Mercosur: Freihandel als Glaubenssatz – Der deutsche Verbraucher – der getäuschte Gewinner

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Freihandel klingt wie ein Versprechen. Wie Freiheit. Wie ein ökonomischer Frühling, in dem Waren, Wohlstand und Weisheit fröhlich über Grenzen tanzen, Hand in Hand, geschniegelt, gebügelt, zollfrei. Wer wollte da widersprechen? Wer möchte schon gegen Freiheit sein – außer vielleicht Diktatoren, Kleingärtner und deutsche Landwirte.

Das Freihandelsabkommen Mercosur wird politisch genauso verkauft: als historischer Schritt, als geopolitische Notwendigkeit, als Brücke zwischen Kontinenten. Europa, heißt es, müsse sich öffnen. Wettbewerbsfähig bleiben. Global denken. Und wenn dabei ein paar regionale Strukturen kollabieren, nun ja – Kollateralschäden nennt man das heute freundlich.

Doch während in Brüssel von Chancen gesprochen wird, zählen in deutschen Dörfern die Höfe ihre letzten Jahre. Während Minister von Nachhaltigkeit reden, rollen Container mit Rindfleisch aus Regionen an, in denen Regenwald nur noch ein nostalgischer Begriff ist. Und während der Verbraucher sich über ein paar Euro weniger an der Kühltheke freut, zahlt er längst an anderer Stelle: mit Steuern, mit Umwelt, mit sozialer Stabilität.

Mercosur ist kein technisches Handelsabkommen. Es ist ein politischer Eingriff in das tägliche Leben, ein Strukturumbau ohne demokratische Debatte, ein Experiment mit offenem Ausgang – durchgeführt am lebenden Organismus einer ohnehin angespannten Gesellschaft.

Dieses Essay fragt daher nicht, ob Mercosur Wachstum bringt, sondern wem. Und wer den Preis zahlt, wenn Wachstum zur Ideologie wird.

Von billigerem Fleisch und günstigeren Agrarimporte von Alfred-Walter von Staufen

Freihandel als Glaubenssatz – Wenn Ökonomie zur Ersatzreligion wird

Freihandel ist kein Instrument mehr, er ist ein Dogma. Man spricht ihn aus wie ein Gebet, senkt dabei ehrfürchtig die Stimme und hofft, dass niemand fragt, wer eigentlich opfert. Mercosur ist das jüngste Sakrament dieser ökonomischen Religion: global, alternativlos, wachstumsheilig.

Die Liturgie ist stets dieselbe: Wettbewerbsfähigkeit, Standortvorteile, Zukunftsmärkte. Wer Einwände erhebt, gilt als rückständig, protektionistisch, nostalgisch. Als hätte man Einmachgläser im Keller und Angst vor dem Internet. Dabei ist die Frage banal und zutiefst modern: Wer gewinnt – und wer verliert?

Mercosur wird verkauft wie ein Naturgesetz. Als wäre es Schwerkraft. Als gäbe es keine politischen Entscheidungen, keine Vertragsdetails, keine Machtverhältnisse. Dabei ist Freihandel nichts anderes als verhandelte Macht. Und Macht verhandeln nicht die, die verlieren.

Der deutsche Verbraucher – Der getäuschte Gewinner

Der Verbraucher ist die Lieblingsfigur dieser Erzählung. Er bekommt billigere Preise, heißt es. Mehr Auswahl. Mehr Freiheit. Ein glücklicher Konsument, der zwischen zehn Rindfleischsorten wählen darf, während er nicht mehr weiß, woher sie kommen – oder warum es den Hof im Nachbardorf nicht mehr gibt.

Mercosur senkt Zölle auf Agrarprodukte. Das Ergebnis ist vorhersehbar:

  • Rindfleisch wird günstiger
  • Geflügel wird günstiger
  • Zucker, Ethanol, Soja ebenfalls

Kurzfristig. Sichtbar. An der Kasse.

Unsichtbar bleibt:

  • der Preisverfall für heimische Erzeuger
  • der Druck auf Standards, die teuer sind, weil sie moralisch gewollt sind
  • die Kostenverlagerung in andere Systeme

Der Verbraucher zahlt also doppelt: Einmal als Schnäppchenjäger – und später als Steuerzahler, wenn Subventionen, Ausgleichszahlungen, Strukturhilfen nötig werden. Oder als Patient, wenn minderwertige Produktionsbedingungen Folgen haben. Oder als Bürger, wenn ländliche Räume veröden.

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Freihandel ist kein Geschenk an den Verbraucher. Er ist ein Kredit – mit Zinsen, die erst später fällig werden.

Landwirtschaft – Marktöffnung als Marktbereinigung

Man muss kein Romantiker sein, um zu erkennen: Die deutsche Landwirtschaft steht mit dem Rücken zur Wand. Hohe Energiepreise, Bürokratie, Umweltauflagen, gesellschaftlicher Spott. Mercosur kommt nicht als Reform, sondern als finaler Wettbewerbstest – mit Ansage.

Brasilianische und argentinische Agrarindustrien arbeiten:

  • auf riesigen Flächen
  • mit niedrigen Löhnen
  • mit anderen Pestizidregelungen
  • mit geringeren Tierwohlauflagen

Das ist kein moralisches Urteil, sondern eine Kostenrechnung. Wer glaubt, deutsche Familienbetriebe könnten da mithalten, verwechselt Ideologie mit Mathematik.

Mercosur bedeutet:

  • Preisverfall für heimische Produkte
  • Marktverdrängung kleiner Betriebe
  • Konzentration auf wenige große Player

Das Ergebnis ist bekannt aus anderen Branchen: Strukturwandel. Ein Wort, das klingt wie Fortschritt, aber oft Abwicklung meint.

Wenn der letzte Hof schließt, eröffnet kein Co-Working-Space. Dann kommt ein Förderprogramm. Und ein Wahlplakat.

Industrie – Die gefeierten Profiteure und ihre stille Abhängigkeit

Natürlich gibt es Gewinner. Es gibt sie immer. Maschinenbau, Chemie, Automobilindustrie. Mercosur senkt Zölle von bis zu 35 %. Deutsche Produkte werden konkurrenzfähiger. Exportzahlen steigen. Jubelmeldungen folgen. Doch dieser Jubel ist selektiv. Denn:

  • Große Konzerne profitieren stärker als Mittelstand
  • Gewinne konzentrieren sich
  • Abhängigkeiten von globalen Lieferketten wachsen

Freihandel ersetzt Resilienz durch Effizienz. Und Effizienz ist empfindlich. Politische Krisen, Handelskonflikte, Währungsschwankungen – all das wird zum systemischen Risiko.

Mercosur stärkt also nicht „die deutsche Wirtschaft“, sondern bestimmte Teile davon. Der Rest wird verwaltet.

Umwelt – Externalisierte Wahrheit

Die Umwelt ist das große Schweigen in diesem Vertrag. Ja, es gibt Umweltkapitel. Ja, es gibt Absichtserklärungen. Nein, es gibt kaum durchsetzbare Sanktionen.

Mehr Rindfleisch heißt mehr Weidefläche.

Mehr Soja heißt mehr Monokultur.

Mehr Export heißt mehr Transport.

Der Amazonas wird nicht abgeholzt, weil Europa Mercosur unterschreibt – aber Mercosur erhöht den ökonomischen Anreiz dazu. Und Anreize sind mächtiger als Appelle.

Europa predigt Klimaschutz und importiert Emissionen. Man könnte es Doppelmoral nennen. Oder schlicht: Buchhaltungstrick.

Demokratie – Das übersehene Opfer

Mercosur wurde jahrelang verhandelt. Fernab öffentlicher Aufmerksamkeit. Technisch, komplex, juristisch. Parlamente dürfen am Ende zustimmen oder ablehnen – unter dem Druck internationaler Verpflichtungen.

Das erzeugt ein Gefühl von Ohnmacht. Und Ohnmacht erzeugt Wut. Nicht, weil Menschen irrational sind, sondern weil sie merken, dass Entscheidungen über sie, nicht mit ihnen getroffen werden.

Freihandel ohne demokratische Debatte ist kein Fortschritt. Er ist Entfremdung.

BlackRock – Die stille Logik des Kapitals

An dieser Stelle muss man nüchtern bleiben. BlackRock ist kein Schattenstaat. Keine Weltregierung. Kein Bond-Bösewicht mit weißer Katze. BlackRock ist etwas viel Langweiligeres – und damit Gefährlicheres: der größte Vermögensverwalter der Welt.

BlackRock verwaltet Billionen. Investiert in:

  • Agrarkonzerne
  • Lebensmittelmultis
  • Logistikunternehmen
  • Infrastruktur
  • Energie

BlackRock schreibt keine Freihandelsabkommen. Aber BlackRock profitiert von ihnen, denn:

  • Größere Märkte bedeuten größere Renditechancen
  • Deregulierung erleichtert Kapitalbewegungen
  • Skaleneffekte begünstigen große, börsennotierte Player

Wenn Mercosur Märkte öffnet, profitieren Unternehmen mit globaler Reichweite. Und wer investiert in diese Unternehmen? Große Vermögensverwalter.

Hinzu kommt:

  • BlackRock berät Regierungen
  • BlackRock ist in ESG-Debatten präsent
  • BlackRock beeinflusst Unternehmensstrategien durch Stimmrechte

Das ist keine Verschwörung. Das ist Finanzkapitalismus. Und Mercosur passt perfekt in diese Logik: Wachstum durch Marktöffnung, Risiken sozialisiert, Gewinne privatisiert.

Der kleine Landwirt ist kein Anlageprodukt. Der globale Agrarkonzern schon.

Die soziale Rechnung – Wer zahlt wirklich?

Am Ende bleibt die Rechnung. Und sie ist ungleich verteilt.

Der Verbraucher spart kurzfristig.

Der Landwirt verliert langfristig.

Der Staat kompensiert.

Die Umwelt leidet.

Das Kapital rotiert weiter.

Mercosur ist kein böser Vertrag. Aber er ist ein einseitiger. Er folgt der Logik der Stärkeren. Und diese Logik nennt man heute gerne „Sachzwang“.

Eskalation – Die unbequeme Wahrheit

Die Wahrheit ist unbequem, weil sie simpel ist:

Mercosur ist kein Projekt für „alle“.

Er ist ein Projekt für globale Gewinner.

Und je öfter Politik so handelt, desto größer wird das, was man später beklagt: Misstrauen, Wut, Radikalisierung. Nicht, weil Menschen den Freihandel nicht verstehen – sondern weil sie ihn zu gut verstehen.

Anmerkung zum Buch „Die Wut des kleinen Mannes“

Mercosur ist kein isoliertes Thema. Es ist ein Paradebeispiel für das, was in „Die Wut des kleinen Mannes“ beschrieben wird: politische Entscheidungen, die rational begründet, aber emotional blind getroffen werden.

Die Wut entsteht nicht aus Dummheit. Sie entsteht aus Erfahrung. Aus dem Gefühl, dass immer wieder über Köpfe hinweg entschieden wird – im Namen höherer Ziele, die selten erreicht werden.

Mercosur erklärt, warum sich Menschen abwenden. Warum sie misstrauen. Warum sie nicht mehr glauben, dass Politik für sie gemacht wird.

Das Buch „Die Wut des kleinen Mannes“ ist kein Pamphlet, es ist eine Diagnose!!!

Abschluss & Moral

Mercosur ist kein Teufelswerk. Aber es ist auch kein Heilsversprechen.

Es zeigt, wie moderne Politik funktioniert: global, effizient, abstrakt – und oft entkoppelt vom Alltag. Der Preis dafür ist nicht sofort sichtbar. Er taucht nicht auf der Rechnung auf. Aber er wird bezahlt.

Vielleicht ist Mercosur wirtschaftlich sinnvoll.

Vielleicht ist er geopolitisch notwendig.

Aber moralisch ist er ehrlicher zu diskutieren, als man es bisher tut.

Denn eine Gesellschaft, die alles dem Markt überlässt, darf sich nicht wundern, wenn der Markt irgendwann auch sie aussortiert.

Sehr geehrte Leser,

ich schreibe diesen Text nicht aus Nostalgie und nicht aus Angst vor Veränderung.

Ich schreibe ihn, weil ich glaube, dass Fortschritt nur dann Fortschritt ist, wenn er nicht spaltet, sondern trägt. Wenn er erklärt, statt belehrt. Und wenn er Menschen mitnimmt, statt sie zu überrollen.

Mercosur ist ein Testfall. Nicht nur für Handelspolitik – sondern für Demokratie.

Bitte werden oder bleiben Sie gesund, denn das ist das höchste Gut das wir pflegen sollten!!!

Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen

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In eigener Sache:

Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht! der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!

Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?

Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.

Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!

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Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen

SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT

Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte.

Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen.

Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags.

Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen.

Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.

Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!

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Die Wut des kleinen Mannes

„Die Wut des kleinen Mannes“ ist kein politisches Sachbuch im klassischen Sinne – es ist ein scharf geschliffenes Skalpell, das tief in das verkrustete Fleisch der politischen Landschaft schneidet. Alfred-Walter von Staufen seziert mit präziser Sprache, bissigem Humor und sarkastischem Biss eine Gesellschaft, die an der eigenen Verlogenheit erstickt. Dieses Werk ist weder für Zartbesaitete noch für die, die noch an die PR-Sätze aus Regierungserklärungen glauben. Es ist für jene, die die Nase voll haben – vom Dauerlächeln der Politiker, vom kalkulierten Empörungstheater der Medien und vom endlosen Theaterstück „Demokratie im 21. Jahrhundert“, das längst nur noch eine Illusion ist.

Von Staufen gibt dem „kleinen Mann“ eine Stimme – nicht die polierte, salonfähige Version, sondern die rohe, unzensierte und wütende. Er schreibt über die Menschen, die morgens um fünf den Bäcker aufschließen, die Pakete schleppen, die Schichten schieben, und die trotzdem am Ende des Monats nach Abzug aller Abgaben nicht wissen, wie sie den Kühlschrank füllen sollen. Währenddessen verteilen sich auf der Regierungsbank wohltemperierte Phrasen wie „Solidarität“, „Transformation“ und „Zeitenwende“, und jeder weiß: Das meiste davon ist nur Staffage.

Das Buch ist in der Tradition der großen Satiriker geschrieben. Von Staufen nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er über die Widersprüche der Gegenwart spricht: Klimapolitik, die mehr kostet als sie nützt, Digitalisierungsversprechen im Funkloch, moralische Doppelmoral bei Waffenexporten und eine Medienwelt, die lieber Haltung inszeniert als Hintergründe zu beleuchten.

Er widmet ganze Passagen den absurden Details des politischen Alltags: dem endlosen Aufblähen von Behörden, der bequemen Selbstbedienungsmentalität im Parlament, den Fördermillionen für Projekte, die niemand braucht – und dem gnadenlosen Wegsehen, wenn es um die wirklich drängenden Probleme der Bürger geht.

Ein zentrales Motiv: Der „kleine Mann“ hat keine Lobby. Er ist das stille Fundament, auf dem das System steht, und genau deshalb wird er von oben gern als dumm, gefährlich oder irrelevant abgetan, sobald er aufbegehrt. Von Staufen zeigt, wie sich diese systematische Entfremdung zwischen Regierenden und Regierten nicht zufällig entwickelt hat, sondern das logische Ergebnis jahrzehntelanger politischer Selbstoptimierung ist – zugunsten der Mächtigen, zulasten der Mehrheit.

Sprachlich bewegt sich das Buch zwischen bissiger Polemik und präziser Analyse. Die Wortwahl ist bewusst provokativ, um jene Trägheit zu durchbrechen, mit der viele Bürger auf politische Missstände reagieren. Es ist ein Weckruf, der nicht nett sein will, sondern weh tun soll. Denn wie von Staufen schreibt: „Die Wahrheit muss nicht gefallen. Sie muss treffen.“

Warum dieses Buch? Kein Verlag wollte dieses Werk veröffentlichen. Nicht, weil es schlecht geschrieben wäre – im Gegenteil. Sondern weil es nicht in die politische Agenda und den Kuschelkurs der Branche passt. Zu unbequem, zu ehrlich, zu klar. Deshalb fand es in Sören Fahr einen mutigen Verleger, der den Inhalt nicht zensiert, sondern ihm Raum gibt.

Inhaltlich deckt das Buch Themen ab, die sonst oft unter den Tisch fallen:

  • Die wachsende Kluft zwischen Bürgern und Politikern
  • Die Rolle der Medien als Erziehungsanstalt statt Informationsquelle
  • Die Aushöhlung des Rechtsstaats durch Ideologie und Interessenpolitik
  • Die versteckten Kosten „großer Visionen“ – von Klimarettung bis Migration
  • Die Psychologie der Ohnmacht und warum sie gewollt ist

Zielgruppe: Alle, die sich nicht länger mit politischem Theater zufriedengeben wollen. Menschen, die kritisch denken, sich nicht von Schlagzeilen abspeisen lassen und bereit sind, den unbequemen Fragen nachzugehen.

Am Ende bleibt ein Buch, das mehr ist als nur ein Leseerlebnis. Es ist ein Aufruf, den inneren Bequemlichkeitsfilter abzuschalten und sich nicht weiter mit der Rolle des Statisten im eigenen Land zufriedenzugeben.

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BLUTGELD: Die seelenlosen Profiteure des Todes

Wer am großen Sterben des Zweiten Weltkrieg verdiente

Ein Buch, das Geschichte nicht erklärt – sondern entlarvt!

Während Europa in Schutt und Asche lag, flossen Bilanzen weiter, wurden Gewinne verbucht, Vermögen gesichert. Dieses Buch zeigt in erschütternder Klarheit, wer am Leid von Millionen verdiente – und wie viele dieser Netzwerke, Konzerne und Familien bis heute Macht ausüben.

Der Autor Alfred-Walter von Staufen geht in seinem Werk weit über klassische Geschichtsschreibung hinaus. Er zeigt auf, wie Banken, Versicherungen, Industriekonzerne und internationale Finanzeliten im Zweiten Weltkrieg Profit machten – und wie diese Strukturen nach 1945 nahezu ungebrochen weiterexistierten.

„BLUTGELD“ ist eine investigative Reise durch Archive, Schattenbanken und Konzernzentralen, eine Chronik von Zwangsarbeit, Gold, Öl und Macht – aber auch eine bittere Bestandsaufnahme unserer Gegenwart: Denn dieselben Prinzipien, die einst Panzer und Giftgas finanzierten, steuern heute Energie-, Pharma- und Rüstungspolitik weltweit.

Inhaltlich fundiert – erzählerisch eindringlich

Das Buch dokumentiert auf 544 Seiten nicht nur Zahlen und Fakten, sondern beleuchtet auch das moralische Versagen ganzer Gesellschaftsschichten. Es zeigt, wie sich Manager, Minister, Wissenschaftler und Banker als „unpolitische Technokraten“ inszenierten – während sie aktiv an den Raubzügen des NS-Regimes beteiligt waren.

Von IG Farben über Krupp, Siemens, Bayer, BMW, Allianz, Volkswagen und Deutsche Bank bis hin zu internationalen Akteuren wie Rockefeller, Ford, IBM oder Credit Suisse wird das Netzwerk der Komplizenschaft offengelegt.

Die Belege stammen aus jahrzehntelangen Recherchen, Archiven und historischen Gutachten, darunter:

  • Bergier-Kommission (Schweiz)
  • Washington Agreement 1946
  • US Commission on Holocaust Assets
  • Norbert Frei, Peter Hayes, Edwin Black, Götz Aly, u.v.m.

Nach dem Krieg war vor dem Profit

Die Entnazifizierung war nur ein Etikett – während alte Eliten bald wieder Schlüsselpositionen besetzten. Flick, Quandt, Krupp, Oetker und viele andere bauten ihre Imperien erneut auf – mit westlicher Hilfe, politischer Rückendeckung und moralischer Amnesie.

Der Autor legt offen, wie transatlantische Netzwerke wie die Atlantikbrücke und die Bilderberg-Konferenzen als neue Foren westlicher Wirtschaftsmacht dienten, um Kapitalinteressen über ethische Fragen zu stellen.

Dabei zieht er eine Linie bis in die Gegenwart:

  • Wie viele heutige Konzerne beruhen auf diesen Fundamenten?
  • Wie tief reichen alte Denkweisen in Politik, Forschung und Lobbyismus?
  • Und was bedeutet Verantwortung in einer Welt, in der Profit über Moral steht?

Ein Buch, das weh tut – und das muss es auch

„BLUTGELD“ ist kein leichtes Buch. Es ist unbequem, aufwühlend, akribisch.

Es konfrontiert den Leser mit der Frage, ob sich Geschichte wirklich wiederholt – oder ob sie einfach nie aufgehört hat.

Staufen schreibt klar, präzise und mit dokumentarischer Wucht.

Er stellt keine Thesen auf, er zeigt Belege.

Er rechnet ab – mit der Gier, mit der Heuchelei und mit der kollektiven Bequemlichkeit, die Verbrechen zu Versehen umdeutet.

Kapitel-Schwerpunkte unter anderem:

  • Die Banken des Bösen – Raubgold, Devisen, Neutralität
  • Die IG Farben – Chemie für den Krieg
  • Krupp, Flick & Quandt – Industrie für den Sieg
  • Allianz & Deutsche Bank – Versicherung fürs Verbrechen
  • Die Schweiz & die SNB – neutrale Geschäfte mit Blutgeld
  • Die USA & ihre Konzerne – Geschäft statt Moral
  • Nach 1945 – Entnazifizierung oder Fortsetzung?
  • Die Rückkehr der Netzwerke – Bilderberg, CIA, Atlantikbrücke
  • Moralische Verantwortung – Ein unbequemer Befund
  • Nie wieder – oder nie aufgehört?

Ein Werk von gesellschaftlicher Relevanz

Dieses Buch ist kein Geschichtsbuch, es ist ein Spiegel.

Ein Spiegel, in dem sich Macht, Gier und das Schweigen der Nachwelt brechen.

Alfred-Walter von Staufen schafft mit „BLUTGELD“ ein Werk, das gleichermaßen Mahnung, Dokumentation und Appell ist – an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Denn solange Krieg profitabel bleibt, wird Frieden ein Geschäftsmodell bleiben.

Über den Autor:

Alfred-Walter von Staufen, Jahrgang 1969, ist Publizist und Essayist.

Er forscht seit Jahrzehnten über Machtstrukturen, politische Netzwerke und wirtschaftliche Einflussmechanismen. Seine Arbeiten bewegen sich zwischen Geschichtsanalyse und Zeitkritik – immer mit einem Ziel: Aufklärung, nicht Entschuldigung!

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Abbildungen:

  • Alfred-Walter von Staufen

Quellangaben:

  • Europäische Kommission: EU-Mercosur Trade Agreement – Factsheets
  • Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL): Stellungnahmen zu Mercosur
  • Bundesrechnungshof: Berichte zu Agrarstruktur & Subventionsentwicklung
  • Umweltbundesamt: Importierte Emissionen & Lieferketten
  • FAO (UN): Agrarproduktion Südamerika
  • OECD: Trade and Agriculture Reports
  • European Parliament Research Service (EPRS): EU-Mercosur Agreement Analysis
  • BlackRock: Annual Report, Investment Stewardship Reports
  • International Council on Clean Transportation (ICCT): Transportemissionen
  • WWF / Greenpeace: Studien zu Amazonas & Agrarhandel

Quellen: PublicDomain/A. W. von Staufen für PRAVDA TV am 22.12.2025

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