Um die Umwelt zu schonen, möchte Frankreich bis 2020 den Verkauf von Plastikgeschirr und -besteck verbieten. Ein entsprechendes Gesetz wurde bereits verabschiedet.
Unter das neue Verbotsgesetz sollen auch Plastikbecher und Plastikverpackungen fallen. Die Vorgabe lautet, dass Verpackungen biologisch abbaubar sein müssen.
Umweltschutzorganisationen begrüßen das Gesetz. Lobbyismus geprägte Kritiker, wie etwa Pack2Go Europe, drohen gerichtliche Schritte gegen Frankreich einleiten zu wollen.
Während hierzulande langsam damit begonnen wird die umweltschädlichen Plastiktüten aus den Läden zu verbannen, werden in Ländern wie Frankreich und auch Marokko schon weitere Schritte eingeleitet. Im Kern geht es darum das Angebot an Plastik-Erzeugnissen so weit es möglich ist zu schmälern und somit die Umwelt etwas zu entlasten.
Alternativen zu Plastik gibt es ja bereits. Wir haben zuletzt die biologisch abbaubaren Wasserflaschen aus Algen vorgestellt. Zum Plastikbesteck gibt es ebenfalls einen recht praktischen Ersatz, nämlich essbare Messer und Gabeln.
Plastikverpackungen sind da schon ein hitzigeres Thema. Schließlich sind ja gefühlt 80 Prozent der Produkte in einem Supermarkt mit einer Plastikfolie umhüllt (Auf unbewohnten Nordseeinseln: Plastikmüll aus dem Meer).
Die Forschung arbeitet aber auch hier mit Hochtouren an alternativem biologisch abbaubaren Verpackungsmaterial. Und auch hier spielen Algen eine recht übergeordnete Rolle.
Die Gegner des neuen Anti-Plastik-Gesetzes kündigten bereits Widerstand an. So verstoße das Gesetz gegen den freien Warentransport im europäischen Binnenmarkt. Gefragt sei den Gegnern nach nun die Europäische Kommission, die wiederum den Verstoß gegen europäisches Recht ahnden soll.
Rechtliche Schritte gegen Frankreich werden gefordert. Sollte die Europäische Kommission nicht handeln, wollen die Kritiker selbst ein Verfahren einleiten.
Insgesamt ist das neue Gesetz aus Frankreich natürlich sehr zu begrüßen. Es final auch durchzusetzen, dürfte allerdings ein hartes Stück Arbeit sein. Zu mächtig ist das Angebot an kurz nutzbaren Einweg-Plastik-Erzeugnissen.
Vor allem in der Grillsaison zeigt sich mal wieder, wie gern auf das in nahezu jedem Laden erhältliche Plastikbesteck zurückgegriffen wird. Nach der Benutzung im Park oder am See landen die Gabeln und Messer im besten Fall im Müll (Mikroplastik in Nord- und Ostsee stark belastet – wie unsere Körper).
Seit Juli 2016 sind in Frankreich keine Plastikbeutel mehr erlaubt.
Literatur:
Die Mineralwasser- & Getränke-Mafia von Marion Schimmelpfennig
Statt Plastik: Schöne Sachen zum Selbermachen – das Ideenbuch für Einfälle statt Abfälle von Jutta Grimm
Plastikfreie Zone: Wie meine Familie es schafft, fast ohne Kunststoff zu leben von Sandra Krautwaschl
Lass dich nicht vergiften!: Warum uns Schadstoffe chronisch krank machen und wie wir ihnen entkommen von Joachim Mutter
Quellen: PublicDomain/trendsderzukunft.de/RT am 15.09.2016
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Hallo,
ist doch völlig egal, was Gegner des AntiPlastik-Gesetzes alles so ankündigen und wollen.
Sollen sie doch; die einfachste Lösung: den Mist einfach nicht mehr benutzen und kaufen.
Ein Apell an den Konsumenten.
Freundliche Grüße