Gericht bestätigt: Smartphones können Gehirntumoren verursachen

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Erneut hat ein italienisches Gericht bestätigt, dass die Nutzung von Smartphones gesundheitsschädlich ist und die Entstehung von Gehirntumoren verursachen kann.

Neues Urteil: Wer viel mit dem Smartphone telefoniert, erhöht sein Risiko für Gehirntumoren

Schon im Jahr 2012 hatte Italiens Oberster Kassationsgerichtshof mit Sitz in Rom im Falle eines 60-jährigen Handynutzers bestätigt, dass dessen Gehirntumor die Folge seines langjährigen täglich mehrstündigen Handykonsums sei.

Auch in einem neuen Fall entschied ein italienisches Gericht, dass Smartphones zu Gehirntumoren führen können. Das Urteil wurde im Januar 2020 veröffentlicht (904/2019 vom 3.12.2019, Romeo gegen INAIL) (1).

Gehirntumor nach jahrelanger Smartphone-Nutzung

Roberto Romeo ist ein ehemaliger Mitarbeiter von Telecom Italia. Bei seiner 15-jährigen Arbeit hatte er täglich stundenlang (3 bis 5 Stunden) mit dem Smartphone telefoniert. Nach vielen Jahren hatte er plötzlich das Gefühl, eines seiner Ohren sei verstopft. Daraufhin stellte man bei ihm ein sog. Akustikneurinom fest. Genau wie bei jenem Handynutzer aus dem Jahr 2012.

Neurinome sind gutartige Tumore im Gehirn. Am häufigsten ist der Hörnerv betroffen. Man spricht daher vom Akustikneurinom. Neurinome wachsen im Allgemeinen langsam und bilden auch keine Metastasen. Sie machen sich meist erst nach vielen Jahren bemerkbar, häufig zunächst durch einen Tinnitus, später durch einseitige Hörstörungen.

Smartphone eindeutig für Gehirntumor verantwortlich

Der Tumor musste bei Roberto Romeo operiert werden, wobei auch der Hörnerv entfernt wurde, so dass er nun halbseitig taub ist. Man hat dem inzwischen 60-Jährigen aufgrund des durch den Tumor versursachten dauerhaften Hörschadens eine lebenslange Rente in Höhe von 500 Euro monatlich zugesprochen, die von der Unfallversicherung bezahlt wird (5G: Über 50.000 Satelliten könnten die Erde bis 2027 in eine elektronische Strahlensuppe verwandeln).

Richterin Fadda des Berufungsgerichts Turin war überzeugt davon, dass Romeos Akustikneurinom durch das häufige Telefonieren mit dem Smartphone verursacht wurde, womit sie das Urteil aus erster Instanz vom April 2017 vollständig bestätigte.

Es würden entsprechende „epidemiologische Daten und Ergebnisse von Tierversuchen“ vorliegen, so die Richterin (2 – 18). Auch die Dauer und Intensität der Exposition spreche für einen kausalen Zusammenhang zwischen Mobilfunk-Frequenzen und der Entstehung des Akustikneurinoms. Ferner würden andere Faktoren fehlen, die u. U. die Krankheit hätten verursachen können.

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Die Berufung der INAIL (Unfallversicherer im Bereich Arbeitsunfälle) wurde somit zurückgewiesen.

Offizielle Gutachten nicht zuverlässig

Der Fall Romeo gegen INAIL ist auch deshalb hochspannend, da die offiziellen Gutachten der ICNIRP (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection) von der Verteidigung als nicht unbedingt zuverlässig bezeichnet wurden, man der ICNIRP vielmehr Interessenskonflikte mit der (Mobilfunk-)Industrie vorwarf. Die Gegenseite konnte dem nichts entgegensetzen.

Die ICNIRP ist eine internationale Vereinigung von Wissenschaftlern zur Erforschung der Auswirkungen nichtionisierender Strahlung auf die menschliche Gesundheit. ICNIRP-Wissenschaftler fungieren häufig gleichzeitig auch als Berater der Mobilfunkindustrie oder erhalten von dort Mittel für passende Studien.

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Also ernannte das Richterkollegium unabhängige Gutachter, die sodann anhand zahlreicher Studien zeigen konnten, dass Mobilfunkt das Krebsrisiko erhöht und es bei Romeo sehr wahrscheinlich die häufige Smartphonenutzung war, die zum Gehirntumor geführt hatte (Anti-5G-Demonstranten sagen, es sei „der neue Tabak“, der die DNA schädigt und Fehlgeburten verursacht (Videos)).

Anwälte: Man sollte Kinder vor Smartphones schützen

Romeo fordert, dass Smartphones eine Warnung tragen sollten, ähnlich wie man sie auf Zigarettenschachteln sieht: „Ihr Smartphone schadet ernsthaft Ihrer Gesundheit“.

Auch die Anwälte von Roberto Romeo fordern angesichts der vorliegenden Gutachteneinen vorsichtigen Umgang mit Mobiltelefonen. Man solle keinesfalls neben dem Smartphone schlafen, beim Telefonieren unbedingt ein Headset oder Freisprecheinrichtungen verwenden und vor allen Dingen Kinder vor den schädlichen Einflüssen von Smartphones schützen.

Romeo ist schwer enttäuscht: „Ich hätte eine Entschuldigung vom Staat erwartet“, sagt er. „Stattdessen blieb nicht nur die Entschuldigung aus. Es besteht auch kein Interesse dafür, die Bürger zu informieren. In der Werbung werden sogar immer häufiger Kinder mit Smartphones in der Hand gezeigt. Die Menschen müssen wissen, welche Risiken sie eingehen, wenn sie jeden Tag viel Zeit mit ihrem Smartphone verbringen.“

Auf die Frage, ob man besser wieder zum Festnetz zurückkehren sollte, meinte Romeo: „Ich weiß es nicht. Mit Sicherheit hat die alte Telefonleitung nie jemanden umgebracht.“ (5G: Mikrowellenexperte warnt vor Strahlung – Gefahr für Mensch, Natur und Tier (Videos)).

Präsident der Österreichischen Ärztekammer: Klare Worte zu 5G

Statement ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres Präsident der Österreichischen und der Wiener Ärztekammer

Präsentation: „Österreichischer Infrastrukturreport 2020“ | Infrastruktursymposium Future Business Austria –„Zukunftsinfrastruktur 5G: Vom digitalen Traum zur Wirklichkeit“. 04.11.2019, Novomatic Forum

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich freue mich, dass ich heute bei dieser sehr interessanten Veranstaltung des Österreichischen Infrastrukturreports 2020 mit dem Titel „Zukunftsinfrastruktur 5G: Vom digitalen Traum zur Wirklichkeit“ dabei sein darf. Die Diskussion um die 5G-Technologie ist eine sehr wichtige und vor allem sehr vielseitige und es liegt sicherlich an den Verantwortlichen, dass der Traum, der zur Wirklichkeit werden soll, sich nicht als Albtraum entpuppt.

Ich möchte hier heute keinen Streit entfachen, aber als Gesundheitsvertreter möchte ich die Diskussion doch aus einem anderen Blickwinkel betrachten, und vielleicht können wir dann das eine oder andere Argument durchdiskutieren. Fakt ist, dass weder Mobilfunkgegner noch Befürworter Langzeitstudien präsentieren können. Deswegen werden und sollten auch diese von beiden Seiten gefordert werden.

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Fakt ist weiters, dass 2011 die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) Funkstrahlung aufgrund epidemiologischer Studien über Hirntumoren als möglicherweise krebserregend für den Menschen (Gruppe 2B) eingestuft hat. Seitdem haben zusätzliche Studien die Annahme eines kausalen Zusammenhangs zwischen Mobiltelefonnutzung und Krebs erhärtet (5G-Apokalypse: Youtube-Video liefert Beweise – sind LED-Lampen und die 5G-Mobilfunk-Technologie in Wahrheit Energiewaffen? (Videos))

Führende Wissenschaften kamen zu dem Schluss, dass hochfrequente elektromagnetische Strahlung für den Menschen als eindeutiges Karzinogen (Gruppe 1) einzustufen ist.

In der Medizin beobachten wir aber auch zunehmend die Folgen durch falsches Nutzungsverhalten, wie beispielsweise Sucht, Verhaltensstörungen oder Erhöhung der Unfallgefahr durch Ablenkung. Die Frage lautet daher: Wurden bisher Gesundheitsschäden bei Menschen durch Mobilfunkstrahlung nachgewiesen? Nun ja, es liegen weltweit bereits mehrere Gerichtsurteile vor, sogar Höchstgerichtsurteile, die die Gesundheitsschäden durch Mobilfunkstrahlung unmissverständlich anerkennen.

  • Auf Basis der bisherigen Informationen ist durch den Aufbau von 5G mit einer weiteren, und zwar erheblichen, schon derzeit vielerorts zu intensiven Hochfrequenzexposition der Bevölkerung zu rechnen. Riesige Datenmengen mittels Mikrowellentechnik im unmittelbaren Lebensbereich des Menschen zu übertragen, ist aus ärztlicher Sicht als eine Fehlentwicklung zu sehen.

Ich möchte mich aber nicht vor Sie hinstellen und keine Lösungen im Gegenzug anbieten. Denn eine Digitalisierung ohne Komfortverlust erreicht man auch durch kabelgebundene Lösungen. Diese sind schneller, datensicherer und nicht potenziell gesundheitsgefährdend. Soweit die Datenübertragung drahtlos sein soll, stehen dafür auch Frequenzen im Infrarot-Spektrum und im Lichtspektrum als LiFi (Light Fidelity) zur Verfügung. Denn das übergeordnete Ziel kann nur eine Datenübertragung in gesundheitsverträglicher Form sein.

Schauen wir in die Welt hinaus: In Städten wie Brüssel, Genf oder im Silicon Valley wurde 5G wieder gestoppt. Wesentlich dafür waren Sicherheitsbedenken, die potenziellen Gesundheitsgefahren und die Tatsache, dass eine hohe Senderdichte zu erwarten ist. Viele Fragen sind nach wie vor ungeklärt oder werden schlicht und einfach nicht beantwortet: Wie viele Sender sind geplant? Was bewirkt die hohe Senderdichte? Woher kommt der Strom für jeden einzelnen Sender? Ist eine Datensicherheit gegeben? (Die Agenda der Elite! 5G wurde bereits ausgiebig an Menschen getestet! Die Cloud als Endlösung! (Videos)).

  • Ich fordere von unseren Politikern daher entsprechend des Prinzips der Vorsorge eine genauere Überprüfung der 5G-Technologie. Jede Technologie muss in der EU hinsichtlich der gesundheitlichen Unbedenklichkeit für die Menschen geprüft werden, und das von der elektrischen Zahnbürste bis hin zum Kaugummi. In der Mobilfunktechnologie ist man manchmal jedoch etwas schneller bei der Beurteilung, vielleicht zu schnell.

Sie sehen, sehr geehrte Damen und Herren, das Problem ist vielschichtig und es ist wichtig, dass wir diese Problemstellung eher heute als morgen lösen. Ich freue mich auf eine spannende Diskussion und hoffe, dass wir vielleicht die eine oder andere Lösung heute andenken können.

Verweise als PDF.



Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Geboren in die Lüge: Unternehmen Weltverschwörung

Quellen: PublicDomain/zentrum-der-gesundheit.de am 11.02.2020

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