Neue Online-Gaming-Gesetze machen den deutschen Graumarkt zu einer goldenen Chance

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Trotz der anhaltenden Coronavirus-Krise haben sich die Fortschritte in Deutschland Anfang dieses Monats beschleunigt, als die Ministerpräsidenten neue Gesetze für Online-Spiele vereinbarten.

Als in der gesamten Branche Nachrichten über Absagen und Verschiebungen bekannt wurden, erhielten deutsche Pokerspieler letzten Monat einige willkommene Neuigkeiten. Bei einem Treffen in Berlin einigten sich die 16 Staatsoberhäupter des Landes darauf, dass Online-Poker und Casino-Spiele am 1. Juli 2021 legal werden.

Das Gesetz über Online-Spiele sorgt für Verwirrung Zuvor befand sich die deutsche Online-Gaming-Branche in einer Grauzone. Bis 2008 waren Online-Poker- und Casino-Spiele nicht reguliert. Um der sich ändernden Dynamik in ganz Europa gerecht zu werden, hat die Bundesregierung 2008 den zwischenstaatlichen Glücksspielvertrag (ISTG) eingeführt.

Dieses Gesetz verbot Online-Spiele innerhalb Deutschlands. Das Gesetz verbot jedoch nicht ausdrücklich das Wetten auf Websites außerhalb des Landes. Auf diese Weise blieben Online-Betreiber neben den EU-Gesetzen zur Handelsfreiheit in Deutschland weiterhin aktiv. 2012 wurde das ISTG aktualisiert, damit jedes der 16 deutschen Bundesländer über sein eigenes Schicksal entscheiden kann. Die Region Schleswig-Holstein entschied sich für die Regulierung von Online-Spielen und die Lizenzierung einer Reihe von Betreibern. Ein Jahr später kehrte es seine Positionen um, aber legal konnten die Lizenzen erst 2018 widerrufen werden.

Die SZ berichtet:

„Nach dem neuen Glücksspielstaatsvertrag soll eine bundesweit zuständige Behörde geschaffen werden, die künftig für die Regulierung des Online-Angebots zuständig ist. Spieler dürften dem Entwurf zufolge nicht mehr als 1000 Euro pro Monat über alle Angebote hinweg einzahlen. Die Zahlungsströme sollen zentral überwacht werden. Eine bundesweite Sperrdatei soll Spielsüchtige von allen Spielangeboten abschneiden. Anbieter müssen zudem ein „automatisiertes System“ zur Früherkennung von glücksspielsuchtgefährdeten Spielern nachweisen.

Das bisherige Trennungsgebot fällt: Künftig soll es erlaubt sein, Sportwetten und Automatenspiele auf derselben Online-Plattform anzubieten, und noch dazu Lotterien zu vermitteln. Davon zu unterscheiden sind laut Gesetz Casinospiele wie Roulette und Blackjack. Für diese sollen nur staatlich konzessionierte Unternehmen wie etwa Spielbanken Erlaubnisse erhalten, wobei die Bundesländer dabei weitgehend selbst über die Details der Regeln entscheiden können. Werbung für die sodann legalen Online-Angebote soll grundsätzlich erlaubt werden.“

Positive und negative für Pokerspieler

Bevor der Rechtsrahmen eingeführt wird, sind möglicherweise einige Änderungen erforderlich. Obwohl viele der Einschränkungen für Casino-Spiele gelten, sind die Vorschriften in allen Bereichen nicht so liberal wie in anderen Ländern. Wie in Großbritannien können deutsche Betreiber ihre Produkte nur zu bestimmten Zeiten bewerben. Gemäß dem neuen Vertrag können Werbespots nicht zwischen 6 und 21 Uhr ausgestrahlt werden. Für Slots beträgt der maximale Einsatz pro Spin 1 € / 1,10 $.

Darüber hinaus sind die Autoplay-Optionen deaktiviert und die Dauer eines Drehs muss mindestens fünf Sekunden betragen. Für Poker gibt es obligatorische Limits für den Mindesteinsatz. Zusätzlich gibt es ein maximales Limit für den Geldbetrag, den ein Spieler im Spiel haben kann. Schließlich ist das Multi-Tabling grundsätzlich verboten. Die Regulierungsbehörde hat jedoch die Möglichkeit, dies nach eigenem Ermessen außer Kraft zu setzen. In diesen Fällen können Spieler bis zu vier Tische gleichzeitig spielen.

Die Regulierung des Online-Glücksspiels in Deutschland scheint ein zweischneidiges Schwert zu sein. Die Schaffung eines föderalen Rahmens und die Umwandlung eines grauen in einen weißen Markt ist ein positiver Schritt. Nach den neuen Bestimmungen unterliegen die Spieler jedoch einigen ungewöhnlichen Einschränkungen. Wie dem auch sei, es wurden Fortschritte erzielt.

In Deutschland sind einige der weltbesten Pokerspieler zu Hause, darunter Fedor Holz, der auf der Geldliste aller Zeiten auf Platz acht steht. Mit dem legalen Online-Gaming im Jahr 2021 hat die nächste Generation von Profis nun die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu Hause zu verbessern, ohne die Unsicherheit zu haben, in einem grauen Markt zu spielen.

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Quellen: PublicDomain am 07.04.2020

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