Migration und Bildung: Hälfte der Einwanderer fällt beim Sprachtest durch – Anteil der Analphabeten wächst

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Jeder zweite Zuwanderer hat im vergangenen Jahr seinen Deutschtest nicht bestanden. Von 135.799 Migranten verfehlten 62.085 das Sprachniveau B1, das zum Bestehen der Integrationskurse notwendig ist, berichtete die Neue Osnabrücker Zeitung unter Berufung auf eine Antwort des Bundestages auf eine Anfrage der AfD-Fraktion. Das entspricht einer Durchfallerquote von 45,7 Prozent.

2018 scheiterten 51,5 Prozent der Prüflinge an den Aufgaben. Im Jahr davor lag ihr Anteil bei 48,3 Prozent.

Die Statistik zeige zudem einen wachsenden Anteil von Zuwanderern, die auch im zweiten Anlauf den Sprachtest nicht bestehen. Im vergangenen Jahr versagten 77,6 Prozent der 82.287 Teilnehmer bei der Wiederholung. Im Vorjahr lag ihr Anteil noch bei 72,7 Prozent, 2017 waren es 65,7 Prozent.

Bundesinnenministerium betont Erfolge

Der AfD-Bundestagsabgeordnete René Springer beklagte die Kosten für die Sprachkurse: „Es ist nicht akzeptabel, daß steuerfinanzierte Integrationsangebote in dreistelliger Millionenhöhe massenhaft ins Leere laufen.“ Die Ergebnisse verdeutlichten, „daß vielen Migranten die notwendige Lernkultur oder der Integrationswille fehlt“.

Eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums betonte, viele Zuwanderer hätten zuvor Alphabetisierungskurse absolviert. Schon das Erlangen des niedrigeren Sprachniveaus A2 zeige, „daß sie ihr Lernziel dennoch erreicht haben und erfolgreich waren“.

Zudem seien eine halbe Million Anträge auf Zulassung zur freiwilligen Teilnahme an Integrationskursen, ein Zeichen, „daß seitens der Zugewanderten ein großes Interesse am Erwerb der deutschen Sprache“ bestehe.

Anteil der Analphabeten wächst

Die Sprachkurse gibt es seit 2005. Sie umfassen 600 Unterrichtsstunden zu je 45 Minuten. Das Sprachniveau B1 bedeutet, daß der Teilnehmer in einfachen Sätzen reden und schreiben kann. Es ist eine Voraussetzung für das „Zertifikat Integrationskurs“.

Im vergangenen September hatte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mitgeteilt, daß die Zahl von nicht-alphabetisierten Zuwanderern zunimmt. Fast jeder Dritte, der einen Integrationskurs besucht, weist bei Unterrichtsbeginn weder Lese- noch Schreibkenntnisse auf (Regierung mauert: Jeder dritte Asylbewerber in Deutschland per Flugzeug eingereist – Bei über 400.000 Migranten ist der erste Januar als Geburtstag vermerkt).

 

Einwanderer sind immer weniger gebildet

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Die Zahl der nicht-alphabetisierten Einwanderer ist einer Untersuchung zufolge gewachsen. Fast jeder Dritte, der einen Integrationskurs besucht, weist bei Unterrichtsbeginn weder Lese- noch Schreibkenntnisse auf, sagte ein Forscher des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge laut Welt am Dienstag bei der Präsentation eines Zwischenberichts zur Auswertung von Integrationskursen.

Diese Entwicklung sei darauf zurückzuführen, daß vor zwei Jahren noch „deutlich mehr hoch qualifizierte Zuwanderer“ die Kurse besucht hätten. Zudem hätten die Teilnehmer damals auch ein höheres Sprachniveau erreicht. 2017 kamen 23 Prozent von ihnen auf die Stufe B1, im August dieses Jahres noch 14 Prozent. Auf diesem Niveau können die wichtigsten Punkte bei alltäglichen Unterhaltungen wie über Arbeit, Schule oder Freizeit herausgefiltert und kurze, einfache aber zusammenhängende Sätze dazu gebildet werden.

In dem Zwischenbericht listen die Forscher die Bildung von Einwanderern der größten Herkunftsländer auf, die einen Integrationskurs besucht haben. Demnach sind 34 Prozent der Afghanen unbeschult. Weitere 27 Prozent von ihnen besuchten eine Primarschule.

Ähnlich sieht es bei Eritreern und Somaliern aus: 23 Prozent können nicht lesen und schreiben, 41 Prozent besuchten lediglich eine Grundschule. Auch unter den Irakern war jeder fünfte nicht in der Schule. 34 Prozent wiesen eine Bildung auf Primarschulniveau auf (EU-Papier beweist! Es ging nie um „Flüchtlinge“, sondern um eine geplante „Neuansiedlung“).

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Großer Unterschied zwischen Männern und Frauen

Einen großen Unterschied gibt es laut den Studienautoren hinsichtlich der Geschlechter. „Frauen bringen im Durchschnitt ein niedrigeres schulisches und berufliches Bildungsniveau mit“, erklärte die wissenschaftliche Mitarbeiterin Anna Tissot. Deshalb müßten Kinderbetreuungsmöglichkeiten geschaffen und um die Akzeptanz dafür geworben werden.

Die Leiterin des zuständigen Forschungsbereichs „Integration und gesellschaftlicher Zusammenhalt“, Nina Rother, verdeutlichte: „Zentral ist zunächst, ein Bewußtsein für diejenigen Gruppen zu entwickeln, die besondere Problemlagen aufweisen.“ Das seien Frauen mit kleinen Kindern, Einwanderer mit Traumata und Personen mit multiplen Problemlagen.

Außerdem müßten die Lehrer vor allem für Alphabetisierungskurse besser ausgebildet werden. Letztlich gelte es, das System von Integrationsangeboten enger zu verzahnen und die Einwanderer besser darüber zu informieren (Migration: Ist der ‚Große Austausch‘ eine Verschwörungstheorie?).

Literatur:

Geplanter Untergang: Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören

Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn!

Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

Das Migrationsproblem: Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung (Die Werkreihe von Tumult)

Quellen: PublicDomain/jungefreiheit.de am 19.06.2020

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