Anti-Winnetou-Wahn: ZDF ersucht „I‑Wort“ zu vermeiden ARD nimmt Karl-May-Filme aus Programm

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An der Diskussion warum denn Winnetou-Filme oder –Bücher „Gefühle verletzen“ könnten, beteiligen wir uns nicht, denn wir lassen uns nicht mit offensichtlich Geistesgestörten in Diskussionen ein.

Das wollen diese Verrücken nämlich und erzielen damit eine Breitenwirkung und „Erfolge“nämlich dort, wo deren ebenso wahnsinnige Brüder im Geiste das Sagen haben: beispielsweise bei ZDF und ARD.

Das ZDF und das „I‑Wort“

Per Facebook fordert das ZDF die User auf, das „I‑Wort“ nicht zu verwenden. Allein dass man jetzt neben dem „N‑Wort“ (Neger) und dem „Z‑Wort“ (Zigeuner) jetzt auch ein „I‑Wort“ für Indianer erfunden hat, wäre Grund genug die dort verantwortlichen Redakteure fachkundigen Therapeuten zu überantworten. Das liest sich dann so:

Diese Bitte schien zusätzliches Öl ins Feuer zu gießen, denn es folgten zahlreiche Kommentare. Einige Nutzer reagierten, indem sie frühere Beiträge des ZDF posteten, in dem der Sender selbst das „I‑Wort“ noch ausschrieb.

ZDF rudert zurück

Inzwischen wurde selbst eingefleischten Umerziehern klar, dass man in der Causa Winnetou (samt „I‑Wort“) unter Umständen zu weit gegangen ist. Da die Bevölkerung scheinbar (vorläufig) noch nicht dermaßen gehirngewaschen ist, um jeden Wahnsinn zu akzeptieren. Vermutlich befürchtet man, dass sich derartige Spinnereien kontraproduktiv auswirken könnten.

Und rudert zurück: Intern gebe es keine Handlungsanweisung zur Verwendung bestimmter Begriffe, teilte ein ZDF-Pressesprecher am Donnerstag auf eine merkur.de-Anfrage mit. „Den betreffenden Post haben wir zwischenzeitlich gelöscht“, so der Sprecher. Man habe dies durch die folgende Formulierung ersetzt:

„Liebe Community, wir haben einen unserer Kommentare unter diesem Post gelöscht. Darin haben wir User*innen aufgefordert, ‚das I‑Wort in der Kommunikation zu vermeiden‘. Diese unglückliche Formulierung bedauern wir. Gleichwohl bitten wir grundsätzlich, auf die sensible Verwendung von Sprache zu achten.“

Uns gelingt das leider nicht, vielleicht sollten wir noch hart an uns arbeiten, damit auch wir endlich „sensibler“ und „respektvoller“ formulieren.

ARD setzt Winnetou-Filme ab – auch RBB-Redakteurin dreht durch

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„Sender zieht Schlussstrich – ARD zeigt keine Winnetou-Filme mehr“ ist gerade auf bild.de zu lesen. Auf BILD-Anfrage teilte die ARD mit, dass kein ARD-Sender Winnetou-Filme mehr spielt. Bereits im Jahr 2020 ließen die Anstalten die nötigen Lizenzen auslaufen. Auch für die Zukunft habe die ARD keine Lizenz-Käufe für die Winnetou-Filme geplant.

Dazu passt, dass bei einigen Journalisten der Öffentlich-Rechtlichen schon die Verwendung des Wortes „Indianer“ als rassistisch gilt, heißt es weiter. So erklärte zum Beispiel die RBB-„Sandmännchen“-Redakteurin Nina Paysen (42) bei „Brand Eins“, sie lasse keine Folgen mehr ausstrahlen, in denen das „I‑Wort“ überhaupt falle.

Indianer auf Seite von Winnetou

Das sieht der Indianer Robert Alan Packard vom Stamm der Sioux gänzlich anders. Der Schauspieler zu BILD:

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„Ich bin auf Winnetous Seite. Ich unterstütze seine Geschichten und bin verärgert, dass man versucht, ihn auszuradieren.“

 

Denn, so der Indianer: „Ich fühle mich überhaupt nicht diskriminiert. Ich sehe auch nichts Rassistisches bei Winnetou.“ Wir auch nicht, und die Indianer-Fans, die seinerzeit ganz begeistert die Winnetou-Filme ansahen, können froh sein, sich damals, im Gegensatz zu heute, nicht in einem Freiluft-Irrenhaus befunden zu haben.

Woke-Faschismus: Winnetou eliminieren

BILD tobt: „Wutwelle gegen Winetou-Verbote“ (Bild)

In einer repräsentativen YouGov-Umfrage (vom Dienstag mit 2837 Befragten) halten es gut zwei Drittel der Deutschen für falsch, dass der Ravensburger Verlag die Bücher wegen Rassismus-Vorwürfen zurückgezogen hat.

Lediglich eine kleine Minderheit von 13 Prozent fand es richtig, dass der Verkauf gestoppt wurde. 68 Prozent nannten dies falsch, 18 Prozent machten keine Angabe.

Erst einmal gilt Entwarnung: „Winnetou bleibt ein Held.“ (Bild)

Erstartikel 22.08.2022

Selbst das größte deutsche Boulevard-System-Medium ist außer sich: „Ist das auch schon rassistisch? Verlag zieht Winnetou-Buch zurück.“ (Bild)
Der Stein des Anstoßes: Die filmische Neuauflage von Winnetous Abenteuer im Kino seit 11. August.

Das dazugehörende Buch wurde schon mal vorsorglich, vom renommierten Kinderbuchverlag Ravensburger, in Selbstbüßermanier selbstzensuriert und eingestampft.

Postmoderner Canossa-Gang

Per Instagram erklärte der Verlage reumütigst vor ein paar durchgeknallten, wohlstandsverwahrlosten Selbst-Kultur-Hassern (mit der nötigen Unterwürfigkeitsgeste der Gender-Punktuation):

„Unsere Redakteur*innen beschäftigen sich intensiv mit Themen wie Diversität oder kultureller Aneignung. Die Kolleg*innen diskutieren die Folgen für das künftige Programm und überarbeiten Titel für Titel, unser bestehendes Sortiment.“

Man muss sich dieses Datum merken: Es ist die woke Neuauflage des welthistorischen Canossaganges des mittelalterlichen Kaisers Heinrich IV, barfuß, in Winterskälte über die Alpen zur Abbitte bei Papst Gregor VII, am 28. Jänner 1077, in der italienischen Burg Canossa:

„Die Entscheidung, die Titel zu veröffentlichen, würden wir heute nicht mehr so treffen. Wir haben zum damaligen Zeitpunkt einen Fehler gemacht und wir können euch versichern: Wir lernen daraus!“ (Ravensburger)

Denn das ist – nach dem hirnlosen Cultur-Cancel-Kuh-Almabtrieb (UM berichtete) – mehr als eine „absurde Posse um das neue Indianer-Buch ‚Der junge Häuptling Winnetou‘ “ (Bild) – Das klingt schon besser:

„Seit Generationen feiern Kinder den von Karl May erschaffenen Indianer-Held Winnetou … Jetzt scheint Winnetou dem Woke-Wahnsinn zum Opfer gefallen zu sein!“ – Und: Es ist auch wesentlich ernster als nur mehr ein verrückter „Woke*-Wahnsinn in Deutschland“ (Bild)

 

„Rassismus und kulturelle Aneignung“

Das neueste links-faschistische Zensur-Zauberwort lautet nämlich: Kulturelle Aneignung. Die BILD stellt sich nach diesem Wahnisnn zumindest die richtigen Fragen: „Muss Deutschland aufwachen? Die umstrittene Woke-Bewegung nimmt für sich in Anspruch, alle Missstände auf der Welt zu kennen.“ (Bild)

Andere, außer-westlich-europäische Völker, gehen mit kultureller Aneignung entspannter um: So etwa das Milliarden-Volk der Chinesen, die schon einmal ein ganzes österreichisches Bergdorf, Hallstatt, in ihrer Heimat geklont haben. (faz)

Feiger westlicher Mainstream

Die Zivilcourage des Bild-Kommentars gegen diesen Woke-Wahnsinn klingt mehr als aufgesetzt, nämlich feige: „Howgh! Ich sage weiter Indianer.“ (Bild)

Der neue Faschismus: Woke-„Anti“-Faschismsus

Dass sich in Deutschland auch alles wiederholen muss… Der italienische Schriftsteller und Antifaschist Ignazio Silone (1900- 1978) hat in gespenstischer Weise recht behalten: „Wenn der Faschismus zurückkehrt, wird er nicht sagen: ’Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ’Ich bin der Antifaschismus.” (I. Silone)

Da muss Deutschland (wieder) durch

Als Auslandsösterreicher im ungarischen Exil, gelernter Historiker und Germanist, beobachte ich den auferstandenen deutschen Woke-Faschismus aber nur mehr aus einer gewissen akademischen Distanz, in einer funktionerenden ungarischen Demokratie mit Rede- und Gedankenfreiheit.

Denn der „Tod ist ein Meister aus Deutschland.“  . wie der jüdisch-rumänisch-deutsche Schriftsteller Paul Celan in seiner „Todesfuge“ (1944 – 45) textete.

Mein resignierter Ratschlag an Deutschland und Österreich: Da muss Deutschland jetzt durch…

Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler.
Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

(Martin Niemöller, 1892 – 1984)

Am 28. April 2020 erschien „Der Hollywood-Code: Kult, Satanismus und Symbolik – Wie Filme und Stars die Menschheit manipulieren“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Die Rache der 12 Monkeys, Contagion und das Coronavirus, oder wie aus Fiktion Realität wird“.

Am 15. Dezember 2020 erschien „Der Musik-Code: Frequenzen, Agenden und Geheimdienste: Zwischen Bewusstsein und Sex, Drugs & Mind Control“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Popstars als Elite-Marionetten im Dienste der Neuen Corona-Weltordnung“.

Am 10. Mai 2021 erschien „DUMBs: Geheime Bunker, unterirdische Städte und Experimente: Was die Eliten verheimlichen(auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel „DUMBs weltweit: Flughafen BER, Stuttgart 21 und Ramstein, Deutschland“.

Am 18. März 2022 erschien „Die moderne Musik-Verschwörung: Popstars, Hits und Videoclips – für die perfekte Gehirnwäsche“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel „Stars Pro und Contra Impfung: „Die Ärzte“, „Die Toten Hosen“, Nena, Westernhagen, Eric Clapton, Neil Young und weitere“.

Ein handsigniertes Buch erhalten Sie für Euro 30,- (alle vier Bücher für Euro 120,-) inkl. Versand bei Zusendung einer Bestellung an: info@pravda-tv.com.

Quellen: PublicDomain/unser-mitteleuropa.com am 26.08.2022

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4 comments on “Anti-Winnetou-Wahn: ZDF ersucht „I‑Wort“ zu vermeiden ARD nimmt Karl-May-Filme aus Programm

  1. Die KI versucht ALLES Analoge (beseelte) aus allen Ecken und Winkeln und Kanten(KI) zu eliminieren. Diese Erkenntnis wird immer deutlicher. Höchste Zeit für göttliche Hilfe.

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