Hyperborea, der mystische Kontinent hinter dem Nordwind

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Die Hyperboreer waren laut einer Legende eine antike Rasse von Riesen, die jenseits des Nordwinds lebten. Hyperborea wird wie Atlantis und Lemuria gerne mit dem Goldenen Zeitalter in Verbindung gebracht.

Deutsche und russische Forscher des 20. Jahrhunderts vermuteten, dass sich das phantastische Reich auf der Halbinsel Kola befand. Bis heute ist die Insel ein Ort zwischen Mythos und Wirklichkeit. Von Frank Schwede

Die Halbinsel Kola gleicht einem riesigen Felsblock, der von Mutter Natur jenseits des Polarkreises über einen schmalen Streifen des Weißen Meeres wie ein Denkmal in die Landschaft gestellt wurde.

Der zentrale Teil der Insel ist traditionell die Gegend, in der einmal das ursprüngliche, heidnische Volk der Sámi gelebt hat, bevor es sich vor rund viertausend Jahren auf die Halbinsel Kola und nach Skandinavien ausgebreitet hat –  die übrig gebliebene sámische Bevölkerung lebt noch heute in vollständiger Isolation fern jeglicher moderner Zivilisation in ausgeglichener Harmonie mit Mutter Natur.

Laut einer Legende sind die Sámi die Nachfahren der Hyperboreer, die auf jenen sagenumwobenen Kontinent lebten, von dem man bis heute nicht weiß, auf welchem Teil der Weltkarte man ihn suchen soll. .

Folgt man der altgriechischen Übersetzung, dann bedeutet Hyperborea „hinter dem Nordwind“, weil Boreas der griechische Gott des Nordwindes ist. Die korrekte Übersetzung heißt also „weit im Norden“.

So kommen wir der Sache zumindest geographisch schon ein bisschen näher. Die Halbinsel Kola käme als Kandidat durchaus in Frage – immerhin steckt dieser Ort auch sonst voller Geheimnisse, dass mit Abstand größte sind die Seiden.

Das sind riesige Felsbrocken, die auf kleinen Steinen ruhen und den Gesetzen der Physik trotzen. Laut einer Legende waren es die Hyperboreer selbst, die diese riesigen Brocken transportiert haben.

Die Sámen ordnen Geheimnisse wie das der Seiden gerne dem Reich der Wunder zu – und manch ein Sáme sieht die Hyperboreer im Reich der Götter oder Halbgötter, was wohl ein Grund für die Tatsache ist, dass Hyperborea bis heute nicht durch zuverlässige historische oder archäologische Quellen bestätigt werden konnte.

Allerdings ist Interessant, dass der Kontinent bis ins Mittelalter auf einigen alten europäischen Karten dargestellt wurde – wohl aber eher aus Tradition. Eine andere wissenschaftlich durchaus unorthodoxe Erklärung ist, dass Hyperborea zusammen mit Tartaria, Atlantis und Lemuria  auf einer anderen Zeitlinie existiert hat.

Jedoch halte ich es mit vielen anderen Forschern für wahrscheinlicher, dass der mystische Kontinent einer Katastrophe von globalem Ausmaß zum Opfer gefallen ist, von der auch in den Legenden anderer antiker Völker berichtet wird. Nur ist uns die Art der Katastrophe bis heute völlig unbekannt. (Die wilden Theorien rund um die Antarktis (Video))

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Eine Katastrophe planetaren Ausmaßes

Eine Gruppe von Forschern glaubt an eine Sintflut biblischen Ausmaßes, die andere spricht gerne von einem weltweiten Flächenbrand, der ausgelöst wurde durch den Einschlag eines Planetoiden oder durch den Einsatz einer bisher uns unbekannten Waffe, durch dessen Wucht die Erdachse um 15 Grad verschoben wurde.

Vor allem im Mahabharata, eines der zweitgrößten Sanskrit-Epen im alten Indien, finden sich Hinweise auf eine planetare Katastrophe, die vor Tausenden von Jahren stattgefunden haben muss, bei der es sich nach Aussage des Historiker Kisari Mohan Ganguli möglicherweise sogar um den Einsatz von Atomwaffen gehandelt hat.

Sogar physikalische Spuren dafür lassen sich nachweisen. In Bangladesch stieß der Archäologe David Davenport  auf verglaste Rückstände, die zu einer geschmolzenen Mauer gehören.

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Davenport vermutet, dass an diesem Ort in der Antike eine Kernexplosion stattgefunden hat. Und möglicherweise nicht nur an dort. Nahezu überall finden Forscher ähnliche Spuren.  Auch in der Schrift Chilam Balam der Maya ist von einer planetaren Katastrophe die Rede. Dort heißt es:

„“Es regnete Feuer, die Erde war mit Asche bedeckt, Steine und Bäume neigten sich zu Boden. Steine und Bäume wurden zertrümmert… Die Große Schlange fiel vom Himmel… und ihre Haut und Teile ihrer Knochen fielen zu Boden… Dann brandeten schreckliche Wellen auf. Der Himmel stürzte zusammen mit der Großen Schlange zu Boden und überschwemmte ihn..“

Ich vermuten, dass sämtliche antiken Schriften von ein und derselben großen Ereignis sprechen, das unseren Planeten grundlegend verändert und sämtliche hochentwickelte antike Zivilisationen mit einem Schlag ausgelöscht hat.

Allerdings sprechen die historischen Schriften in Rätseln, sodass man nicht genau sagen kann, was da genau geschehen ist. Ob es ein Asteroid war, oder möglicherweise eine High Tech Waffe mit der Kraft und Wirkung einer Atom- oder Wasserstoffbombe. In den heiligen Büchern vieler Völker finden sich dazu  Beschreibungen von Kontakten mit himmlischen Außerirdischen.

Auch chinesische Chronisten berichten von diesem unglaublichen Ereignis. Sie schreiben, dass die Sonne über mehrere Tage nicht unterging und die Himmelsrichtungen ihre Plätze wechselten. In der Abhandlung Huainanzi steht geschrieben:

„Das Himmelsgewölbe brach, die irdischen Schuppen brachen ab. Der Himmel neigte sich nach Nordwesten. Die Sonne und die Sterne haben sich bewegt. Das Land im Südosten erwies sich als unvollständig, und daher strömten Wasser und Schlick dorthin…“

Und in einem altägyptischen Papyrus wird berichtet, dass sich in der Antike plötzlich die Jahreszeiten änderten. Es heißt: „Der Winter kam wie der Sommer, die Monate folgten in umgekehrter Reihenfolge, die Stunden wurden durcheinander gebracht.“

Die Erde aus der Bahn geworfen

Als nahezu Hundertprozent gesichert ist die Tatsache, dass diese globale Katastrophe die Erde aus der Bahn geworfen und die Kontinente auseinandergerissen und verschoben hat. Was immer auch immer der Auslöser dafür war – wir wissen es nicht.

Daraus können wir schließen, dass unglaubliche Kräfte die Erde in einem Winkel zur Rotationsebene getroffen haben, was zur Folge hatte, dass der Nordpol sich um 20° vom ursprünglichen Neigungswinkel der Erdachse, der etwa um die 9° betrug, entfernt hat.

Allerdings änderte sich im Laufe der Zeit der Neigungswinkel allmählich wieder unter dem Einfluss der Trägheitskräfte und nahm dann irgendwann die aktuelle Position ein. Nach Berechnung der Daten könnte sich die Katastrophe vor rund zehntausend Jahren ereignet haben.

Ein Großteil der Hyperboreer wurde durch die planetare Katastrophe ausgelöscht, aber einige von ihnen sollen in unterirdische Schutzräume geflüchtet sein und sich später nach Süden ausgebreitet und neue ethnische Zentren gegründet haben.

Eine Reihe von Wissenschaftlern hat in den vergangenen Jahrhunderten versucht zu beweisen, dass sich Platons legendäres Atlantis vor seinem Untergang ebenfalls im Norden befand. Daraus kann man vermuten, dass Atlantis und Hyperborea möglicherweise ein und derselbe Kontinent waren.

Russische Ozeanographen haben festgestellt, dass das Klima der Arktis zwischen 15.000 und 30.000 Jahren v. Chr. mild und der Arktische Ozean trotz Gletschern warm genug war.

Die Halbinsel Kola wurde im Laufe ihrer Geschichte mehrfach von Forschungsgruppen besucht, unter anderem von der deutschen Organisation Ahnenerbe sowie von der die russischen Sonderabteilung des NKVD (Volkskommissariat für innere Angelegenheiten der UdSSR), natürlich mit dem Ziel, Hyperborea zu finden und um das Geheimnis Magie der Schamanen zu ergründen.

Ein Teil der Sámen lebt seit der Antike auf der Halbinsel. Mittlerweile aber zählt die Gemeinde nur noch rund zweitausend Eingeborene – viele davon leben auf Lovozero im Zentrum der Halbinsel Kola. Lovózero besteht aus 114 Inseln in unterschiedlicher Größe, von denen jede so aussieht, als wäre sie das Ende der Welt.

Die deutschen und die sowjetischen Forscher waren davon überzeugt, dass die Schamanen durch die Anwendung von Magie dazu in der Lage waren, Menschen in Zombies und ganze Personengruppe in eine willenlose Armee verwandeln, die auf Befehle gehorcht.

Die Wirkung des Zaubers durch die Besatzung des Körpers durch einen bösen Geist soll von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen angedauert haben und konnte mehrmals wiederholt werden, heißt es. Die Träger dieses überlieferten Wissens, waren die sámischen Schamanen

Wie es weiter heißt, wollten sowohl die Deutschen als auch die Sowjets das geheime Wissen der Schamanen für militärische Zwecke nutzen – doch selbst unter Androhung von Tod und Folter verrieten die Schamanen ihr Geheimnis nicht.

 

Das Geheimnis der Seiden

Zu den weiteren Geheimnissen gehört auch die übernatürliche Fähigkeit, riesige Steine, sogenannte Seiden, auf ganz bestimmte Weise zu platzieren. Die Steine ruhen entweder auf einen Felsgipfel oder auf einen erhöhten Punkt in vollkommenden Gleichgewicht – obwohl sie aussehen, als könnten sie jeden Moment fallen, tun sie dies seltsamerweise nicht.

Auf sámisch heißt Seid heiliger Stein. Messgeräte zeigen in der Nähe dieser geheimnisvollen Steinblöcke erhöhte  Radioaktivität an. Die Sámen glauben, dass die Seiden eine einzigartige Energie besitzen, die durch Opfergaben gesteigert werden kann. Sie glauben außerdem,  dass alle Felsen durch ein Art geistiges Netzwerk miteinander verbunden sind.

Eine lappländische Legende sagt, dass die Seiden auf Wunsch der Sterblichen von den Geistern und Kreaturen der Unterwelt geschaffen wurden, um höhere Mächte durch bestimmte Rituale zu verehren. Demnach wurden die Seiden geschaffen, um mit den Geist des Steins in Kontakt zu treten.

Wie auch in den Legenden anderer Völkern und Kulturen,  gibt es auch in den Legenden der Sámen Geschichten über Riesen, Kobolde, Feen und anderen Arten von Elementarwesen. Die Sámen sind davon überzeugt, dass diese Wesen noch heute existieren.

Vor allem die Forscher der Ahnenerbe-Organisation waren an dem Wissen der Schamanen interessiert, weil die nämlichen wussten, wie man Energien für bestimmte Zwecke nutzen kann.

Wie heißt, errichtete die deutsche Kriegsmarine im Jahr 1939 einen geheimen Stützpunkt auf sowjetischem Gebiet namens Basis Nord. Unter dem eisfreien Hafen Linhammar sollen die Deutschen sogenannte magische Technologien getestet haben, was auch immer darunter zu verstehen ist.

In genau diesem Gebiet an der Küste des arktischen Ozeans, entdeckte der russische Wissenschaftler Vladislav Troshin noch eine Reihe weiterer ungewöhnlicher Phänomene:

Eins davon ist, dass Wasser aus Steinen heraussprudelt. Wenn einer der Steine zerschnitten wurde, tropfte Wasser herunter. Allerdings ist nicht bekannt, woher das Wasser kam, weil es in der Region keine Bäche oder andere Wasserquellen gibt. .

Aus deklassifiziertem Material der Ahnenerbe-Expedition über magische Technologien geht hervor, dass der österreichische Erfinder und Naturforscher  Viktor Schauberger mithilfe dieser magischen Technologien selbstgebaute UFOs zum Fliegen bringen konnte.

Es soll sich um drei verschiedene Typen von Flugobjekten gehandelt haben, die Schauberger an der Küste des arktischen Ozeans getestet hat.  Der Antrieb dieser Objekte erfolgte mit Wasser.

In der Mitte der UFOs soll sich ein mit Wasser gefüllter Hohlraum befunden haben. Ringsherum waren elektromagnetische Motoren angebracht, die das Wasser in Bewegung setzten und herumwirbeln ließen – allerdings musste ein schamanischer Magier das Wasser zuvor mit einem Zauberspruch belegen.

Offenbar erzeugte der Wasserwirbel einen Antischwerkrafteffekt, der das UFO zum Abheben brachte. Die Flugobjekte sollen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 21.000 Kilometer in der Stunde geflogen sein.

Als die Deutschen sahen, dass sie den Krieg verlieren würden, zerstörten sie laut den Unterlagen die Basis Nord und alles um sie herum. Aufgrund der Befürchtung, dass das Geheimnis der Magier in die Hände der Sowjets fallen könnte, töteten sie die Schamanen.

Ob die Geschichte wirklich stimmt, lässt sich nur schwer nachprüfen. Wahr ist, dass Schauberger tatsächlich die Gesetzmäßigkeit der Wasserbewegung erforscht hat und zu dem Schluss kam, dass man die konzentrischen Wasserwirbel innewohnenden Kräfte durchaus technisch nutzbar machen kann.

Schauberger soll auch an einer sogenannten Repulsine, besser bekannt als Reichflugscheibe, gearbeitet haben, die im Zweiten Weltkrieg als Wunderwaffe untersucht worden sein soll. Zwar beschlagnahmten die Amerikaner seine Forschungsarbeit nicht, allerdings sollen sie ihm aber verboten haben, die Arbeit an der Repulsine weiter fortzusetzen.

Von den geheimnisvollen Magiern sind heute nur noch die Legenden übrig geblieben und die riesigen Felsbrocken, die noch immer trotzig auf den Berggipfeln balancieren.

Weil auf dem Grund der Gewässer und in den Bergen noch immer Ruinen antiker Bauwerke und Heiligtümer unbekannten Ursprungs zu finden sind, birgt die Halbinsel Kola noch weitere Geheimnisse, die es zu enthüllen gilt.

Das Fazit dieser Geschichte könnte lauten, dass alle archaischen Legenden über das irdische Paradies vage Erinnerungen an ein einst existierendes fruchtbares Land sind, dass sich vor Tausenden von Jahren einmal im hohen Norden befand – ob es Hyperborea, Atlantis oder Lemuria war, bleibt der Phantasie überlassen.

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Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 30.12.2022

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One thought on “Hyperborea, der mystische Kontinent hinter dem Nordwind

  1. Sehr schöner, informativer Artikel. Vielen Dank dafür. In den letzten Monaten ist mir die Halbinsel Kola immer wieder als Thema in Artikeln erschienen, auch im Zusammenhang mit Hyperborea. Dieses Thema macht momentan auf spanischsprachigen Webseiten die Runde. Gruß aus Bolivien.

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