Die Quantenphysik der Unsterblichkeit

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Moderne Physiker stellen das bisherige Weltbild auf den Kopf, insbesondere im Rahmen der Quantenphysik. So gilt es neuerdings als wahrscheinlich, dass seit dem Urknall vor 13.7 Milliarden Jahren große Teile des Kosmos miteinander verschränkt sind und auf subtile Weise miteinander kommunizieren.

Physiker behaupten: Wir sind auf subtile Weise mit jedem Punkt des Universums verknüpft

Auch kommen immer mehr Physiker mittlerweile zu dem Schluss, dass menschliches Bewusstsein auch außerhalb des Körpers möglich ist und den Tod überwinden könnte.

Dies wäre der erste naturwissenschaftliche Hinweis auf eine unsterbliche Seele. Vorreiter solcher Ideen war der deutsche Physiker Professor Dr. Hans-Peter Dürr.

Inzwischen stößt der amerikanische Physiker Jack Sarfatti in ein ganz ähnliches Horn. Seiner Meinung nach enthält die moderne Quantenphysik den Schlüssel für den Dualismus von Leib und Seele.

Die Thesen der Wissenschaftler stützen sich auf das so genannte Verschränkungsprinzip, das zum Bizarrsten gehört, was die moderne Quantenphysik zu bieten hat.

Es besagt, dass zwei Teilchen A und B, die einmal zusammen gehörten, nach der Trennung wie durch Spuk miteinander verbunden bleiben und mit unendlich hoher Geschwindigkeit Informationen austauschen, selbst wenn der Zeitpunkt der Trennung weit in der Vergangenheit liegt oder die Teilchen mittlerweile Lichtjahre voneinander getrennt sind.

Dies gilt vielleicht auch für unsere Gedanken, da auch die Vorgänge im menschlichen Gehirn wahrscheinlich der Quantenphysik gehorchen.

Bereits Albert Einstein ist auf das Verschränkungsprinzip gestoßen, hat es aber als »spukhafte Fernwirkung« später zu den Akten gelegt.

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Wir sind alle nur aus Sternenstaub

„Wir sind in der Tat alle nur aus Sternenstaub“, sagt Professor Roman Schnabel vom Max-Planck Institut für Gravitationsphysik in Hannover. Der Wissenschaftler hat sich einen Versuchsaufbau ausgedacht, um mit Hilfe von Lasern zwei kilogrammschwere Spiegel miteinander zu verschränken.

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Bisher wurden Verschränkungszustände nur bei subatomar kleinen Partikeln für möglich gehalten. Einige Wissenschaftler halten es jedoch für möglich, dass auch die Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn, die auf der untersten Ebene über kleinste Partikel erfolgt, den Regeln der Quantenphysik gehorcht.

„Die aus der Quantenphysik herrührende Möglichkeit einer durch den Raum ausgedehnten Ganzheit wird für das Verstehen des Gehirns von Bedeutung sein“, zeigt sich zum Beispiel der Frankfurter Physiker Professor Thomas Görnitz überzeugt. Und weiter argumentiert der Wissenschaftler: „Gedanken sind Quanteninformationen“.

Orion-NebelMit seiner These steht Görnitz nicht allein auf weiter Flur: Der australische Hirnforscher John Carew Eccles gehörte zu den ersten, die im Körper-Seele-Dualismus einen Zusammenhang mit der Quantenphysik erkannten.

Eccles, der 1963 den Nobelpreisträger für Medizin erhielt, weil er die Wissenschaft mit entscheidenden Erkenntnissen über die Erregungsübertragung in den Nervenzellen befruchtet hatte, glaubte stets daran, dass es eine vom Körper unabhängige Seele gibt.

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Nach Eccles Theorie beeinflusst der Geist das Gehirn, indem er auf mikroskopisch kleine Strukturen in der Großhirnrinde, die so genannten Pyramidenzellen, einwirkt.

Eccles ist auch der geistige Vater der so genannten Psychonen. Darunter verstand der 1997 verstorbene Eccles „mentale Einheiten“, welche die Fortsätze der so genannten Pyramidenzellen des menschlichen Gehirns, die als Dendronen bezeichnet werden, durchdringen. Seiner These zufolge beeinflusst der Geist das Gehirn und umgekehrt auch das Gehirn den Geist und somit das Bewusstsein.

In Ergänzung zu Eccles Thesen entwickelten der amerikanische Bewusstseinsforscher Stuart Hameroff und der britische Mathematiker Roger Penrose eine Theorie, nach der sich das Bewusstsein durch den Kollaps der Wellenfunktion in den Mikrotubuli des Gehirns erklären lässt. Mikrotubuli sind dünne Röhren, die das Gehirn durchziehen und in ihrer Gesamtheit einen Biocomputer repräsentieren, der wiederum auf Quanteneffekten basieren soll.

In den winzigen Hohlräumen der Mikrotubuli sind so genannte Quantenkohärenzen denkbar. Das sind orchesterartige Zusammenklänge von Quantenschwingungen. Experimentell konnten solche Phänomene bei tiefen Temperaturen von Hameroff und Penrose bereits nachgewiesen werden.

Der Theorie zufolge entsteht ein bewusstes Erleben, wenn sich dieser Kollaps der Wellenfunktion in vielen Neuronen über das gesamte Gehirn verteilt einstellt.

Auch der Physiker Professor Efstratios Manousakis von der Florida State University in Tallahassee ist inzwischen davon überzeugt, dass sich die komplexen Vorgänge des Bewusstseins quantenmechanisch erklären lassen.

Manousakis geht allerdings noch einen Schritt weiter und vertritt die These, dass nicht nur unser Bewusstsein sondern auch unsere Träume als Quantenphänomen beschrieben werden können.

 

Geradezu revolutionär klingt die Schlussfolgerung des amerikanischen Physikers Professor Amit Goswami von der Universität Oregon in Eugene. „Man kann logischerweise nur zu dem Ergebnis kommen, dass auch übersinnliche Phänomene wie Hellsehen eindrucksvolle Beispiele für quantenphysikalische Prozesse des Bewusstseins sind“, zieht er Bilanz.

Über das Verschränkungsprinzip des Universums seien wir auf subtile Art und Weise nicht nur mit jedem Individuum sondern auch mit jedem x-beliebigen Punkt des Universums verbunden!

Hinweis auf die Seele und ein Leben nach dem Tod?

Für den Physiker Jack Sarfatti ist die Quantenverschränkung auch ein Hinweis darauf, dass Geist und Seele den Körper überdauern könnten. Sarfatti ist davon überzeugt, dass das Paradigma, welches Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften trennt, in Kürze zusammenbrechen wird. „Nichts geschieht im menschlichen Bewusstsein, ohne dass irgendetwas im Universum darauf reagiert.

Mit jedem Gedanken, jeder Handlung beschreiben wir nicht nur unsere eigene kleine Festplatte, sondern speichern auch etwas im Quantenuniversum ab, das unser irdisches Leben überdauert“, lautet sein Credo.

Sollten sich die Theorien der Quantenphysiker in weiteren Versuchen bestätigen, dann würden sich auch Naturwissenschaft und Religion fortan nicht mehr als Gegensätze gegenüberstehen.

Vielmehr könnten sie sich komplementär ergänzen – geradewegs wie die zwei Seiten ein und derselben Münze. Darüber hinaus birgt die Vereinigung von Wissenschaft und Theologie auch das Potential, religiöse Konflikte dieser Welt zu lösen.

Quellen: PublicDomain/sein.de am 19.03.2023

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20 comments on “Die Quantenphysik der Unsterblichkeit

    1. @Waffenstudent..Nein. Einstein gehört zum Weiterdenken genau so mit dazu wie der Burkhard Heim. Einstein war Herzmensch und kein Formelkönig. Bei seiner bekannten Formel soll seine Frau „mitgeholfen“ haben. Dieter Bohlen hat auch erfolgreich Musikgeschichte geschrieben, aber Stimme und Text Rolf Köhler!.. Dieser Artikel hier besagt doch, das der Mensch auf der grobstofflichen Blindfahrt seiner feinstofflichen Seele die ausführende Kraft zu einem gewaltigen Schritt nach vorn in seiner Entwicklung sein könnte. Oder halt auch nicht.. Glaub mir, wir sind hier der Traum. Und wenn wir träumen, sind wir über die Einstein Rosen Brücken unterhalb der Planckwerte im raumzeitlosen Quantenschaum des kausalen Feldes näher an der Wahrheit als das es lustig wäre..

      1. Uwe, die Quantenmechanik ist eigentlich so nicht vergleichbar mit Bewußtsein.
        In den Experimenten werden Partikel frei von Wechselwirkung gehalten, durch Kühlung oder Vakuum. Nach Kollaps der Wellenfunktion ist der Spuk vorbei.
        Da wäre zu klären, wie es im Gehirn zu stets neuen Verschränkungen kommen kann.
        Auch die Fernwikung über „Lichtjahre“ hinweg ist bloß eine Behauptung.
        Und die Gleichmacherei von Religion und „Physik“ ist abwegig, aber eine NewAge-WEF-Agenda ist wohl bekannt.

    1. @Dr Shiwago..Ja,sicher können wir uns nur auf menschliche Informationen inklusive der dazugehörigen durch Buchstaben und Zahlen begrenzten Sprache artikulieren. Aber das mit dem Planckwerten,das müsste soweit okay sein. Und um diese Präzision zu erreichen, muss zwingend Alles mit Allem verbunden sein. Natürlich werden wir es nie erfahren….außer ein Ufo nimmt uns mal mit hinter den Vorhang ! 🙂 …..

      1. Die Verbindung zur Cosmischen Energie herzustellen ist Dein Part. Der Rest ist ein Selbstgänger. Du kannst es erfahren.
        Ich geb nicht viel auf diese Quanten-Spekulation.

  1. Gefühl ist das Bindeglied zwischen, Mensch und Seele, zwischen Vergangenheit und Zukunft.
    Trennung existiert nicht. Die Trennung ist nur eine vorübergehend Störung, verursacht durch denkProzesse.

    Der ganz Spuk der Trennung kann Augenblicklich erledigt sein, sofern der Mensch die Kraft besitzt seinen Verstand auf lautlos zu schalten.

    1. Volle Zustimmung ! Die gedankliche Stille bewirkt das Ende der Dualität.
      Erst dann besteht die Voraussetzung für ein zeitloses, direktes Wissen
      jenseits der gespeicherten u. somit ewig alten Erinnerungsmuster.
      Dann ist psychologisches“werden“ zuende.

  2. Wenn es wer wissen will wie er das machen kann, Zeit und Raum Begrenzung aufheben. Sein Bewusstsein freischalten will.

    In 10 Minuten habe ich es ihm erklärt wie er die Erleuchtung, die höchste Einsicht, das ewige Leben wahrnehmen kann.

    10000 Seiten zu diesen Thema und 8 Bücher sind fertig. Es ist keine Theorie sondern Tatsache für mich. Zeit =Energie. Zeit ist nicht linear, Zeit ist sEin und sein ist jetzt, ewig, Grenzenlos.

    1. @D.W. Jeder hat seine eigene Raum-Zeit und Realität..wenn jemand behauptet, das sein Tag wie im Flug vergangen ist, dann hat er auch damit völlig recht. Gefühle täuschen nicht. Eine Uhr ist von Menschen? erfundener Blödsinn.

  3. Die Quantenphysik ist der Versuch den Materialismus zu retten. Phänomene, die sich dem Materialismus entziehen, werden so zurückgeholt in die Welt der Materie. Die Welt des Geistes soll nun das Produkt einer Verschränkung sein, von physikalischen Objekten.
    Fall nicht auf den Trick rein.
    Mit der Neuentdeckung des unbegrenzten Bewußtseins kollabiert auch die Quanten-Physik-Spekulation. Religion ist was für die gestrigen, genauso wie die professorale Naturwissenschaft.

    1. @Dr Shiwago..ich hab eigenen Augen Wunder gesehen, welche Raum und Zeit in Makulatur auflösen. Aber ich hänge leider schon immer bisschen dem Zeitgeist hinterher…muss auch drauf achten, das ich mich nicht in einer fixen Idee verfange…

  4. Die Grenzen der Quantenphysik:

    Die Quantenmechanik beschreibt nicht einzelne sondern immer nur Mengen von Teilchen.

    Die Quantenfeldtheorie beschreibt einzelne Teilchen, die theoretisch erzeugt und vernichtet werden können.

    Aber ist noch nie gelungen, ein Quantenteilchen im herkömmlichen Sinne für den Ladenverkauf zu präparieren. Wo kann man einzelne Quantenteilchen kaufen?

    Bei der Verschränkung arbeitet man mit Lichtstrahlen, also Mengen von Photonen, Bosonen. Um Menschen zur Verschränkung zu bringen, müßte man diese also erst einmal in Photonen umwandeln.

    In Island gibt es Straßen, auf denen Autos im Leerlauf bergauf rollen. Dennoch kommt noch niemand auf den Gedanken, daß das normal ist.

    Die Physik soll sich um die Energieversorgung kümmern! Man schaue bei den Nazis nach!

    1. Wir befinden uns dummerweise auf oder in der grobstofflichen Raumzeitbühne des kausalen Felden.Verschränkungen werden nicht erzeugt.Sie sind omnipräsent.Kommen von ausserhalb der Raumzeit, aber wirken in Raum und Zeit. Energie und Information haben gleiche Eigenschaften.

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