
Die Klimakatastrophe: Realität oder Übertreibung? Ein Faktencheck anhand amtlicher Daten.
Die Frage, ob eine menschengemachte Klimakatastrophe bevorsteht oder ob das Thema übertrieben wird, beschäftigt Politik und Gesellschaft gleichermaßen.
Dieses Thema ist höchst relevant, da Klimapolitik in Deutschland bereits heute erhebliche wirtschaftliche und soziale Folgen hat – von steigenden Preisen bis hin zu Arbeitsplatzverlusten. Daher lohnt ein nüchterner Blick auf amtliche Messwerte und wissenschaftliche Erkenntnisse.
Temperaturentwicklung in Deutschland – was sagen die Daten?
Langfristige Temperaturmessungen vom Observatorium Hohenpeißenberg bei München liefern die längste konsistente Messreihe für Deutschland.
Sie zeigen, dass die Durchschnittstemperatur in den letzten 240 Jahren insgesamt angestiegen ist. Jedoch blieb sie über rund 200 Jahre weitgehend stabil und stieg erst in den letzten 40 Jahren deutlich. Deutschlandweit ab 1881 gemessene Mittelwerte bestätigen diesen Trend: Erst ab den 1980ger Jahren zeigt sich ein markanter Temperaturanstieg.
Interessant ist auch der Vergleich regionaler Werte, z.B. der circa 2 Grad Unterschied zwischen dem kühleren Sauerland und dem wärmeren Köln. (Globaler Kältereport: Starker Schneefall Mitte Mai in Polen; Europa und Ostasien widersetzen sich der Hitzewellen-Erzählung)
Jahreszeitliche Schwankungen lassen sich nicht wegdiskutieren – kalte Winter wie 2010 mit viel Schnee oder 2021 mit starken Schneemassen sind Beispiele, die oft gegenteilige Vorhersagen widerlegen.
Globale Temperatur – eine statistische Herausforderung
Die globale Durchschnittstemperatur setzt sich aus Land- und Wassertemperaturen zusammen. Da Ozeane etwa 70 % der Erdoberfläche ausmachen, prägen sie die Messwerte stark.
Doch so ein globaler Mittelwert sagt wenig über die klimatischen Bedingungen einzelner Regionen aus. Ein Temperaturanstieg in Schweden kann gleichzeitig mit kühleren Regionen wie Italien einhergehen.
Warnungen vor „schmelzendem Antarktiseis“ und steigendem Meeresspiegel müssen angesichts aktueller Studien relativiert werden: Tatsächlich hat die Eismasse der Antarktis in den letzten Jahren zugenommen und nicht abgenommen.
Klimaveränderungen in der Erdgeschichte
Temperaturschwankungen kennt die Erde schon seit Jahrmillionen – lange vor menschlichen Einflüssen. Eiszeiten wechselten mit Warmzeiten, das Klima war alles andere als konstant. Das heutige Holozän, eine Warmzeit, begann vor etwa 12.000 Jahren.
Besonderheiten sind die so genannten Dansgaard-Oeschger-Ereignisse mit extrem schnellen Temperatursprüngen von bis zu 5 °C in wenigen Jahrzehnten – viel schneller als aktuelle Erwärmungsraten. Die Ursachen sind wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt.
Ursachen für Klimaschwankungen
Die wichtigste Energiequelle der Erde ist die Sonne. Ihre Strahlung variiert etwa durch Sonnenfleckenzyklen und Verlagerungen der Erdumlaufbahn (Milanković-Zyklen). Dazu kommen vulkanische Aktivitäten, die durch Ausstoß von Staub die Temperatur kurzfristig absenken können.
Der Treibhauseffekt durch Gase in der Atmosphäre macht die Erde erst bewohnbar. Wasserdampf ist das bedeutendste Treibhausgas, obwohl es nur 1 % der Atmosphäre ausmacht und vom Menschen kaum direkt beeinflussbar ist.
Dennoch liegt der Fokus der Klimadebatte fast ausschließlich auf dem Spurengas CO2, das mit nur 0,04 % sogar deutlich weniger häufig ist.
Rolle von CO2 und politischer Umgang
CO2 stammt nur zu einem sehr geringen Teil aus menschlichen Aktivitäten, vor allem der Verbrennung fossiler Stoffe. Allerdings ist sein Einfluss auf die Temperatur umstritten, da viele Rückkopplungseffekte existieren. Beispielsweise führt höherer CO2-Gehalt zu stärkerem Pflanzenwachstum, was wiederum CO2 bindet.
Die deutsche und internationale Klimapolitik legt großen Wert auf CO2-Reduktion durch Steuern, Abgaben wie die CO2-Steuer und den Emissionshandel. Dies führt zu steigenden Kosten und Wettbewerbsnachteilen für Wirtschaftsstandorte. Kritiker warnen vor einer „modernen Ablasswirtschaft“, in der Bürger für ihr Lebensverhalten zahlen müssen.
Gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen
Die „grüne Transformation“ hat erhebliche Konsequenzen für Verbraucher und Unternehmen: Preissteigerungen, Inflation, Arbeitsplatzverluste und ein Rückgang wirtschaftlicher Dynamik sind die Folge. Viele spüren diese Veränderungen täglich, ohne die Ursachen genau zu verstehen.
Wissenschaftlich ist das CO2-Narrativ umstritten, denn häufig hängen die Forschungsgelder und Jobperspektiven von der Aufrechterhaltung dieser Sichtweise ab. Langfristige Klimavorhersagen basieren auf Modellen, die trotz oft präziser kurzfristiger Wetterprognosen sehr unsicher bleiben.
Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:
- Kritik an der menschengemachten Klimakatastrophe:
- Die Vorstellung eines konstanten Klimas vor der Industrialisierung wird als falsch dargestellt.
- Natürliche Klimaschwankungen gab es schon immer, teils schneller als heute.
- CO₂ wird als Hauptursache der Erderwärmung infrage gestellt.
- Natürliche Klimafaktoren (neben menschlichem Einfluss):
- Sonneneinstrahlung (Schwankungen durch Sonnenflecken).
- Milanković-Zyklen (langfristige Veränderungen der Erdumlaufbahn und Achsneigung).
- Vulkanaktivität (Ausbrüche können die Temperatur kurzfristig senken).
- Wasserdampf (wird als wichtigstes Treibhausgas bezeichnet).
- Natürlicher CO₂-Kreislauf (durch Pflanzen, Ozeane und Gesteinsverwitterung).
- Historische Klimaschwankungen (kein stabiles Klima vor 1850):
- Extreme Temperaturänderungen in der Erdgeschichte (z. B. Eiszeiten, Warmzeiten).
- Schnelle Wechsel im Holozän (z. B. Dansgaard-Oeschger-Ereignisse mit 5°C-Anstieg in Jahrzehnten).
- Aktuell leben wir in einer der kältesten Epochen der Erdgeschichte.
- Temperaturanstieg in jüngster Zeit:
- In Deutschland stieg die Temperatur erst seit den 1980ern merklich an.
- Vorher blieb sie über 200 Jahre relativ stabil.
- Langfristiger Klimawandel:
- Wird hauptsächlich durch Milanković-Zyklen (Erdbahnparameter) verursacht.
- Natürliche Prozesse wie Vulkanismus und Sonnenaktivität spielen eine große Rolle.
- Politische und wirtschaftliche Kritik:
- Aktuelle Klimapolitik wird als von finanziellen Interessen und Umverteilung getrieben dargestellt.
- Die Fokussierung auf CO₂ wird als einseitig und wissenschaftlich fragwürdig kritisiert.
Wie der Klimawandel zur Religion wurde – und was man evtl. dagegen tun kann
Das Video wurde inzwischen von YouTube gesperrt! Gründe unbekannt
In diesem Interview zeichnet der EIKE Vizepräsidenten Michael Limburg ein düsteres Bild der Lage in und um Deutschland, hervorgerufen durch die Klimareligion, die in der EU, aber insbesondere in Deutschland, von Staats wegen hervorgerufen wurde. Die Wirtschaft ist in einer immer steiler werdenden Abwärtsspirale, die auch durch neue Schulden, und Umfinanzierung bspw. der Energiekosten mittels Steuern, statt Umlagen, nicht gemildert werden kann.
Maurice Strong. Generalsekretär der Rio Nachhaltigkeitskonferenz 1992
„Was wäre, wenn eine kleine Gruppe von Weltführern zu dem Schluss kommen sollte, dass die Hauptgefahr für die Erde von dem Verhalten der reichen Länder ausginge? Und wenn die Welt überleben soll, müssten die reichen Länder ein Abkommen unterzeichnen, um ihre eigene Umweltbelastung zu reduzieren. Werden sie dem zustimmen? Die Gruppe kommt zu dem Schluss: Nein! Die reichen Länder werden nicht zustimmen. Sie wollen sich nicht verändern. Um den Planeten zu retten, beschließt die Gruppe: Besteht nicht die einzige Hoffnung für den Planeten darin, dass die industrialisierten Zivilisationen kollabieren? Ist es nicht unsere Verantwortung, das zu bewirken? Die Gruppe von Weltführern bildet eine Geheimgesellschaft, um einen Wirtschaftszusammenbruch herbeizuführen“. (Wood 1990)
In diesem Interview werden die Hintergründe der Klimareligion dargestellt, aber vor allem ihre unglaublichen Folgen. Folgen, die uns alle betreffen, heute schon und jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr schlimmer. Eine der katastrophalen Folgen ist der sog. Blackout. Nach Limburgs Meinung ist dieser nicht mehr aufzuhalten, es ist nicht mehr eine Frage des ob, sondern nur noch des wann.
Ein weiterer ist bspw. der Nachhaltigkeitsbericht der Firmen, in dem sie ihren „CO2 Footprint“ offenlegen müssen. Und das betrifft nicht nur den eigenen sondern auch den der Zulieferanten nach dem schlimmen Lieferkettenegsetz. Näheres dazu hier.
Im letzten Teil (ca. Min 52) wird bspw. skizziert wie man u.a. durch die Gesetzgebung erreichen kann, dass auch „Erneuerbare“ in den Markt integriert werden müssen, nämlich in dem man zunächst die Vorrangeinspeisung abschafft, die war eine politische Vorgabe den „Erneuerbare“ einen uneinholbaren Vorsprung zu verschaffen, den die anderen nicht mehr einholen können.
Edenhofer PIK zu Klimagesetzen: Sie sollen rentablen Technologien Klötze ans Bein binden, neuen grünen Technologien uneinholbare Vorteile verschaffen. (Heft „et“ – Energiewirtschaftliche Tagesfragen 5- 2007) fordert Dr. Edenhofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung bereits 50 % Emissionsabsenkung weltweit, bis Ende des Jahrhunderts 90 %.)
Sie muss daher abgeschafft werden. Und das muss begleitet werden durch staatlich durchgesetzte Vorgaben, wer denn am Markt für Strom als Anbieter teilnehmen darf. Nämlich nur der, der – gleiches Recht für alle – dessen Vorgaben für Menge, Spannung, Frequenzstabilität und Phasenstabilität und Zeit erfüllt.
Erfüllt man diese so eigentliche selbstverständlichen Voraussetzungen, so werden auch die Anbieter von „Erneuerbaren“ diese zu erfüllen versuchen, oder aus dem Markt ausscheiden.
Der bis dahin erreichte Schaden bliebe allerdings bestehen, den auszugleichen sollten daher die Gewinner dieses „Erneuerbaren“ Stromes schlechter Qualität bezahlen müssen. Ein Rückblick auf das im Jahr 1954 erlassene Bundeslastenausgleichgesetz könnte da entsprechende Hinweise geben.
Quellen: PublicDomain/eike-klima-energie.eu/ am 30.05.2025
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One thought on “Die Klimakatastophe: Wahrheit oder Wahn?”
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Mit etwa 400 ppm ist der Kohlendioxid-Anteil unserer Luft im Vergleich zu anderen Erdzeitaltern sehr gering. Ab 150 ppm ist keine Photosynthese mehr möglich, was zum Ende allen höheren Lebens auf der Erde führen würde. Wir leben daher heute historisch betrachtet in einem Kohlendioxid-Mangel.
Selbst wenn sich der Kohlendioxid-Anteil in der Luft verzehnfachen sollte, wäre damit kein Weltuntergang verbunden, sondern alle Pflanzen könnten besser wachsen und die Erde würde wieder mit Urwäldern bewachsen sein. Die Behauptung, ein zu viel an Kohlendioxid überhitze die Erde, ist wissenschaftlich nicht haltbar.
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