
Die Kriegsgefahr in Europa ist groß. Nicht nur Politiker warnen seit langem schon vor einen großen Krieg, der die Endzeit einläutet. Auch große Propheten und Seher erhoben in der Vergangenheit mahnend den Zeigefinger.
Alois Irlmaier aus dem bayerischen Freilassing war einer von ihnen. Laut Irlmaier gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz verschiedene Orte und Regionen, in denen Sie gute Chancen haben, den 3. Weltkrieg zu überleben. Von Frank Schwede
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts hat sich die Welt verändert und zeigt deutliche Zeichen der Endzeit. Zwar ist das Ende der Welt schon oft vorhergesagt worden – doch haben gerade jetzt die apokalyptischen Szenarien Hochkonjunktur.
Vor allem n weltweiten Krisen und Kriegen. Glaubt man die Prophezeiung des Sehers Alois Irlmaier aus Freilassing, dann könnte 2025 das Jahr der Endzeit sein. Irlmaier sah den Ausbruch des 3.Weltkriegs so:
„Alles ruft Friede – Schalom. Da wird´s passieren. Ein neuer Nahostkrieg flammt plötzlich auf. Große Flottenverbände stehen sich im Mittelmeer feindlich gegenüber. Die Lage ist angespannt.“
Das klingt wie eine Zeitungsmeldung von heute. Hat in diesem Jahr die Endzeit begonnen, weil sich die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine weiter zuspitzen wird?
Wir wissen es nicht und selbst große Seher wie Alois Irlmaier können es nicht präzise vorhersagen, weil ein Krieges immer von verschiedenen Faktoren anhängig ist.
Die deutsche Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) nahm 2014 insgesamt 90 Prognosen von Hellsehern und Astrologen unter die Lupe. Allesamt waren sie falsch.
Sollte es tatsächlich zum Ausbruch eines großen Krieges kommen, gibt es laut Irlmaier in Deutschland, Österreich und der Schweiz verschiedene Orte und Regionen, wo es möglich ist, den 3. Weltkrieg zu überleben.
Deutschland
Auch Irlmaiers Heimatstadt Freilassing gehört dazu. Irlmaier sagte: „Über das blaue Wasser kommen sie nicht herüber. Da breitet die liebe Frau von Altötting den Mantel aus über den Saurüssel.“
Als Saurüssel bezeichnete Irlmaier die Gegend zwischen Inn und der Salzach. Auch der Landkreis Altötting und die Stadt Altötting gehören laut Irlmaier zu den sicheren Gebieten. Ebenso die Städte Burghausen, Mühldorf, Traunstein und Rosenheim.
Auch München soll während eines großen Krieges bis auf wenige Tage relativ glimpflich davon kommen. Ebenso die Region zwischen Watzmann und Wendelstein bei Bayerisch Zell.
Weitere sichere Zonen sind laut Irlmaier das Allgäu sowie die Gegend an der Grenze zwischen Bayern und Baden Württemberg am Bodensee -insbesondere die Stadt Lindau.
Auch die Käsplatte bei Sankt Englmar im Bayerischen Wald, Falkenstein bei Zwiesel und Zwiesel im Bayerischen Wald sowie der Böhmerwald und Bodenmais gelten als sichere Orte.
Darüber hinaus zählen auch das Fichtelgebirge sowie der Hochschwarzwald mit seinen engen Tälern und Straßen zu den geschützten Gebieten.
Als unsicher gelten laut Irlmaier die Städte Passau und Regensburg. Vor allem die Städte Berlin und Hamburg sind von den Kriegshandlungen schwer betroffen, wobei Berlin sogar in Flammen aufgehen soll.
Auch Hamburg und das weite Umland werden durch eine durch eine Bombe in der Nordsee ausgelösten Flut stark getroffen. Von Frankfurt am Main soll laut Irlmaier so gut wie nichts übrig bleiben.
Richtung Köln und Dortmund werden sich nach Worten Irlmaiers feindliche Streitkräfte nach Norden bewegen, wo es zu vielen blutigen Schlachten kommen wird. Auch große Panzerschlachten in der Nähe von Augsburg und Ulm hinterlassen laut Irlmaier schreckliche Zerstörungen.
Weitere Komplikationen sah Irlmaier durch eine Flut und einen gelben Strich, wie er es nannte. Entlang des gelben Strichs, der von Prag bis hin zu einer nicht weiter benannten Bucht reichen soll, wird eine verheerende giftige, gelbe Substanz freigesetzt, die entlang dieser geografischen Linie nicht nur in Deutschland, sondern auch auf polnischer und tschechischer Seite für viele Opfer sorgen wird. Besonders betroffen sind Bautzen, Frankfurt an der Oder und Cottbus, so Irlmaier.
Österreich
Zu den sicheren Orten und Regionen in Österreich gehört nach Aussage Irlmaiers das Gebiet zwischen Wendelstein und Watzmann, ebenso das Allgäu, das sich bis Vorarlberg erstreckt. Auch die Gebiete um den Wilden Kaiser und alle in den Bergen gelegenen Gebiete, in denen es nur enge Straßen gibt, zählen zu den geschützten Orten.
Zu den unsicheren Orten Österreichs gehören der nördliche Alpenvorraum entlang des Donauvorlaufs und die Region um Kufstein. Ob Salzburg sicher oder unsicher ist, darüber existieren gegensätzliche Angaben.
Alois Irlmaier sah Salzburg als geschützten sicheren Ort, die Seherin Erna Stieglitz hingegen als gefährdet. Auch Städte wie Wien und Linz gelten laut Vorhersagen als Gefahrenzonen.
Kärnten soll durch von Italien aus nach Österreich in Richtung Deutschland einfallende feindliche Truppen ebenfalls zu den gefährdeten Gebieten gehören. Das gilt auch für alle grenznahen Gebiete.
Schweiz
In den Prophezeiungen verschiedener Seher wird die Schweiz mit Blick auf direkte Kriegshandlungen vergleichsweise selten erwähnt. Laut Alois Irlmaier soll zumindest die Zentralschweiz von den Auswirkungen eines möglichen 3. Weltkriegs weitgehend verschont bleiben.
Auch andere Quellen bestätigen das. Allerdings könnte es in Grenzregionen wie Basel und Schaffhausen laut Irlmaier grenzüberschreitende feindliche Auseinandersetzungen geben.
Andere Seher sprechen von schweren Konflikten an der Grenze zu Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich. Erna Stieglitz sah sogar Panzer durch die Nordschweiz in Richtung Frankreich rollen.
Insgesamt aber deuten die Prophezeiungen darauf hin, dass es in der Schweiz im Vergleich zu anderen Regionen relativ ruhig bleibt, was aber nicht heißt. dass sie vollständig von den Auswirkungen eines möglichen 3. Weltkriegs ausgenommen bleibt.
Alleine durch Flüchtlinge aus anderen Ländern könnten Auswirkungen zu spüren sein. Allerdings deuten viele Prophezeiungen verschiedener Seher darauf hin, dass bestimmte Regionen der Schweiz von schweren Naturkatastrophen heimgesucht werden.
Auch andere Seher befürchten Ausbruch des 3. Weltkriegs
Alois Irlmaier ist nicht der einzige, der den 3. Weltkrieg sah. Es gibt zahlreiche schriftliche Überlieferungen von Sehern, die ähnliche Zukunftsvisionen hatten. Meistens waren es Geistliche wie Hildegard von Bingen, der stigmatisierte italienische Pfarrer Pater Pio oder der Einsiedler- Mönch Pater Paisios vom Berg Athos, der hierzulande nahezu unbekannt bist.
In Griechenland und der umliegenden orthodoxen Welt sind seine Botschaften bis heute unvergessen. Auch der im Jahr 1991 verstorbene Pater sah den Ausbruch eines großen Krieges voraus.
Er sah, dass ein Streit zwischen den Verbündeten die Türkei in einen Krieg führen wird. Die Zeit in der dies passiert, ist die Zeit der jetzigen Regierung, schrieb der Geistliche nieder.
Pater Paisos sah, dass der Streit eskalieren wird, wenn es um die Erweiterung der 6-Meilen-Zone auf die 12-Meilen-Zone geht. Dann steht der Ausbruch des Krieges kurz bevor. Die Türkei wird Krieg gegen Israel und gegen Russland führen und Russland wird die Türkei vernichten.
Autor Stephan Berndt hat sich ausgiebig mit den Visionen bekannter und weniger bekannten Sehern beschäftigt. Für sein Buch Prophezeiungen zur Zukunft Europas und reale Ereignisse, erschienen im Reichel-Verlag, hat Berndt verschiedene Privatoffenbarungen, die ihn aufgrund der gleichlautenden Aussagen fasziniert haben, mit rund 5000 Prophezeiungen von 250 teils bekannten Seher verglichen und festgestellt, dass die Zukunft der Welt alles andere als rosig aussieht.
Berndts Fazit: Wenn sich Europa in der schwersten Wirtschaftskrise seit den 1930er Jahren befindet, werden mit dem Versprechen auf eine bessere Zukunft der Bevölkerung immer mehr wirtschaftliche Opfer abverlangt.
Die Welt bettelt um Frieden
Die Menschheit wird zunehmend desillusioniert, Politiker gelten gemeinhin nur noch als Lügner und Verräter – und genau in dieser trüben Grundstimmung bricht ein neuer Krieg im nahen Osten aus, der das Potential hat, den gesamten arabischen Raum in Brand zu setzen.
Die Welt bettelt um Frieden, während in Europa die Unzufriedenheit steigt und es zu offener Aufruhr kommt. Aufgrund hoher Arbeitslosigkeit sind die Sozialkassen so gut wie leer, die Folge ist, dass die Steuern drastisch erhöht werden.
In Italien kommt es zu ersten bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen. Frankreich und Deutschland werden folgen. Auf dem Balkan flammen neue Kampfhandlungen auf und während einer Friedenkonferenz wird ein ranghoher russischer Politiker bei einem Attentat getötet.
Die Antwort ist, dass russische Truppen in Serbien einfallen. Es kommt zum Ausbruch des 3. Weltkriegs, von dem auch Deutschland betroffen sein wird, denn die russischen Truppen dringen bis zum Rhein vor.
Im weiteren Verlauf greift Russland mit Atomwaffen die Versorgungswege des Westens an. Dann, plötzlich wie aus dem Nichts, erscheint über dem umkämpften Europa ein gleißend heller Himmelskörper, der heller als die Sonne strahlt.
Nachdem er wieder verschwunden ist, senkt sich eine dunkle Wolke über die Erde und der Tag wird zur Nacht. In der Luft liegt Staub. Wer ihn einatmet, ist dem Tod geweiht. Überleben werden nur die, die sich in geschlossenen Räumen aufhalten. Die Finsternis dauert drei Tage, von der nicht nur Europa betroffen ist, sondern die gesamte Welt. Ein Drittel der Weltbevölkerung stirbt.
Stephan Berndt fand heraus, dass in den verschiedenen Prophezeiungen kein Einzelergebnis so häufig und detailliert und mit so einer hohen Übereinstimmung beschrieben wird wie diese Zahl.
Wer die Hölle überlebt hat, muss nur noch durch ein paar extreme Erdbeben, gigantische Flutwellen und heftige Stürme, bevor am Horizont eine neue Welt zum Leben erwacht.
Video:
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 29.05.2025

