Die vergessene Welt der Riesenbäume: Versteinerte Zeugen der alten Welt

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Auf dem versunkenen Kontinent Lemurien soll es riesige Mutterbäume gegeben haben, in denen Menschen wohnen konnten.

Überreste dieser Giganten existieren noch heute. Ein Beispiel könnte der Devils Tower im US-Bundesstaat Wyoming sein. Es wird gesagt, dass Mutterbäume die Hüter einer magischen Verbindung zwischen den Menschen, den Tieren und der Natur waren.(Auszug aus dem Buch „Die vergessene Welt der Riesenbäume – Warum die Zeitrechnung der Menschheit komplett falsch ist„)

Seit 400 Millionen Jahre gibt es Bäume auf der Erde. Der mächtigste noch existierende Gigant hat einen Stamm mit einem Volumen von 1.487 Kubikmeter, eine Höhe von 83,3 Meter und einen Durchmesser von 7,7 Meter.

Er heißt „General Sherman“ und befindet sich im Giant Forest des Sequoia-Nationalparks im Tulare County, Kalifornien. Sein Alter wird auf etwa 2.300 bis 2.700 Jahre geschätzt.

Bäume sind seit Anbeginn der Geschichte die wichtigsten Lebewesen der Erde, weil ohne sie kein Leben möglich wäre. Wissenschaftler sind gerade dabei, die Magie und die Weisheit prähistorischer Bäume zu entschlüsseln.

Auch Suzanne Simard von der University of British Columbia gehört zu den Forschern. Sie sagt, dass Bäume über eine ganz bestimmte Art von Intelligenz verfügen, die der Wissenschaft bislang unbekannt war. Das schreibt sie auch in ihrem Buch „Die Weisheit der Wälder: Auf der Suche nach dem Mutterbaum“.

Simard stammt aus einer Holzfällerfamilie und hat schon in früher Kindheit erkannt, dass Bäume lebendige Wesen sind, die dazu in der Lage sind, soziale Strukturen zu bilden und über ein Geflecht aus unterirdischen Netzwerken miteinander zu kommunizieren, was mittlerweile sogar eine bewiesene Tatsache ist.

Simard schreibt:

„Bäume sind lernfähig, passen sich Veränderungen an, erkennen ihre Nachbarschaft, haben eine Speichermöglichkeit für Erinnerungen und sogar einen Sinn für die Zukunft.“

Im Rahmen ihrer jahrzehntelangen Forschung fand die Baumforscherin heraus, dass Bäume über ein komplexes unterirdisches Netzwerk aus Pilzfäden (Mykorrhiza) mit-einander kommunizieren und sogar Nährstoffe, Wasser und Signalstoffe untereinander austauschen.

Interessant ist auch die Tatsache, dass Bäume eine energetische Schwingung haben, die sogar höher ist als die der Menschen. Das verdanken sie ihrer tiefen Verbindung zur Erde, die über ihre mächtigen Wurzeln erfolgt.

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Diese einzigartige Schwingung können wir sogar spüren, wenn wir uns längere Zeit im Wald aufhalten. Sie verbessert unser Wohlbefinden, sowohl körperlich als auch seelisch.

Es ist sogar medizinisch erwiesen, dass eine tiefe Verbindung zu Mutter Natur dazu beiträgt, Krankheiten zu heilen. Bäume helfen dabei, diese starke Verbindung zu Mutter Erde herzustellen, sodass wir unsere eigene Schwingung erhöhen.

Bäume kümmern sich aber nicht nur um Menschen und Tiere – ältere Mutterbäume beispielsweise versorgen jüngere Bäume mit lebenswichtigen Ressourcen und fungieren gewissermaßen als Knotenpunkt in einem einzigartigen Netzwerk.

Suzanne Simard konnte im Rahmen ihrer langjährigen Forschung somit die alte Binsenweisheit widerlegen, dass Wälder nichts anderes sind als eine Ansammlung von Einzelkämpfern.

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Das Gegenteil ist nämlich der Fall. Wälder sind eine hochkomplexe Gemeinschaft, in der Bäume und andere Pflanzenarten und Organismen in Symbiose leben, wobei ihre außergewöhnliche Kraft im Verborgenen unter der Erde liegt.

Wie sagte schon Heinrich Heine: „Die Natur erzielt genau wie Dichter mit den einfachsten Mitteln die größtmöglichen Resultate.“

Vor Millionen von Jahren gab es Bäume von enormer Größe. Es wird vermutet, dass sie aufgrund veränderter atmosphärischer Bedingungen im Laufe der Geschichte immer kleiner wurden, bis sie irgendwann ihre heutige Größe erreicht haben.

Nach unzähligen Vulkanausbrüchen versteinerten viele Bäume, manchmal sogar ganze Wälder. Beim Versteinerungsvorgang zerfallen die weichen organischen Teile des Baums.

Sie werden ausgewaschen oder mit Lava überschüttet und dann mit Mineralien aufgefüllt. Die Überreste der alten Baumriesen sind meistens versteinert und bis in unsere heutige Zeit als Felsen und Berge sichtbar geblieben.

Hier eine kleine Auswahl:

Abb. 31: Blick von Süden nach Norden. Links sehen Sie den Hanan-Sektor der Stadt (mit der pyramidenförmigen Struktur des Intihuatana-Hügels) und rechts den östlichen Sektor, getrennt durch den Hauptplatz. Im Hintergrund der Berg Huayna Picchu.

Machu Picchu – Provinz Urubamba, Peru

Machu Picchu (Quechua: Machu Pikchu) ist eine Ruinenstadt der Inkas in der Provinz Urubamba in der Region Cusco in Peru. Der angrenzende Berggipfel Huayna Picchu thront hoch über der antiken Inkastadt. Machu Picchu wurde im 16. Jahrhundert aufgegeben und 1866 wiederentdeckt.

 

Viele Spuren der Inkas und früherer Zivilisationen sind noch immer in den Ruinen zu finden. 1983 wurde die Stadt in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Es handelt sich um eine beliebte Touristenattraktion, die für den Tourismus der gesamten Region große Bedeutung hat. Der Ort zieht jedes Jahr rund 500.000 Besucher an. Ein Kraftort der Extraklasse!

Abb. 32: Kloster der Heiligen Dreifaltigkeit in Meteora.

Meteora – Thessalien, Nordgriechenland

Die Felsformationen und Klöster von Meteora in der Nähe von Kalambaka in der Region Thessalien auf dem griechischen Festland sind eine der Hauptattraktionen Griechenlands.

Die typisch errichteten Klöster hoch oben auf steilen Felsen überblicken das Tal. Diese Klöster liegen zwischen den Bergmassiven Pindos und Antichasia nahe dem Fluss Panteios. Meteora ist eines der markantesten und beeindruckendsten Monumente der Welt.

Abb. 33: Die beiden Gipfel des Mount Asgard.

Mount Asgard – Auyuittuq-Nationalpark, Kanada

Der Mount Asgard (Inuktitut: ᓯᕙᓂᑎᕈᑎᖑᐊᒃ, Sivanitirutinguak) ist 2.015 Meter hoch und liegt im Auyuittuq-Nationalpark auf der Cumberland-Halbinsel der Baffininsel, Nunavut, Kanada. Der Berg hat zwei flache, runde Gipfel und die Gipfel sind durch einen Sattel getrennt. Der Berg ist nach Asgard benannt, dem Reich der Götter in der nordischen Mythologie. Mount Asgard ist vielleicht der berühmteste der Baffin Mountains.

Abb. 35: Der Navajo-Name für den Gipfel, Tsé Bit’a’í , „Fels mit Flügeln“ oder „geflügelter Felsen“, bezieht sich auf die Legende des großen Vogels, der die Navajo aus dem Norden in ihr heutiges Land brachte.

Shiprock – Navajo-Nation im San Juan County, New Mexico, USA

Shiprock erhebt sich fast 482 Meter über den hohen Wüstenebenen der Navajo-Nation im San Juan County in New Mexico. Die Gipfelhöhe beträgt 2.187 Meter über dem Meeresspiegel. Er liegt etwa 17 Kilometer südwestlich der Stadt Shiprock, die auch Peak genannt wird. Er liegt im Zentrum des Gebiets, in dem das alte Pueblo-Volk lebt, eine prähistorische indianische Kultur im Südwesten der Vereinigten Staaten, die oft als Ana-sazi bezeichnet wird. Er ist das markanteste Wahrzeichen im Nordwesten von New Mexico.

Shiprock und das umliegende Land haben für das Navajo-Volk eine religiöse und historische Bedeutung. Er wird in vielen ihrer Mythen und Legenden erwähnt. Vor allem spielte der Gipfel die Rolle als Vermittler, der die Navajo in den Südwesten brachte. Einer Legende zufolge lebten die Navajos, nachdem sie von einem anderen Ort verschleppt worden waren, auf dem Monolithen und „kamen nur herunter, um ihre Felder zu bestellen und Wasser zu holen“.

Die Navajo-Legende stellt den Gipfel in einen größeren geografischen Kontext. Shiprock soll entweder ein Medizinbeutel oder ein Bogen sein, der vom „Goods of Value Mountain“ getragen wird, einer großen mythischen männlichen Figur, die mehrere Bergmerkmale in der gesamten Region umfasst. Die Chuska Mountains bilden den Körper, der Chuska Peak ist der Kopf, die Carrizo Mountains sind die Beine und Beautiful Mountain sind die Füße.

Einer Navajo-Legende zufolge nisteten Vogelmonster (Tsé Ninájálééh) auf dem Gipfel und ernährten sich von Menschenfleisch. Nachdem Monster Slayer, der Älteste der Warrior Twins, Déélééd in Red Mesa vernichtet hatte, tötete er zwei erwachsene Vogelmonster in Shiprock und verwandelte zwei junge in einen Adler und eine Eule. Der Gipfel wird in Geschichten aus der Enemy Side Ceremony und dem Navajo Mountain Chant erwähnt und wird mit dem Bead Chant und der Naayee’ee Ceremony in Verbindung gebracht. (11)

Abb. 36: Die extreme Böschung in Simien scheint eine Voraussetzung für die Bildung der ausgedehnten Hebung des gesamten Bergmassivs vor 75 Millionen Jahren gewesen zu sein.

Simien-Gebirge – Äthiopien

Der Simien-Nationalpark liegt im gleichnamigen Simien-Gebirge in Äthiopien und besteht aus mehreren Bergen. Ras Dashan ist der höchste Berg in dieser Gegend mit einem Gipfel von 4.550 Metern und damit der höchste Berg in Äthiopien. Im Nationalpark kommen mehrere seltene Tierarten vor, darunter der Äthiopische Wolf, der Gelada und der Walia-Steinbock. Darüber hinaus kommen im Park mehr als 50 Vogelarten vor. Die Bergstadt Debark ist der wichtigste Ausgangspunkt für Besuche im Nationalpark.

Der Simien-Nationalpark wurde 1978 als einer der ersten Orte weltweit zum Weltkulturerbe erklärt. Von 1996 bis 2017 stand er auf der Liste der gefährdeten Welterbestätten.

Ein alter Volksglaube aus den Simien-Bergen in Bezug auf bestimmte Bäume namens Genwarar wurde in Nathaniel Pearces Tagebuch aus dem frühen 19. Jahrhundert dokumentiert. Die Genwarar-Bäume sind selten höher als 2,5 Meter und können aus der Ferne wie ein Mensch aussehen. Die Einheimischen würden diese Bäume niemals fällen, da sie abergläubisch glauben, dass ihnen infolgedessen etwas Schlimmes widerfahren würde.

Lokale Traditionen besagen, dass diese Bäume böse Geister beherbergen, die aus Menschen ausgetrieben wurden, und harmlos sind, wenn man sie nicht stört. Wenn jedoch ein Baum gefällt wird, fahren die Geister aus Rache in einen Menschen ein, aber im Allgemeinen nicht in diejenigen, die sie gefällt haben.

Außerdem produziert der Baum eine milchige Substanz, die als Tinte verwendet wird, mit der man Zaubersprüche schreiben oder die man auf den Körper auftragen kann, um Menschen zu heilen, die von bösen Geistern besessen sind, und um zu verhindern, dass sie in Menschen eindringen, die nicht zuvor von ihnen gequält wurden. Die Milch des Genwarar wurde auch zur Behandlung langwieriger Krankheiten verwendet. (12)

Aus dem Inhaltsverzeichnis zum neuen Buch „Die vergessene Welt der Riesenbäume – Warum die Zeitrechnung der Menschheit komplett falsch ist„. Auch auf Amazon verfügbar.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1. Paradigmenwechsel

2. Alte Welt

3. Sind die Heimatbäume in James Camerons Avatar strukturell möglich?

4. Mythologie

5. Geomythologie

6. Der Riesenbaum: Die Beobachtungen

7. Die Überreste der Riesenbäume

8. Felsformationen mit Baumstümpfen

9. Die Felsen und der Aufstieg der Ozeane

10. Die Bäume und ihre Samen

11. Die Jahresringe und Strukturen versteinerter Bäume

12. Die ausgestorbene Megafauna

13. Das aktuelle Holozän und alte Riesenbäume der Gegenwart

14. Die versteinerten Bäume und das lebendige Netzwerk

15. Ley-Linien, Kraftorte, Erdstrahlen und dergleichen

16. C14-Crash: Warum die Zeitrechnung der menschlichen Geschichte komplett falsch ist

17. Irrtümer der Erdgeschichte: Widersprüche der geologischen Evolutionstheorie

18. Die biblische Sintflut, die gigantischen Siliziumbäume und Direkt-Energiewaffen-Hightech-Maschinen

Fazit

Über den Autor

Quellen: PublicDomain/PRAVDA TV am 01.06.2025

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3 comments on “Die vergessene Welt der Riesenbäume: Versteinerte Zeugen der alten Welt

  1. Warum existieren keine Wurzeln unter den versteinerten Riesenbäumen.
    Es gibt keine versteinerten Wurzeln.

    Manchmal ist der Schwachsinn schon sehr groß bei den Artikeln hier.

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