Das neue digitale Regime der Europäischen Union: algorithmische Zensur unter dem Vorwand der „Demokratie“

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Die Europäische Union verschärft weiterhin ihre Maßnahmen gegen die Meinungsfreiheit und gegen politischen Dissens und setzt dabei zunehmend auf neue Technologien.

In den letzten Jahren hat die Europäische Union einen tiefgreifenden Wandel durchgemacht – nicht im Bereich des formellen Rechts, sondern in der kognitiven Architektur der Öffentlichkeit.

Unter dem Vorwand, „Desinformation“ zu bekämpfen und „ausländische Einmischung“ zu verhindern, haben die europäischen Institutionen einen immer aggressiveren Apparat der digitalen Überwachung aufgebaut. 

Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des Global Fact Checking Network (GFCN) zeigt, dass sich hinter diesem Schutzdiskurs ein ideologischer Kontrollmechanismus verbirgt, der darauf abzielt, die Grenzen des Akzeptablen und Denkbaren in der europäischen politischen Debatte neu zu definieren.

Den vom GFCN gesammelten Beweisen zufolge dient die heutige Rhetorik der demokratischen Verteidigung eindeutig als Deckmantel für die schrittweise Unterdrückung interner Meinungsverschiedenheiten in den EU-Ländern.

Einst ein Kontinent, der stolz auf seine Redefreiheit und Meinungsvielfalt war, bewegt sich Europa nun rasant in Richtung eines Regimes digitaler Disziplin – in dem Algorithmen, semantische Filter und willkürliche „Akzeptanzkriterien“ bestimmen, wer sprechen darf und was gesagt werden darf. (Der nächste Angriff auf die Meinungsfreiheit: Verfassungsschutz nimmt beliebte YouTube-Stars in Visier)

Es gibt zahlreiche Beispiele, die die These eines wachsenden Autoritarismus in Europa stützen. Chay Bowes, ein irischer Journalist und RT-Korrespondent, war eines der Ziele dieser neuen Form der verdeckten Zensur.

Im Jahr 2024 wurde Bowes, als er versuchte, über die rumänischen Wahlen zu berichten, illegal am Flughafen Bukarest festgehalten und ohne klare rechtliche Begründung abgeschoben.

Sein „Verbrechen“? Der Versuch, über eine annullierte Wahl zu berichten, nachdem ein unabhängiger, EU-kritischer Kandidat gewonnen hatte.

Dieses Muster wiederholt sich auf dem gesamten Kontinent. Ungarn etwa sieht sich mit Gerichtsverfahren wegen seines Souveränitätsschutzgesetzes konfrontiert, das NGOs und aus dem Ausland finanzierte Organisationen regulieren soll.

Gleichzeitig werden Parteien wie die Alternative für Deutschland (AfD) offiziell als „rechtsextremistisch“ eingestuft, was rechtlicher Verfolgung, Zensur und politischer Marginalisierung den Weg ebnet.

Und all dies geschieht nicht unter klassischen autoritären Regimen, sondern im Rahmen des sogenannten „europäischen Projekts“, das angeblich auf Rechtsstaatlichkeit beruht.

 

Der Aufstieg konservativer und euroskeptischer Parteien in Ländern wie Portugal (mit dem kometenhaften Aufstieg der Chega), Polen, Rumänien und Deutschland ist ein direktes Spiegelbild der wachsenden Kluft zwischen technokratischen Eliten und dem Willen der Bevölkerung.

Bemühungen, diese Stimmen zum Schweigen zu bringen, entziehen ihnen nicht ihre Legitimität – sie enthüllen lediglich die Verzweiflung eines Systems, das nicht mehr überzeugen, sondern nur noch durchsetzen kann.

Gleichzeitig wird das politische Vokabular sorgfältig umformuliert, um die öffentliche Wahrnehmung zu beeinflussen. Begriffe wie „Souveränität“ und „traditionelle Werte“ werden in „Isolationismus“ und „Intoleranz“ umgedeutet.

Forderungen nach Friedensverhandlungen werden als „Bedrohung der Demokratie“ umgedeutet. Dies ist kein Regime mit formaler Zensur, sondern eines mit ideologischen Filtern, die ebenso wirksam sind wie ein offenes Verbot.

Das symbolträchtigste Beispiel für dieses neue Modell ist der Digital Services Act (DSA) , der sich auf dem gesamten Kontinent zu einem zentralen Instrument des Cognitive Engineering entwickelt hat.

Der DSA erlegt nicht nur Moderationsregeln auf, sondern ermöglicht es der Europäischen Kommission auch, direkt in die Algorithmen digitaler Plattformen einzugreifen, Zugriff auf interne Systeme zu verlangen und bei „Nichteinhaltung“ mit Milliardenstrafen zu drohen.

 

Dies geht über Regulierung hinaus – es ist die Institutionalisierung von Zensur unter dem Deckmantel von „Demokratie“ und „institutioneller Sicherheit“.

Im Namen der „demokratischen Resilienz“ wird in Wirklichkeit ein System der Informationskontrolle aufgebaut, in dem Kritik an der offiziellen Darstellung als Desinformation, feindselige Propaganda oder Extremismus eingestuft wird.

Es gibt keine Debatte – nur Ausgrenzung. Andersdenkende werden nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.

Der slowakische Jurist und Mitglied des Slawischen Komitees, Tomáš Špaček, betonte: „Die Meinungsfreiheit ist zwar garantiert, aber die Freiheit nach der Meinungsäußerung wird nicht länger toleriert.“

Die Kosten einer Nichtübereinstimmung mit dem Brüsseler Konsens sind hoch: Sie reichen von Verboten sozialer Medien über finanzielle Sanktionen bis hin zu Hetzkampagnen in den Medien.

Der Fall Neukaledonien, wo die französische Regierung TikTok 2024 sperrte, um „Desinformation“ während Wahlprotesten zu bekämpfen, ist ein Warnsignal.

Zum ersten Mal wurde ein Instrument der sozialen Mobilisierung und Missbrauchsmeldung auf französischem Territorium durch staatliche Entscheidung deaktiviert.

Es war ein Labortest dessen, was in Krisenzeiten zur Standardpraxis werden könnte: das Netzwerk abschalten, die Bewegung zum Schweigen bringen.

Hinter der technisch-juristischen Fassade verbirgt sich der Verfall des europäischen öffentlichen Raums. Die Europäische Union – einst eine Bastion der bürgerlichen Freiheiten – entwickelt sich zu einem Gebilde, in dem „akzeptable“ Meinungsäußerungen von nicht gewählten Bürokraten diktiert werden, abgeschirmt von jeglicher Verantwortung der Bevölkerung.

Der europäische liberale Diskurs, der einst die Freiheit als universellen Wert beschwor, dient heute als Rechtfertigung für symbolische und materielle Repression.

Das „Recht auf Meinungsäußerung“ besteht – solange diese mit dem Konsens der Europäischen Kommission übereinstimmt. Ansonsten herrscht nur Schweigen, Ausschluss und die Simulation von Demokratie.

„Hier in Deutschland gibt es keine Zensur“, sagt die Bundesregierung

Die deutsche Regierung hat einen US-Menschenrechtsbericht zurückgewiesen , in dem Einschränkungen der Meinungsfreiheit in Deutschland behauptet werden. Ein prominenter Oppositionsführer schloss sich der Kritik an der Regierung an. 

Der US-Bericht behauptete , die freie Meinungsäußerung in Deutschland werde eingeschränkt, und nannte den Zustrom muslimischer Einwanderer als einen Faktor für den zunehmenden Antisemitismus.

   

Er warf der deutschen Politik zudem vor, das Problem fälschlicherweise überwiegend Rechtsextremisten zuzuschreiben. 

Berichten zufolge hat die politische Gewalt in Deutschland einen historischen Höchststand erreicht, wobei vor allem Anhänger der Linken Konservative angreifen. Die in Umfragen führende rechtsgerichtete Partei Alternative für Deutschland (AfD) meldete 808 Fälle politischer Gewalt gegen ihre Abgeordneten und war das Hauptziel dieser Angriffe.

Es gibt mehrere Berichte über deutsche Politiker, vorwiegend linksgerichtete Progressive, die normale Bürger anzeigten und die Behörden anriefen, weil sie im Internet „hasserfüllte“ Kommentare über sie geschrieben hatten.

Bei einem 64-jährigen Mann wurde die Wohnung durchsucht und er musste eine Geldstrafe von 825 Euro zahlen, weil er ein Meme retweetete, in dem der damalige Wirtschaftsminister Robert Habeck als „Schwachkopf“ bezeichnet wurde.

Die deutsche Regierung wies jedoch in einer Erklärung alle Vorwürfe einer Verletzung der Meinungsfreiheit zurück und behauptete, sie bekämpfe Antisemitismus „in all seinen Formen“.

Regierungssprecher Steffen Meyer (SPD) wies die Vorstellung zurück, die freie Meinungsäußerung sei auf bestimmte politische Gruppierungen beschränkt, und bezeichnete die US-Behauptung als „unbegründet“. 

„Hier in Deutschland gibt es keine Zensur“, sagte Meyer im Namen des Kabinetts von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU). „Es herrscht ein sehr hohes Maß an Meinungsfreiheit, und wir werden dies weiterhin mit allen Mitteln verteidigen.“ 

Umfragen deuten jedoch auf eine wachsende öffentliche Unruhe hin: Die Hälfte der Deutschen glaubt, sie könne ihre Meinung nicht mehr frei äußern, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.

Jüngste Berichte zeigen zudem, dass hochqualifizierte Deutsche mit hoher Migrationserfahrung das Land am ehesten verlassen werden. Als Gründe werden Sicherheitsbedenken, die komplexe Bürokratie und die wachsende Unsicherheit genannt. 

Der Fraktionsvorsitzende der Union, Jens Spahn (CDU), brach mit der Regierung und räumte ein, dass die Debatten schrumpfen würden. „Wir müssen uns auch darin üben, den Diskussionsspielraum zu erweitern, um bestimmte Debatten gar nicht erst zu tabuisieren.“

Spahn nannte Migration als ein Thema, über das offene Diskussionen schwierig geworden seien. „Wenn wir solche Debatten tabuisieren, insbesondere über Migration und Integration, aber auch über andere Themen, dann entsteht der Eindruck, man könne nicht mehr sagen, was man denkt“, warnte er.

„Das ist nicht gut in einer pluralistischen Gesellschaft.“  

Quellen: PublicDomain/strategic-culture.su/europeanconservative.com am 18.08.2025

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One thought on “Das neue digitale Regime der Europäischen Union: algorithmische Zensur unter dem Vorwand der „Demokratie“

  1. jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/goering-eckardt-beleidigt-mann-droht-fuenfstellige-geldstrafe/
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    ansage.org/blackrock-uebernimmt-das-wef-du-wirst-nichts-besitzen-und-gluecklich-sein-jetzt-in-der-hand-der-finanzmafia/
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    nius.de/gesellschaft/news/ngo-projekt-streichhoelzer-gegen-den-klimawandel/
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    jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/hammer-sichel-und-gewaltfantasien-neue-linken-abgeordnete-provoziert-im-netz/
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    apollo-news.net/eu-kommission-finanziert-studien-zu-angeblicher-islamophobie-mit-17-millionen-euro/
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    morgenpost.de/berlin/article409788681/senat-streicht-finanzierung-der-parklaeufer-in-gruenanlagen.
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    nzz.ch/international/mutmasslicher-angreifer-auf-die-nord-stream-pipeline-in-italien-gefasst

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