Dividende statt Diplomatie – Wie BlackRock den Frieden verwaltet

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Frieden? Gibt’s jetzt auch in der Dividendenrendite. Garantiert nicht moralisch – aber profitabel.

Es ist vollbracht: Die Apokalypse hat einen Businessplan. Und sie trägt Sakko. Einst war der Frieden ein mühsam errungener Zustand zwischen zwei erschöpften Armeen, ein Akt kollektiver Vernunft, besiegelt mit Handschlag, Tränen und zu viel Champagner. Heute genügt ein Mausklick auf Bloomberg und ein Buy-Rating von BlackRock.

Denn Krieg, meine Damen und Herren, ist in unserer Zeit nicht mehr das Scheitern der Diplomatie – sondern das Versagen der Analysten. Wenn BlackRock Frieden empfiehlt, dann nicht aus Mitleid, sondern aus Margin. Nicht weil Menschen sterben, sondern weil Lieferketten zu teuer werden. Nicht weil Bomben fallen, sondern weil Aktienkurse fallen. Der wahre Friedensnobelpreis heißt heute Kursziel plus 32 Prozent.

Wie praktisch, dass der Mensch nicht mehr Mensch sein muss, sondern nur noch Markt. Sein Leiden wird quantifiziert, sein Tod bilanziert, sein Wiederaufbau in Rendite umgerechnet. Der moderne Frieden ist eine Assetklasse mit ESG-Label. Wer braucht Genfer Konventionen, wenn BlackRock das Portfolio neu gewichtet?

Und während ukrainische Städte in Trümmern liegen, sitzt in Manhattan ein Analyst mit Kaffeebecher und rechnet aus, wann sich der Wiederaufbau lohnt. Spoiler: Wenn sich die Rüstungsaktien langsam erschöpfen und Zement billiger wird als Granaten.

Wir leben in einer Welt, in der Frieden erst dann möglich wird, wenn er profitabler ist als Krieg. Willkommen im Kapitalozän. Der Mensch zählt nichts – aber seine Kosten-Nutzen-Rechnung zählt alles.

Ein satirisch-polemischer Blick auf die neue Weltordnung mit Renditegarantie von Alfred-Walter von Staufen

Frieden? Gibt’s jetzt als Finanzprodukt. Mit ESG-Siegel, Risikohinweis – und Kursziel

Die Welt steht mal wieder in Flammen – und diesmal nicht nur metaphorisch. Von Donezk bis Gaza, von Taiwan bis zur Börse in Frankfurt – überall wird gezündelt. Aber keine Sorge, der Feuerlöscher kommt nicht aus Genf, auch nicht aus Washington oder von einem Friedensnobelpreisträger, sondern aus dem Asset Management. Genauer: aus dem Herzen der Hochfinanz. BlackRock hat gesprochen. Und was BlackRock sagt, ist göttlicher als Moses vom Berg Sinai.

 

Denn jetzt ist es offiziell: Der Krieg endet, wenn BlackRock es beschließt.

Nicht wenn Kinder sterben, Mütter weinen oder UNO-Funktionäre mitleidig schauen – sondern wenn Larry Finks Quartalsausblick sagt: Jetzt wäre Frieden ganz schön lukrativ.

Und während wir diese Zeilen lesen, machen sich die Anwaltskanzleien der Großinvestoren schon warm, um Reparationsverträge zu formulieren, die schöner sind als jeder Friedensvertrag. Es wird nicht mehr verhandelt, es wird bewertet. Konfliktpotenzial? Mittel. Dividendenpotenzial? Hoch. Menschliches Leid? Nicht anrechenbar.

Der Deal des Jahrhunderts: Frieden „Made in Manhattan“

Die Börsen jubeln: Endlich wieder Friedensfantasie im Kursziel! Die Analysten notieren: „Sonderkonjunktur möglich durch Wiederaufbau, Friedensdividende voraussichtlich bei 6–8 %.“ Und irgendwo in einer Ecke schreit ein Ökonom leise: Wir haben’s geschafft – Krieg ist nur noch ein Börsenticker!

Die Aktie, um die es geht – ein unverdächtiges Unternehmen aus dem Bausektor – ist plötzlich der neue Messias. Nicht, weil sie Steine liefern kann, sondern weil sie Hoffnung auf fette Margen liefert. Hoffnung, dass Panzer bald nur noch in Museen stehen und Betonmischer wieder die Straße dominieren. Und wehe, du hast das nicht in deinem ETF.

Frieden als Geschäftsmodell – das hätte Jesus sich nicht träumen lassen. Aber dafür hätte er vielleicht bei BlackRock Praktikum gemacht, statt sich mit Fischfang und Ethik abzumühen.

Donald Trump – der Mann, der zu spät kam

Und während die Finanzmärkte jubeln, die Dividenden tanzen und der Weltfrieden als börsennotierte Option gehandelt wird, steht ein Mann in Florida und schaut verdutzt in sein Spiegelbild.

Donald J. Trump, der große Verkünder, der eitle Apokalyptiker im orangen Selbstbräuner – der Mann, der versprochen hatte, binnen 24 Stunden nach seiner erneuten Amtseinführung den Weltfrieden zu besiegeln, persönlich, gewaltfrei, mit Handschlag und notfalls per Tweet – steht da und merkt: Er ist zu spät.

Denn BlackRock war schneller. Der Finanzgigant hat nicht nur die Fed gefressen, sondern auch Trumps letzte Hoffnung auf Relevanz.

Der Ex-Präsident, der noch vor Monaten großkotzig verkündete, „BlackRock wird zerschlagen! Die Fed wird entmachtet! Ich bringe den Frieden, ich allein!“, muss jetzt zähneknirschend zuschauen, wie die Kapitalelite die Weltordnung neu kartographiert – ohne ihn, ohne Golfcart, ohne Twitter.

Und das Schlimmste: Die Friedensmeldung läuft zuerst über einen BlackRock-optimierten Algorithmus auf einem Social-Media-Kanal – finanziert von BlackRock selbst.

Man könnte fast Mitleid haben. Doch dann sieht man, wie Trump in seinem Bürosessel tobt, wie ein Rumpelstilzchen mit Haargel. Er sabbert, er schreit, er postet. Und zwar Dünnschiss. In Versalien.

„FAKE PEACE!!! ONLY I CAN DO REAL DEAL!!! BLACKROCK IS A CHINA-PUPPET!!!“

So oder so ähnlich – mit fünf Ausrufezeichen, vier Schreibfehlern und ohne jegliche Bedeutung.

Der Krieg als Renditephase – der Frieden als Marketingstrategie

Was einst blutige Realität war, wird heute umetikettiert. „Post-konfliktuelle Marktöffnung“, nennt das der Volkswirt. Der Friedhof wird zum Investmentpark. Der Schutt zur Chance. Die Trümmerfrauen heißen jetzt Projektmanager. Der Wiederaufbau wird ausgelagert an Private-Equity-Gesellschaften mit Nachhaltigkeitssiegel. Man baut nicht mehr auf Hoffnung – sondern auf Marktdaten.

Denn wozu Friedensgespräche führen, wenn man auch Quartalsberichte veröffentlichen kann? Wozu UNO-Resolutionen beschließen, wenn man auch ein ETF mit Friedensfantasie und Kriegsdividende auflegen kann?

Krieg war gestern – heute heißt das geopolitische Zyklus.

Und wehe, du bist nicht investiert.

Bonusfrage: Wessen Frieden ist es?

Wem gehört eigentlich der Frieden? Früher hätte man gesagt: den Menschen. Heute? Dem Algorithmus. Die Entscheidung fällt nicht mehr in Kiew, nicht in Moskau und schon gar nicht in Berlin, wo man ohnehin lieber Wärmepumpen subventioniert als Weltpolitik betreibt.

Nein, sie fällt in den Serverräumen von BlackRock – dort, wo der Aladdin-Algorithmus das Weltgeschehen in Zahlen spuckt. Und wenn die Renditeaussicht für Frieden plötzlich höher ist als die für Panzerverkäufe – dann ist Krieg eben out. Zack. Fertig. Weltpolitik per Mausklick.

Was früher den Philosophen, Politikern und Diplomaten vorbehalten war, übernehmen heute Quants mit Doktortitel in Mathematik.

Sie bestimmen, wann Frieden profitabel ist – und wann nicht. Und die Menschheit? Sie darf applaudieren. Oder konsumieren. Oder idealerweise beides.

BlackRock – Die Firma, die Gott ersetzt hat

Und Gott sprach: „Es werde Licht.“ Larry Fink antwortete: „Kommt auf die Strompreise an.“

Religion war gestern. Heute glaubt man an ETFs, an Risikostreuung und an Larry Finks Monatsbericht. Die Apokalypse hat ihre Priester verloren und ihre Propheten gefunden – in Nadelstreifen, mit PowerPoint statt Pergament, mit Bloomberg-Terminal statt Bibel. BlackRock ist nicht mehr nur Vermögensverwalter. BlackRock ist Schicksalsverwaltung.

Mit über 10 Billionen Dollar unter Verwaltung – das ist mehr als das Bruttoinlandsprodukt von Deutschland, Frankreich und Italien zusammen – verfügt BlackRock über mehr Macht als alle Demokratien Westeuropas in einem Konferenzsaal voller UNESCO-Broschüren. Und was macht man mit solcher Macht? Ganz einfach: Man definiert Realität.

BlackRock sagt, welche Firmen überleben. Welche Länder Kredit bekommen. Welche Branche den nächsten Hype mitmacht. Und – wie jetzt gesehen – wann ein Krieg vorbei ist, weil es sich schlicht nicht mehr lohnt.

Früher war es der Papst, der sagte: „Habemus pacem!“

Heute ist es Larry Fink, der verkündet: „Wir sehen ein attraktives Value-Potenzial im Wiederaufbausektor.“

Das klingt zwar weniger feierlich – aber es funktioniert. Denn Kapital fliegt schneller als Engel.

Wer Kontrolle über Kapitalströme hat, kontrolliert Gesellschaft, Politik, Moral – und ja, sogar den Frieden. Gott hatte sieben Tage Zeit für die Welt. BlackRock braucht drei Quartale und ein Excel-Modell. Und anders als Gott hat BlackRock keine Zweifel.

Der CEO von BlackRock hat es übrigens nie bestritten, sondern stets fein formuliert: „Wir verstehen uns nicht als politische Macht, sondern als Gestalter nachhaltiger Zukunft.“

Übersetzt heißt das: Wir sagen euch nicht, was ihr zu tun habt. Aber wehe, ihr tut es nicht.

Von der UNO zur GmbH – Die Entmachtung der Politik durch Fondsmanager

Demokratie ist, wenn du wählen darfst, wen BlackRock beraten soll.

Während die Politiker noch über Resolutionen streiten, hat BlackRock längst abgestimmt – mit Milliarden. Die UNO tagt, debattiert, veröffentlicht PDFs mit bunten Balkendiagrammen. Und währenddessen kaufen Fondsmanager halbe Staaten – inklusive Wasserversorgung, Stromnetzen und gelegentlich ein paar Medienhäusern dazu, für die PR.

Die UNO hat Paragrafen, BlackRock hat Portfolios.

Und letzteres ist eben mächtiger, schneller, effizienter – und vor allem: unabhängig vom Wähler.

Die Frage ist längst nicht mehr, ob Konzerne politische Macht haben. Die Frage ist: Warum noch jemand glaubt, dass gewählte Politik dagegen ankommt.

Ein Minister darf reden, ein CEO darf handeln. Der eine darf hoffen, der andere verfügt.

Und die Friedenspolitik? Die wird schon lange nicht mehr im UN-Sicherheitsrat beschlossen, sondern im Schatten der Quartalskonferenz. Da entscheiden nicht Botschafter mit Akzent, sondern Analysten mit Bonifikation.

Beispiel Ukraine: Während Deutschland noch über Panzerlieferungen diskutierte, waren US-Investmentbanken bereits dabei, Immobilienfonds für das Nachkriegs-Kiew aufzulegen. Weil, wie jeder Ökonom weiß: Die erste Milliarde verdient man nicht mit dem Krieg – sondern mit dem Wiederaufbau.

Die UNO? Ist inzwischen so etwas wie der Kundenservice der Weltpolitik. Man kann anrufen, ein Anliegen vortragen – doch entscheiden tut ein anderer.

Der Staat zieht noch Grenzen, aber die Kapitalmärkte verschieben sie.

Denn wer Eigentümer ist, braucht keine Armee. Wer Vermögensverwalter ist, verwaltet eben auch: Wasser, Land, Ressourcen – und wenn nötig, die öffentliche Meinung.

Der Frieden ist jetzt kein Zustand mehr. Er ist ein Produkt. Ein Asset. Eine Wette mit Hebel.

Und die Demokratie?

Die ist noch da. Aber sie darf nur noch wählen, welches von BlackRocks Produkten sie mit Steuergeld kaufen möchte.

Friedensdividende, ESG-Siegel und das Geschäft mit der Moral

Weil Krieg zu schmutzig ist – jetzt kommt die saubere Rendite.

Sie nannten es einmal Moral. Heute nennt man es ESG. Und wer denkt, das stünde für „Ethik, Sinn und Gewissen“, hat wahrscheinlich auch geglaubt, Nestlé rette die Welt vor dem Verdursten. ESG steht natürlich für Environmental, Social, Governance – das heilige Dreigestirn des modernen Kapitalismus mit grünem Anstrich. Oder einfacher gesagt: „Wie wir tun, als wären wir gute Menschen, während wir gleichzeitig 12 % Rendite machen.“

Und siehe da: Frieden ist plötzlich ESG-konform.

Was für ein Zufall! Gerade jetzt, wo der Markt für Rüstungsgesellschaften langsam übersättigt ist und sich bei der Munition Lieferengpässe zeigen, entdeckt man die nächste Story: den Frieden.

Es wird also wieder investiert. Aber nicht mehr in Kriegslogistik, sondern in Solarzellen für zerstörte Schulen, in Recyclingbeton für Kindergärten – natürlich „klimaneutral“, „sozialverantwortlich“ und „gendergerecht“. Selbst der Wiederaufbau von Minenräumkommandos wird zertifiziert. Es gibt kein Leid, das nicht als Investmentprodukt neu aufgelegt wird.

BlackRock verkauft den Frieden als Impact-Investment:

Du willst helfen? Kauf Anteile!

Du willst Menschen retten? Zeichne einen Fonds!

Du willst Hoffnung? Gibt’s ab 5 % Startgebühr.

Und während du dir noch denkst: Na gut, immerhin bauen sie wieder auf, wird dir langsam klar: Sie bauen nur auf, was sie vorher in Trümmer gelegt haben – oder maximal versäumt haben zu verhindern.

Moral? Die gibt’s jetzt als Anlageklasse. Und wie bei allen Klassen: Man kann sie kaufen – oder draußen bleiben.

Willkommen im Neokapitalismus mit Gefühlsetikett.

Das Gewissen bleibt sauber, solange der Prospekt stimmt.

Wie der Wiederaufbaumarkt jetzt schon durchkalkuliert ist

Was früher Schutt war, ist heute Projektentwicklung mit Benchmark-Vergleich.

Noch liegen die Städte in Trümmern. Noch schreien Menschen nach Wasser, nach Schutz, nach Würde. Noch dampft der Asphalt in den Häuserschluchten von Mariupol, noch dröhnen Drohnen über Charkiw. Aber tief in den Glasbunkern New Yorks klicken schon die Rechenmaschinen:

Wie hoch ist die Marge beim Wiederaufbau?

Wie viele Fördermilliarden kann man hebeln?

Welche Bauriesen profitieren zuerst – und mit welchem ESG-Rating?

Es ist das neue Monopoly der Macht. Nur mit echtem Beton. Und die Straße zum Erfolg heißt nicht „Schlossallee“, sondern „Wiederaufbauzone mit strategischer Nato-Förderung“.

Bereits jetzt stehen Beraterteams bereit, ganze Regionen als Projekte zu designen – bevor der Krieg überhaupt vorbei ist. Städte werden gezeichnet, bevor die Trümmer geräumt sind. Schulen, Krankenhäuser, Smart-Cities – alles auf dem Papier. Mit 5G, Wasserstoff-Tankstellen und einem Museum der Vergangenheit. Die Zukunft beginnt auf Seite 4 des Businessplans.

Und irgendwo in Washington murmelt ein Think-Tank: „Wir dürfen den Chinesen nicht das Baugeschäft überlassen.“

Ach was! Wir sind doch längst drin.

Die Baukonzerne heißen heute „Infrastructure Solutions Group“ oder „Urban Recovery Partners“.

Und sie haben nicht nur Angebote – sie haben Finanzierungsmodelle mit variablem Zins und geopolitischer Währungssicherung.

Schutt ist das neue Gold.

Noch nie war die Welt so zerbrechlich – und noch nie so lukrativ.

Denn wie sagte ein anonymer Fondsmanager beim Champagner:

„Wissen Sie, wir hoffen natürlich auf Frieden – aber bitte erst nächste Woche, unser Fonds braucht noch ein bisschen Volatilität.“

 

Wie Medien den BlackRock-Frieden verkaufen – Zwischen Hofberichterstattung und Investorenjournalismus

„Wenn Frieden sich rechnet, wird auch der Journalismus wieder freundlich.“

Die Nachricht kam wie ein Segen vom heiligen Reuters:

„BlackRock setzt auf Friedensdeal – Dividendenperle vor Höhenflug.“

Ein Satz wie ein göttliches Evangelium für Börsianer mit Erlösungsfantasien. Der Ton sachlich, die Wirkung biblisch. Da endet kein Krieg. Da startet eine Investmentchance.

Was früher als „Kriegsende“ mit Sondersendung und feierlichen Reden auf ARD und ZDF inszeniert wurde, landet heute als Push-Meldung in der Börse Online App, versehen mit Kursziel und Kaufempfehlung.

Friede sei mit dir – und mit deinem Depot.

Die Medien? Sie berichten nicht mehr. Sie verpacken.

Sie machen aus menschlichem Leid ein Renditenarrativ. Aus Hoffnung ein Produkt. Aus Wiederaufbau einen Aktientipp.

Und wehe, du stellst Fragen. Dann bist du sofort ein Friedensverweigerer.

Die Schlagzeilen lauten heute nicht mehr:

„Letzte Bomben gefallen – Waffen schweigen.“

Sondern:

„Heidelberg Materials mit Kurspotenzial – Friedensfantasie beflügelt Baustoff-Aktien.“

Ein neuer Journalismus hat sich etabliert. Der Investorenjournalismus.

Er erklärt dir nicht die Welt, sondern wie du daran verdienen kannst.

Er analysiert nicht Konflikte – sondern monetarisiert sie.

Und weil die meisten großen Medienhäuser längst von denselben Konzernen abhängen wie die Fonds, über die sie berichten, entsteht eine mediale Parallelwelt, in der Frieden nur dann erwähnt wird, wenn er mindestens 8 % bringt – oder für den ESG-Score taugt.

Die öffentlich-rechtlichen Sender? Sie senden Friedensmärchen in leichter Sprache mit Genderstern und hoffen, dass die Zuschauer die Komplexität der BlackRock-Welt ohnehin nicht verstehen.

 

Investigativer Journalismus?

Wird heute auf LinkedIn durchgereicht, mit dem Siegel: „Sponsored by the Future of Finance.“

Und in den Talkshows diskutiert man nicht mehr über Moral, sondern über „die geopolitischen Chancen eines nachhaltigen Wiederaufbaus unter privatwirtschaftlicher Federführung“ – was so viel heißt wie:

„Wir bauen den Frieden. Aber bitte auf Rechnung.“

Und während der letzte Reporter in Gaza sein Leben riskiert, um von Hunger und Hoffnungslosigkeit zu berichten, schreibt der Chefredakteur in Frankfurt schon an der nächsten Titelstory:

„Top 5 Aktien für den Wiederaufbau – Mit diesen Werten profitieren Sie vom Frieden.“

Der Preis des Friedens – Wenn Menschlichkeit in Margen zerfällt

Und der Messias trägt Krawatte – sponsored by BlackRock.

Denn wo Menschen verzweifeln, da braucht es Hoffnung. Und wo Hoffnung fehlt, da braucht es zumindest eine gute Show. Und siehe da: Donald J. Trump, der gelackte Engel der Eigenwerbung, kehrt zurück ins Rampenlicht der Weltpolitik – mit Friedensvisionen, die auf einem Bierdeckel Platz hätten.

Nachdem BlackRock längst hinter den Kulissen entschieden hat, dass sich Frieden nun besser verkauft als Eskalation, beginnt Phase 2 der PR-Offensive: Die Rückführung des trojanischen Orangen.

Trump, eben noch als Clown belächelt, wird zwischen den Zeilen der Nachrichten nun wieder als einziger wahrer „Friedensstifter“ positioniert. Wie hier etwa im SPIEGEL, der in gewohnter Doppelmoral nicht etwa seine krude Putinsympathie zerreißt, sondern artig kolportiert, dass Trump dem Kreml „noch zehn bis zwölf Tage“ geben will, um den Krieg zu beenden – sonst würde er persönlich einschreiten. [1]

Natürlich ist das Quatsch. Ein geopolitisches Ultimatum aus dem Seniorenclub von Mar-a-Lago. Doch es ist kluges Theater. Denn BlackRock weiß, dass ein wenig „Widerstand gegen den Deep State“ zur Inszenierung dazugehört. Trump darf jetzt wieder der Rebell sein – der Mann, der Frieden macht, der „nicht wie die da oben“ ist, der America First ruft, während ihm aus dem Teleprompter zuflüstert wird: „Aber diesmal im Takt mit dem Kapital.“

Wie praktisch, dass gerade jetzt, wo die Märkte nach einem neuen Narrativ verlangen, ausgerechnet Trump wieder als Hoffnungsträger aufgebaut wird.

Er, der eben noch gegen BlackRock gewettert hat.

Er, der die Fed zerschlagen wollte.

Er, der twitterte: „Ich brauche keine Wall Street.“

Und nun? Trump, das Comeback-Produkt.

Mit ESG-kompatibler Rhetorik, light fascism, ohne Kalorien.

Wenn das kein göttliches Timing ist:

 

Der „unabhängige Heilsbringer“ wird just dann rehabilitiert, wenn BlackRock Frieden will.

So wird Trump nicht mehr bekämpft, sondern gezähmt. Nicht mehr boykottiert, sondern strategisch eingesetzt. Der Elefant im Porzellanladen ist jetzt der Türsteher.

Er darf toben, pöbeln, poltern – solange er am Ende das Richtige unterschreibt.

Frieden – aber nur zu unseren Bedingungen.

Mauerbau – aber nur gegen China.

Putin – aber nur im Tausch gegen Rohstoffrechte.

Und plötzlich jubeln auch wieder die Medien:

„Trump ist wieder da – diesmal als Garant für Ordnung.“

BlackRock weiß eben: Frieden verkauft sich besser, wenn es einen Helden gibt.

Und wer wäre besser geeignet als ein Mann, der sich für Jesus hält, aber lieber Golf spielt?

„Frieden ist machbar, Herr Nachbar – aber nur mit positiver Kostenstruktur.“

Der Krieg ist vorbei – sagt der Chart. Die Märkte feiern – sagt der Analyst. Der Frieden beginnt – sagt der Quartalsbericht. Und die Menschheit? Sie sitzt mit leerem Magen vor dem Fernseher und fragt sich, wann sie endlich wieder als mehr zählt als eine Zahl im Risikobericht.

Denn die bittere Wahrheit ist: Der Mensch stört.

Er stirbt zu langsam. Er leidet zu laut. Und er stellt zu viele Fragen.

Was für BlackRock ein optimiertes Post-Konflikt-Szenario ist, ist für die Frau in Cherson der zwanzigste Tag ohne Strom. Für das Kind in Rafah ein Schrapnell im Oberschenkel. Für den Mann in Donezk ein Grab für seinen Bruder.

Aber hey – Hauptsache, der MSCI Peace Index performt wieder.

Der Preis des Friedens ist kein Blut mehr –mit kalkuliertem Reparaturbedarf, kalkulierter Opferzahl und kalkulierter PR-Strategie.

Menschenrechte werden eingepreist. Und je nach Marktphase ist ein Toter mal eine Tragödie – mal eine Fußnote.

Frieden ist nicht mehr der Zustand des Aufatmens.

Frieden ist eine Renditephase, ein neues Narrativ, eine umetikettierte Kampagne zur Stabilisierung der Konsumlaune.

Und wehe, du weinst. Weinen stört die Indizes.

Wehe, du fragst nach Gerechtigkeit. Die ist nicht vorgesehen.

Wehe, du willst wissen, warum das alles geschehen ist – da rät dir der Markt zur Diversifikation deines Mitgefühls.

Denn der Frieden, den wir jetzt bekommen, ist nicht der der Menschheit.

Es ist der Frieden der Fonds.

Ein Frieden auf Zeit. Auf Zins. Auf Zielgruppe.

 

Frieden, du zarte Bilanzenidee,
verkauft wie ein Bildband beim ESG-Café.
Nicht Schweiß, nicht Blut – nur Zinseszins zählt,
der Mensch wird gelöscht, sobald er nicht wählt.

Die Welt wird geheilt durch das Aktienpaket,
das Elend gelindert per ETF-Gebet.
Und BlackRock spricht: „Es werde Schluss!“
Der Krieg verstummt – weil Geld es muss.

Vielen Dank meine lieben Leser, dass Sie sich für diesen Artikel Zeit genommen haben! Ich hoffe, dass wir mit diesem kurzweiligem Artikel ein kleines Lächeln zaubern konnten, in diesen dystopischen Zeiten.

Bitte bleiben Sie gesund, denn das ist ein hohes Gut das wir pflegen sollten!!!

Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen

Dieser Beitrag erschient zuerst und exklusiv bei PRAVDA-TV!

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In eigener Sache:

 

Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht! der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!

Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?

Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.

Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!

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Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen

 

SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT

Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte.

Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält.

Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet.

Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint.

Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags.

Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen.

Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.

Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!

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Abbildungen:

  • Alfred-Walter von Staufen

Quellenangaben:

[1] https://www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-krieg-donald-trump-will-wladimir-putin-noch-zehn-bis-zwoelf-tage-geben-a-38d6c2d4-8b3f-4e66-a346-647b6b6e6113

 

  • Börse Online, 2025-07-22:

„BlackRock setzt auf Friedensdeal – Dividendenperle mit mind. 32 % Kurspotenzial steht vor Höhenflug.“

(https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/blackrock-setzt-auf-friedensdeal-dividendenperle-mit-mind-32-kurspotenzial-steht-vor-hoehenflug-20383605.html)

  • BlackRock Annual Report 2024/25:

Bericht über verwaltetes Vermögen, ESG-Strategien, Aladdin-Algorithmus, geopolitische Risikobewertungen.

  • The Guardian (2023–2025):

Untersuchungen zur Rolle von Großinvestoren in postkonfliktuellen Wiederaufbauszenarien. Schwerpunkt Ukraine.

  • Statista & IMF Reports 2023–2025:

Daten zu Kriegsfolgekosten, Wiederaufbauinvestitionen, Kapitalflüssen im Zusammenhang mit Friedens- und Krisengebieten.

  • Larry Fink – BlackRock CEO Statements (diverse Interviews):

„Wir gestalten nachhaltige Zukunft.“

„Kapital lenkt, wo Verantwortung versagt.“

(Von CNBC, Bloomberg, Financial Times zitiert)

  • Diverse Medienberichte über Trumps Aussagen:

Trump: „I will bring peace in 24 hours!“ (Reden & Truth Social Postings, u. a. im Mai 2023)

Wiederholte Ankündigung, Fed und BlackRock zu „zerschlagen“.

Eigene Darstellung & Satire, basierend auf realen Finanzstrukturen, politischer Rhetorik und Medienlogik

Quellen: PublicDomain/A. W. von Staufen für PRAVDA TV am 01.08.2025

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