Im Jahr 1981 machten Mitarbeiter der US-Weltraumagentur NASA eine unheimliche Entdeckung. Die Raumsonde Voyager sendete Bilder von Saturn, auf denen ein perfekt geformtes Hexagon am Nordpol zu sehen ist.
Bis heute rätseln Forscher, was es damit auf sich hat. Schon lange bevor es Teleskope und Weltraummissionen gab, fürchteten und verehrten alten Zivilisationen Saturn und verbargen seine Präsenz in den dunkelsten Winkeln ihrer Mythologie. Von Frank Schwede
Mit einem Passagierflugzeuge wurde es rund 150 Jahre dauern, um zum Saturn zu fliegen. Doch das ist nicht nötig, um ihm seine intimsten Geheimnisse zu entlocken.
Im Jahr 1981 entdeckten Mitarbeiter der US-Weltraumagentur NASA auf Bildern der Raumsonde Voyager ein perfekt geformtes Hexagon um den Nordpol, das sich auf etwa 78° Nord befindet.
Die gigantische Struktur hat ein Durchmesser von gut 25.000 Kilometer. Das geheimnisvolle Hexagon wurde später im Rahmen der Cassini-Mission genauer unter die Lupe genommen.
Dabei fanden die Forscher heraus, dass es sich bei dem Gebilde um eine stabile, fast perfekte geometrische Wolkenformation handelt, die aus mehreren Schichten besteht, die sich vertikal erstrecken.
Ein atmosphärisches Phänomen, das sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 320 km/h bewegt und mit der gleichen Periode rotiert wie die Radiowellen aus dem Inneren des Saturns.
Wenn diese Wellen in hörbarer Frequenz übersetzt werden, klingen sie nicht natürlich, sondern eher wie eine Übertragung. Rhythmisch, mechanisch – fast künstlich.
Schon lange bevor es Teleskope und Weltraummissionen gab, fürchteten und verehrten alten Zivilisationen Saturn und verbargen seine Präsenz in den dunkelsten Winkeln ihrer Mythologie.
Saturn entspricht dem griechischen Titan Kronos, der seine eigenen Kinder verschlang, bevor er von seinem sechsten Sohn Jupiter gestürzt wurde.
Deshalb steht Saturn seit altersher für Leiden, Gericht und die Reinkarnation der Seele – ein Kreislauf ohne Ende. Ein Rad, das sich dreht – so, wie die Ringe des Saturns.
Der Planet symbolisiert Wiederholung, Gefangenschaft, den endlosen Kreislauf von Geburt und Tod. In esoterischen Schriften ist Saturn kein Schöpfer.
Er ist der Wächter, die Kraft, die Seelen im Karma gefangen hält, gebunden in einer Realität, die sich endlos selbst erneuert, ohne dass sich Menschen der Falle bewusst sind.
Begrenzung, Leid und Konsequenzen
Saturn ist der am weitesten entfernte und mit bloßem Auge sichtbare Planet im Universum. In der Astrologie gilt er als der große Lehrer, aber auch als ein strenger Richter. Er bestimmt Struktur, Zeit, Begrenzung, Leid und Konsequenzen.
In der Alchemie wird Saturn dem Blei zugeordnet, das schwerste der unedlen Metalle. Es stellt die erste Stufe der spirituellen Transformation dar, den Tod, bevor die Wiedergeburt folgt.
In der Kabbala wird Saturn mit der Sephira Binah (Verständnis) in Verbindung gebracht, die für Struktur, Begrenzung und Disziplin steht.
In gnostischen Texten finden wir Saturn in Gestalt des Demiurgen wieder, eines falschen Schöpfers, der eine fehlerhafte materielle Welt errichtet und die Seele darin gefangen hält.
Ein System, in dem nicht Freiheit, sondern Wiederholung, Verfall und Vergessen herrschen. Warum Saturn? Weil offenbar nichts und niemand anderes so perfekt zu dieser Rolle passt.
Seine mythologische Geschichte, sein astrologisches Gewicht, seine physische Struktur und seine symbolische Präsenz könnten eine Erklärung sein.
In Babylon wurde Saturn in Gestalt von Nergal verehrt, Gott des Krieges, der Ernte und der Disziplin. Er wurde auch mit der Unterwelt, Pest und Zerstörung in Verbindung gebracht. Im alten Ägypten erschien sein Wesen in Osiris, nicht nur als Herr der Unterwelt, sondern auch als letzter Richter der Seele.
Im alten Rom fanden immer am 17. Dezember des julianischen Kalenders die Saturnalien statt. Ein Feiertag zu Ehren des Gottes Saturn. Der Feiertag wurde mit einem Opfer im Tempel des Saturns gefeiert.
An diesem Tag wurde die römisch gesellschaftliche Norm auf den Kopf gestellt. Die hohen Herren bedienten ihre Sklaven an den Tischen. Sie wurden wie Könige behandelt. Überall herrschte Chaos, ritualisiert, geplant und immer gefolgt von der Widerherstellung einer strengen Ordnung.
Im Jahr 1656 behauptete ein mystischer Mönch in Florenz, er habe während einer rituellen Trance einen schwarzen Thron am Himmel gesehen, einen Würfel, aus dem Stimmen pulsierten.
Er glaubte, es sei der Richterstuhl des Saturns. Weil er über seine Vision schrieb, wurde sein Werk von Inquisitoren beschlagnahmt und man hörte nie wieder von ihm.
Der hebräische Name für Saturn ist „Shabtai“, der eine Verbindung zum Schabbat, zum siebten Tag, dem Ruhetag erkennen lässt. Es ist der Tag des Saturns, der Tag der Einschränkung, des Zurückhaltens.
Im Islam sehen wir seine Geometrie in der Kaaba in Mekka verschlüsselt, einem perfekten schwarzen Würfel im Innenhof der Al-Masjid al-Haram, der Großen Moschee. Die Gläubigen umkreisen den schwarzen Würfel und ahmen auf diese Weise die Umlaufbewegung nach, die an die Ringe des Saturns erinnert.
Der Würfel – mehr als nur ein Behälter
Im Christentum erscheint die Signatur Saturns auf rituellen Gewändern, Roben und Gewänder, die von Richtern, Priestern und sogar Gelehrten getragen werden – eine symbolische Widerspiegelung seiner Herrschaft über Gesetz, Hierarchie und Tradition.
Und dann ist da noch die Geometrie. Das Hexagon am Nordpol des Saturns wird abgeflacht und gespiegelt zum sechszackigen Stern, zum Davidstern, zum Siegel Salomons.
Okkultisten bezeichnen ihn als den schwarzen Stern. Wenn er dreidimensional dargestellt wird, verwandelt sich das Hexagon in einen Würfel, dieselbe Form wie der Kaaba.
Symbolisch betrachtet ist der Würfel mehr als nur ein Behälter. Er kann zu einem Käfig werden. Ein Objekt, das Stabilität, aber auch Begrenzung und den Verlust von Bewegung widerspiegelt.
In diesem Zusammenhang wird Saturn zu mehr als nur einem Planeten oder einer mythologischen Figur. Er wird zum stillen Architekten der Gesetze der physischen Welt.
In der gnostischen Weltanschauung ist die materielle Welt kein Geschenk Gottes. Sie ist eine sorgfältig konstruierte Falle. Das physikalische Universum wurde nicht von einem gütigen Schöpfer geschaffen, sondern von einer niederen Macht, deren Zweck darin besteht, die menschliche Seele in einer falschen Realität gefangen zu halten.
Die Seele entwickelt sich auf diese Weise nicht weiter. Sie ist eingesperrt und wird durch endlose Leben recycelt und in der Täuschung zu dem Glauben gebracht, dass dies Wachstum sei.
Was viele Völker als Tradition, als Reinkarnation oder spirituelle Evolution beschreiben, interpretieren Gnostiker als ein System zur Energiegewinnung. Samsara, das Rad der Widergeburt, ist also keine Leiter zur Befreiung – vielmehr ist es nur ein Laufband.
Leben, Leid, Tod – und dann geht alles wieder von vorne los. Karma wird gerne als Rechtfertigung dieser Endlosschleife genannt. Die Seele glaubt, dass sie es verdient hat, zurückzukehren – genau das macht die Falle so perfekt.
Auf keinem anderen Planeten wurde je etwas Vergleichbares entdeckt wie auf Saturn. Vor allem die Radiowellen bereiten Wissenschaftlern Kopfzerbrechen. Sie klingen wie ein Signal, das eine sehr ernste Frage aufwirft. Sendet der Planet eine geheime Botschaft an die Menschheit aus?
Das System klar durchschauen
Aus alten Kulturen ist bekannt, dass von Klängen und Tönen eine ganze besondere Kraft ausgeht. Forscher glauben sogar, dass Frequenzen den Geist beeinflussen, Emotionen hervorrufen und sogar dazu in der Lage sind, das Bewusstsein zu verändern.
Alte Gesänge, Mantras und Harmonien folgen dieser Idee. Auch die moderne Wissenschaft beginnt dies mittlerweile zu verstehen. Wir wissen also, dass bestimmte Schwingungen und Wellen die Gehirnaktivität beeinflussen können.
Könnte das Signal vom Saturn Auswirkungen auf unser Gehirn haben oder sogar die Seele in einem bestimmten Zustand halten? Wenn das wirklich so ist, dann steht Saturn für Kontrolle.
Auch der britische Autor David Icke glaubt, dass Saturn mehr ist als nur ein Planet. Er behauptet, der Planet sei eine Sendestation in einer riesigen energetischen Struktur. Er sagt, der Mond empfängt das Signal und gemeinsam projizieren sie ein Feld, das unsere Wahrnehmung überlagert und die Bandbreite unseres Bewusstseins manipuliert.
Noch immer glaubt ein Großteil der Menschen, sie hätten die Möglichkeit, frei über sich und ihr Leben zu entscheiden – doch das ist bloß eine Illusion. In Wahrheit bewegen wir uns auf einen schmalen Pfad, den uns das System vorschreibt.
Das heißt, das, was wir als Realität bezeichnen, ist möglicherweise nur eine verschlüsselte Illusion, eine in unser Gehirn übertragende Schwingung, die Seele und Geist zutiefst beeinflussen.
Das Gefängnis besteht nicht aus Mauern. Es setzt sich aus Signalen, Frequenzen und Vereinbarungen zusammen, die wir so vor unserer Geburt nie bewusst getroffen haben.
Wahres Bewusstsein ist grenzenlos, es ist nicht gebunden an Geometrie, Sprache oder gar Zeit- Es erkennt Fallen und geht ihnen aus dem Weg. Wenn Saturn der Architekt des Würfels ist, dann ist das Bewusstsein der Schlüssel zur Tür in die Freiheit.
Freiheit erlangt man nicht durch den Kampf gegen ein System. sie entsteht dadurch, dass man das System klar durchschaut und sich entscheidet, anders zu leben.
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Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 01.08.2025

Wir sind noch Gefangene in diesem Erdenkonstrukt und Saturn ist gleichzeitig Gefängnis, wie auch das Portal auf die andere Seite. Hier wartet für manche ein anderes (paradiesisches) Erdenkonstrukt, in dem man für eintausend Jahre leben wird. Es ist das goldene Zeitalter. Es ist dann der „große Sonntag“ der „großen Woche“ von 7000 Jahren. Ein Tag für Gott sind 1000 Jahre für uns ( 2 Petrus 3:8). Momentan ist es also noch Samstag Abend im kosmischen Kalender der Bibel und bei der sündhaften Saturnalia-Party die momentan in der Welt abgeht passt das ganz gut (Saturday=Saturnday). Ich werde darauf näher eingehen, wenn wir bei den Phasen der plasmatischen Apokalypse angekommen sind. Fürs erste müssen wir diese energetische Matrix in der wir uns momentan befinden erst einmal voll verstehen. Wichtig ist nur zu wissen: Der momentane Zusammenbruch unserer Welt ist ganz natürlich und muss geschehen. Er wird sich auch durch keine Demo aufhalten lassen. Trotz dem kollektiven Schmerz und des individuellen Leid welches dieser Übergang verursachen wird ist ein Licht am Ende des Tunnels. Unser Konstrukt befindet sich in den schmerzhaften Wehen einer Geburt, doch am Ende ist da ein wunderschönes neues Leben und ein neues Bewusstsein.