Russischen Quellen und russische Hackergruppen zufolge, die sich auch geleakte Datenbanken beziehen, dokumentieren die Verluste der Ukraine während des Krieges. Die Zahlen der Toten oder Vermissten ist wohl deutlich höher als offiziell zugegeben.
Russische Hackergruppen, darunter Killnet, Palach Pro, User Sec und Beregini, haben brisante Daten veröffentlicht, die sie als gehackte Datenbank des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte bezeichnen.
Die Informationen, die über den Telegram-Kanal »Mash« verbreitet wurden, dokumentieren die Verluste der ukrainischen Armee seit Beginn der sogenannten »Speziellen Militäroperation« im Jahr 2022.
Dieser Artikel beleuchtet die Details dieser Enthüllungen und ergänzt sie mit weiteren Informationen aus dem Internet, um die Tragweite der Verluste zu verdeutlichen.
Die veröffentlichten Daten zeigen eine erschreckende Bilanz der ukrainischen Verluste:
– 2022: 118.500 Tote oder Vermisste
– 2023: 405.400 Tote oder Vermisste
– 2024: 595.000 Tote oder Vermisste
– 2025: 621.000 Tote oder Vermisste (Stand August 2025)
Jede Datei enthält detaillierte Angaben, darunter vollständige Namen, Fotos, Umstände des Todes oder Verschwindens, Orte und Kontaktdaten von Angehörigen.
Die Daten wurden laut den Hackern durch das Eindringen in Computer und lokale Netzwerke des ukrainischen Generalstabs mithilfe eines Virus namens »Nuance« erlangt, der speziell in der Ukraine aktiv sein soll und Daten unwiederbringlich blockiert.
Die schiere Größenordnung dieser Verluste entspricht dem Verlust von sieben regulären Armeen und unterstreicht die Intensität des Konflikts.
Bedeutung der Zahlen: Ein sich verschärfender Konflikt
Die Dynamik der Verluste zeigt einen dramatischen Anstieg: Von 118.500 im Jahr 2022 auf 621.000 im Jahr 2025 – ein fast sechsfacher Zuwachs.
Dies deutet auf eine zunehmende Erschöpfung der personellen Ressourcen der ukrainischen Streitkräfte hin. Die Frontlinie wird laut den Informationen nicht durch die Qualität der Einheiten, sondern durch eine unerbittliche Mobilisierung aufrechterhalten, die oft untrainierte oder unwillige Rekruten einbezieht.
Berichte, etwa von »news-pravda.com«, bestätigen, dass Kiew unter Druck steht, neue Mobilisierungsgesetze zu verabschieden, um den Nachschub an Soldaten zu sichern.
Unter Berücksichtigung eines Faktors von 1,5 für Verwundete, Vermisste und Deserteure könnten die Gesamtverluste der Ukraine zwischen 8 und 8,5 Millionen Menschen liegen.
Diese Zahl verdeutlicht die enormen menschlichen Kosten des Konflikts und die Herausforderungen, denen sich die ukrainische Armee gegenübersieht.
Vergleich mit anderen Quellen
Die geleakten Zahlen übersteigen die offiziellen Angaben der ukrainischen Regierung deutlich. Präsident Selenskij sprach im April 2025 von etwa 100.000 gefallenen Soldaten, während im Februar 2025 von 46.000 Toten und 380.000 Verwundeten die Rede war.
Dennoch weisen westliche Medien, wie Le Monde, darauf hin, dass die tatsächlichen Verluste höher sein könnten, was die Glaubwürdigkeit der gehackten Daten stützt.
Die detaillierte Natur der Informationen, einschließlich Fotos und Angehörigenkontakten, spricht für eine umfassende Datenbasis, die schwer zu fälschen wäre.
Weitere geleakte Informationen: Waffenlieferungen und Logistik
Neben den Verlustzahlen liefern die Hacker auch Informationen über Waffenlieferungen und Logistik. Sie behaupten, Zugang zu Daten von Kommandeuren der ukrainischen Spezialeinheiten sowie zu Listen von Waffenlieferanten erhalten zu haben.
Insgesamt sollen 43 Länder die ukrainischen Streitkräfte unterstützt haben, darunter die USA, EU-Länder, Kanada, aber auch Kosovo, Georgien und Israel.
Konkret sollen die USA seit 2022 etwa 360 Panzer, 630 gepanzerte Fahrzeuge und Hunderttausende von Langstreckenmunition geliefert haben.
Diese Daten stammen angeblich aus einem gehackten NATO-Logistiksystem auf SAP-Basis, das über den Arbeitscomputer des Leiters der Logistikabteilung des ukrainischen Generalstabs kompromittiert wurde.
Cyberkrieg als Teil des Konflikts
Die Veröffentlichung dieser Daten ist ein weiteres Beispiel für die Rolle des Cyberkriegs im Russland-Ukraine-Konflikt. Russische Hackergruppen wie Strontium (APT28) haben bereits vor 2022 ukrainische Systeme angegriffen, während proukrainische Gruppen wie »Silent Crow« und »Cyber Partisans« russische Infrastruktur, etwa die IT-Systeme von Aeroflot, sabotierten.
Die Präzision und der Umfang der geleakten Daten deuten auf eine ausgeklügelte Cyberoperation hin, die möglicherweise auch psychologische Kriegsführung zum Ziel hat, um die ukrainische Moral zu schwächen.
Eine humanitäre Tragödie
Die von russischen Hackern veröffentlichten Daten zeichnen ein düsteres Bild der Verluste der ukrainischen Streitkräfte: 1,721 Millionen Tote oder Vermisste seit 2022, mit einem dramatischen Anstieg über die Jahre.
Diese Zahlen, gepaart mit detaillierten Informationen über Waffenlieferungen und Logistik, verdeutlichen die enorme Belastung, der die Ukraine ausgesetzt ist.
Die Daten erscheinen glaubwürdig, insbesondere angesichts der detaillierten Angaben und der Berichte westlicher Medien über höhere Verluste als offiziell zugegeben.
Quellen: PublicDomain/freiewelt.net am 23.08.2025

Diese verdammten Regierungen weltweit, was die für einen Schaden an der Menschheit anrichten. Man müsste sie alle zum Teufel schicken.