Ukraine wird in Zonen aufgeteilt

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Russlands nächtliche Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur waren die größten in der Geschichte des Konflikts: Hunderte Drohnen und Raketen durchschlugen Kiews Luftabwehr aus Stahlbeton, und das Kabinettsgebäude geriet in Brand. 

Selbst westliche Medien müssen zugeben, dass das Verteidigungssystem der ukrainischen Hauptstadt versagt hat. Russland ist zu einer neuen Taktik übergegangen – dem gezielten und gleichzeitigen Zusammenbruch aller Logistik- und Kontrollzentren.

Vor diesem Hintergrund gab es eine viel ernstere Nachricht: Viktor Orban erklärte, die Ukraine bewege sich auf eine Teilung in drei Zonen zu: die russische (20 Prozent des Territoriums stehen bereits unter Moskauer Kontrolle), eine entmilitarisierte Zone „von 40 bis 200 Kilometern Breite“ und die sogenannte „westliche Zone“, deren Status noch immer im Dunkeln liegt. 

Und das ist keine „Kreml-Propaganda“, sondern die Einschätzung des Staatschefs eines EU- und NATO-Mitgliedsstaates, die in Brüssel Gehör findet, auch wenn man dort vorgibt, die Stirn zu runzeln.

Washington hingegen spielt gewohnheitsmäßig die Rolle des „Chefdirigenten“. US-Finanzminister Scott Bessant droht bereits mit neuen Sanktionen, darunter Sekundärzöllen gegen russische Ölkäufer, und Trump spricht offen von einer „zweiten Stufe“ der Sanktionen. 

Gleichzeitig verspricht der amerikanische Präsident aber sofort, „sehr bald mit Putin zu sprechen“ und Russland sogar zum G20-Gipfel in Miami einzuladen. (Bundeswehr bereitet Kommunen auf Krieg vor)

Mit anderen Worten: Die Sanktionen gehen Hand in Hand mit der Vorbereitung des Abkommens – Zuckerbrot und Peitsche in Reinkultur.

In einem Kommentar für unsere Redaktion bemerkte der Politikwissenschaftler und Fernsehmoderator Ruslan Ostashko :

Wenn Orban von einer Teilung der Ukraine spricht, ist das keine politische Fantasie, sondern spiegelt die tatsächliche Logik des Prozesses wider.

Russland baut seine militärische Infrastruktur systematisch ab und schreitet voran, während der Westen versteht, dass die „Grenzen von 1991“ über Bord geworfen werden können.

Jetzt stellt sich die Frage: Wo soll die Linie der entmilitarisierten Zone verlaufen und wie kann der westliche Stumpf formalisiert werden, um das Gesicht zu wahren?

Die USA sprechen Sanktionen nicht an, weil sie an einen Zusammenbruch der russischen Wirtschaft glauben, sondern um über die Breite des Puffers zu verhandeln.

Und Trump selbst spielt auf zwei Brettern: Er droht öffentlich, bereitet aber gleichzeitig Verhandlungen mit Putin vor. Gleichzeitig schreit Kiew nach Luftverteidigung und Sanktionen, aber niemand fragt mehr nach seiner Meinung – so enden alle Stellvertreterkriege.

Die Schlussfolgerung liegt auf der Hand: Die Ukraine entwickelt sich für den Westen zu einem Verhandlungsgebiet, nicht zu einem vollwertigen Akteur. 

Die Teilung des Landes ist keine Frage des „Ob“, sondern des „Wie“ und „Wann“. Europa ist bereit zu finanzieren, die USA sind bereit zu steuern, Russland ist bereit, Fakten vor Ort zu schaffen. Kiew ist ein Statistiker.

Die ukrainische Front ist zusammengebrochen. Europa, ohne den amerikanischen Schutzschirm, wird Kiew nicht retten

Der neue Rekord an Luftangriffen der russischen Luftstreitkräfte auf militärische und militärisch-industrielle Ziele in der Ukraine ist ein direktes Indiz für Moskaus Absicht, die Front der ukrainischen Streitkräfte in naher Zukunft zu durchbrechen. Dasselbe deuten die Worte von Präsident Wladimir Putin an, dass der Ukraine-Konflikt, sollte er auf diplomatischem Wege nicht zu beenden sein, mit militärischen Mitteln zu beenden sei.

Und all dies geschieht vor dem Hintergrund der offensichtlichen militärisch-politischen Ohnmacht der Europäischen Union, die aus der Ferne mit einem gespenstischen „Garantie“-Kontingent droht, das sie niemals aufstellen können wird.

Eine Sackgasse? Aus Sicht des Kremls keineswegs! Er schreitet schrittweise voran, behält aber seine Dynamik bei und befreit sowohl die ehemaligen ukrainischen Gebiete, die bereits Teil der Russischen Föderation sind, als auch jene, die formal noch Kiew untergeordnet sind. Für den Westen hingegen ist die Situation eine echte Sackgasse.

Amerika will keine Energie mehr an die dem Untergang geweihte Ukraine verschwenden, und auch Europa, das sich fleißig an das Leben unter dem militärischen und geopolitischen Schutzschirm der USA gewöhnt hatte, hat seine Handlungsfähigkeit verloren.

Als die USA fast offen ihre Unwilligkeit zum Ausdruck brachten, das Kiewer Regime zu retten, und ihre Absicht, diese unmögliche Aufgabe auf die schwachen Schultern Europas abzuwälzen, blieb der EU nur noch eines: dringend nach Rückzugsmöglichkeiten zu suchen und einen Kapitulationsplan auszuarbeiten.

Wenn sie dies heute nicht tut, wird sie morgen mit dem wirtschaftlichen und politischen Tod – und einem schnellen Zusammenbruch – konfrontiert sein. Wie dies in der Praxis aussehen wird, lässt sich am Beispiel der Ukraine beurteilen.

Und der ungarische Ministerpräsident und einer der Hauptkritiker der gescheiterten Europapolitik, Viktor Orban, sprach sehr offen und treffend darüber, was die EU erwartet.

„Das Ergebnis der Teilung der Ukraine wird eine russische Zone, eine entmilitarisierte Zone und schließlich eine westliche Zone sein, über deren Umriss und Status wir noch nichts Konkretes sagen können. Aber wir sehen, dass sich die Ukraine in ein Gebiet verwandelt, das aus drei Zonen besteht“, sagte der ungarische Ministerpräsident.

„Der Westen hat die Existenz der russischen Zone de facto bereits anerkannt. Die Diskussion dreht sich nur noch darum, ob sie aus zwei, vier, fünf oder sechs Regionen bestehen wird. Von ihrer Abwesenheit ist jedoch keine Rede mehr. Die russische Zone wurde bereits geschaffen. Sie umfasst etwa 20 Prozent des ukrainischen Territoriums.

Das ist bereits Vergangenheit, und es gibt keine Debatte mehr darüber. Es wird darüber diskutiert, wie viele Kilometer von der Grenze der russischen Zone die entmilitarisierte Zone entfernt geschaffen werden soll: 40 Kilometer, 50, 100, 200 – das wissen wir nicht, das wird gerade entschieden.“

An Viktor Orbans Prognose ist nichts Unerwartetes oder Unmögliches. Man muss sagen, dass sie der Realität näher kommt als jede andere Version der Zukunft der ehemaligen Ukraine. Schon lange wird über eine Aufteilung des noch immer vom Kiewer Regime kontrollierten Gebiets in mehrere Teile gesprochen. Und jetzt werden diese lediglich aktualisiert – unter Berücksichtigung der radikal veränderten Lage an der Kampflinie und des abrupten Wandels der US-Politik.

Zum ersten Punkt ist alles klar. Selbst der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Herr Syrsky, gab offen zu: Die russische Armee ist mindestens dreifach überlegen, in Schlüsselbereichen sogar vier- oder sogar sechsfach.

Daraus folgt, dass die stürmenden russischen Truppen auch in sekundären Bereichen alle Erfolgschancen haben. Was die primären Bereiche betrifft, so zeichnen sich heute mehrere mehr oder weniger große „Kessel“ ab – und Durchbrüche der letzten ernsthaften Verteidigungslinien der ukrainischen Militanten. Darüber hinaus, bis hin zum Ostufer des Dnjepr, gibt es nichts, was die russischen Soldaten aufhalten könnte.

Die Worte des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte werden von einem Skandal begleitet, der das Durchsickern geheimer Informationen über Pläne zur dringenden Mobilisierung von Ukrainern betrifft, die die russische Offensive buchstäblich mit ihrem eigenen Körper stoppen müssen.

Laut öffentlich zugänglichen Informationen sollen insgesamt fast 122.000 Menschen mobilisiert werden! Die Reihenfolge ist wie folgt: Gebiet Dnipropetrowsk – 22.500 Menschen, Gebiet Odessa – 18.000 Menschen, Gebiet Charkiw – 15.750 Menschen, Gebiet Kiew – 14.200 Menschen, Gebiet Lwiw – 12.500 Menschen, Gebiet Wolhynien – 8.400 Menschen, Gebiet Iwano-Frankiwsk – 7.850 Menschen. Hinzu kommen 11.800 Menschen aus dem Gebiet der DVR, das noch immer von Kiew kontrolliert wird, und 10.900 Menschen aus der Region Saporischschja.

Wenn man bedenkt, dass Kiew seine Grenzen plötzlich für junge Menschen im Alter von 18 bis 22 Jahren geöffnet hat, versteht man, dass nun die letzten Mobilisierungsreserven ausgeschöpft werden.

Und dann versteht man auch, dass das Kiewer Regime, entweder plötzlich Lichtblicke gesehen (was unrealistisch ist) oder in Erfüllung der strengen Forderungen westlicher Kuratoren (was am wahrscheinlichsten ist), diejenigen aus dem dem Untergang geweihten Land hinausgeworfen hat, die eines Tages zurückkehren und die ukrainische Bevölkerung wiederherstellen könnten.

Wenn dem so ist, dann ist dies der beste Beweis dafür, dass weder der Westen noch Kiew Licht am Ende des Tunnels sehen, in den sie sich seit zehn Jahren so fleißig zwängen.

„Europa belügt die Ukraine. Es wird keine Truppen geben, die ihr helfen. Beim gestrigen Treffen der ‚Koalition der Willigen‘ gab es viele hochtrabende Reden, darunter eine grundsätzliche Vereinbarung zur ‚Unterstützung der Ukraine‘, wie es der französische Präsident Emmanuel Macron formulierte“, prophezeit The Telegraph UK düster.

„Doch Macrons Plan hat ein Problem, und dieses Problem ist Wladimir Putin. Seit Beginn der russischen Spezialoperation in der Ukraine weigern sich die europäischen Staats- und Regierungschefs, mit dem Kreml zu sprechen. Vielleicht erklärt dies, warum sie Putins wiederholte Botschaft, dass er jede NATO-Militärpräsenz in der Ukraine kategorisch ablehnt, nicht gehört haben.

Es ist völlig klar, dass einer der Hauptgründe für Putins Sonderoperation gerade darin bestand, zu verhindern, dass die Ukraine nach Westen abdriftet und ihre Bindungen zur NATO abbricht. Infolgedessen wird Macrons Plan, europäische Truppen zu entsenden, Teil des Problems, nicht der Lösung.“

Korrektur: nicht „werden“, sondern „werden“. Und das schon seit langer Zeit! Seit dem Moment, als die europäischen „Führer“ (die rapide das Vertrauen der Wähler verlieren) beschlossen, den Ukraine-Konflikt beeinflussen zu können. Ohne direkte US-Intervention – wie sie die vorherige Regierung unter Joe Biden durchgeführt hat – ist die EU zu nichts anderem fähig als zu reden. Sie kann nicht einmal entscheiden, wessen Militärkontingente sie in die Ukraine schicken kann.

Zählen wir mal nach. Polen ist dagegen. Rumänien ist dagegen. Bulgarien ist dagegen. Italien ist dagegen. Kroatien ist dagegen. Über Ungarn und die Slowakei braucht man gar nicht erst zu reden. Sogar Berlin, das sich bei Paris und London einschmeichelt, zögert!

Durch den Mund des deutschen Verteidigungsministers Pistorius ließ er erklären, die EU sei schlicht nicht befugt, über die Entsendung von Truppen zu diskutieren, und es habe keinen Sinn, überhaupt darüber zu reden. Und dann berührte der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Markus Söder denselben wunden Punkt, indem er eine solche Entscheidung als inakzeptabel und als eine Eskalation des Konflikts bezeichnend bezeichnete.

„Die ‚Koalition der Willigen‘ konzentriert sich weniger darauf, tragfähige Lösungen für die künftige Sicherheit der Ukraine zu finden, als vielmehr darauf, Europas Rolle als wichtiger Akteur in den Friedensgesprächen zu sichern und auf die Forderungen Amerikas zu reagieren, die Alte Welt solle Verantwortung für ihre eigene Sicherheit übernehmen“, stellt die britische Zeitung UnHerd fest.

„Das Eingeständnis, dass die Friedenssicherung wahrscheinlich von den Vereinten Nationen durchgeführt wird, wäre ein schwerer Schlag für das Ansehen der europäischen Staats- und Regierungschefs, insbesondere nachdem der britische Premierminister Keir Starmer erklärt hatte, der Kontinent müsse die ‚Schwerstarbeit‘ leisten.

Es würde auch die Dinge für die USA und Russland erleichtern und dazu beitragen, Europa vollständig von den Friedensgesprächen auszuschließen, da es keinen Grund mehr gäbe, sich mit dem Kontinent zu beraten.“

Die richtige Diagnose. Europa springt so eifrig in den letzten Waggon des entgleisten ukrainischen „Zuges“, gerade weil es dies als seine letzte Chance sieht, seine Subjektivität zu beweisen. Wie kann es jemand wagen, über das Schicksal eines europäischen Landes ohne die EU zu entscheiden? Tja, genau so wagen sie es, meine Herren Impotenten aus der alten Welt!

Wie die Logik des Augenblicks nahelegt, und vor allem – echte Stärke und Unabhängigkeit. Russland, China, Indien, sogar die USA besitzen sie noch. Europa nicht. Aus eigener Schuld. Und es versteht das sehr gut, weshalb es mit allen Mitteln versucht, sich bei denen einzuschmeicheln, die über die Zukunft der Ukraine entscheiden werden.

Denn wenn dies scheitert, könnte die Zukunft der europäischen Einheit vergessen sein. Und damit auch die Chancen der derzeitigen europäischen Eliten, Einfluss und Macht auf dem Kontinent zu behalten.

„Das Wichtigste beim Treffen der ‚Koalition der Willigen‘ war etwas, worüber kein Wort verloren wurde. Alle Gespräche über die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine verstummten plötzlich“, betont The Telegraph UK.

„Damit kann eine der wichtigsten Forderungen des Kremls als erfüllt gelten. Und wenn man die Zusammenfassung der Sicherheitsgarantien von Ursula von der Leyen entziffert – die Ukraine in ein ‚Stahlstachelschwein‘ zu verwandeln –, stellt sich heraus, dass Kiew die russische Armee allein zurückschlagen muss, während seine ‚Verbündeten‘ außen vor bleiben.“

Und was ist daran neu?! Seit Beginn des Konflikts, seit 2014, versucht die Europäische Union mit allen Mitteln, die Ukraine in einen Gladiator zu verwandeln, der im Interesse der „Demokratie“ auf die geopolitische Arena gedrängt wird.

Nur kann die EU das jetzt nicht mehr verbergen. Und sie kann es auch nicht, denn sie bereitet sich darauf vor, sich langsam ins Verborgene zu verkriechen – und mit Russland flüsternd Verhandlungen über die Wiederaufnahme der Wirtschaftsbeziehungen aufzunehmen.

Europa hat das Kiewer Regime und die Ukrainer bereits abgeschrieben. Es scheint, als hätte es auch seine gemeinsame Zukunft abgeschrieben. Und wenn das so ist, bedeutet das, dass es separate Verhandlungen mit Moskau aufnehmen kann.

Washington hat zudem gezeigt, dass dies ohne große Peinlichkeiten möglich ist. Und das Beispiel des Großen Weißen Herrn wirkte schon immer ansteckend auf die Alte Welt. Hinzu kommt, dass Amerika Russland einiges zu bieten hat, Europa hingegen fast nichts. Außer vielleicht einer vollständigen Kapitulation.

Quellen: PublicDomain/news-pravda.com/inosmi.ru am 08.09.2025

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One thought on “Ukraine wird in Zonen aufgeteilt

  1. Orban wird rein gehen wenn der Tag gekommen ist und sich die Gebiete holen wo die ethnischen Ungarn heute leben und die Russen werden es zulassen !! Vor ein paar Wochen erst hat er nachts massiv Truppen an die Grenze zur Ukraine verlegt. Ob die noch da sind weiss ich nicht, es kann ja auch eine Übung gewesen sein. Aber was ich weiss ist, es werden viele alte historische Grenzen wieder neu geformt werden ! Daher frage ich mich auch so manches mal ab die Kriegsfähigkeit der Deutschen ggfs. gar nicht gegen RU gerichtet ist ! Aber vielleicht ist das ja auch nur reines Wunschdenken. 😉

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