
Die deutsche Politkaste setzt alles daran, die Bürger in permanenter Angst zu halten. Klimakrise, Russenangriff, Pandemien oder was ihr sonst gerade gelegen kommt – ständig drohen angeblich immer neue Gefahren, die zu einer bewusst geschürten diffusen Dauerangst gebündelt werden.
Das soll bereits Kindern eingeimpft werden. Deshalb fordert Bundesinnenminister Alexander Dobrindt ernsthaft, ass Kriegsgefahr und Krisenvorsorge auf den Lehrplänen der Schulen landen.
Bei der Innenministerkonferenz im November will er „anregen, das Thema Krisenvorsorge in den Schulalltag einzubinden“ – etwa, indem in einer „Doppelstunde mit älteren Schülern darüber diskutiert wird, welche Bedrohungsszenarien es geben kann und wie man sich darauf vorbereitet“, so Drobrindt.
Kinder seien „wichtige Wissensträger in die Familien hinein“, meint er. Die Kinder sollen also die staatlich indoktrinierte Panik möglichst auch noch in ihre Familien hineintragen.
Dies stellte auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Gottfried Curio klar. „Es wäre eine unangebrachte Verharmlosung, in all dem nur einen völlig übersteuerten Alarmismus zu sehen“, kritisierte er.
Dobrindt gehe es darum, „das Thema eines kommenden Krieges selbstverständlich bis unvermeidbar zu machen“. Dafür beanspruche er „die bellizistische Lufthoheit nun auch über den Kinderbetten“.
Von den Grünen, deren einziges Kapital Angst und Panik sind, kam natürlich umgehend Zustimmung. „Jungen Menschen in der Schule aufzuzeigen, wie sie sich und anderen in Krisensituationen helfen können, begrüßen wir“, erklärte ihr Innenexperte Leon Eckert.
“Versorgung im Krisenfall”
Er ging noch über Dobrindts Doppelstunden-Vorschlag hinaus und plädierte dafür, den bereits existierenden Warntag „zu einem bundesweiten Übungstag auszubauen, um deutschlandweit Menschen in Krisenvorbereitungen einzubinden“.
Ein solcher bundesweiter Übungstag wäre jedoch allenfalls angebracht, um vor den Grünen zu warnen, die die größte Gefahr für den inneren Frieden in diesem Land sind. Dobrindt kündigte auch ein neues “Schutzkonzept” an:
Dessen Ziel sei „Vorsorge statt Verunsicherung“. Zum einen gehe es um funktionierende Warnsysteme, zum anderen um Schutzräume, wie etwa öffentliche Gebäude wie Tiefgaragen oder Keller eines Wohnhauses.
Zudem müsse die Versorgung im Krisenfall mit lebensnotwendigen Gütern sichergestellt sein. Es könne nicht schaden, wenn jeder zu Hause einen Notvorrat für den Krisenfall anlege, meint er.
Man müsse „kein Prepper sein, um zu verstehen, dass ein paar Tage Vorrat, eine Taschenlampe, Batterien oder ein Kurbelradio vernünftige Vorsorge sind“. Wer das habe, sorge nicht für Panik, sondern sorge vor.
Er verwies auch auf die angeblich „enorme“ Nachfrage für den jüngst vorgestellten Ratgeber für Bevölkerungsschutz mit Themen wie Verhalten bei Stromausfall oder auch Luftangriffen.
„Die Menschen wollen wissen, wie sie sich vorbereiten“. Die Gefahr von Stromausfällen oder Luftangriffen ist jedoch ausschließlich auf die wahnwitzige Energie- und Außenpolitik dieser und der Vorgängerregierung zurückzuführen.
Solche Panikratgeber könnte man sich sparen, wenn dieses Land von Politikern mit Intelligenz und Charakter regiert würde, anstatt von skrupellosen Dilettanten und Hasardeuren, die es in existenzielle Gefahr bringen und auch noch neue dazu erfinden.
Man arbeitet zurzeit an einem „Pakt für den Bevölkerungsschutz“, erklärte er. Zwar versicherte Dobrindt, dass man in der Bevölkerung keine Verunsicherung verbreiten wolle, aber gewisse Vorsorgemaßnahmen wie auch das Anlegen von Vorräten oder die Kenntnis von Schutzräumen in der Nähe seien sinnvoll.
Befürchtet man neben Krieg mit Russland vor allen Dingen Ausfälle der eigenen Energieversorgung und Infrastruktur?
Im Rahmen der NATO-Aufrüstung und verbalen Aufrüstung der westlichen Medien gegenüber Russland haben solche Vorschläge einen gewissen Beigeschmack.
Hinzu kommt der Verdacht, dass man auch der eigenen Infrastruktur – wie zum Beispiel der eigenen Energieversorgung – nicht mehr traut und die Bevölkerung auf mögliche längerfristige Stromausfälle vorbereiten will.
Rheinmetall-Tochter spendet an ausgewählte Abgeordnete
Eine Rheinmetall-Tochter hat acht Abgeordneten des Bundestags gezielt Spenden angeboten. Die Spende erfolgte kurz vor der Entscheidung des Bundestags über die Vergabe milliardenschwerer Rüstungsausgaben.
Wie das Wochenblatt DIE ZEIT im Februar 2025 aufdeckte, sollen die Spenden der Rheinmetall-Tochter Blackned insgesamt acht Bundestagsabgeordneten von CSU, SPD, FDP und Grünen angeboten worden sein. Sieben Abgeordnete akzeptierten die Spende, ein Abgeordneter wies diese ab.
Nach der Spende: Aufträge des Bundestags über 10 Milliarden Euro vergeben
Die Spenden flossen kurz vor der Entscheidung des Bundestags über die Vergabe von Rüstungsaufträgen. So hatte der Bundestag im März 2024 bei Rheinmetall Panzerfahrzeuge für insgesamt 2,7 Milliarden Euro bei Rheinmetall bestellt.
Aufgestockt wurde die Bestellung im Juni 2024 um einen Rahmenvertrag über Munition mit einem Gesamtvolumen von 8,5 Milliarden Euro.
Berliner Gericht sieht keine Korruption, nur „Beziehungspflege“
Ein Blackned-Lobbyist gibt in einer Mail an einen Abgeordneten am 6. Januar 2025 offen zu, hier zitiert nach einem Bericht von Abgeordnetenwatch:
„Unsere Intention ist es, Abgeordnete, die im Rahmen ihrer Aufgaben für die Ausrüstung der Bundeswehr speziell im digitalen Umfeld einen Beitrag leisten, bei Ihren [sic] Wahlkämpfen … mit einer kleinen Summe zu unterstützen.“ Die Spenden beliefen sich jeweils auf 2.000 Euro.
Eine Anzeige gegen Abgeordnetenkorruption wies die Berliner Generalstaatsanwaltschaft zurück mit der Begründung, bei den Spenden der von Blackned handele es sich um eine zulässige Beziehungspflege.
Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 28.10.2025








