Wehrpflicht in Deutschland: Einberufungen per Losverfahren – unsere Kinder wieder nach Stalingrad?

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Nach langem Hickhack haben Union und SPD sich nun darauf geeinigt, dass per Losverfahren entschieden wird, wer künftig als Kanonenfutter zur Bundeswehr einrücken muss.

Alle jungen Männer müssen künftig einen verpflichtenden Fragebogen ausfüllen. Daraus wird dann ein Teil ausgelost, der zur Musterung und zu Gesprächen eingeladen wird.

Finden sich nicht genug Freiwillige, können die Ausgelosten zu einem Wehrdienst von mindestens sechs Monaten gezwungen werden. Wie das Verfahren konkret aussehen soll, ist noch nicht bekannt.

Mit diesem am dänischen Modell orientierten Kompromiss will man zum einen Bürokratie zur Musterung vermeiden und Wehrgerechtigkeit gewährleisten, weil der blinde Zufall entscheidet, wer eingezogen wird.

Dabei weiß man noch nicht einmal, wie viele Wehrpflichtige überhaupt gebraucht werden. Verteidigungsminister Boris Pistorius soll nun überhaupt erst einmal entsprechende Zahlen vorlegen.

Morgen sollen die Regierungsfraktionen über den Wehrdienst-Kompromiss beraten, am Mittwoch soll die Öffentlichkeit über die Ergebnisse informiert werden, am Donnerstag folgt bereits die Erste Lesung im Bundestag.

Mit Schmalspur-Wehrdienst gegen Russland

Obwohl man weder weiß, wie viele Wehrpflichtige wann angeblich gebraucht werden und keine Kasernen-Infrastruktur zur Verfügung steht, beschließt man bereits die neuen Rekruten per Los einzuziehen – auffälligerweise aber nur Männer.

An Frauen und „Trans-Personen“ ist die Bundeswehr nicht interessiert. Auch damit wird das „Selbstbestimmungsgesetz“, das jeder und jedem erlaubt, sich einmal pro Jahr nach Belieben ein Geschlecht auszusuchen, als die groteske Farce entlarvt, die es ist.

Wenn es darauf ankommt, sollen wieder Männer den Kopf für dieses von seinen Eliten systematisch ruinierte und seiner Identität beraubte Land hinhalten.

Dafür sind die „toxischen“ Geschöpfe, die angeblich nur Ärger machen und für alles Übel in der Welt verantwortlich sind, dann doch wieder gut genug.

Um die imaginäre Gefahr eines russischen Angriffs auf die NATO abzuwehren, sollen junge Menschen einen sechsmonatigen Schmalspur-Wehrdienst ableisten, der für einen wirklichen Fronteinsatz völlig unzureichend wäre. Auch dies ist ein Beispiel für den nackten Irrsinn, von dem dieses Land regiert wird.

Kriegsvorstufe: Spannungsfall heißt Krieg

CDU-Mann Roderich Kiesewetter forderte diese Woche ernsthaft, den Spannungsfall auszurufen. Er sagt, damit könne die Bundeswehr Drohnen leichter bekämpfen. Die meisten Zeitungen zitieren ihn, als wäre es ein normaler Vorschlag. In Wahrheit ist es die Kriegsvorstufe.

Die Grundlage ist Artikel 80a Grundgesetz.

Dort steht, dass Notstands- und Sicherstellungsgesetze nur gelten, wenn der Bundestag mit einer Zweidrittelmehrheit den Spannungsfall festgestellt hat. Ein Beschluss genügt. Der Bundesrat ist nicht beteiligt. Kein Gesetzgebungsverfahren, keine lange Debatte. Einmal abgestimmt, und das Arsenal tritt in Kraft.

Das Arsenal der Eingriffe

Der Spannungsfall öffnet die Tür zu Eingriffen, die bisher unvorstellbar waren. Der Rechtsanwalt Frank Hannig hat in einem unbedingt sehenswerten Video zusammengefasst, über welche Ungeheuerlichkeiten hier so achtlos, nebenbei gesprochen wird, als seien es stinknormale Verwaltungsakte.

Die Wehrpflicht wird sofort reaktiviert. Jeder junge Mann kann über Nacht zur Musterung geladen werden. Auch Frauen sind nicht mehr ausgenommen, wenn sie gebraucht werden. Demonstrationen können verboten werden. Die Versammlungsfreiheit steht unter Vorbehalt.

Reisen im In- und Ausland können eingeschränkt werden.

Extreme Maßnahmen

Grenzen bleiben dicht für alle, die nicht systemkonform sind. Jeder Beruf kann zum Pflichtdienst erklärt werden. Ärzte, Handwerker, Fahrer, Pfleger – wer gebraucht wird, wird eingezogen.

Wohnungen können durchsucht oder für Soldaten beschlagnahmt werden. Telefonate, E-Mails, Chats können kontrolliert werden. Das Post- und Fernmeldegeheimnis ist Geschichte.

Betriebe können zur Produktion für das Militär gezwungen werden. Felder und Vorräte können beschlagnahmt werden. Medien können zur Zurückhaltung verpflichtet werden. Themen, die angeblich sicherheitsrelevant sind, verschwinden aus der Öffentlichkeit. Corona war im Vergleich dazu nur ein Probelauf. Der Spannungsfall ist die volle Version.

Unsere Kinder wieder nach Stalingrad?

Viele Eltern äußern offen ihre Angst. Sie fürchten, dass ihre Kinder oder Enkel in eine Uniform gesteckt und nach Osten geschickt werden. Stalingrad steht als Symbol für das sinnlose Verheizen einer Generation. Damals wie heute heißt es: Es geht nur um Sicherheit.

Doch am Ende sind es die jungen Männer, die in den Krieg ziehen sollen. Eltern sagen, sie seien froh, keine Kinder zu haben. Andere hoffen, ihre Söhne rechtzeitig ins Ausland bringen zu können. Es ist eine Angst, die das Land spaltet.

Opposition kaltgestellt?

Der Spannungsfall betrifft nicht nur Familien. Er betrifft auch die politische Ordnung. Parteien können verboten werden. Kritiker fürchten, dass vor allem die AfD getroffen wird. Damit wäre die größte Oppositionskraft ausgeschaltet.

Für viele Bürger klingt das nach einem Plan. Erst wird die Jugend zwangsverpflichtet, dann die Opposition stillgelegt. So entsteht ein System, das kaum noch mit Demokratie zu tun hat.

Der Vorwand: Drohnen

Offiziell geht es um Drohnen. Kiesewetter sagt: „Dann könnten wesentliche Infrastrukturen durch die Bundeswehr geschützt werden.“ CDU-Chef Merz ergänzt: „Wir sind nicht mehr im Frieden.“

Doch Beweise fehlen. Es genügt eine politische Prognose. Ein Verdacht reicht. Ein paar Drohnen über Estland oder Oslo genügen, um den Ausnahmezustand auszulösen.

Der Spannungsfall ist keine Schutzmaßnahme.

Er ist ein politisches Machtinstrument. Mit einem einzigen Beschluss werden Wehrpflicht, Einschränkungen der Grundrechte, Medienkontrolle und Zwangsbewirtschaftung Realität. Eltern haben Angst, ihre Kinder nach Osten zu verlieren.

Bürger fürchten, dass die Opposition verboten wird. Und alles beginnt mit einem simplen Parlamentsbeschluss.

Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 14.10.2025

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