Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilte letzte Woche in einer Ausbruchsmeldung mit, dass einige Länder ein Wiederauftreten des durch Mücken übertragenen Chikungunya-Virus melden, und warnte, dass sich das Virus weiter ausbreiten könnte.
In einer am 3. Oktober veröffentlichten Mitteilung erklärte die von der UNO unterstützte Gesundheitsbehörde, dass es im Jahr 2025 zu einem „Wiederaufleben“ des Chikungunya-Virus kommen werde, auch in Ländern, „die in den vergangenen Jahren keine nennenswerten Fallzahlen gemeldet hatten“.
Die Krankheit verursacht typischerweise Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit und Hautausschlag. In selteneren Fällen kann sie jedoch zu lähmenden Gelenkschmerzen führen, die Monate oder sogar Jahre anhalten. Patienten mit schweren Formen der Krankheit müssen aufgrund von Organschäden meist ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Bis zum 30. September wurden der WHO zufolge weltweit in 40 Ländern mindestens 445.271 Fälle von Chikungunya-Verdacht und 155 damit verbundene Todesfälle gemeldet.
„Einige WHO-Regionen verzeichnen im Vergleich zu 2024 einen deutlichen Anstieg der Fallzahlen, während andere derzeit niedrigere Fallzahlen melden“, heißt es.
„Diese ungleiche Verteilung der Fälle über die Regionen macht es schwierig, die Situation als globalen Anstieg zu bezeichnen.“ (VAERS-Daten zeigen eine 8.300-prozentige Explosion der Darmkrebsmeldungen seit Einführung des mRNA-Impfstoffs)
Die höchste Zahl an Virusfällen wurde in der Region Amerika gemeldet, gefolgt von Europa, wo laut WHO „Fälle überwiegend aus den französischen Überseedepartements im Indischen Ozean gemeldet wurden“.
Aufgrund der „ungleichmäßigen Verteilung der Fälle über die Regionen“ könne man die Situation nur schwer als globalen Anstieg bezeichnen , warnte die WHO jedoch, dass „das Potenzial für eine weitere Ausbreitung weiterhin erheblich“ sei.
Das Risiko, das von der durch Mücken übertragenen Krankheit ausgeht, werde „durch die begrenzte Immunität der Bevölkerung in bisher nicht betroffenen Gebieten, günstige Umweltbedingungen für die Vermehrung von Vektoren, Lücken in der Überwachung und den Diagnosekapazitäten sowie eine erhöhte Mobilität und einen erhöhten Handel der Menschen erhöht“, fügte die UN-Gesundheitsagentur hinzu.
„Um das Risiko einer weiteren Übertragung zu verringern, sind eine verstärkte Krankheitsüberwachung, eine verbesserte Vektorüberwachung und -kontrolle sowie eine bessere Vorbereitung des öffentlichen Gesundheitswesens von entscheidender Bedeutung“, hieß es.
Ende letzten Monats gaben die US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) eine Reisewarnung für Kuba heraus, da sie eine mögliche Übertragung des Chikungunya-Virus in dem Land befürchten. Die Behörde teilte mit, dass derzeit in ganz Kuba ein Ausbruch des Chikungunya-Virus stattfindet. Daraufhin gab die Gesundheitsbehörde eine Reisewarnung der Stufe 2 heraus.
Frauen, die sich „um den Zeitpunkt der Entbindung herum infizieren, können das Virus vor oder während der Geburt auf ihr Baby übertragen“, erklärte die CDC am 26. September. „Neugeborene, die sich auf diese Weise oder durch einen Mückenstich infizieren, laufen Gefahr, schwer zu erkranken, auch mit schlechten Langzeitfolgen.“
Neben Kuba veröffentlichte die CDC eine Liste weiterer Länder mit einem Chikungunya-Ausbruch, darunter Bangladesch, Kenia, Madagaskar, Somalia und die chinesische Provinz Guangdong. Zu den Ländern mit erhöhtem Risiko zählen Brasilien, Kolumbien, Indien, Mexiko, Nigeria, Pakistan, die Philippinen und Thailand, hieß es weiter.
Anfang des Jahres breiteten sich Chikungunya-Fälle in Südchina rasant aus. Anwohner berichteten damals gegenüber The Epoch Times, dass Beamte der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) die Menschen in Quarantäne zwangen.
Am 1. August gab das CDC wegen des Virus eine Reisewarnung der Stufe 2 für China heraus und fügte hinzu, dass „die meisten Fälle in der Stadt Foshan“ in der Provinz Guangdong gemeldet wurden.
„Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie während oder nach der Reise Fieber, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Gelenkschwellungen oder Hautausschlag bekommen“, warnte die Agentur.
Chikungunya wird durch infizierte Mücken übertragen und verursacht meist leichte Symptome. Laut Gesundheitsbehörden erholen sich die meisten Menschen, die sich mit Chikungunya infizieren, nach ein bis zwei Wochen, ohne dass sie ärztliche Hilfe benötigen .
Polio damals – Chikungunya heute: Immer das gleiche Gift
Die Abscheu vor blutsaugenden Stechmücken sorgte schon vor 100 Jahren dafür, dass man sie für die Polio-Verbreitung verantwortlich machte und durch das Versprühen von Insektiziden in den Städten bekämpfte – und damit das Polio-Problem sogar weiter anheizte. Das Gleiche könnte sich schon morgen bei Chikungunya wiederholen.
Bereits in den 1920er-Jahren bestand in den USA der Verdacht, dass die zunehmende Polio-Epidemie durch Insekten übertragen werde. Ganze Straßenzüge wurden mit DDT und anderen Pestiziden eingesprüht – Kinder eingeschlossen. Genutzt hat es nichts – im Gegenteil, die Ausbrüche schwollen weiter an.
Damals reisten Virologen mit Güterwaggons voller Affenkäfige in die Ausbruchsgebiete, um mithilfe dieser Tiere Polio-Diagnosen zu stellen und angebliche Überträger zu identifizieren. Wurde einem Affen eine Gewebeprobe eines Patienten oder einer Kontaktperson injiziert – oft durch ein in den Schädel gebohrtes Loch oder in den Bauchraum – und zeigte das Tier anschließend Lähmungssymptome oder Anzeichen, die man als frühe Phase einer Polio-Erkrankung wertete, galt die Diagnose als gesichert.
Die behauptete Ursache, ein Virus, hatte damals jedoch noch niemand gesehen; das Elektronenmikroskop ging erst 1939 bei Siemens in Serie. Nebenbei: Die Virushypothese bei Polio ist meiner Ansicht nach bis heute nicht wirklich schlüssig bewiesen.
Mit der Einführung der Polio-Impfung in den USA während der 1950er-Jahre wurde die Falldefinition deutlich strenger gefasst – und plötzlich gab es nur noch einen Bruchteil der Fälle. Unspezifische Anfangssymptome mussten fortan anders diagnostiziert werden, was zu einem parallelen Anstieg von Gehirnentzündungen führte.
Beweise für eine Mückenübertragung gab es weder bei Polio noch gibt es sie heute bei Chikungunya. Bei Polio gab man diese Theorie irgendwann auf – doch da war der Schaden längst angerichtet:
Sämtliche Polio-Symptome passen 1:1 zu einer Vergiftung mit DDT und anderen Insektiziden. Die Theorie des US-amerikanischen Autodidakten Jim West, der bereits vor über 20 Jahren auf diesen Zusammenhang hinwies, halte ich persönlich nach wie vor für schlüssig.
Das Fatale: Die Bekämpfung der Poliofälle mit Insektiziden wurde letztlich zur Hauptursache für das weitere Anschwellen der Epidemie. Das änderte sich erst kurz vor Einführung der Impfung in den USA, nachdem einige Ärzte den Zusammenhang öffentlich thematisiert hatten und DDT verboten wurde. Bemerkenswert ist, dass man in den frühen 1950er-Jahren, als DDT in Verruf geriet, ausgerechnet einen DDT-Lobbyisten zum Chef der Impfstoffentwicklung gegen Polio machte.
Für Deutschland liegen mir derzeit keine Daten vor, die eine Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Pestiziden und Polio ermöglichen würden. Auffällig ist jedoch, wie steil die Zahl der Poliofälle 1962 – im Jahr der Impfstoffeinführung – abstürzte. Die Erklärung dürfte im gleichzeitig in Kraft getretenen Bundesseuchengesetz liegen, das die Falldefinition deutlich enger fasste:
Nur noch tatsächliche Lähmungsfälle wurden gemeldet, während die Zahl der Gehirnentzündungen im selben Maß anstieg. Der Verdacht liegt nahe, dass die Impfung selbst wenig oder gar keinen Anteil an diesem Rückgang hatte. Auf jede Änderung der Meldekriterien folgt nahezu zwangsläufig eine Diagnoseverschiebung, während die Gesamtzahl der Erkrankten weitgehend konstant bleibt.
Dieses Muster wiederholt sich regelmäßig – befördert von der Weltgesundheitsorganisation WHO. Die allgemein verbreitete Abneigung gegen Stechmücken sorgt wohl dafür, dass kaum jemand kritische Fragen stellt.
Es ist zu befürchten, dass die WHO demnächst den flächendeckenden Einsatz von DDT und anderen Insektiziden anordnet. Vielleicht sollten Sie sich vorsorglich ein paar Aktienpakete der Insektizid-Hersteller sichern – und mit dem Gewinn für sich und Ihre Lieben die besten ABC-Masken kaufen, die es auf dem zivilen Markt gibt.
Das ist natürlich nicht ganz ernst gemeint – aber Hand aufs Herz: Hätten Sie noch vor fünf Jahren geglaubt, wie verrückt die Welt innerhalb dieser kurzen Zeit werden würde? Ich jedenfalls habe keine Ahnung mehr, was morgen sein wird. Und das geht in alle Richtungen…
Zum Thema Polio finden Sie hier einen Auszug des Artikels vom neuesten impf-report.
Nachtrag zu Chikungunya: Meiner Ansicht nach zählen Vergiftungen durch Insektizide zu den wichtigsten Ursachen, warum bei vielen Menschen das Immunsystem so geschwächt ist, dass sie nicht mehr angemessen auf das Fremdeiweiß aus Mückenstichen reagieren können.
Quellen: PublicDomain/zerohedge.com am 12.10.2025
