Die Briten waren es: Großbritanniens Schuld am 1. und 2. Weltkrieg und ihre Rolle in der Ukraine (Video)

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Was haben der 1. und der 2. Weltkrieg und der Krieg in der Ukraine gemeinsam? Die Beteiligung und finanzielle Unterstützung Englands.

In einem interessanten Gespräch auf dem YouTube-Kanal „Verkatert vom Leben“ erklärt Pilot und Autor Peter Haisenko, welche Rolle das Britische Empire in den zwei Weltkriegen gespielt hat, warum Großbritannien ein Interesse am Fortbestehen des Ukrainekonflikts hat und warum Nationalstolz in Deutschland unerwünscht ist. Von Frank Schwede

Im Jahr 1875 wurde im Londoner Parlament der Beschluss gefasst, dass 1871 gegründete Deutsche Reich zu vernichten. Das Argument war, dass das Deutsche Reich über mehr Einwohner verfügt, als England und Frankreich zusammen.

Hinzu kommt, dass das Deutsche Reich bis kurz vor dem 1. Weltkrieg über ein Wachstum von 400 Prozent bei null Prozent Inflation verfügte. Zur selben Zeit hatten die USA ein Wachstum 2,5 Prozent gefolgt von England und Frankreich mit zwei Prozent.

Damit war klar, dass England auf absehbare Zeit dem Untergang geweiht war. Das konnten die Briten unmöglich zulassen. Das war nach Worten von Peter Haisenko die Initialzündung für den 1. Weltkrieg.

Dem britischen Empire war allerdings klar, dass dies nicht im Alleingang geschehen kann. Frankreich als Partner zu gewinnen, war ein Leichtes – und schließlich gelang es den Briten, auch die USA an Bord zu holen. Damit war das Schicksal des Deutschen Reichs besiegelt. Peter Haisenko erklärt die Hintergründe:

„Der 1. und auch der 2. Weltkrieg wären nicht durchführbar gewesen, ohne das Federal Reserve System in den USA. Das wurde 1913 in einer Nacht- und Nebel-Aktion aufgesetzt. Spannend daran ist, dass die Federal Reserve eine Privatbank ist.

Und dieses Privatbanken-Konglomerat war dazu in der Lage, so viel Kapital herzustellen, dass sie sowohl die Engländer als auch die Franzosen finanziell unterstützen konnten, damit sie den Krieg gegen Deutschland überhaupt erst anfangen konnten.

1916 ging dem Deutschen Reich das Geld aus, worauf wieder die Federal Reserve ins Spiel kam und Deutschland Kredite angeboten hat. Daraufhin konnte der Krieg weitergehen. Die Deutschen wollten 1916 schon Frieden haben, aber die Engländer wollten das nicht, Deutschland aufgrund der amerikanischen Kredite den Krieg weiterführen.

Ein Jahr später haben die Amerikaner festgestellt, dass die Deutschen gewinnen werden. Und sie wussten, wenn das passiert, bekommen sie von den Engländern und Franzosen keinen Cent zurück. (BRD, eine Marionette: Jetzt wissen sie, von wem wir wirklich abhängig sind (Video))

 

Da die Deutschen den Krieg aber nicht wollten, haben sie sich auf einen Friedensplan der USA eingelassen, den England abgelehnt hat mit der Begründung, Deutschland komplett vernichten zu wollen.

Nachdem die USA in Versailles den Plan Englands durchschaut haben, haben sie mit Deutschland einen Separatfrieden geschlossen, mit der Vorgabe, dass ihre Kredite an Deutschland vorrangig bedient werden.

Die letzten Zahlungen aus den Verpflichtungen von Versailles gegen Deutschland wurden 2011 geleistet von Deutschland an England und Frankreich.“

Die Geschichte stimmt vorne und hinten nicht

Eine direkte Folge des 1. Weltkriegs war der Aufstieg Adolf Hitler, der ohne den 1. Weltkrieg und die chaotischen Nachwehen nicht möglich gewesen wäre. In seinem Buch „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“  schreibt der Autor.

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„Wer diesen zweiten großen Krieg gegen Deutschland wollte und vorangetrieben hat, mag man daran ermessen, dass zum Beispiel die USA bereits Anfang der 1930-er Jahre die Massenproduktion von Fernbomben und andere Angriffswaffen hatten.“

Peter Haisenko ist als Pilot der Lufthansa in der ganzen Welt herumgekommen und musste bei seinen zahlreichen  Auslandsaufenthalten feststellen, dass die Geschichte Deutschlands im Ausland ganz anders gesehen wird. Haisenko:

Das ist schon 30 Jahre her, dass ich festgestellt habe, wenn man irgendwo in der weiten Welt sagt, ah, die Deutschen waren Schuld am 1. Weltkrieg, dann wird man nur ausgelacht. Die wissen das besser, die wissen genau, wer dafür verantwortlich ist, nämlich die Engländer. Und niemand anders.“

Peter Haisenko sagt, dass die Geschichte vorne und hinten nicht stimmt, dass die Geschichte komplett gefälscht wurde und dass derjenige, der die Wahrheit sagt, ein schnelles Pferd braucht. Er nennt ein Beispiel:

„Man erinnert sich vielleicht noch an die Geschichte, wo Kohl und Reagan dem Kriegsgräberfriedhof in Bittburg einen Besuch abstatten wollten. Das war in Deutschland ein riesen Thema.“

Peter Haisenko hielt sich am besagten Sonntag im New York am Madison Square Garden auf. Als Haisenko am nächsten Tag in München landete, las er im Münchner Merkur, dass 50.000 Menschen am Madison Square Garden gegen den Besuch Reagans in Bittburg demonstrierten. Haisenko:

„Da war kein einziger Mensch. Das war eine glatte Lüge und Geschichtsfälschung in der Gegenwart.“

Der Krieg in der Ukraine begann nicht 2022, sondern in Wahrheit bereits 2014 mit dem Putsch auf dem Maidan, als Kiew ein Verbot der russischen Sprache befohlen hat und als Kiews Armee Zivilisten in der Ostukraine massenweise ermordet und dort die zivile Infrastruktur zerstört hat. Das war der tatsächliche Beginn des Krieges in der Ukraine.

Der Krieg in der Ukraine war schon 2014 beschlossene Sache

Als Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit dem früheren Präsidenten der Ukraine Petro Poroschenko und Frankreichs Ex-Präsidenten Francois Hollande das Minsker Abkommen aushandelte, war schnell klar, dass Poroschenko und Hollande überhaupt nicht daran dachten, auch nur einen winzigen Teil des Minsker Abkommens einzuhalten. Damit war der Krieg in der Ukraine beschlossene Sache.

In den westlichen Medien wird der Konflikt so dargestellt, dass Russland die Ukraine angegriffen hat, was nach Aussage des Autors überhaupt nicht stimmt. Haisenko erklärt:

„Russland hat die Ukraine definitiv nicht angegriffen, weil es auf der Krim angefangen hat, wo ein Referendum abgehalten wurde. Die Bürger der Krim haben beschlossen, dass sie weg wollen von Kiew, um der russischen Föderation beizutreten. Dann haben sie einen Antrag in Moskau gestellt und Moskau hat entschieden, die Krim aufzunehmen. Es ist auf der Krim nicht ein einziger Schuss gefallen.

Auch in den vier neuen Volksrepubliken gab es ein Referendum und die Bürger haben sich für die Aufnahme in der Russischen Föderation entschieden.

Wenn das nicht Völkerrechtskonform wäre, dann wär der Westen sofort in Den Haag aufgeschlagen und hätte Zeder und Mordio vor Gericht geschrien. Doch das tut er nicht, weil er weiß, dass das Völkerrechtskonform ist. Und wir müssen uns an dieser Stelle auch im Klaren darüber sein, Putin ist studierter Jurist. Der handelt juristisch absolut sauber.

Putin ist für mich einer der größten und klügsten Staatsmänner der letzten 150 Jahre. Wenn man sich anschaut, was der aus dem kaputten Russland gemacht hat. Innerhalb von 20 Jahren hat er daraus eine blühende Wirtschaft gemacht. Und er kriegt von der Bevölkerung über 70 Prozent Zustimmung.

 

Und dann sagen die bei uns, dass ist keine Demokratie. Für mich ist Demokratie, dass ein Chef so handelt, dass er bei der nächsten Wahl mit einer noch größeren Mehrheit wiedergewählt wird.  Das finden wir in Russland mit Putin, das finden wir in Ungarn mit Victor Orban – und alle die werden dann als Regime, als Machthaber und sonstwie bezeichnet.“

80 Prozent der Ukraine sind nicht vom Krieg betroffen. Betroffen ist nur der Teil, der sich von der Ukraine abgespalten hat. Die ukrainische Armee hinterlässt verbrannte Erde, so nach dem trotzigen Motto, wenn ich das Spielzeug nicht mehr haben darf, mache ich es kaputt.

Peter Haisenko sieht in dem Vorgehen in der Ukraine eine Parallele zum Feuersturm auf Dresden kurz vor Ende des 2. Weltkriegs:

„Meine Mutter kam aus Dresden. Die konnte in der Nacht des 13. Februar aus dem Feuersturm entkommen. Und sie erzählte mir, dass im November 1944 die Engländer Flugblätter über Dresden abgeworfen haben, wo so schön gereimt draufstand: Wir werden Dresden schonen, denn wir werden dort wohnen.

Und dann kam Jalta, wo ausgekaspert wurde, wer was von Europa kriegt – und dann wurde eben festgelegt, Dresden geht zu Stalin. Und jetzt überlegt mal, was dann passiert ist. Sie haben es kaputt gemacht, damit Stalin es nicht kriegt.

Und in diesem Zusammenhang müssen wir uns klar machen, es gibt nur drei Länder, die jemals im industriellen Maßstab Zivilisten und Städte zusammengebombt haben. Das waren die USA, England und jetzt Israel.

Sonst keiner. Russland hat niemals Städte zerbombt. Das tun die nicht. Und das tut Putin jetzt in der Ukraine auch nicht. Logischerweise müsste man sich jetzt die Frage stellen, warum es das Kriegsministerium in Kiew noch gibt. Sie hätten es längst entfernen können. das tun sie aber nicht, weil das nicht ihre Art ist.

Der Iran tut das auch nicht, Er hat in Israel auch nur ausschließlich auf militärische Ziele geschossen, nicht auf die Zivilbevölkerung.“

Die Ukraine hätte nach Worten des Autors den Krieg gar nicht erst anfangen können, ohne die Milliarden und Waffen aus dem Westen. Haisenko:

„Früher gab es mal eine alte Regel, die besagt, wenn der Staat pleite ist, ist der Krieg aus. Und heute werden Hunderte Milliarden in die Ukraine gepumpt,  damit dieser Krieg nicht aufhört.“

Das ist auch ein Problem des Anstands und der Ehre, die laut Haisenko vor allem in den westlichen geprägten Staaten verlorengegangen und nichts mehr wert sind. Er sagt:

„Mit dem Film „Thomas Crown ist nicht zu fassen, wurde dieses Tabu erstmals 1968 gebrochen. Der Dieb Crown durfte gewinnen. Und das setzt sich fortan in unserer  Gesellschaft so fort.“

Nationalstolz unerwünscht

Nationalstolz ist anders als in anderen Ländern in Deutschland nicht erwünscht. Das konnte man sehr deutlich daran erkennen, dass während der Fußball-EM 2024 darauf hingewiesen wurde, dass das Zeigen der Deutschlandfahne nicht erwünscht ist.

Wer diese Fahne in seinen Vorgarten hängt, ist ein Fall für den Verfassungsschutz als mutmaßlicher Rechtsextremist. Cicero sagte einmal: „Je näher der Untergang eines Imperiums rückt, umso grotesker werden dessen Gesetze.“

An einer Schule im sächsischen Risa wurden Schüler sogar mit Note 6 bestraft, weil sie die deutsche Nationalhymne singen wollten.

Der Selbsthass scheint in Deutschland mittlerweile grenzenlos zu sein, was laut Peter Haisenko sehr viel mit der historischen selbstauferlegten Schuldzuweisung zu tun hat, gegen die es nach Meinung des Autors nur ein wirksames Mittel gibt:

„Die Wahrheit. Anders geht es nicht. Die Wahrheit existiert und sie muss die Möglichkeit haben, kommuniziert zu werden. Und das ist in Deutschland aufgrund des Paragraphen 130 der Volksverhetzung nur sehr schwer. Schon wenn man Nachforschungen anstellt, kommt man bereits  in den Fokus der Justiz.“

Peter Haisenkos abschließende Worte:

„So wie die Welt jetzt aufgestellt ist, kann es nicht weitergehen. Die ist so ungerecht, da passt nichts mehr zusammen.“

Video:

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 20.12.2025

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