Nestlés dunkle Geheimnisse, was die Globalisten ihnen verheimlichen wollen

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Nestlé, der größte Lebensmittelkonzern der Welt, präsentiert sich seit Jahrzehnten als Vorreiter in Sachen Ernährung und öffentlicher Gesundheit.

Doch hinter dem ausgefeilten Marketing verbirgt sich eine lange Spur von Kontroversen, Doppelmoral und Unternehmenspraktiken, die ernsthafte ethische Bedenken aufwerfen.

Hier ist, was sie vor Ihnen verheimlicht haben:

Zuckerhaltige Babynahrung: Jüngste Untersuchungen von Public Eye und IBFAN (April 2024) ergaben, dass die in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen verkauften Babynahrungsprodukte von Nestlé alarmierend hohe Mengen an zugesetztem Zucker enthalten.

Produkte wie Cerelac und Nodi, die in Indien, Afrika und Asien vertrieben werden, enthalten bis zu 3 Gramm Zuckerzusatz pro Portion. Dieselben Produkte enthalten in der Schweiz und anderen einkommensstarken Ländern keinen Zuckerzusatz.

„Sichere“ Produkte: Ein durchgesickertes Nestlé-Dokument aus dem Jahr 2021 enthüllte, dass viele ihrer beliebtesten Produkte – darunter Maggi, KitKat und Nescafé – mit ungesunden Zutaten gefüllt sind, obwohl sie als alltägliche, „sichere“ Produkte für die Verbraucher vermarktet werden.

Sklaverei : Nestlé wurde von acht ehemaligen Kindersklaven verklagt , die dem Unternehmen vorwarfen, Kinderarbeit auf Kakaoplantagen in der Elfenbeinküste zu fördern. Obwohl die Klage 2021 vom Obersten Gerichtshof der USA abgewiesen wurde, verdeutlicht sie die anhaltenden ethischen Bedenken.

Ausbeutung der Wasserressourcen: Seit Jahrzehnten entnimmt Nestlé dem San Bernardino National Forest jährlich Millionen Gallonen Wasser ohne gültige Genehmigung ( seit 1988 ) und füllt es für Arrowhead ab, ungeachtet der anhaltenden Wasserkrise in Kalifornien. (Gesundheit: Fallen Sie auf eine dieser versteckten Wasserfallen herein?)

Passend dazu, findet sich die aktuelle Meldung:

San Francisco verklagt Nestlé und weitere Konzerne hoch verarbeiteter Lebensmittel

Gemäss der Klage hätten die Konzerne die Einwohner Kaliforniens wissentlich mit süchtig machenden und schädlichen Produkten krank gemacht.

Die Stadt San Francisco hat am Dienstag unter anderem Nestlé, Kraft Heinz, Mondelez und Coca-Cola wegen des Verkaufs von hochverarbeiteten Lebensmitteln verklagt.

Die Konzerne hätten die Einwohner Kaliforniens wissentlich mit süchtig machenden und schädlichen Produkten krank gemacht, hiess es in der bei einem Gericht in San Francisco eingereichten Klage.

Darin wird den Unternehmen vorgeworfen, Taktiken ähnlich der Tabakindustrie eingesetzt zu haben, um Verbraucher süchtig zu machen. Die Stadt fordert Schadenersatz zur Deckung ihrer Gesundheitskosten sowie eine gerichtliche Anordnung zum Verbot irreführenden Marketings.

«Diese Konzerne haben eine Gesundheitskrise herbeigeführt, sie haben prächtig daran verdient, und nun müssen sie die Verantwortung für den von ihnen verursachten Schaden übernehmen», erklärte der Anwalt David Chiu, der die Stadt vertritt.

Die Klage ist die erste dieser Art, in der eine Kommune Konzernen vorwirft, wissentlich schädliche, hochverarbeitete Lebensmittel vermarktet haben.

Mit deren Verbreitung sei die Häufigkeit von Fettleibigkeit, Krebs und Diabetes gestiegen, heisst es in der Klageschrift. Stellungnahmen von Mondelez, Coca-Cola und Kraft Heinz lagen zunächst nicht vor.

Unter hochverarbeiteten Lebensmitteln (engl. «ultra-processed foods», UPF) verstehen Experten in der Regel viele verpackte Snacks, Süssigkeiten und Erfrischungsgetränke, die mit industriellen Verfahren sowie Zusatzstoffen hergestellt werden und kaum noch unverarbeitete Lebensmittel («whole foods») enthalten.

Auch die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hatte in einem im Mai veröffentlichten Bericht solche Lebensmittel als eine der Ursachen für eine Epidemie chronischer Krankheiten bei Kindern bezeichnet.

Nestlé gibt in einem internen Dokument zu: «Wir verkaufen vor allem ungesunde Lebensmittel»

Nestlé gibt in einem internen Dokument zu, dass man vor allem ungesundes Essen verkaufe. Das berichtet die «Financial Times».

Dieses Fazit wird Nestlé-CEO Mark Schneider (55) nicht gerne hören: Mehr als 60 Prozent der Lebensmittel und Getränke des weltgrössten Nahrungsmittelkonzerns sind ungesund. Dies hat der Konzern aber in einem internen Dokument selber eingestanden, wie die «Financial Times» berichtet. «Einige unserer Produktkategorien und Produkte werden nie gesund sein, unabhängig davon, wie stark wir sie verändern», heisst es weiter in dem Dokument.

Schneider wird dies alles nicht gerne hören, denn die Selbsteinschätzung passt nicht zur Vision des CEO für Nestlé: Seit seinem Start 2017 versucht der deutsche Konzernchef, das Angebot konsequent auf Gesundheit und Nachhaltigkeit auszurichten.

Schneider hat Dutzende Artikel und Marken verkauft, die nicht dieser Vision entsprechen – und im Gegenzug «Brands» und Produkte übernommen, die heute gefragt sind: Schokolade und Süssgetränke fallen aus dem Sortiment. Vitamine und vegane Burger kommen hinzu.

Die Leute wollen «Junk Food» essen

Gemäss dem internen Dokument erhalten am Umsatz gemessen aber nur 37 Prozent aller Lebensmittel und Getränke ein Rating über 3,5 (von 5) gemäss dem international anerkannten australischen Gesundheits-Messsystem und gelten somit als gesund. In diesen 37 Prozent sind spezialisierte Produktkategorien – etwa Tierfutter, Kaffee oder Babynahrung – nicht berücksichtigt. Auf den Gesamtumsatz von 92,6 Milliarden Franken im Jahr umgerechnet bezieht sich die Analyse somit auf rund die Hälfte des Umsatzes.

Für Gesundheitsexpertin Marion Nestle (keine Verbindung zum Konzern) von der New Yorker Universität Cornell kommt diese Einschätzung nicht überraschend. «Nahrungsmittelhersteller haben die Aufgabe, Geld für die Aktionäre zu schaffen, und dies so schnell und in so grosser Menge wie möglich. Sie werden deshalb Produkte verkauften, die von der grossen Masse gefragt werden. Und was die Leute vor allem haben wollen, ist Junk Food – ungesundes Essen», sagte die Expertin Nestle der «FT».

«Nestlé ist ein sehr intelligentes Unternehmen..(..).. aber sie haben ein echtes Problem… Forscher versuchen seit Jahren, den Anteil von Zucker und Salz zu verringern, ohne den Geschmack zu verändern, aber wissen Sie was? Dies ist schwierig zu erreichen», so die US-Expertin weiter.

«In den letzten Jahren haben wir tausende von Produkten für Kinder und Familien lanciert, die externen Ernährungsstandards entsprechen ()…», nimmt Nestlé Stellung. «Sich gesund zu ernähren bedeutet, eine Balance zu finden zwischen Gesundheit und Genuss, davon sind wir überzeugt. Somit ist – zurückhaltend konsumiert – auch Platz für Genussnahrung», betont der Konzern.
«Die Richtung unseres Weges hat sich nicht verändert und ist klar: Wir werden unser Portfolio geschmackvoller und gesünder gestalten.»

Illegal gefiltertes Wasser: Foodwatch reicht zwei neue Beschwerden gegen Nestlé und Sources Alma ein.
Im Skandal um illegal gefiltertes Mineralwasser hat die Verbraucherorganisation Foodwatch zwei neue Klagen gegen die Hersteller Nestlé und Sources Alma eingereicht. Die europäische Verbraucherorganisation forderte die französische Regierung zudem auf, endlich alle offenen Fragen in dem Fall zu beantworten.

Nachdem ein Gericht in Épinal (Frankreich) das Verfahren gegen Nestlé kürzlich gegen Zahlung einer Geldstrafe eingestellt hatte, hat foodwatch nun erneut Klage vor einem Pariser Gericht eingereicht – sowohl gegen Nestlé als auch gegen die Sources Alma-Gruppe, den Hersteller von Cristaline, dem meistverkauften Wasser Frankreichs.

Nestlé hatte verunreinigtes Mineralwasser mit illegalen Methoden wie UV- oder Kohlefiltern desinfiziert und als natürliches Mineralwasser verkauft – ein klarer Fall von Lebensmittelbetrug und eine potenzielle Gesundheitsgefährdung für Verbraucher.

Sources Alma fügte ohne entsprechende Kennzeichnung Kohlendioxid hinzu oder verwendete Eisensulfat, beides verbotene Behandlungsmethoden. Angesichts dieses massiven Betrugs fordert foodwatch die dringende Einsetzung eines Untersuchungsrichters, ein Ende der Straflosigkeit und exemplarische Strafen.

„Für foodwatch ist Straflosigkeit inakzeptabel: Ein Finanzdeal für Nestlé darf Betrug im internationalen Maßstab nicht beenden. Nestlé kann Verbraucher weltweit nicht jahrzehntelang täuschen, indem es sein Flaschenwasser illegal filtert und dann einfach mit einem Scheck ungeschoren davonkommt“ , sagte Ingrid Kragl, Betrugsexpertin bei foodwatch France.

„Nicht nur Nestlé, sondern auch die französischen Behörden, die wissentlich gegen europäische Vorschriften verstoßen haben, müssen bestraft werden. Wir haben außerdem Beweise dafür, dass die Sources Alma-Gruppe, die in vielen Ländern tätig ist, Verbraucher irregeführt hat, indem sie ihrem ‚natürlich kohlensäurehaltigen‘ Wasser Kohlendioxid und Eisensulfat zur Beseitigung von Arsenbelastung zusetzte.

Wir reichen heute erneut Klage ein, da die Gerichte diese schwerwiegenden Fakten nicht ignorieren können. Kein multinationaler Konzern steht über dem Gesetz.“

In ihrer ersten Klage gegen Nestlé prangert foodwatch zahlreiche Verstöße, darunter auch Verbrauchertäuschung, an. Die jüngste Entscheidung eines französischen Gerichts betraf lediglich einige Nestlé-Marken wie Vittel, Hépar und Contrex. Wie foodwatch jedoch betont, ist auch Perrier von der illegalen Filtration betroffen.

Im April mussten drei Millionen Flaschen Perrier aufgrund einer Verunreinigung mit schädlichen Bakterien, darunter E. coli, vernichtet werden. foodwatch fordert nun eine umfassende Untersuchung aller von diesen illegalen Praktiken betroffenen Wassermarken von Nestlé.

In einer zweiten Beschwerde richtet sich die Organisation Foodwatch gegen Sources Alma. Seit den 1980er Jahren verwendet das Unternehmen illegal Eisensulfat, um den Arsengehalt in den Wasserquellen Vichy Célestins und St-Yorre zu senken – ein Verfahren, das für Trinkwasser verboten ist. Trotz gegenteiliger Behauptungen von Sources Alma liegen Foodwatch Beweise für die Anwendung illegaler Behandlungsmethoden vor, darunter die Zugabe von Kohlendioxid zu Chateldon, einem angeblich „natürlich sprudelnden“ Wasser, das weltweit vermarktet wird.

Foodwatch forderte die französische Regierung nachdrücklich auf, die notwendigen Schlüsse aus dem Fall zu ziehen. Nachdem die Verbraucherorganisation die Europäische Kommission aufgefordert hatte, das Vorgehen der französischen Behörden in diesem Skandal zu untersuchen, veröffentlichte die Kommission im Juli einen offiziellen Bericht, der auf schwerwiegendes Fehlverhalten der französischen Behörden hinwies.

Obwohl die französische Lebensmittelbehörde ANSES bereits Monate zuvor von den Verstößen wusste und auf Gesundheitsrisiken hingewiesen hatte, wurden weder Verbraucher noch Behörden in anderen EU-Ländern gewarnt, und die Unternehmen konnten ihr betrügerisches Wasser weiterhin vermarkten.

Foodwatch kritisiert die lächerliche Geldstrafe für Nestlé und lehnt Geld von Nestlé ab.

Der Skandal um illegal gefiltertes Mineralwasser wurde Anfang des Jahres durch Medienrecherchen in Frankreich aufgedeckt. Foodwatch reagierte darauf mit einer Klage. Kürzlich stellte das zuständige Gericht in Épinal, wo Nestlé Fabriken in den Vogesen betreibt, das Verfahren jedoch ein – im Gegenzug für eine Geldstrafe von zwei Millionen Euro wegen illegaler Wasserentnahme. Aus Sicht von Foodwatch ist diese Strafe lächerlich, da Nestlés Betrug massiv und international ist. Zum Vergleich: Nestlé erzielte 2023 einen Gewinn von 11,2 Milliarden Schweizer Franken.

Um die verhängte Strafe zu bezahlen, benötigt das Unternehmen umgerechnet nur 99 Minuten. Dies sei völlig wirkungslos, kritisierte Foodwatch. Im Gegensatz dazu verkaufte Nestlé im Laufe der Betrugsjahre mehr als 18 Milliarden Flaschen „natürliches“ Mineralwasser der Marken Contrex, Hépar und Vittel, dessen Qualität in Wirklichkeit Leitungswasser entsprach und dem Unternehmen drei Milliarden Euro einbrachte.

Das französische Gericht hatte sogar angeboten, den Schaden von foodwatch zu beziffern und Nestlés Geld anzunehmen, um jegliche Gerichtsverfahren beizulegen. Die Verbraucherorganisation lehnte dies entschieden ab. Diese neuen Beschwerden von foodwatch bringen eine neue Wendung in den Fall.

„Foodwatch gibt nicht auf! Dies ist ein Skandal, nicht nur für Nestlé Waters und Sources Alma, sondern auch für die Intransparenz der französischen Behörden. Wir können nicht zulassen, dass ein solcher Betrug ungestraft bleibt“ , sagte Ingrid Kragl von Foodwatch.

Quellen: PublicDomain/news-pravda.com/blick.ch/foodwatch.org am 03.12.2025

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