Telegram als digitaler Untergrundtempel für Aufgewachte – Architektur einer Illusion

Teile die Wahrheit!

Mit diesem Beitrag möchte ich keine Gruppe herabwürdigen, beleidigen oder ins Lächerliche ziehen. Mein Ziel ist es nicht, Menschen zu verurteilen, sondern ein Phänomen unserer Zeit sichtbar zu machen: die wachsende Macht digitaler Gurus und die Sehnsucht nach einfachen Wahrheiten in einer komplexen Welt.

Dieser Text richtet sich nicht gegen Einzelne, sondern gegen die Mechanismen, die uns alle beeinflussen können – unabhängig von Herkunft, Meinung oder Bildung. Wenn wir verstehen, warum wir glauben, was wir glauben, entsteht Raum für Dialog, Erkenntnis und vielleicht ein wenig mehr Gelassenheit.

Es gibt diese Momente, in denen man auf Telegram hineinschaut – nur kurz, versteht sich, so wie man kurz in einen Kühlschrank schaut, obwohl man genau weiß, dass dort nichts Neues liegt. Und dann sieht man es: Menschen, die sich selbst stolz „aufgewacht“ nennen, während sie im gleichen Atemzug blind jedem „Propheten“ folgen, der nur laut genug spricht oder verzweifelt genug behauptet, endlich die Wahrheit zu besitzen.

Es ist, als wäre ein spiritueller QVC-Kanal entstanden, nur ohne Rückgaberecht: Verkauft wird Empörung, geliefert wird Angst, und wer das Abo kündigen möchte, wird sofort zum Schlafschaf erklärt.

Die Psychologie dahinter ist faszinierend – und erschreckend. Dass etwa 90 % der kursierenden Nachrichten in der Telegram-Blase erfundenverzerrt oder völlig aus dem Kontext gerissen sind, spielt kaum eine Rolle. Hauptsache, sie passen ins Weltbild, hauen ordentlich rein, erzeugen Wut, Trost oder das Gefühl, endlich hinter dem Schleier der Massenmanipulation zu stehen. Der Mensch liebt Geschichten mehr als Fakten, und alternative Medien liefern nicht einfach nur Geschichten – sie liefern Mythen, Märtyrer, Feindbilder, einfache Lösungen für komplexe Probleme und eine Identität für jene, die sich lange nicht mehr gesehen fühlten.

Warum aber funktioniert das so gut? Warum laufen ausgerechnet jene, die sich für besonders rebellisch halten, freiwillig in die Arme digitaler Gurus? Und warum entstehen um einige dieser „Aufklärer“ geradezu religiöse Kultbewegungen?

Die Antwort liegt im Zusammenspiel aus Psychologie, sozialer Dynamik und moderner Medienlogik. In einem Mix aus narzisstischem Bedürfnis, emotionaler Belohnung, misstrauischer Wut und einer Sehnsucht nach Bedeutung, die stärker ist als jede Faktenprüfung.

Dieses Essay geht diesen Mechanismen nach – wütend, sarkastisch, aber zutiefst nachdenklich.

Fünf Jahre der vermeintlichen Propheten von Alfred-Walter von Staufen

Der Mensch im Zeitalter der Verlorenheit – Warum Bedeutung süchtig macht

Es beginnt immer gleich: Irgendwann, irgendwo, in einem Moment der Unzufriedenheit. Ein schiefes Gefühl im Bauch, ein Groll im Herzen, die unbestimmte Ahnung, dass „irgendwas hier nicht stimmt“. Dazu die Sehnsucht: gesehen werden, zählen, Bedeutung haben in einer Welt, die einen gnadenlos zu einem Pixel degradiert.

Telegram tritt in diese Leerstelle wie ein digitaler Messias. Es flüstert: „Du bist nicht unbedeutend. Du bist erwacht. Die Welt täuscht dich – nur wir nicht.“

Es ist eine grandiose Illusion, aber eine funktionierende.

Warum?

Weil Menschen nicht Informationen suchen – sondern Identität.

Telegram liefert eine Identität für jene, die sich übersehen fühlen. Man ist nicht mehr nur Steuerzahler, Kunde, Zuschauer. Man ist plötzlich:

1 2 11 12 13
  • Widerstandskämpfer
  • Wahrheitssucher
  • Systemkritiker
  • Teil einer rebellischen Elite

Das ist psychologisch so mächtig wie ein warmes Bad nach einem kalten Tag. Man möchte nie wieder raus.

Emotion schlägt Fakten – und zwar jedes Mal

Der Mensch glaubt nicht das, was wahr ist. Er glaubt das, was ihn fühlen lässt.

… und Telegram versteht das sehr gut!

Die „Journalisten“ dort – manche mit echten Namen, viele mit Profilbildern aus Google – arbeiten nicht mit Fakten, sondern mit Emotionen. Mit dem Rohstoff unserer Zeit: Empörung.

Empörung ist die Droge, die niemals knapp wird. Sie schmeckt bitter, aber man will mehr davon. Sie verbindet Menschen stärker als jedes Argument.

Studien zeigen: Emotionen öffnen Bewusstseinstüren, Fakten schließen sie.

Und alternative Medien lieben offene Türen – selbst wenn dahinter ein leerer Raum wartet.

Warum Fakten verlieren?

  • Fakten sind anstrengend.
  • Fakten erfordern Zeit.
  • Fakten haben selten Pointe.
  • Fakten zerstören Geschichten – und der Mensch liebt Geschichten mehr als die Wahrheit.

Telegram liefert stattdessen das goldene Trio: DramaGefahr und Enthüllung.

Die Welt wird zur Netflix-Serie, nur interaktiver.

Und wer will schon die Realität, wenn die Fiktion spannender wirkt?

Die Propheten der einfachen Antworten – oder: Warum Narzissten im Internet länger leben

Unter den falschen Telegram-Gurus findet man bestimmte Archetypen:

  1. Der Märtyrer – „Ich sage nur die Wahrheit, und deshalb wollen sie mich zerstören!“
  2. Der Mystiker – „Ich habe Informationen, die ihr nicht habt.“
  3. Der Vaterfigur-Typ – spricht im beruhigenden Tonfall, wie ein spiritueller Audioguide.
  4. Der Wutprediger – brüllt, schwitzt, lebt von Adrenalin und Kommentarspalten.

Sie alle haben eines gemeinsam: ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Bewunderung – also das, was Psychologen „narzisstische Gratifikation“ nennen.

Interessanterweise funktioniert die Beziehung zwischen Guru und Follower nach dem Mechanismus klassischer Sektenstrukturen:

  • Der Guru liefert die Erzählung.
  • Die Follower liefern die Bedeutung.
  • Beide erschaffen sich gegenseitig.

Es ist ein psychologischer Tanz, bei dem einer führt und der andere folgt, aber beide davon profitieren. Und genau darin liegt die Gefahr!

Denn falsche Propheten lügen nicht immer aus Bosheit. Oft glauben sie selbst an ihren Unsinn – denn die Anerkennung ihrer Follower gibt ihnen das Gefühl, wahr zu sein.

Telegram als digitaler Untergrundtempel – Architektur einer Illusion

Telegram ist keine Plattform.

Telegram ist ein Gefühl.

Ein Gefühl von:

  • „Hier darf ich sagen, was ich will.“
  • „Hier sind alle wie ich.“
  • „Hier existiert die echte Wahrheit.“

Warum ist die Plattform so empfänglich für Desinformation?

  • Keine Moderation

Chaos ist kein Bug, es ist Feature.

  • Hierarchielose Kommunikation

Jeder kann Experte sein.

Oder zumindest aussehen wie einer.

  • Gruppen mit tausenden Teilnehmern

Massenpsychologie trifft Anonymität.

Eine toxische Mischung.

  • „Leaks“ als Running Gag

Jeder Screenshot wird zur Weltverschwörung.

Telegram erzeugt eine Atmosphäre ständiger Dringlichkeit.

Es ist wie ein digitaler Bunker, in dem alle darauf warten, dass „bald etwas Großes passiert“ – seit fünf Jahren.

Die Hoffnungsterne leuchten dort heller als jede Realität.

Und jede Woche gibt es eine neue Apokalypse, die ausfällt wie ein Bahnzug im Winter.

Kognitive Verzerrungen – die stillen Motoren der Selbsttäuschung

Fünf psychologische Mechanismen halten die Telegram-Blase stabil:

  1. Bestätigungsfehler (Confirmation Bias)
  • Man sieht nur, was man sehen will.
  • Der Rest wird ignoriert, geblockt oder als „Propaganda“ abgewertet.
  1. Dunning-Kruger-Effekt
    • Wenig Wissen, große Selbstüberschätzung.
    • Oder wie man es auf Telegram nennt:
    • „Ich habe ein YouTube-Video gesehen, also weiß ich mehr als Virologen.“
  2. Kontrollillusion
    • In einer Welt, die chaotisch wirkt, geben einfache Erzählungen Halt.
  3. Ingroup-Bias
    • „Wir sind die Guten, die anderen sind Schlafschafe.“
    • Eine moralische Abkürzung, die zentral für Gruppendynamik ist.
  4. Eskalationsfalle
    • Wer fünf Jahre an etwas geglaubt hat, wird nicht plötzlich zugeben, dass es Unsinn war.
    • Das Ego ist ein schlechter Verlierer.

Warum „Aufgewachte“ nicht aufwachen – eine psychologische Tragödie

Es klingt paradox – aber je länger jemand überzeugt ist, „erwacht“ zu sein, desto tiefer schläft er in Wirklichkeit.

Grund: Die Identität hängt am Narrativ.

Würde man die Illusion zerstören, müsste man auch sich selbst zerstören. Das Gehirn schützt sich davor mit:

  • Abwehr
  • Rationalisierung
  • Aggression
  • Flucht in weitere Erzählungen

Auf Telegram sieht man täglich Menschen, die sich durch Gegenargumente nur radikaler fühlen – so wie ein Komiker, der ausgebuht wird und glaubt: „Jetzt erst recht! Die Wahrheit ist unbequem!“

Die Wahrheit ist nicht unbequem.

Unbequem ist auch zuzugeben, dass man sich geirrt hat.

Die Ökonomie der Empörung – wer an der Aufgewacht-Illusion verdient

Wo Emotionen sind, ist Geld.

Und wo viel Empörung ist, ist sehr viel Geld.

Viele „alternative Aufklärer“ verdienen:

  • durch Spenden
  • durch Abos
  • durch Affiliate-Links
  • durch Seminare
  • durch Merch („Aufgewacht“-Kapuzenpullis, ernsthaft!)
  • durch bezahlte Werbung für zweifelhafte Shops

Die Empörung ist nicht nur ein Weltbild – sie ist ein Businessmodell.

Und je stärker die Empörung, desto mehr Umsatz.

In einem Telegram-Kanal fließen pro Monat nicht selten tausende Euro – steuerfrei, versteht sich. Denn selbstverständlich ist der Staat ja „böse“ – außer man braucht Infrastruktur, Polizei oder Krankenhäuser. Dann ist er wieder „erforderlich“.

Der Kick der permanenten Enthüllung – Telegram als Dopaminmaschine

Jede neue Nachricht, jedes neue angebliche „Leak“, jeder Aufruf, jede Prophezeiung löst einen kleinen Dopaminstoß aus.

Telegram ist wie ein Glücksspielautomat:

  • Einmal ziehst du an der Wahrheit.
  • 9-mal kommt Quatsch.
  • Aber beim 10. Mal… könnte es doch stimmen?
  • Also weiter.

Das nennt man variable Verstärkung – dieselbe Mechanik, die Casinos reich macht und Spieler arm.

Telegram ist ein Casino der Empörung. Nur dass der Einsatz nicht Geld ist, sondern Realität.

Die kollektive Sehnsucht nach Bedeutung – das wahre Fundament der Blase

Am Ende basiert alles auf einem stillen Schrei, den viele im Herzen tragen:

„Ich möchte Teil von etwas Größerem sein.“

Alternative Medien erfüllen genau dieses Bedürfnis:

  • Man hat eine Mission.
  • Man hat Feinde.
  • Man hat Verbündete.
  • Man hat Insiderwissen.
  • Man fühlt sich unersetzlich.

In einer Welt, in der viele Menschen das Gefühl haben, überflüssig zu sein, ist das ein mächtiger psychologischer Magnet.

Und wenn etwas endlich das Ego füttert, lässt man es nicht wieder los.

Selbst wenn es Gift ist!!!

Abschluss & Moral

Am Ende dieser fünfjährigen Telegram-Therapie erkennt man: Die wichtigste Frage ist nicht, warum so viele Menschen falschen Propheten folgen, sondern warum sie es brauchen. Denn Telegram füllt Löcher, die weder Politik noch Medien noch Gesellschaft geschlossen haben. Einsamkeit, Verlorenheit, Identitätskrisen, die Sehnsucht nach Bedeutung in einer Welt, die uns alle täglich überfordert – all das erzeugt eine perfekte Grundlage für die Illusionen der „alternativen Medien“.

Die „Aufgewachten“ schlafen nicht, weil sie dumm sind.

Sie schlafen, weil es warm ist in der Höhle ihrer Glaubenssätze.

Und draußen in der Realität zieht es.

Telegram ist nicht der Feind.

Es ist das Symptom.

Ein digitaler Spiegel, in dem eine verunsicherte Gesellschaft sich zu erkennen versucht – und sich dabei selbst verliert.

Die Moral ist brutal einfach:

Wer einfache Antworten verkauft, lügt.

Wer absolute Wahrheit verspricht, will Macht.

Und wer behauptet, man müsse nur „aufwachen“, um die Welt zu verstehen, hat sie nicht verstanden.

Wahrheit ist nie bequem.

Nie vollständig.

Nie exklusiv.

Sie ist ein ständiges Ringen, ein Prozess, keine Offenbarung.

Die alternativen Medien geben vor, Freiheit zu schenken – in Wahrheit binden sie ihre Follower an ein Weltbild, das immer enger wird, je länger man darin verharrt.

Vielleicht besteht wahres Erwachen darin, dass man merkt, wie wenig man weiß.

Wirklich wach ist, wer wieder zweifeln kann.

Liebe Leser,

wenn ich eines in diesen fünf Telegram-Jahren gelernt habe, dann dies: Die größte Gefahr sind nicht Lügen – sondern die Geschichten, die wir uns selbst erzählen, um die Welt zu ertragen. Ich schreibe dieses Essay nicht, um jemanden zu verurteilen, sondern um zu zeigen, wie leicht jeder von uns verführbar ist, wenn das Leben komplizierter wird, als wir ertragen können. Vielleicht ist das eigentliche Erwachen nicht der Triumph über die Täuschung anderer, sondern die Einsicht in unsere eigene Verletzlichkeit.

Wenn wir es schaffen, unsere Filterblasen zu durchbrechen, könnten wir endlich wieder miteinander sprechen – statt nur übereinander. Und vielleicht beginnt Veränderung dort, wo wir den Mut haben, unsere eigenen Gewissheiten infrage zu stellen.

Bitte werden oder bleiben Sie gesund, denn das ist das höchste Gut das wir pflegen sollten!!!

Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen


In eigener Sache:

Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht! der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!

Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?

Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.

Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!


Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen

SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT

Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte.

Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält.

Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals.

Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags.

Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.

Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!

BLUTGELD: Die seelenlosen Profiteure des Todes

Wer am großen Sterben des Zweiten Weltkrieg verdiente

Ein Buch, das Geschichte nicht erklärt – sondern entlarvt!

Während Europa in Schutt und Asche lag, flossen Bilanzen weiter, wurden Gewinne verbucht, Vermögen gesichert. Dieses Buch zeigt in erschütternder Klarheit, wer am Leid von Millionen verdiente – und wie viele dieser Netzwerke, Konzerne und Familien bis heute Macht ausüben.

Der Autor Alfred-Walter von Staufen geht in seinem Werk weit über klassische Geschichtsschreibung hinaus. Er zeigt auf, wie Banken, Versicherungen, Industriekonzerne und internationale Finanzeliten im Zweiten Weltkrieg Profit machten – und wie diese Strukturen nach 1945 nahezu ungebrochen weiterexistierten.

„BLUTGELD“ ist eine investigative Reise durch Archive, Schattenbanken und Konzernzentralen, eine Chronik von Zwangsarbeit, Gold, Öl und Macht – aber auch eine bittere Bestandsaufnahme unserer Gegenwart: Denn dieselben Prinzipien, die einst Panzer und Giftgas finanzierten, steuern heute Energie-, Pharma- und Rüstungspolitik weltweit.

Inhaltlich fundiert – erzählerisch eindringlich

Das Buch dokumentiert auf 544 Seiten nicht nur Zahlen und Fakten, sondern beleuchtet auch das moralische Versagen ganzer Gesellschaftsschichten. Es zeigt, wie sich Manager, Minister, Wissenschaftler und Banker als „unpolitische Technokraten“ inszenierten – während sie aktiv an den Raubzügen des NS-Regimes beteiligt waren.

Von IG Farben über KruppSiemensBayerBMWAllianzVolkswagen und Deutsche Bank bis hin zu internationalen Akteuren wie RockefellerFordIBM oder Credit Suisse wird das Netzwerk der Komplizenschaft offengelegt.

Die Belege stammen aus jahrzehntelangen Recherchen, Archiven und historischen Gutachten, darunter:

  • Bergier-Kommission (Schweiz)
  • Washington Agreement 1946
  • US Commission on Holocaust Assets
  • Norbert Frei, Peter Hayes, Edwin Black, Götz Aly, u.v.m.

Nach dem Krieg war vor dem Profit

Die Entnazifizierung war nur ein Etikett – während alte Eliten bald wieder Schlüsselpositionen besetzten. FlickQuandtKruppOetker und viele andere bauten ihre Imperien erneut auf – mit westlicher Hilfe, politischer Rückendeckung und moralischer Amnesie.

Der Autor legt offen, wie transatlantische Netzwerke wie die Atlantikbrücke und die Bilderberg-Konferenzen als neue Foren westlicher Wirtschaftsmacht dienten, um Kapitalinteressen über ethische Fragen zu stellen.

Dabei zieht er eine Linie bis in die Gegenwart:

  • Wie viele heutige Konzerne beruhen auf diesen Fundamenten?
  • Wie tief reichen alte Denkweisen in Politik, Forschung und Lobbyismus?
  • Und was bedeutet Verantwortung in einer Welt, in der Profit über Moral steht?

Ein Buch, das weh tut – und das muss es auch

„BLUTGELD“ ist kein leichtes Buch. Es ist unbequem, aufwühlend, akribisch.

Es konfrontiert den Leser mit der Frage, ob sich Geschichte wirklich wiederholt – oder ob sie einfach nie aufgehört hat.

Staufen schreibt klar, präzise und mit dokumentarischer Wucht.

Er stellt keine Thesen auf, er zeigt Belege.

Er rechnet ab – mit der Gier, mit der Heuchelei und mit der kollektiven Bequemlichkeit, die Verbrechen zu Versehen umdeutet.

Kapitel-Schwerpunkte unter anderem:

  • Die Banken des Bösen – Raubgold, Devisen, Neutralität
  • Die IG Farben – Chemie für den Krieg
  • Krupp, Flick & Quandt – Industrie für den Sieg
  • Allianz & Deutsche Bank – Versicherung fürs Verbrechen
  • Die Schweiz & die SNB – neutrale Geschäfte mit Blutgeld
  • Die USA & ihre Konzerne – Geschäft statt Moral
  • Nach 1945 – Entnazifizierung oder Fortsetzung?
  • Die Rückkehr der Netzwerke – Bilderberg, CIA, Atlantikbrücke
  • Moralische Verantwortung – Ein unbequemer Befund
  • Nie wieder – oder nie aufgehört?

Ein Werk von gesellschaftlicher Relevanz

Dieses Buch ist kein Geschichtsbuch, es ist ein Spiegel.

Ein Spiegel, in dem sich MachtGier und das Schweigen der Nachwelt brechen.

Alfred-Walter von Staufen schafft mit „BLUTGELD“ ein Werk, das gleichermaßen Mahnung, Dokumentation und Appell ist – an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Denn solange Krieg profitabel bleibt, wird Frieden ein Geschäftsmodell bleiben.


Quellen: PublicDomain/freunde-der-erkenntnis.net am 12.12.2025

About aikos2309

2 comments on “Telegram als digitaler Untergrundtempel für Aufgewachte – Architektur einer Illusion

  1. Aumann..da hat der Autor recht: die Unfassbarkeit der derzeitigen Zustände wird erwähnt, doch genauere Hintergründe sind manchmal schwer zu ermitteln. ABER: psychologisch hilft es dem „mit der Gesamtsituation Unzufiedenem“. mmm…sollich vieleicht mehr Tagesschau, oder Heute konsumieren? …senkt das den Blutdruck? -egal: Es läuft was falsch im Staate dehne BRD mark aus, und Ansätze von andersdenken geben Hoffnung…(bald ist Krieg…)

  2. lieber Walter von Staufen

    die Kritikpunkte an telegram kann ich mühelos ebenso auf Pravda-tv beziehen.
    Andererseits fehlt eine positive Würdigung der Verdienste von t.!
    Solcherart Vernetzung der Teilnehmer kann sicher ganz bedeutsam sein!
    Die gibt es bei Pravda eben nicht! Und da wird ebenso agiert. Gell!

    also gute Besserung
    herzlichen Grüß

    Wilfried

    .lC

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert