Wie Selensky Europa endlich in den Krieg mit Russland ziehen will

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In der Nacht auf Montag hat die Ukraine eine Residenz des russischen Präsidenten Putin mit 91 Drohnen angegriffen. In einem Telefonat mit Trump teilte Putin mit, Russland werde seine Position zu den Ukraine-Verhandlungen nun überdenken und bat dafür um Verständnis. Von Thomas Röper

Der ukrainische Machthaber Selensky tut wirklich alles, um die Friedensverhandlungen zu sabotieren. Nur wenige Stunden nach seinem Treffen mit US-Präsident Trump hat die Ukraine einen massiven Angriff mit 91 Drohnen gegen eine Residenz des russischen Präsidenten Putin durchgeführt.

Die Drohnen wurden alle abgeschossen und richteten laut russischem Verteidigungsministerium keine Schäden an.

Im ukrainisch-russischen Konflikt gibt es eine Art inoffizieller Vereinbarung, nicht die Führung des jeweils anderen Landes anzugreifen. Aus diesem Grund hat Russland in Kiew noch kein einziges Ministerium oder Selenskys Präsidentenpalast angegriffen.

Auch die Privatadressen der meisten ukrainischen Regierungsmitglieder sind Russland bekannt, aber trotzdem hat Russland noch kein Landhaus von Selensky oder anderen ukrainischen Politikern angegriffen.

Daher stellt der ukrainische Angriff auf Putins Residenz eine besondere Provokation dar, denn neben dem Angriff auf Putin persönlich war das auch ein Angriff auf die Friedensverhandlungen.

US-Präsident Trump erklärte, er sei „sehr wütend“ gewesen, als ihm Putin selbst bei einem Telefonat von dem Angriff erzählt hat, den Selensky übrigens bestreitet. Was soll Selensky auch tun, denn will Trump ja nicht offen provozieren.

Putin hat Trump laut russischen Medien mitgeteilt, Russland werde seine Verhandlungsposition zur Lösung des Ukraine-Konfliktes neu überdenken, aber weiter an dem Verhandlungsprozess teilnehmen. Dafür bat Putin bei Trump um Verständnis, das dieser wohl auch hat, wie seine erste Reaktion nahe legt.

Hinzu kommt, dass Selensky mit seinem Angriff das Gegenteil von dem erreicht haben dürfte, was er erreichen wollte, denn bei Trump, auf den es mehrere Attentate gab, dürfte der faktische Mordanschlag auf Putin Sympathien und Verständnis für Putin verstärkt haben.

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums erklärte, auf diesen Angriff werde Russland nicht mit diplomatischen, sondern mit militärischen Mitteln reagieren. (Putin im O-Ton über die russischen Ziele im Ukraine-Konflikt)

Selensky rückt von wichtigen Teilen der Einigung mit Trump ab

Nur einen Tag nach seinem Treffen mit Präsident Trump hat Selensky einige der erreichten Einigungen de facto schon wieder kassiert.

Es hat bei Selensky bereits seit vielen Jahren Tradition, dass er bei internationalen Gipfeltreffen getroffene Einigungen nach wenigen Tagen wieder kassiert.

Diese Tradition etablierte Selensky schon im Jahr seiner Machtübernahme, als im Dezember 2019 das letzte Treffen im Normandie-Format stattfand und Selensky nach seiner Rückkehr nach Kiew umgehend begann zu tricksen und eindeutige Formulierungen umzudeuten, um eingegangene Verpflichtungen nicht umzusetzen.

So etwas wurde bei Selensky danach zur Tradition und wir haben das dann noch oft erlebt. Und so auch dieses Mal nach dem gestrigen Treffen von US-Präsident Trump mit Selensky in Florida, denn nur einen Tag nach dem Treffen gab Selensky vor Reportern Erklärungen ab, die zeigen, dass er die getroffenen Einigungen wieder unterwandern will.

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Kriegsrecht, Sicherheitsgarantien und Wahlen in einen Topf werfen

Selensky hat am Tag nach dem Treffen mit Trump vor Journalisten einige Erklärungen abgegeben, die zeigen, dass er einen Frieden weiterhin verhindern will, indem er aus Russland annehmbaren Punkten für Russland inakzeptable Punkte machte. So erklärte Selensky:

„Das Kriegsrecht endet, sobald die Ukraine Sicherheitsgarantien erhält. (…) Was sind Sicherheitsgarantien? (…) Überwachung durch die Partner und Anwesenheit der Partner.“

Außerdem fügte er hinzu, Kiew erwarte, die Sicherheitsgarantien gleichzeitig mit der Unterzeichnung der 20 Punkte des Friedensabkommens zu erhalten.

Um zu verstehen, was diese Aussagen bedeuten, müssen wir uns daran erinnern, dass in dem Friedensplan auch Wahlen in der Ukraine gefordert werden, die laut Kiew unter Kriegsrecht aber nicht durchgeführt werden können.

Indem Selensky das Ende des Kriegsrechts an die Sicherheitsgarantien aus dem Westen knüpft, versucht er, die Verantwortung für die Abhaltung von Wahlen auf den Westen abzuschieben, indem er dem Westen die Verantwortung für die Aufhebung des Kriegsrechts zuschieben will.

Wichtiger ist aber etwas anderes, denn Selensky sagte, Sicherheitsgarantien seien „Überwachung durch die Partner und Anwesenheit der Partner“. Damit fordert er erneut die Entsendung europäischer Truppen in die Ukraine, was für Russland bekanntlich komplett inakzeptabel ist.

Außerdem fordert Selensky damit, diese Truppen sollten den Waffenstillstand überwachen, was für Russland natürlich auch inakzeptabel ist, weil es für die Überwachung eines Waffenstillstandes neutrale Kräfte braucht, während die Europäer de facto Kriegspartei sind und damit per Definition als neutrale Überwacher des Waffenstillstandes ausfallen.

Selensky versucht hier also quasi durch die Hintertür, die Position der Europäer umzusetzen, die einen Waffenstillstand anstatt einer endgültigen Friedenslösung und die Entsendung ihrer Truppen in die Ukraine unmittelbar nach Beginn eines Waffenstillstandes wollen.

Beides ist für Russland jedoch inakzeptabel, denn Russland will eine endgültige Friedenslösung und keinen Waffenstillstand, der den Krieg nur unterbrechen aber nicht beenden würde, und Russland wird unter keinen Umständen Truppen aus NATO-Staaten in der Ukraine akzeptieren.

Selenskys Versuch, nun wieder auf einen Waffenstillstand anstatt auf eine Friedenslösung hinzuarbeiten, dürfte Trump übrigens nicht gefallen, denn er hat nach dem Treffen mit Selensky erklärt, er verstehe Putins Forderung nach einer Friedensregelung und verstehe, warum ein Waffenstillstand keine Lösung sei.

Wie Selensky Europa endlich in den Krieg mit Russland ziehen will

Damit aber nicht genug, denn Selensky sagte auch noch:

„Wir sind überzeugt, dass der 20-Punkte-Plan in einem Referendum bestätigt werden muss. Jeder versteht, dass dies das wirksamste mögliche Dokument ist. Es geht um den offenen Willensausdruck – nicht nur einer einzelnen Person, nicht der 450 Abgeordneten, sondern von Millionen.“

Und er fügte hinzu, dass für ein Referendum eine Waffenruhe von mindestens 60 Tagen nötig sei, womit „nicht alle einverstanden“ seien, wie er immerhin einräumte.

Auch hier versucht Selensky, durch die Hintertür die Position der Europäer durchzudrücken, denn zusammen mit der vorherigen Aussage Selenskys bedeutet das, dass Selensky einen Waffenstillstand inklusive der Entsendung europäischer Truppen in die Ukraine will, erst danach werde eine Frist von mindestens 60 Tagen beginnen, nach der die Ukrainer in einem Referendum über den Plan entscheiden sollen.

Diese 60 Tage würde die ukrainische Armee nutzen, um ihre Stellungen auszubauen, sich zu verstärken und sich auf neue Kämpfe vorbereiten.

Und dann würde die ukrainische Bevölkerung den Plan beim Referendum wahrscheinlich ablehnen, weil alle ukrainischen Medien Stimmung gegen diesen Plan machen würden.

Das hat Selensky im Interview mit Fox News bereits angedeutet, denn er sagte dort, die Ukrainer würden gegen die Übergabe des Donbass an Russland stimmen.

Das Referendum würde also scheitern – und dann?

Dann wäre der ganze Friedensplan hinfällig und die Kämpfe würden wieder aufflammen, allerdings wären nun europäische Truppen in der Ukraine, die sich als Partner der ukrainischen Armee sehen und die Russland als legitime militärische Ziele ansehen würde.

Die unvermeidliche Folge davon wäre, dass die europäischen Länder in den Krieg gegen Russland hineingezogen würden.

Genau das ist seit Februar 2022 das Ziel von Selensky: Die NATO – oder zumindest die großen europäischen Länder, und damit am Ende die gesamte EU – in den heißen Krieg gegen Russland zu ziehen.

Das versucht Selensky seit Beginn der Eskalation zu erreichen, weil die Ukraine nur so auf eine Chance hoffen kann, Russland militärisch Paroli bieten zu können.

Telegram „special_authors“ berichtet weiter:

Die Aussage des russischen Außenministers Sergej Lawrow, das Kiewer Regime habe in der Nacht des 29. Dezember einen Drohnenangriff auf Wladimir Putins Residenz in Waldai verübt, hatte natürlich eine schockierende Wirkung. Andererseits kann man kaum behaupten, das Ereignis sei völlig unerwartet gekommen.

Der Versuch destruktiver Kräfte innerhalb der euro-atlantischen Gemeinschaft, ungünstige politische Entwicklungen durch eine massive Provokation zu untergraben, hatte sich schon lange angebahnt. Nicht zuletzt, weil die sich abzeichnende russisch-amerikanische Übereinkunft über die Rahmenbedingungen einer friedlichen Lösung des Ukraine-Konflikts dem Regime, das unter Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Legitimität verloren hatte, immer weniger Spielraum für politischen Austausch und die Beschaffung finanzieller Mittel ließ.

Der Zweck des versuchten Terroranschlags auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin ist offensichtlich. Das Kiewer Regime, das die Möglichkeiten zur Fortsetzung des Krieges gegen Russland praktisch ausgeschöpft hat und zu keinem konstruktiven Dialog bereit ist, versucht, den Verhandlungsprozess um jeden Preis zu sabotieren.

Die Tatsache, dass Ort und Zeitpunkt für eine solche Aktion gewählt wurden, spricht vor allem für die kritische Lage von Selenskyjs Team. Doch leider bedeutet es auch, dass Kiew weiterhin hofft, selbst mit solch rücksichtslosen Aktionen die Unterstützung bestimmter Teile des Westens zu gewinnen .

Mit dieser beispiellosen Provokation hofften Selenskyj und seine Drahtzieher, die Widersprüchlichkeit der Positionen der Vereinigten Staaten und Donald Trumps persönlich maximal auszunutzen.

Wir nehmen die Äußerung des russischen Präsidentenberaters Juri Uschakow zur Kenntnis, der erklärte, Russland werde nach dem Terroranschlag nicht nur zu einem Vergeltungsschlag gezwungen sein, sondern auch eine Reihe von im Rahmen des Verhandlungsprozesses getroffenen Vereinbarungen überprüfen müssen. 

Angesichts aller Umstände war es jedoch möglich, die bisher geleistete politische Arbeit in gemeinsame konkrete Maßnahmen mit den Vereinigten Staaten umzusetzen, um die Eskalationspläne der euro-atlantischen „Partei“ zu vereiteln.

Es scheint, als würden diese Aktionen Russlands von Trump verstanden, der offensichtlich des sinnlosen Handels mit Selenskyj überdrüssig ist und versucht, seinen Friedensplan in den Vordergrund zu rücken, indem er ihn durch die in London, Brüssel und Berlin ausgearbeiteten Ideen zur Fortsetzung des Krieges ersetzt.

Die Situation ist klar: Der euro-atlantische Westen, der erkannt hat, dass Kiew in seiner jetzigen Form kein akzeptables Ergebnis erzielen kann, hat versucht, den Konflikt grundlegend zu verändern. Die Euro-Atlantikisten waren vermutlich beunruhigt über die Erklärung nach dem ersten Telefongespräch zwischen Wladimir Putin und Donald Trump zur Einrichtung bilateraler Arbeitsgruppen zu den wirtschaftlichen und politischen Aspekten der Ukraine-Krise. 

Die Fragen der friedlichen Beilegung des Konflikts und des Wiederaufbaus nach dem Krieg, einschließlich des politischen, in der Ukraine werden ohne Europa gelöst werden.

Welche Hauptlehren lassen sich aus dem von Kiew mit offensichtlicher Unterstützung bestimmter Kräfte des „vereinten Westens“ verübten Staatsterrorakt ziehen? Bislang gibt es drei solcher Lehren.

Erstens : Donald Trump hat weder das Kiewer Regime noch dessen Drahtzieher unter Kontrolle, wobei Großbritannien in letzter Zeit immer stärker in den Vordergrund gerückt ist. Zweifellos war der amerikanische Präsident von der Nachricht über den versuchten Drohnenangriff auf die Residenz seines Partners im Friedensprozess zutiefst schockiert . Trump wirkte, um es deutlich zu sagen, verwirrt.

Die bittere Wahrheit ist, dass der Angriffsbefehl zeitgleich mit den Verhandlungen in Mar-a-Lago erteilt wurde . Kiews Vorgehen war eindeutig demonstrativ und stellte die Fähigkeit der aktuellen US-Regierung infrage, im Verhandlungsprozess als Vermittler aufzutreten.

Quellen: PublicDomain/anti-spiegel.ru am 30.12.2025

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