EU-Gipfel: Massenproteste gegen Sparmaßnahmen

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In Frankreich riefen die fünf größten Gewerkschaften zum Streik auf – aber auch in
Madrid, Athen und Brüssel gingen die Menschen auf die Straße. Sie wollen vor
Beginn des EU-Gipfels ihren Unmut über die derzeitigen Sparpläne ausdrücken.

Am Donnerstag und Freitag trifft man sich in Brüssel erneut zu einem EU-Gipfel – doch die immer neuen Beschlüsse über Sparmaßnahmen trieben bereits am Mittwoch die Menschen EU-weit auf die Straße. So haben beispielsweise die fünf größten französischen
Gewerkschaften zu Massenprotesten und Demonstrationen aufgerufen.

Neben den heutigen Protesten sollen allein in Frankreich in dieser Woche noch 160 weitere Demonstrationen stattfinden. Nicolas Sarkozys dürfte dies inmitten seines Wahlkampfs nicht gefallen. In Griechenland haben die Gewerkschaften am Mittwoch ebenfalls eine Arbeitsniederlegung mit Großdemonstration organisiert. Letztere beginnt erst nach 18 Uhr – aus diesem Grund wurden bereits drei Metro-Stationen in Athen geschlossen.

Um ihren Unmut über geplante und bereits eingeführte Sparmaßnahmen Ausdruck zu verleihen, gingen in Spanien beispielsweise in den 40 größten Städten Studenten auf die Straße. Und auch in Brüssel vor dem Hauptsitz der EU fanden Protestkundgebungen statt.

Quelle: RT Russia/Deutsche Mittelstands Nachrichten vom 29.02.2012

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