Erwin Pelzig…welche (Ex-)Goldman Sachs-Banker in welchen Gremien sitzen (Video)

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Erwin Pelzig erklärt in “Neues aus der Anstalt”, welche Ex-Goldman Sachs-Banker in welchen Gremien sitzen und welche Spitzenpolitiker sie beraten. Sehr erschreckend! Welch eine gruppierte Schar von Verschwörern!

Alle sind dabei, all die „Muppets“ der Hochfinanz, Angela Merkel (Bundeskanzlerin, IM Erika, Geschäftsführerin einer Verwaltung der Alliierten, Berater: Alexander Debelius Goldman Sachs = GS, beide Mitglieder vom Atlantik-Brücke e.V.), Timothy Geithner (US-Finanzminister, Ex-Mitglied vom IWF, Ex-Präsident der Federal Reserve Bank, Ex-Mitglied der CFR (Council on Foreign Relations) und wird beraten von Ex-US-Finanz-minister (Clinton Ära) Robert Rubin, ehemaliger Manager bei GS), Mario Monti (Italiens Ministerpräsident, bis zu seinem Amtsantritt als italienischer Ministerpräsident war er ‚European chairman‘ der Trilateralen Kommission, internationaler Berater bei Goldman Sachs und Coca-Cola), Mario Draghi (Mario Draghi ist Präsident der EZB, zuvor war er Gouverneur der Banca d’Italia (2006-2011) und Vizepräsident von GS in London (2004-2005), Henry Paulson (Ex-US-Finanzminister, von 1999 bis 2006 war er Vorsitzender und CEO der Investmentbank GS)…

Ein verwobenes Netz…

Alessandro Sallusti von Il Giornale schrieb: „Dies ist jene Bande von Kriminellen, die uns das dieses finanzielle Desaster gebracht haben. Es ist, wie wenn man Brandstifter bitten würde, das Feuer zu löschen.“

…wir berichteten am 14. März 2012 über den skrupellosen Umgang von Goldman Sachs mit seinen Kunden:

Ein Manager von Goldman Sachs hat am 14. März 2012 für einen Paukenschlag an der Wall Street gesorgt. Der Banker erklärte seinen Rücktritt via Gastbeitrag in der “New York Times”. Nach zwölf Jahren im Unternehmen – zehn davon in New York, zwei in London – könne er voller Überzeugung sagen: “Die Atmosphäre in der Bank ist so vergiftet und zerstörerisch, wie ich es noch nie erlebt habe.”

So beginnt der Brandbrief von Greg Smith. Ein Mann, der bei der US-Großbank für Derivategeschäfte in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika zuständig war. Der Titel: ”Why I am leaving Goldman Sachs”. Auf deutsch: Warum ich Goldman Sachs verlasse. Smith schimpft, die Interessen der Kunden hätten in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung verloren. “Es macht mich krank, wie abgestumpft Mitarbeiter davon erzählen, wie sie ihre Kunden abzocken.” Im vergangenen Jahr habe er gehört, wie fünf verschiedene Top-Manager von ihren Kunden als “Muppets” sprachen. Nach der gleichnamigen TV-Show werden in Großbritannien abfällig Menschen bezeichnet, die keine Ahnung haben.

Der Brandbrief sorgte in den USA und Großbritannien prompt für eine Masse an Kommentaren. “Jeder an der Wall Street hat das gelesen”, sagt Erik Schatzker, Moderator beim Wirtschaftssender Bloomberg TV. Seine Kollegin Sara Eisen ergänzt: “Es ist ein Desaster für Goldman Sachs.”

In Internetforen, Blogs und auf Twitter wird fleißig über die Bank gespottet. Der Blog “Business Insider” nennt den Abschiedsbrief von Smith “einen weiteren PR-Alptraum” für Goldman. Die britische Website “The Daily Mash” veröffentlichte bereits eine Satire: “Warum ich das Imperium verlasse, von Darth Vader”.

Smith schreibt, Integrität werde in der Bank immer seltener. Er wisse zwar nichts von illegalen Aktivitäten, aber: “Verkaufen Mitarbeiter komplizierte Produkte an Kunden, obwohl es nicht die passenden oder gar einfachsten Investments sind? Unbedingt. Und zwar jeden Tag.”

Als er angefangen habe, sei es noch darum gegangen, das Beste für den Kunden herauszuholen, schreibt Smith. “Es ging nicht nur darum, Geld zu machen.” Heute würden dem Kunden dagegen tagtäglich Produkte angedreht, die er gar nicht brauche oder die die Bank einfach loswerden wolle.

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Die häufigste Frage, die er von Nachwuchsmitarbeitern vernehme: “Wie viel Geld kriegen wir aus dem Kunden heraus?” Das sei eine logische Folge dessen, was die Jungen im Konzern jeden Tag zu hören bekämen. “Wer den ganzen Tag nur Gerede über Muppets und Kohle machen hört oder davon, jemandem die Augäpfel rauszureißen, der wird kaum zu einem vorbildlichen Bürger werden. Das liegt auf der Hand.”

Quellen: PRAVDA-TV/cte/dpa/Reuters/SpiegelOnline/Thom Kutlatschkowa / terragermania.wordpress.com vom 15.11.2012

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