UNO: Israel soll Atomwaffenprogramm offenlegen und Inspektoren Zugang gewähren

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Offiziell hat Israel nie die Existenz eines Atomwaffenprogramms bestätigt. Gleichwohl fordern die Vereinten Nationen Israel auf, sein Atomprogramm offenzulegen. Das Land soll ausserdem UNO-Inspektoren Zugang gewähren.

(Foto: Atomreaktor in Dimona. Copyright: United States Government)

„Ohne weitere Verzögerung“ soll Israel dem Atomwaffensperrvertrag beitreten. Dies fordert die UNO-Vollversammlung in einer Resolution. Sie war mit 174 zu 6 Stimmen bei 6 Enthaltungen angenommen worden. Dagegen haben Israel, die USA, Kanada, Marshall Inseln, Mikronesien und Palau gestimmt.

Gleichzeitig wurde Israel aufgerufen, eine Atomkonferenz zu unterstützen, bei der es um einen atomfreien Nahen Osten gehen sollte. An der Konferenz Mitte Dezember in Helsinki in Finnland wollen alle arabischen Staaten und der Iran teilnehmen.

Dimona

Bekannt ist Dimona in erster Linie wegen seines Atomreaktors im Negev Nuclear Research Center, der 13 Kilometer südöstlich entfernt mit französischer Hilfe erbaut wurde. Israel nannte das Nuclear Research Center jahrelang eine Textilfabrik und hielt den wahren Zweck geheim.

Israel hat nie offiziell bestätigt, dass es im Besitz von Kernwaffen ist. Allerdings wird allgemein davon ausgegangen, dass Israel Atomwaffen besitzt und in Dimona waffen-fähiges nukleares Material produziert wird. Schätzungen sprechen von 200 Spreng-köpfen.

Gestützt wird diese Annahme unter anderem von den Aussagen Mordechai Vanunus, eines früheren Technikers des Reaktors, der wegen Detailaussagen zu Israels Atomprogramm sowie wegen im Bereich des Reaktorkerns aufgenommener und in Großbritannien veröffentlichter Fotos eine langjährige Haftstrafe verbüßen musste.

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Mehr zu Dimona?

… Israel richtet Tarnfirmen ein, die sich als Sicherheitsfirmen ausgeben, und einer davon gelingt es, bei einer japanischen Atomanlage einen Sicherheitsvertrag zu bekommen. 4 Monate später taucht das Dutzend aus Dimona auf und erhält unter der Tarnung eines Sicherheitsvertrags unbegrenzten Zugang zu Fukushima. Sie aktivieren den Virus, installieren außerhalb der Anlage echte Kameras und schlecht getarnte Atomkameras im Inneren. Zusätzlich installieren sie zur Steuerung der Anlage über das Virus eine nicht erlaubte Datenverbindung … (mehr dazu hier – das japanische 3/11)

Israel blockiert

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Die USA teilten Ende November jedoch mit, dass die Konferenz nicht stattfinden werde. Als Grund wurden die politischen Unruhen in der Region und das iranische Atom-programm genannt.

Der Iran und einige arabische Staaten vermuteten aber, dass der tatsächliche Grund die Weigerung Israels war, an der Konferenz teilzunehmen.

Quellen: PRAVDA-TV / criticomblog.wordpress.com / Wikipedia / RussiaToday / tagesschau.sf.tv vom 06.12.2012

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