Draghi – der Pate der italienischen Banken-Mafia

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Draghi, Berlusconi und Monte dei Paschi: Die Schieflage und die dubiose „Rettung“ der ältestesten Bank der Welt sind Symbole des Euro-Betrugssystems. Getoppt wird das korrupte Gelage im Stiefel-Staat nur noch durch den Polit-Clown Berlusconi.  

Hintergrund: Die Pleite der Bank Monte dei Paschi:

Die skandalgeschüttelte italienische Traditionsbank Monte dei Paschi rechnet mit einer baldigen Auszahlung der beantragten milliardenschweren Staatshilfen. Das Geldhaus werde die Kredite über 3,9 Milliarden Euro in sehr kurzer Zeit erhalten.

Der Fall Monte dei Paschi ist in Italien kurz vor den Wahlen zum Politikum geworden. Ins Zentrum rückte insbesondere die italienische Notenbank, die für die Bankenaufsicht zuständig ist. Sie wurde bis Herbst 2011 von Mario Draghi geleitet, der dann an die Spitze der Europäischen Zentralbank (EZB) wechselte. Draghi hatte jüngst Kritik an seiner Amtsführung als Chef der Banca d’Italia zurückgewiesen.

Wer liebt es nicht, dieses Land mit seiner außergewöhnlichen kulinarischen Kultur, dem guten Wein, den schönen Frauen, der großen Geschichte? Italien ist als Urlaubsland bei den Deutschen sehr beliebt. Nun rückt Italien schon weit vor der Urlaubssaison wieder in den Fokus. Ende Februar sind Wahlen in Italien. Welche Gefahr davon ausgeht, hat ja der letzte Montag schon mal gezeigt: Ein Wahlsieg des unsäglichen und renitenten rolligen Milliardärs würde Resteuropa schocken. Als am Montag verbesserte Umfragewerte für Berlusconi bekannt wurden, ging der DAX gleich mal in die Knie. Eine echte Fortführung des Konsolidierungskurses scheint unter dem großen Zampano nur schwer vorstellbar. Ursächlich für den Aufwind des Polit-Clowns ist unter anderem ein großer Banken-skandal in Italien.

Wie jetzt heraus kam, musste 2011 die älteste Bank Italiens Monte dei Paschi mit einem geheimen Kredit von der italienischen Zentralbank – die übrigens von niemand geringerem als Mario Draghi bis 2011 geleitet wurde – gerettet werden. Die drohende Zahlungsunfähigkeit der Bank wurde nach außen hin verschleiert. Und genau darin steckt der Skandal der Geschichte.

Normalerweise muss eine Aktiengesellschaft eine bedrohliche Lage nach außen kommunizieren und darf diese nicht verschleiern. Aber der Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi hat ja auch in seinem neuen Job bereits bewiesen, dass er eher pragmatische Maßnahmen bevorzugt, die nicht  unbedingt im Rahmen des normalen sind. Er hatte mit beiden Maßnahmen Erfolg.

Die Bank hat den Kredit zurückgezahlt und mit der Ankündigung, unbegrenzt Staats-anleihen zu kaufen, hat er die Märkte beruhigt. Dennoch hat er dabei beide Male zu-mindest wohl das Recht gebeugt. Ob das ein vertrauenserweckendes Image für eine so exponierte Stellung ist, wie sie Draghi inne hat, sei Mal dahin gestellt. Natürlich ertappt man sich dann auch schnell wieder beim Vorurteil: Typisch italienisch eben.

Welchen Einfluss hätte ein Wahlsieg Berlusconis auf die Märkte in Europa? Nun, die ganz große Marktpanik wird wohl, auch dank der Zusage Draghis, unbegrenzt Staatsanleihen zu kaufen, ausbleiben. Aber dennoch würde wohl die dadurch geschürte Besorgnis reichen, um den Bullen erst mal den Wind aus den Segeln zu nehmen. Nachdem viele Aktien und Indizes atemberaubend zugelegt haben, dürfte es den meisten an Mut fehlen, auf diesem astronomischen Niveau nachzukaufen. Die Folge wäre die lange erwartete, aber bislang ausgebliebene Korrektur.

Doch ob es nur eine Korrektur würde oder eine langanhaltende Baisse, das dürfte in dem Szenario eines Berlusconi-Sieges davon abhängen, ob und wie schnell die Märkte wieder Vertrauen in die Eurozone, insbesondere aber in Italien finden. Der Euro– und das ist zumindest für die Realwirtschaft eine gute Nachricht – dürfte wieder deutlich niedriger notieren als jetzt.

Hoffen wir, dass wir nach der Wahl nicht den Kopf schütteln und sagen „das ist jetzt aber wieder typisch italienisch, wie können die nur?“ Falls doch, sollten Anleger zumindest drauf vorbereitet sein, ansonsten wird es teuer!

Quellen: boersennews.de/MMnews vom 12.02.2013

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