Für Meinungsfreiheit: Prominente Publizisten unterstützen Proteste gegen Flüchtlingspolitik

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Zahlreiche namhafte Publizisten haben den friedlichen Demonstranten gegen die Asylpolitik der Bundesregierung ihre Unterstützung zugesichert.

„Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, daß die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird“, heißt es in einer am Donnerstag abend auf einer im Internet veröffentlichten Erklärung.

Broder und Sarrazin unterstützen Erklärung

Verantwortlich für den Aufruf ist laut Impressum die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin und Publizistin Vera Lengsfeld. Unterzeichnet ist die Erklärung unter anderem von Henryk M. Broder, Uwe Tellkamp, Thilo Sarrazin, Jörg Friedrich, Matthias Matussek, Cora Stephan, Michael Klonovsky und Birgit Kelle.

Erst am Mittwoch hatte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) den Bürgern von Kandel ihre Unterstützung gegen die Demonstrationen des Bündnisses „Kandel ist überall“ zugesichert und zur Gegenwehr gegen die Proteste aufgerufen.

Laut Dreyer mißbrauchten rechtsextreme Demonstranten den Mord eines Asylbewerbers an einer 15 Jahre alten Schülerin in der rheinland-pfälzischen Stadt für Haß und zum Schüren von Ängsten. Sämtliche Demonstrationen des Bündnisses gegen Gewalt von Flüchtlingen waren allerdings bislang friedlich verlaufen (Die konspirative Massenmigration: Seit Jahrzehnten geplant und umgesetzt! (Videos)).

Hier die Unterzeichner im Ganzen:

gez.

Henryk M. Broder
Uwe Tellkamp
Dr. Thilo Sarrazin
Jörg Friedrich
Dr. Jörg Bernig
Matthias Mattussek
Vera Lengsfeld
Dr. Cora Stephan
Prof. Egon Flaig
Heimo Schwil
Ulrich Schacht
Dr. Frank Böckelmann
Herbert Ammon
Thomas-Jürgen Muhs
Sebastian Hennig
Dr. Till Kinzel
Krisztina Koenen
Anabel Schunke
Alexander Wendt
Dr. Ulrich Fröschle
Dr. Karlheinz Weissmann
Thorsten Hinz
Siegfried Gerlich
Michael Klonovsky
Eberhard Sens
Birgit Kelle
Matthias Moosdorf
Uwe Steimle
Dieter Stein
Frank W. Haubold
Andreas Lombard
Annette Heinisch
Ellen Kösitza
Klaus Kelle

Und der Protest in Kandel geht natürlich weiter:

Meinungsfreiheit: Nicht mehr länger schweigen

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Am Ende genügte ein einziger Satz, um die Empörung in Gang zu setzen: „Die meisten fliehen nicht vor Krieg und Verfolgung, sondern kommen her, um in die Sozialsysteme einzuwandern, über 95 Prozent“, sagte der Schriftsteller Uwe Tellkamp („Der Turm“) bei einer Veranstaltung vorigen Donnerstag im Kulturpalast Dresden mit seinem Kollegen Durs Grünbein unter dem Motto: „Streitbar! Wie frei sind wir mit unseren Meinungen?“

Prompt twitterte der Suhrkamp-Verlag nach dem Auftritt seines Erfolgsautors Tellkamp: „Aus gegebenem Anlaß: Die Haltung, die in Äußerungen von Autoren des Hauses zum Ausdruck kommt, ist nicht mit der des Verlages zu verwechseln.“ Um das Obszöne und Regressive in diesem Vorgang zu erfassen, muß man einen Blick in die Geschichte des Verlags werfen (EU-Papier beweist! Es ging nie um „Flüchtlinge“, sondern um eine geplante „Neuansiedlung“).

Lust an der Hatz verdorben

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Namensgeber Peter Suhrkamp hatte im KZ eingesessen, auch weil er mißliebigen Autoren die Treue hielt. Nachfolger Siegfried Unseld schützte die Autoren des Hauses stets mit seinem breiten Kreuz. Die aktuelle Verlagsleitung hingegen hielt es für angebracht, Tellkamp wegen regierungskritischer Äußerungen öffentlich zur Disposition und indirekt seine ökonomische Existenz in Frage zu stellen.

Die Ironie der Geschichte: Eben dieser plumpe Tweet sollte der medialen Jagdmeute, die schon Fährte aufgenommen hatte, die Lust an der Hatz verderben. Der Instinkt sagte ihr, daß Suhrkamp es mit dem vorauseilenden Gehorsam und der politischen Unterwürfigkeit übertrieben hatte und es unklug wäre, damit fortzufahren. Das hätte Tellkamps Rede über Meinungskorridore, Medienhetze und linken Einschüchterungsterror nur bestätigt und dem Widerwillen gegenüber dem Gesinnungsjournalismus neue Nahrung gegeben.

Außerdem wäre es in den östlichen Bundesländern zu einer Solidarisierungswelle mit dem aus Dresden stammenden Autor gekommen, und der Vertrauensverlust der westlich dominierten Presse hätte sich weiter beschleunigt. Deshalb haben die meisten Medien sich beeilt, ihr Unverständnis für die Illoyalität des Verlags auszudrücken. Der politisch-ideologische Rahmen aber, in dem solches Verhalten eher die Regel als die Ausnahme bildet, ist dabei unreflektiert geblieben.

In Sachsen wird gestritten wie nirgendwo sonst

Es geht nicht mehr nur um Kritik im Detail, sondern um Grundsätzliches. Auch Tellkamp ging es um einen Staat, der seinen Bürgern zunehmend feindlich gegenübertritt. Der sie mit Steuern, Abgaben und Nullzins-Politik enteignet und das Geld dazu nutzt, ihre Lebenswelt und Sicherheit zu unterminieren. Der Schützenhilfe erhält durch eine sozialwissenschaftlich und ahistorisch konditionierte Intellektuellenszene, die nahezu alle Bereiche des geistigen und kulturellen Lebens beherrscht.

Tellkamp kritisierte ihre vergifteten Kampagnen gegen die östlichen Bundesländer und insbesondere Sachsen: „Was da auf Dresden niedergegangen ist, als würden da nur Irre wohnen, glauben Sie, das hat keine Wirkung?!“

Nun, die Wirkung ist erstaunlich. Es spricht für die Stadt und ihre Bewohner, daß dort eine so kontroverse Diskussion noch immer möglich ist. Berlin, Hamburg oder Frankfurt am Main dagegen sind Orte der diskursiven Gleichschaltung. Sachsen ist die politisch spannendste Region in Deutschland, weil dort demonstriert, diskutiert und gestritten wird wie nirgendwo sonst.

Wahrscheinlich haben Tellkamp und der Lyriker Durs Grünbein – ebenfalls ein Suhrkamp-Autor und gebürtiger Dresdner, jedoch Anwalt des Status quo – mit ihrem Streitgespräch über Füchtlingspolitik und Meinungsfreiheit ein neues Kapitel in der Literatenszene aufgeschlagen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, hatten bisher nur Autoren, die aufgrund ihres gehobenen Alters sich im Stand der Unangreifbarkeit befinden, den Mut gehabt, dem hypermoralisch aufgeladenen Einheitssound zu widersprechen.

Andere Schriftsteller könnten nachziehen

Nach Tellkamps Auftritt können auch andere Schriftsteller den Mut fassen, aus dem Schweigen herauszutreten. In Tellkamps Stimme schwang unüberhörbar ein Erregungsvibrato mit, während Grünbein sich in der Position des abgeklärten Weltendeuters gefiel. Doch war es nicht die Qualität der Argumente, die den Unterschied im Auftritt verursachte, sondern die ungleiche Verteilung der Risiken. Grünbein, der Merkels sogenannte Flüchtlingspolitik für ein „Ruhmesblatt“ hielt, ging mit seinen Ausführungen keinerlei Wagnis ein.

Tellkamp hatte nicht nur Grünbein als Widerpart, sondern er redete vor allem gegen die normative Sprache der Medien und der Politik an, die als drohendes Über-Ich einen Schatten auf jede öffentliche Diskussion wirft. Der eine sprach aus der Gewißheit heraus, machttechnisch auf der sicheren Seite zu stehen, der andere aus der berechtigten Furcht, daß ein soziales Fallbeil über ihm schwebt (Deutschland außer Rand und Band: Zwischen Werteverfall, Political (In)Correctness und illegaler Migration (Videos)).

Das Ergebnis war so klar wie historisch ungewohnt: Der als liberal und weltoffen gehandelte Grünbein wirkte wie ein Bourgeois und bestallter Bundesherold, der in Goldschnitt-Prosa die Merkel-Republik verteidigte.

Tellkamp, der oft unter „rechts“ rubriziert wird, überzeugte in der Position des Citoyens und ließ unter neuen Vorzeichen den kämpferischen Geist von Heinrich Bölls „Wuppertaler Rede“ über die Freiheit der Kunst wiederaufleben, die im Oktober 1966 in dem Satz gegipfelt hatte: „Dort, wo der Staat gewesen sein könnte oder sein sollte, erblicke ich nur einige verfaulende Reste von Macht, und diese offenbar kostbaren Rudimente von Fäulnis werden mit rattenhafter Wut verteidigt.“

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Literatur:

Geplanter Untergang: Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören

Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn!

Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

Das Migrationsproblem: Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung (Die Werkreihe von Tumult)

Quellen: PublicDomain/jungefreiheit.de am 16.03.2018

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One thought on “Für Meinungsfreiheit: Prominente Publizisten unterstützen Proteste gegen Flüchtlingspolitik

  1. Es ist schon ein Jammer in diesem transatlantischen gesteuerten „Ami“-Deutschland, daß hier Wirtschaftsflüchtlinge in apokalyptischer Überflutung, meist ohne Legitimation in unser Sozialsystem Eingang finden dürfen und das das politisch von Merkel (und ihren Auftraggebern) so gesteuert wurde und wird. Und das alles gegen den Volkswillen. Der Bevölkerungaustausch ist in vollem Gange. Aber irgendwann versiegt vielleicht auch der ständige Geldfluß und die kostenlose „Milch und Honig“-Taktik. Das Problem ist die Merkel-Politik, weil hier jeder Wirtschaftsflüchtling Geld bekommt und natürlich nicht arbeiten braucht (und natürlich auch nicht kann, z.B. weil ungelernt und andere Sprache). Durch den feindlich gegenüber anderen Glaubensrichtungen eingestellte muslimische und mittelalterliche Glauben, indem Frauen als minderwertig gelten, zur sexuellen Befriedigung von muslimischen Männern ständigen Angriffen ausgesetzt sind, zeigt sich, daß der Moslem nie und nimmer in unsere „freie“ Gesellschafft integrierbar ist. Durch die hohe Invasorenzahl (ca. 80%) von hauptsächlich männlichen Moslems, die sexuelle Befriedigung suchen und sich wie Eroberer aufführen, sind Konflikte mehr als vorprogrammiert. Merkel hat unsere Frauen den Jagdtrieben ihrer „Gäste“ ausgeliefert. Und das sich nun unsere Frauen wehren müssen, weil es die Männer nicht für sie tun, ist völlig normal und richtig.
    Die weiblichen Politiker, die sich gegen diese Initiative aussprechen, diese diffamieren, in die rechte Ecke schieben wollen, stehen über dem Volk, sind extra beschützt, sind Gewaltübergriffen niemals ausgesetzt. Da kann man schon mal die große Klappe im Sinne Merkels und den linken Chaoten haben.
    Und unsere Frauen haben Recht, Kandel ist überall. Und falls im Moment noch nicht, dann kommt Kandel etwas später in jede Ecke Deutschlands.

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