Klimaproteste sind wie „Refugees Welcome“-Bewegung

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Der FDP-Chef sieht in einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung die Klimaproteste kritisch und die Aufgabe der Liberalen darin, sich gegen den „ökologischen Autoritarismus“ zu stellen. Ähnlich wie die Refugees-Welcome-Bewegung müsse man dies nüchterner sehen.

Von den Schulschwänzern der „Fridays for Future“-Anhänger hält der FDP-Politiker Christian Lindner nicht viel. Auf die kritische Nachfrage eines Journalisten von der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) entgegnet Lindner:

Wenn man auf die Schulpflicht verweist, ist das doch kein Angriff. Regeln gelten für Erwachsene und Jugendliche gleichermaßen.

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg löste mit ihrem Klimaprotest im Zuge der Wahlen in Schweden ein mittlerweile weltweites Phänomen aus. Freitags nehmen immer mehr Schülerinnen und Schüler nicht am Unterricht teil, um stattdessen für eine bessere Klimapolitik zu demonstrieren (Klima-Greta jetzt von der Kirche in Beschlag genommen: Der neue „Jesus“ – Treffen mit Papst).

Thunberg selbst tourt seither durch die Regierungszentren in Europa per Zug oder E-Auto, um für den Umweltschutz zu werben.

Die „Fridays for Future“-Bewegung fordert unter anderem hohe Emissionssteuern für Flugreisen, die von den Konsumenten getragen werden sollen. Die FDP fordert jedoch statt Bestrafungen, in den technischen Fortschritt zu investieren.

Die deutschen Bemühungen zum Klimaschutz bewertet Lindner so:

Im Ergebnis haben wir die höchsten CO2-Vermeidungskosten weltweit und die höchsten privaten Stromkosten in Europa und erreichen dennoch unsere Einsparziele nicht.

Lindner vergleicht dann die Bewegung der Klimaproteste mit denen der Refugees-Welcome-Bewegung:

Wir hatten in Deutschland einmal eine Refugees-Welcome-Bewegung, die eine grenzenlose Aufnahmebereitschaft für moralisch geboten hielt. Das war emotional und spontan, aber die Folgen werden uns noch lange beschäftigen. Heute sieht man es nüchterner (Der Hype mit dem Klima: Vor 50 Jahren wurde mit einer kommenden Eiszeit gedroht (Video)).

Daher erkläre ich, dass das Ziel eines klimaneutralen Deutschland bis 2035 nicht erreichbar ist, wenn wir wirtschaftliche Substanz, Arbeitsplätze und ein paar freie Lebensgewohnheiten erhalten wollen. 

Die Partei der Grünen sieht er nicht – wie sie sich selbst versuchen darzustellen – als bürgerlich, sondern als eine „linke“ Partei. Die FDP spreche sich für die Pariser Klimaziele und dafür aus, dass die „Energiepolitik nicht zur Verbotspolitik“ wird:

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Wir wollen marktwirtschaftliche Anreize und keine Verzichts- und Verbotsideologie mit staatlicher Gängelung.

Klimademagogie statt Klimaanpassung

Wetterforscher sehen Anzeichen für einen weiteren regenarmen und heißen Sommer. Im April jedenfalls hat es in manchen Regionen Deutschlands bislang viel zu wenig oder sogar überhaupt nicht geregnet. Das sind für Natur, Mensch und Landwirtschaft keine guten Nachrichten (Hochrangige Wissenschaftler entlarven Mythos der (menschengemachten) Klimaerwärmung (Videos)).

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Aber weder das Wetter noch das Klima lassen sich mit menschlichen Mitteln nach Belieben gestalten. Was aber zumindest in hochorganisierten und hochtechnisierten Staaten wie Deutschland möglich ist: Maximale Vorsorge für Wetterextreme und Anpassung an veränderte bzw. sich verändernde klimatische Bedingungen.

Doch davon kann zwischen Flensburg und Konstanz, zwischen Aachen und Görlitz nicht die Rede sein. Vielmehr dominiert dümmliche Demagogie mit Parolen wie „Klimaschutz“ oder „Klimarettung“ die öffentliche Diskussion. Größte politische Profiteure sind die Grünen, deren Personal und Wählerschaft bekanntlich besonders gerne in Langstreckenflugzeuge steigt. Und wer die Plakate der Parteien für den Wahlkampf um die Sitze im EU-Parlament betrachtet, wird im doppelten Sinne von heftigem Klimaschwindel erfasst.

Doch so wenig es in der Macht der Deutschen liegt, das gewünschte Wetter herbeizuzaubern, so wenig und noch viel weniger können die bezogen auf die gesamte Weltbevölkerung wenigen Deutschen das Klima schützen oder gar retten. Was sie aber könnten, wäre eine umfassende Strategie für die notwendige Klimaanpassung in Deutschland zu konzipieren und mit den dafür notwendigen finanziellen und technischen Mitteln zu realisieren (Al Gore, Avaaz und George Soros’s Klima-Millionen).

Doch davon kann derzeit überhaupt keine Rede sein. Denn es ist ja viel einfacher, über den – ob nun natürlich bedingten oder menschlich beeinflussten – Klimawandel zu quasseln als sich für dessen Folgen zu wappnen.

In Deutschland findet deshalb nicht nur keine Klimaanpassung statt, vielmehr wird diese Aufgabe faktisch bekämpft, garniert mit Phrasen und belohnt mit Umfragerekorden für die Grünen. In Frankfurt, dem Wohnort des Verfassers dieses Textes, reagierte im letzten heißen Sommer niemand hilfloser auf total verbrannte öffentliche Parkanlagen als die grüne Umweltdezernentin.

Dabei startet ihr Amt eine teure „Klimaschutz“-Kampagne nach der anderen. Aber Großstadt-Grüne wollen selbstverständlich viel lieber ihre zahlreichen Minderheiten-Klientels bedienen als sich für vorsorgliche Klimaanpassung einzusetzen (Wetter-Wahnsinn Geoengineering: Schüler demonstrieren weltweit für Klimaschutz und über ihren Köpfen wird weiter gesprüht (Video)).

Auch die derzeit noch grünenfreie Bundesregierung versagt bei diesem Thema ebenso wie beim alltäglichen Desaster, das Deutsche Bahn heißt, oder angesichts der Entleerung weiter Landstriche zugunsten der Überfüllung städtischer Zentren. Zwar hat die Bundesregierung im Dezember 2008 eine „Anpassungsstrategie für den Klimawandel“ beschlossen.

Doch wer die damaligen Verlautbarungen liest, bekommt schnell den Eindruck: Viel heiße Luft, nichts Konkretes. Der Bundesumweltminister war damals übrigens Sigmar Gabriel. Aber der gescheiterte SPD-Vorsitzende ist nicht allein daran schuld, dass die hochtrabende „Anpassungsstrategie“ ohne die notwendigen Folgen blieb und längst in Vergessenheit geraten ist.

Lieber vertraute und vertraut die verantwortliche Politik im Bund, den Ländern und den Kommunen ebenso treuherzig wie geizig darauf, dass es Petrus schon lange genug regnen lässt, um alles ins Lot zu bringen. Begleitend werden lautstarke Arien angeblicher Klimabesorgnis geschmettert.

Und die meinungskonformen „Qualitätsmedien“ lassen das alles den politischen Versagern von CDU bis Linkspartei fast kritiklos durchgehen. Um es in aller Klarheit zu sagen: Deutschland wird allem Anschein zum Trotz nicht von „Klimarettern“ beherrscht, sondern von einer ganz großen Koalition der Verweigerer von Klimaanpassungsmaßnahmen („Fridays For Future“ – Kritische Fragen an Klima-Demonstranten – am Rande des Wahnsinns (Videos)).

Als Protest gegen dieses Umweltverbrechen wäre sogar das kollektive Schulschwänzen an den Freitagen zu rechtfertigen.

Literatur:

Fakten, nichts als Fakten!: Globale Erwärmung oder globale Verblödung der Menschen?

Klimawandel – Wahn und Wirklichkeit: Wie eine angeblich alternativlose Energiepolitik in einer Sackgasse endet und der klimapolitisch begründeten Abzocke der Bürger dient

Die launische Sonne: Widerlegt Klimatheorien

Quellen: PublicDomain/deutsch.rt.com am 27.04.2019

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3 comments on “Klimaproteste sind wie „Refugees Welcome“-Bewegung

  1. Alles hat ja auch irgendwie auch seinen Grund, die Erde ist zu nah an die Sonne gekommen, weil durch das Öl fördern unter der Erde das Ökosystem zusammen bricht, dies könnte auch die Erdbeben und denn bevorstehenden Polsprung erklären. Quelle: Keshe Foundation im aktuellen seekers knowlage workshop.

  2. wahrheiten.org/blog/klimaluege/

    connectiv.events/krass-ein-major-der-franzoesischen-armee-droht-praesident-macron-mit-putsch-und-exekution/

    netzfrauen.org/2019/04/28/waorani

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