Die schwarzen Pharaonen: Im Sudan gibt es mehr Pyramiden als in ganz Ägypten (Videos)

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Das Königreich von Cush (oder Kush) blühte vom achten vorchristlichen Jahrhundert bis zum vierten Jahrhundert n. Chr. im Süden Ägyptens entlang des Nil. Hier erbauten die Herrscher von Kush etwa 228 Pyramiden, drei mal so viele wie die Pharaonen aufzurichten schafften!

Von diesen seltsamen, steil aufragenden Strukturen bekommen wir kaum etwas zu hören und zu sehen. Üblicherweise sind sie weniger als 100 Fuß hoch und nicht so beeindruckend und geheimnisvoll wie diejenigen, die weiter nördlich jenseits des Assuan-Staudamms liegen.

Die Leidenschaft des Kushiten-Königreichs für Pyramiden kam wahrscheinlich im achten vor-christlichen Jahrhundert auf, als es tatsächlich für einige Jahre Ägypten beherrschten, bis die Assyrer ihre Armeen 671 v. Chr. nach Süden zurück warfen.

Das Konzept der Pyramiden, ägyptische Kunstformen und Hieroglyphen nahmen die Kushiten mit. So sehr schätzten sie Pyramiden, dass die Kushiten-Herrscher fortfuhren sie zu bauen, bis das Königreich 350 n.Chr. endete — etwa 2000 Jahre, nachdem die Ägypter diese Form der Architektur aufgegeben hatten.

An den Pyramiden von Kush ist nichts, was als anomal zu bezeichnen wäre. Nur ist es überraschend zu erfahren, dass es davon so viele gibt und dass sie in TV-Dokumentationen so vernachlässigt werden. Ein Rätsel hat uns das Reich von Kusch uns aber hinterlassen: eine alphabetische Schrift mit 23 Symbolen, die nie entziffert werden konnte.

P. Wolf von der Berliner Humboldt Universität befürchtet: „Es kann sein, dass wir niemals in der Lage sein werden diese Sprache zu entschlüsseln. Alle hoffen nun auf eine Art Rosetta-Stein.“ (Aliens in der Antike: Wer konstruierte die Pyramiden, Puma Punku und die Bundeslade?)

Ägypten als schwarz-afrikanisches Kaiserreich

Nach einem heute besonders unter Weißen verbreiteten Klischee hat die ’schwarze Rasse‘ weder zur Entstehung von Hochkultur auf unserem Planeten beigetragen, noch hatte sie die Fähigkeit, eigene Hochkulturen zu schaffen. Hat dieses Denkmuster irgendwie greifbare Substanz?

Der Verfasser hat sich überzeugt, dass derartige Behauptungen purer Unsinn sind. Vielmehr könnte eher das Gegenteil der Fall sein!

Tatsache ist, dass in Wahrheit allenthalben (olmekisches Mexiko, China der Shang-Dynastie, Indus-Zivilisation, vorindogermanisches Kreta etc.) handgreifliche Beweise vorhanden sind – für diejenigen, die sich danach umschauen – für die These, dass in der Tat Schwarze die ursprünglichen Urheber vieler Zivilisationen gewesen sein könnten (Die „vierte Gizeh-Pyramide“ in Abu Roasch – ist sie vor 12.000 Jahren explodiert? (Videos)).

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(Nubische Pyramiden. Die Pharaonen der nubischen („äthiopischen“) Dynastie waren nur die letzten schwarzafrikanischen Herrscher Ägyptens)

Die Vorstellung beispielsweise, Altägypten sei eine „weiße“ Zivilisation gewesen, gegründet von einer quasi-hamitischen „Herrenrasse“, die um -3500 im Niltal eingedrungen sei, ist reine Phantasie. Es scheint vielmehr, dass Narmer und Menes sich jahrelang bemühen mussten, diese so genannten Hamiten von Ägypten fern zu halten. Studiert man die Darstellungen an den altägyptischen Tempeln, so sieht man, dass die große Mehrzahl der Gefangenen hellhäutige Asiaten oder nordafrikanische Temehu waren.

Die meisten der als Gefangene dargestellten Schwarzen waren Kriegsgefangene aus dem Süden, die sich als die eigentlichen Besitzer von Unterägypten ansahen und diesem alten Besitzrecht Nachdruck verliehen durch ständige Kriegführung gegen ihre Rassenbrüder im Norden (Das Geheimnis von Schall und 110 Hz-Frequenz: Die Cheops-Pyramide wurde mithilfe von Levitation errichtet (Videos)).

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Neue Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Genetik (Vererbungslehre) und neue Methoden, den Melaningehalt der Haut zu ermitteln, der deren Dunkelfärbung bewirkt, haben zu weitgehender Übereinstimmung unter den aufgeschlossenen Anthropologen und Historikern geführt, dass die Ägypter der prädynastischen, dynastischen und sogar noch hellenistischen Zeit weitgehend Schwarze waren, mit Ausnahme einiger Vermischung mit Weißen aus dem Norden und Semiten in den größeren Städten.

Obwohl es so aussehen mag, als hätten „weiße“ Pharaonen über Ägypten geherrscht, waren diese doch gewöhnlich Usurpatoren. Gemessen an der wahren Größe Alt-Ägyptens hat man die zivilisatorischen Leistungen der Hyksos, der Libyer und der indoeuropäischen Invasoren wohl stark übertrieben. Im Grunde trugen sie mehr zu Ägyptens Niedergang und weiteren Invasionen bei.

Die schwarzen Pharaonen Ägyptens kontrollierten dieses Land seit der prädynastischen Periode, und die Mutterzivilisation, der Ägypten seine Entstehung verdankt, war Nubien. Um -900 stand die Nok-Zivilisation im heutigen Nigeria im Zenit. Leider ist tiefe Unwissenheit über die alten westafrikanischen Kulturen unter Historikern und Vorgeschichtsforschern weit verbreitet (Merkaba-Matrix: Die Megalithbauten, die Haupt-Kraftorte der Erde und die Ley-Linien (Videos)).

Man muss beispielsweise wissen, dass um -400 das Reich von Ghana der unmittelbare Nachfolger der Nok-Zivilisation wurde, und dass um 1500 wiederum die Reiche von Mali und Songhai Nachfolger von Ghana wurden. Arabische Quellen bezeugen, dass maritime Expeditionen Malis Amerika erreichten. Nach van Sertima besuchten Ghanaer das Aztekenreich.

Ich stimme mit van Sertima darin überein, dass die riesigen olmekischen Steinköpfe Schwarzafrikaner darstellen. Die rassischen Charakteristika dieser Köpfe findet man von West-Afrika und dem südlichen Äthiopien bis zu den Bantu-Völkern Südafrikas, am ausgeprägtesten sind sie unter den Nuba, die den ethnischen Typus der alten Nubier [6] am reinsten bewahrt haben dürften.

Eine Reihe spezifischer Merkmale macht es sogar recht wahrscheinlich, dass gewisse olmekische Stein- und Terrakotta-Artefakte westafrikanischer Herkunft sind. Vergleichbare westafrikanische Kunstwerke mit identischen Charakteristika werden der Nok-Zivilisation zugeschrieben, die man mittels der Radiokarbon- (C14) Methode auf die Zeit von -3.500 bis 200 n. Chr. datiert hat.

(Im heutigen Sudan finden sich noch Relikte der alten Kulturen von Kush, Meroe und Nubien – Überreste des einstigen Glanzes schwarz-afrikanischer Staaten)

So verwendeten die West-Afrikaner beispielsweise Gesichtsnarben-Hautritzungen, die so weitgehend identisch mit denen der Olmeken sind, dass West-Afrikaner sogar bestimmte olmekische Terrakotta-Artefakte bestimmten schwarzafrikanischen Volksstämmen zuschreiben. Einige der Narben-Muster findet man bei Nubiern und Angehörigen südäthiopischer Volksstämme.

Interessanterweise wird die „hohe konische Krone“, die etlichen Forschern zufolge ein Kennzeichen der olmekischen Herrscher war, im Fall einer bestimmten Terrakotta-Büste von einem Mann getragen, der hundertprozentig schwarzafrikanischer Herkunft ist, der mehrere Gesichtsnarben-Tätowierungen zeigt, und dessen konische Krone mit Turban identisch mit der Kopfbedeckung vieler West-Afrikaner ist. Derartige Kopfbedeckungen waren auch unter den schwarzen Mauren üblich.

Es wurde behauptet, auf einer bestimmten olmekischen Stein-Stele seien Schwarze in untergeordneter Position, oder in unterwürfiger Pose, dargestellt. Andere, die diese Stele gesehen haben, widersprechen dem. Im Magazin FATE  wurde in einem Artikel über die Olmeken eine ,,Uncle-Sam”-Figur als „in einer Pose der Unterwürfigkeit“ vor einem Schwarzen mit Kinnbart beschrieben.

Tatsache ist, dass die eindrucksvollsten Darstellungen von Schwarzen im olmekischen Mexiko diese in einer Position von Superiorität zeigen, wie man sie in den riesigen olmekischen Stein-Köpfen dargestellt findet. Köpfe mit ähnlichen rassischen Charakteristika, einschließlich des so genannten Leder-Helms, findet man in der altägyptischen Hafenstadt Tanis (Verbotene Archäologie: Wurde das ägyptische Tanis durch Sonnenplasma zerstört? (Video)).

Auch in West-Afrika und anderen Teilen des afrikanischen Kontinents existiert eine Jahrtausende alte Tradition, von sehr bedeutenden Persönlichkeiten steinerne Riesen-Köpfe herzustellen.

Die Pharaonen der nubischen („äthiopischen“) Dynastie waren nur die letzten schwarzafrikanischen Herrscher Ägyptens. Tutanchamun beispielsweise war so schwarz wie nur irgendein afroamerikanischer, westindischer oder südägyptischer Schwarzer.

Seine berühmte Goldmaske zeigt ihn mit eindeutig negroiden Rassemerkmalen, wie man sie etwa unter den Galla Athiopiens findet, ähnlich eine Büste, und eine Ebenholzstatue gibt ihn ebenfalls als Schwarzafrikaner wieder.

Die Mutter Tutanchamuns war Königin Tiye, die A. v. Wuthenau  als „von rein schwarzer Herkunft“ beschreibt. In diesem Sinne nennt J. A. Rogers Tutanchamun „einen reinrassigen Afrikaner“ (Unbekannte Botschaft von Atlantis an der Großen Pyramide von Gizeh entdeckt (Videos)).

(Pharao Shebiktu: mit deutlich schwarzafrikanischen Gesichtszügen)

In diesem Zusammenhang muss ein großes Fragezeichen zur berühmten Portraitbüste der Nofretete angebracht werden. Handelt es sich da vielleicht um eine Fälschung oder Verwechslung?  Haltlose Spekulationen machten sie zur Tochter eines ,,Mitanni”-Königs, andererseits soll ihr ursprünglicher Name Tedu Heppa gewesen sein.

William Osburn schreibt über die Mumie ihres Vaters: „Die negroiden Gesichtszüge des Königs waren das Auffallendste daran.“ Auch existieren plastische Darstellungen, die Nofretete ganz unähnlich der berühmten Büste, mit quasi-negroiden Gesichtszügen zeigen. Gab es zwei Nofreteten?

Mit nicht wenigen nonkonformistischen Forschern tendiere ich zu der Vermutung, dass die ,,äthiopischen” Nubier oder Kuschiten sich einst von Nordwest-Afrika aus einerseits weit nach Osten (Mesopotamien, Elam, Medien, Indien, Ceylon) ausgebreitet haben.

Auf der anderen Seite leiten zahllose westafrikanische Völker ihre Herkunft ebenfalls aus dem Raum Sudan/Ägypten/Südarabien her.

Es gibt Hinweise, dass der nubisch-„äthiopische“ Pharao Taharqa eine Invasion der iberischen Halbinsel plante. In den Rahmen einer solchen Völkerausbreitung fügen sich pharaonisch-nubische und westafrikanische transatlantische Expeditionen einleuchtend ein.



Literatur:

Wissen in Stein – Das Geheimnis der Pyramiden Ägyptens und Mittelamerikas [2 DVDs]

Ancient Aliens Seasons 1-6

Das Geheimnis der Pyramiden [2 DVDs]

DIE PYRAMIDEN VON BOSNIEN. Mitten in Europa stehen die größten Pyramiden der Welt [erweiterte Neuausgabe der Limited Edition]

Videos:

Quellen: PublicDomain/atlantisforschung.de am 21.07.2019

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