Elektroautos: Heftiger Einbruch der Nachfrage – Hybrid-Golf explodiert in Hessen, und E-Auto verbrennt in Vorarlberg

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Im Januar ist die Zahl der Förderanträge für Elektro-Subventionen gewaltig eingebrochen. Warum?

Die Energiewende der Regierungen Merkel scheitert krachend an der Physik – nun aber auch wirtschaftlich an den E-Auto-Käufern. Da Vollstromer geringe Reichweiten haben und in der Regel nur umständlich und zeitintensiv geladen werden können, und zudem vergleichsweise teuer sind, wird der Kauf vom Bund (bzw. vom Steuerzahler) üppig subventioniert. Und auch der Betrieb ist steuerlich abzugsfähig – für Dienstwagenkäufer interessant.

Dennoch sind die finanziellen Argumente für immer weniger Käufer überzeugend – was vermutlich mit den Meldungen zu verheerenden unlöschbaren Bränden von Stromern und Hybriden und mit dem heftigen Wintereinbruch zu tun hat.

Die Bürger sorgen sich wohl um ihre Sicherheit, wenn unter dem Fahrersitz Lithiumakkus verbaut sind, die mit Stichflamme brennen können. Außerdem ist ein E-Auto bei großer Kälte deutlich im Nachteil, weil die Kapazität der Batterien noch geringer wird.

Was macht der Handlungsreisende, wenn er bei -10°C im Stau auf der Autobahn ausharren muß, und der Ladungszustand des Akkus gen 0 neigt? Einen leeren Tank könnte der freundliche Staunachbar in zwei Minuten mit seinem Reservekanister ausreichen vollmachen, um die nächste Tankstelle zu erreichen.

Bei einem E-Auto ist so etwas nicht möglich. Oder könnte ein Stromfahrer dem Nachbarn eine Kilowattstunde übertragen, damit der von der Autobahn herunterkommt? Beim Starter-Bleiakku geht es ja. Wenn Sie es wissen, schreiben Sie es in die Kommentare!

Konkrete Zahlen: Im November und Dezember 2020 wurden noch 28.965 und 43.671 Förderanträge bei der Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA gestellt; im Januar 21 nur noch 16.316.

An Corona kann es nicht liegen; da die neue Vollquarantäne seit Dezember andauert. Ob der Einbruch den Temperaturen geschuldet ist, werden wir nach April sehen können (Feuerfalle Elektroauto (Video)).

Hybrid-Golf explodiert in Nordhessen, und E-Auto verbrennt in Vorarlberg

Unsere Leser sind die besten Reporter: Ein Kommentator wies uns darauf hin, daß im Schwalm-Eder-Kreis (Nähe Bad Hersfeld) ein nagelneuer Hybridwagen mit Verbrenner und E-Motor/Batterie während der Fahrt in Flammen aufging. Der österreichische Rundfunk ORF meldet, daß in Vorarlberg ein Elektroauto im Tunnel in Brand geriet.

Zum Glück wurden die Fahrer des Golfs nur leicht verletzt. RTL.de berichtet, daß der VW Golf 8 GTE nach nur 300 Kilometern auf dem Tacho während der Fahrt in Felsberg mit lautem Knall in Flammen aufging und völlig ausbrannte. Die Feuerwehr löschte (oder kühlte?) mit Wasser und verwandelte damit die Straße bei den in Nordhessen gerade herrschenden Temperaturen in eine Eislaufbahn. Der Explosionsknall war so heftig, daß die Scheiben des Wagens zerbrachen.

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Obwohl Hybridstromer nur eine relativ kleine Batterie haben, entzündete sie sich während des Löschens immer wieder von neuem und mußte – wie üblich – vom Abschleppunternehmen in einem Container voller Wasser abtransportiert werden.

Ein ähnlicher Fall ereignete sich fast zeitgleich im Ambergtunnel bei Feldkirch in Österreich. Ein Stromer begann im Tunnel zu brennen; als der Fahrer den Gestank bemerkte, lenkte er das Fahrzeug schnell draußen auf den Notstreifen, wo das Fahrzeug dann komplett abbrannte. Die Marke des Wagens ist für und Fahrradfahrer uns Mietauto-Nutzer aus der Redaktion nicht zu ermitteln. Vielleicht kann einer unserer Leser weiterhelfen?

Aktualisierung: Nach Kulmbach/Franken mit ihrer frisch sanierten Tiefgarage hat auch die Stadt Leonberg in Württemberg E-Autos die Zufahrt in ihrem Altstadt-Parkhaus untersagt.

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In Kulmbach/Franken wurde nach Brand und Sanierung einer Tiefgarage ein Verbot für KFz mit Lithium-Akkumulator erlassen.

Am Eku-Platz in Kulmbach wurde eine Tiefgarage nach halbjähriger Sperrung und Brand-Sanierung wiedereröffnet. Um weitere Brände zu vermeiden, dürfen nun keine Autos mit Lithium-Batterie mehr dort parken. Begründung vom Tiefbauamt:

„Die Feuerwehr kann solche Fahrzeuge nicht löschen, sondern muß sie ausbrennen lassen. Auch ist die Tiefgarage nicht ausreichend hoch genug, um brennende Autos mit schwerem Gerät heraus zu ziehen.“ (Schummel-Programme im Diesel – jetzt auch im Elektro-Auto)

Brenne  ein Lithium-Akku, könne man mit Wasser nur kühlen. Zum Glück hatte vor Monaten nur ein alter VW-Verbrenner gebrannt; aber selbst das hatte eine lange Sanierung/Dekontamination  zur Folge. Ein Lithium-Brand würde vermutlich sehr viel mehr Entsorgungs- und Reinigungsaufwand erfordern.

Autobrände sind generell selten; gleich, ob Verbrenner oder E-Motor. Brennt aber zum Beispiel ein Tesla, sind Feuerwehr, Entsorgungsspezialisten, und vor allem der Hersteller überfordert, wie der Fall des verunfallten Problem-Wagens aus Tirol eindrücklich zeigte.

Literatur:

Welt am Limit: Elf Episoden, um sie um den Schlaf zu bringen

Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts

Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)

Quellen: PublicDomain/eike-klima-energie.eu am 01.03.2021

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5 comments on “Elektroautos: Heftiger Einbruch der Nachfrage – Hybrid-Golf explodiert in Hessen, und E-Auto verbrennt in Vorarlberg

  1. Wer sich, zum Einstands-Preis von rund 45.000 €, als „Testfahrer“ für eine völlig unausgereifte und ökologisch wie auch ökonomisch absolut sinnfreie Technik kaufen lässt, hat`s nicht anders verdient.

    Jeder RC-Modellbau-Fan kennt die Unzulänglichkeiten von Accu`s….und deren Gefährlichkeit.
    Einfach den gesunden Menschenverstand einschalten, ein Auto wählen, welches den EIGENEN Anforderungen entspricht und nicht denen der Nachbarn…….

    Und: ich empfehle ein Notstrom-Aggregat im „Kofferraum“…….sollte bei dem Einstandspreis drin sein, oder?
    …..45.000 €……..für einen GOLF…….WIE krank muss man sein!?

  2. Kreischende gackernde PanikHühner und Deutsche haben in etwa die gleiche Gefühlslage: Wenn es in Fukushima kracht, werden hier alle Kraftwerke abgeschafft. Wenn eine Schwedin in die Pubertät kommt wird, werden hier alle CO2 – Erzeuger verboten, also erst Autos, dann Heizungen. Jetzt kommt die Hühner-Intelligenz ins Spiel: Wenn kein Strom mehr erzeugt wird, werden alle dazu aufgefordert, 24/7 – 20KW Verbraucher anzuschaffen. Vorteil: Nach dem Blackout wird es zuhause genauso kalt und gemütlich wie in einem Hühnerstall. win- win- game
    p.s Für ein abgebranntes E-Auto müssen 100.000 E-autos 10 jahre lang emissionsfrei fahren, um die Sauerei zu kompensieren. Von den Transport-Tanker-Abgasen ganz zu schweigen. Und eine Postkarte aus Bolivien gibt es auch, von einem verdurstenden Lithium-Schürf-Opfer: Hallo Jermannie, wir kommen, wehen Klima „

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