Bitcoin, Ethereum & Co.: Ukraine hat offenbar Millionenspenden in Kryptowährungen erhalten

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Regierung, Hilfsorganisationen und freiwillige Helfer in der Ukraine haben Experten zufolge seit Beginn der russischen Invasion Spenden in Kryptowährungen im Millionenwert erhalten.

Wie die Londoner Blockchain-Analysefirma Elliptic mitteilte, gingen bis Sonntag umgerechnet mehr als zwölf Millionen Euro an anonymen Spenden in Bitcoin, Etherum und anderen Kryptowährungen auf verschiedenen Accounts ein.

Die ukrainische Regierung hatte am Samstag per Twitter zu Spenden in Kryptowährungen aufgerufen. Innerhalb von nur acht Stunden seien darauf Spenden im Wert von umgerechnet rund 4,8 Millionen Euro auf deren Konten eingegangen, hieß es in einer früheren Version der laufend aktualisierten Elliptic-Mitteilung.

Insgesamt habe es 4.000 Transaktionen anonymer Spender an die Regierung und zivilgesellschaftliche Organisationen gegeben. Die höchste einzelne Spende sei an eine Nichtregierungsorganisation im Wert von umgerechnet rund 2,6 Millionen Euro gegangen.

Spenden in Kryptowährungen gewinnen in dem Konflikt an Bedeutung, weil traditionelle Crowdfunding-Plattformen von der Finanzierung von Waffen zurückschrecken.

So hatte der Fundraising-Anbieter Patreon den Spendenaufruf einer ukrainischen Organisation gesperrt, die zur Finanzierung militärischen Trainings für den Kampf gegen die russische Invasion in dem Land aufgerufen hatte.(Investmentgesellschaft: Bitcoinpreis könnte bis 2030 auf mehr als eine Million US-Dollar steigen)

 

Der Aufruf verstoße gegen die Nutzungsrichtlinien, so die Begründung.

Auf einer anderen Seite heißt es:

Seit dem russischen Angriff am 24. Februar wurden rund zehn Millionen Dollar in diversen Kryptowährungen an die Ukraine gespendet. Mehrere Dezentralized Autonomous Organizations (DAOs) haben sich spontan zusammengefunden, um diese Hilfe zu organisieren. Zuvor hatte die ukrainische Regierung offiziell bestätigt, Spenden in Form von Bitcoins, Ethereum und Tether zu akzeptieren.

Wurden Spenden bisher klassischerweise über Banken abgewickelt, ist das in der technisch versierten Ukraine auch unkompliziert via Kryptowährung möglich. Das Vertrauen gegenüber der nationalen Währung und den Banken sei angeschlagen, so Illia Polosukhin vom Etherum-Konkurrenten NEAR Protocol im Gespräch mit „The Verge“.(Kehrtwende nach früherer Krypto-Kritik: Bitcoin & Co. haben sich laut Ex-Goldman-CEO zu starken Anlagen entwickelt)

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Der ukrainische Staat hatte 2021 Bitcoin und andere Kryptowährungen offiziell für Geldgeschäfte legitimiert. Davor waren Transaktionen nur für Privatpersonen, nicht aber für Unternehmen erlaubt. Das führte in den vergangenen Monaten zu einem Krypto-Boom, der im vergangenen Jahr einen Wert von acht Milliarden Dollar in Kryptowährungen durch das Land fließen ließ.

„Die große Idee ist es, eine der weltweit führenden Jurisdiktionen für Kryptounternehmen zu werden“, erklärt der stellvertretende Minister für digitale Transformation, Alexander Bornyakov, im letzten Jahr gegenüber der „New York Times“.

Vor allem das stark mit dem US-Dollar verbundene Tether erfreut sich laut Bornyakov in der Ukraine schon länger großer Beliebtheit, ist der Dollar doch eine beliebte Zweitwährung im Land. Auch der Mangel an alternativen Investitionsmöglichkeiten sei ein Grund für den Krypto-Boom in der Ukraine, sagte der Minister.

Seit der russischen Invasion stehen die Menschen in der Ukraine an den Bankomaten Schlange, wie man in mehreren Videos auf Social Media sieht. Das liegt vor allem daran, dass die Zentralbank des Landes die abzuhebende Summe seit dem 24. Februar limitiert hat. Um weiterhin finanzielle Transaktionen durchzuführen, griffen deshalb viele Ukrainer, abseits von Dollar und Gold, auf Krypto zurück.

Weltweit haben zahlreiche Größen der Krypto-Szene der Ukraine ihre Solidarität versprochen, darunter auch der kanadisch-russische Vitalik Buterin, der Erfinder von Ethereum. Die Invasion, schrieb Buterin auf Twitter, sei „ein Verbrechen“ gegen ukrainische und russische Menschen. Er war auch einer von jenen Branchen-Vertretern, die die Ankündigung von Unchain.fund teilte, die via Krypto-Spenden humanitäre Hilfe leisten wollten. Es folgten andere Aktionen, etwa UkraineDAO oder RELI3F, um die „Menschen in der Ukraine zu unterstützen“.

Einer der Koordinatoren ist die ukrainische Rechtsanwältin Yev Muchnik, die seit 1988 in den USA lebt. Laut Muchnik sorgt die Blockchain-Technologie nicht nur dafür, dass die Transaktionen nachverfolgbar bleiben, die Rechtsanwältin betont auch, dass die Beträge ohne Umwege direkt bei den Menschen landen würden. Dies sei dank lokaler Kooperationspartner möglich, sagte Muchnik.(Langfristiger Krypto-Trend: Morgan Stanley stockt Bitcoin-Bestände im großen Stil auf)

Allein der Ausfall des Internets könnte dafür sorgen, dass die Transaktionen nicht stattfinden können. Hier präsentierte sich Elon Musk am Samstag als Retter in der Not, nachdem ihn die ukrainische Regierung gebeten hatte, Starlink auch in der Ukraine zur Verfügung zu stellen, um das Internet stabil zu halten. Musk reagierte schnell mit einer Zusage – Kritiker werfen dem US-Amerikaner einen PR-Stunt vor, müssen doch für die Übertragung weitere, nötige Terminals erst in die Ukraine geschafft werden.

Für die Krypto-Szene – und da gehört Musk als Influencer seit langer Zeit dazu – ist dies in jedem Fall eine große Chance, an Reputation zu gewinnen, auch in Krypo-skeptischen Ländern.

„Freedom Convoy“: Kanadische Polizei sperrt Krypto-Wallets von Truckern

Während sich der Trucker-Protest gegen die Corona-Maßnahmen in die kanadische Hauptstadt Ottawa verlagert, will die Bundespolizei den Krypto-Geldhahn für den “Freedom Convoy” zudrehen. 34 Wallets sind nun eingefroren worden.

-Die kanadische Bundespolizei soll insgesamt 34 Wallets gesperrt haben, die im Zusammenhang mit kanadischen Truckern des Freedom-Convoy-Protests stehen sollen.

-Das berichtete zuerst The Counter Signal, die sich auf eine entsprechende Anordnung der Royal Canadian Mounted Police (RCMP) bezieht.

-Demnach habe die Bundespolizei eine Anordnung erlassen, die alle FINTRAC-regulierten Organisationen in Kanada auffordert, Transaktionen mit den Wallets einzustellen.

-In mindestens einer der Wallets sollen Bitcoin im Wert von über einer Million US-Dollar liegen.

-Informationen über Transaktionen der Wallets sollen an eine besondere Task Force weitergeleitet werden.

-Die Einfrierung der Wallets soll die Finanzierung der Proteste austrocknen

Kommentar:

Die Unternehmensmedien dämonisierten 2 Wochen Bitcoin, um es verboten zu bekommen, weil es einer Protestbewegung in Kanada geholfen hat.

Jetzt feiern die Unternehmensmedien 4 Millionen Dollar Bitcoin an die Ukraine für Waffen.

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Quellen: PublicDomain/finanzen.net am 28.02.2022

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