Gold verlässt tonnenweise die Schweiz, China und Russland im Fokus

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Laut der Schweizer Außenhandelsstatistik erhielt China im vergangenen Monat weitere 67 Tonnen Gold von den Eidgenossen. Und es kam erneut russisches Edelmetall in die Schweiz.

Titelbild: Seit Jahresbeginn wanderten 151 Tonnen Schweizer Gold nach China. Unterdessen erreichten die Schweizer Goldimporte im März ein Rekordhoch, davon waren 10 Tonnen zuletzt erneut als russisches Edelmetall deklariert

Gold-Drehkreuz Schweiz

Die Eidgenössische Zollverwaltung hat die Schweizer Außenhandelszahlen für den Monat März veröffentlicht. Darin enthalten sind auch Angaben über das im vergangenen Monat exportierte und importierte Gold.

Zur Erinnerung: Schweizer Raffinerien bedienen bis zu zwei Drittel des weltweit nachgefragten Feingoldes. Das heißt, die Zahlen geben relativ zeitnah Auskunft über die internationale Goldnachfrage und große Goldtransfers. Wir haben die aktuellen Daten aufbereitet.

67 Tonnen Gold nach China

So ging im März erneut eine große Menge Gold nach Fernost. Alleine China erhielt 67 Tonnen und seit Jahresanfang summierten sich die chinesischen Goldlieferungen aus der Schweiz auf 151 Tonnen.

Außerdem wanderten im vergangenen Monat 17,5 Tonnen nach Hongkong, 16,5 Tonnen nach Indien und 10,7 Tonnen in die Türkei ab. Zudem erhielten die USA 16,7 Tonnen aus der Schweiz. (China kauft den weltweiten GOLDvorrat auf, um eine neue Weltreservewährung vorzubereiten, die den Dollar beenden soll)

 

Insgesamt summierten sich die eidgenössischen Goldexporte im März auf 147,73 Tonnen im Wert von 8,35 Milliarden CHF (umgerechnet 8,52 Mrd. Euro). Damit sank der Wert gegenüber Vormonat um 17,5 Prozent.

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Goldimporte auf Rekordhoch

Wer war für die größten Goldimporte der Schweiz verantwortlich? Hier führen die Vereinigten Arabischen Emiraten und Usbekistan mit jeweils 27,9 Tonnen die Rangliste an – gefolgt von den USA (15,8 t), Australien (14,8 t) und Thailand (12,5 t).

Darüber hinaus wird einmal mehr Russland als großer Goldlieferant aufgeführt. Demnach landeten im März 10 Tonnen russisches Gold in der Schweiz. Seit Jahresbeginn waren es schon 34 Tonnen.

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Die gesamten Schweizer Goldimporte beliefen sich im März auf 243,7 Tonnen im Wert von 11,32 Milliarden CHF (11,54 Mrd. Euro). Damit stieg die Einfuhr gegenüber Vormonat um 60 Prozent auf den höchsten Wert seit Ausgabe der Statistik. Der hohe Goldpreis hat einen gewichtigen Anteil daran.

Bei dem genannten Metall handelt es sich gemäß der Eidgenössischen Zollverwaltung um „Gold, einschl. platiniertes Gold, in Rohform, zu anderen als zu monetären Zwecken (ausg. als Pulver)“.

Warum die Schweiz weiter russisches Gold importiert!

Die gegenüber Russland verhängten Gold-Sanktionen weisen Schlupflöcher auf. Im Goldhandel mit der Schweiz sind nun neue Details aufgetaucht.

Russisches Gold in die Schweiz

Gemäß der Eidgenössischen Außenhandelsstatistik sind in den vergangenen Monaten mehrfach größere Menge an Gold aus Russland in die Schweiz gelangt.

Alleine im Februar waren es 18,9 Tonnen. Dieser Umstand traf bis zuletzt auch auf Verwunderung bei Politikern und Marktbeobachtern in der Schweiz. Denn das Land hatte sich im August 2022 den Sanktionen der Europäischen Union gegenüber Russland angeschlossen.

Demnach lautet die Verordnung des Schweizer Bundesrates hinsichtlich russischer Ware: „Der Kauf von Gold gemäß Anhang 26 mit Ursprung in der Russischen Föderation, das nach dem 4. August 2022 aus der Russischen Föderation ausgeführt wurde, und die Einfuhr, die Durchfuhr und der Transport solchen Goldes in und durch die Schweiz sind verboten“.

Erstes Schlupfloch

Allerdings gab es schon bald Berichte über ein rechtliches Schlupfloch. Denn laut einem Schweizer Medienbericht lässt der genannte Stichtag reichlich Handlungsspielraum, zunächst einmal formal: Denn das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) erklärte gegenüber Nau.ch, das als Ursprungsland dasjenige Land erfasst werde, „in dem die Ware vollständig gewonnen, hergestellt oder die letzte wesentliche Verarbeitung durchgeführt wurde.“

Das heißt: Wenn russisches Gold vor dem Stichtag nach in London gelangte und später von dort aus in die Schweiz, dann wird es Russland zugeordnet. Demnach habe laut BAZG mit dem Import von russischem Gold auch kein Verstoß gegen die Sanktionen vorgelegen.

Der Haken: Üblich ist, dass Zentralbanken und institutionelle Goldbesitzer das Metall an verschiedenen internationalen Lagerorten verwahren lassen. Auch deshalb, weil es auf den dortigen Märkten schnell physisch verkauft werden kann. Wenn es sich also um Auslandsgold handelt, lassen sich die Sanktionen im Falle der Schweizer Verordnung umgehen.

Wer handelt mit russischem Gold?

Aber bislang war zwar das Schlupfloch bekannt, nicht aber Namen von Firmen, die über die Schweiz mit russischem Gold handeln. Hintergrund: In den Raffinerien des Landes werden bis zu zwei Drittel des weltweit nachgefragten Goldes zu handelsfähigen Barren aufbereitet. Die Schweiz ist deshalb einer der wichtigsten weltweiten Knotenpunkte für verarbeitetes Gold.

Umgehungsklausel

Und so berichtet Financial Times nun, dass eine in Abu Dhabi ansässige Tochterfirma der Schweizer Open Mineral AG im Zeitraum von Januar und August 2022 in sechs Lieferungen russisches Gold im Wert von 44 Millionen US-Dollar in die Vereinigten Arabischen Emirate importierte.

Laut Schweizer Gesetz sei es im Rahmen der Sanktionen gestattet mit russischem Gold zu handeln, wenn es sich dabei um ein rechtlich unabhängiges, nicht in der Schweiz selbst ansässiges Unternehmen handele („Territorialitäts-Prinzip“).

Das heißt, auch hier gibt es rechtliche Schlupflöcher, die theoretisch und praktisch ein Unterlaufen der gegen Russland verhängten Sanktionen ermöglichen. Kurz: Das Gold wird einfach über Umwege gehandelt.

Die Financial Times betont aber in ihrem Beitrag, dass die EU diese Umgehungsklausel ausgeschlossen habe – damit die Unternehmen „sowohl den Geist als auch den Wortlaut des Gesetzes einhalten“.

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Quellen: PublicDomain/goldreporter.de am 26.04.2023

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7 comments on “Gold verlässt tonnenweise die Schweiz, China und Russland im Fokus

    1. Naja, so ungewöhnlich ist das jetzt nicht, dass Gold tonnenweise die Schweiz verlässt. Unzenweise würde ja auch keinen logistischen Sinn machen. Normaler Vorgang, immerhin ist die Schweiz weltweiter Umschlagplatz für Gold. Passiert jeden Monat.

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