Wirtschaftliche Depression voraus? Bargeldreserven am Ende? Marktexperten warnen vor Crash

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Der Finanzexperte Robert Kiyosaki hat seine pessimistische Haltung zur US-Wirtschaft bekräftigt und vor Anzeichen eines Crashs am Aktienmarkt gewarnt.

Um die historisch hohe Inflation zu bekämpfen, hat die US-Federal Reserve seit März 2022 ihren Leitzins von nahe Null auf inzwischen eine Spanne von 5,0 bis 5,25 Prozent angehoben.

Nach nunmehr zehn Zinserhöhungen in Folge ist die Inflation seit ihrem 40-Jahres-Hoch von 9,1 Prozent im Sommer 2022 inzwischen deutlich gesunken.

Jedoch ist diese falkenhafte Geldpolitik für die Währungshüter auch ein Balanceakt, denn höhere Zinsen helfen zwar dabei, die Inflation zu dämpfen, können aber zugleich das Wirtschaftswachstum bremsen.

Zu den zahlreichen Marktteilnehmern, die sich vor den negativen Folgen dieser straffen Geldpolitik sorgen, zählt auch Robert Kiyosaki, der Autor von „Rich Dad Poor Dad“.

Laut „Business Insider“ prognostizierte er bereits im Mai 2021 – und damit fast ein Jahr vor der tatsächlichen Zinswende – dass die US-Notenbank die Zinsen erhöhen werde, um die hohe Inflation einzudämmen, und dass dies einen Crash bei Aktien und Anleihen zur Folge haben würde. Zwar lag er mit den Zinserhöhungen richtig, jedoch hat sich die US-Wirtschaft bisher trotzdem als recht robust erwiesen.

Kiyosaki bleibt pessimistisch

Doch Kiyosaki, ein vehementer Kritiker der Biden-Regierung, bleibt bei seiner pessimistischen Einstellung und hat diese Mitte Juli in einem Tweet bekräftigt: „Noch deuten zu viele Anzeichen auf einen schweren Börsencrash hin.

Wenn deine Zukunft von Aktien und Anleihen abhängt, sei bitte vorsichtig und suche möglicherweise professionellen Rat. Ich fürchte, es kommt eine Depression“, schrieb er auf Twitter.

Eine wirtschaftliche Depression wie von ihm angekündigt ist sogar deutlich schlimmer als eine Rezession. Es handelt sich hierbei um einen schweren wirtschaftlichen Abschwung, der viele Jahre dauern kann.

Er selbst sei auch nicht am Aktien- oder Anleihemarkt aktiv, da es ihm wichtig sei, die Kontrolle über seine Investitionen zu haben, erklärte er in dem Tweet. Bei früheren Gelegenheiten hat er laut „Business Insider“ Gold, Silber und Bitcoin als sichere Anlagen empfohlen. (Nord-Süd-Konflikt? Die BRICS laden 70 Staatschefs ein, aber niemanden aus dem Westen)

  

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KI-Blase?

In seinem neuesten Tweet führte Kiyosaki nicht näher aus, weshalb er noch immer einen Aktiencrash befürchtet. Seine düstere Warnung steht allerdings in starkem Kontrast zur jüngsten Konjunkturentwicklung.

Immerhin hat sich die US-Inflation in den letzten Monaten deutlich reduziert und nähert sich inzwischen sogar wieder dem 2-Prozent-Ziel der Fed. Angesichts dessen gibt es inzwischen bereits Marktteilnehmer die auf einen baldigen Kurswechsel der US-Währungshüter hoffen.

So rechnen etwa die Analysen der Bank of America damit, dass die US-Wirtschaft der befürchteten Rezession entgehen kann und prognostizieren eine „weiche Landung“.

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Auch die Wall Street hat sich 2023 bisher positiv entwickelt. So hat beispielsweise der S&P 500-Index, der den breiten US-Aktienmarkt widerspiegelt, allein seit Jahresbeginn um rund 18 Prozent zugelegt (Stand 21.07.2023).

Allerdings wird die gute Börsenstimmung wesentlich mitgetragen vom derzeitigen Hype um künstliche Intelligenz (KI). Diesbezüglich haben inzwischen aber bereits einige Experten gewarnt, dass Technologietitel überbewertet sein könnten, und einige haben den KI-Boom sogar mit der Dotcom-Blase verglichen.

Emad Mostaque etwa, der Chef der KI-Firma Stability AI, hat laut einem „CNBC“-Bericht KI jüngst als die „größte Blase aller Zeiten“ bezeichnet. Er argumentierte, dass KI zwar „als Wissensinfrastruktur wichtiger ist als 5G“, jedoch befinde sie sich aktuell noch in den Kinderschuhen und sei noch nicht reif für eine breite Anwendung. (Vorsicht, schockierend: Was Sie auf keinen Fall über den nächsten Crash wissen dürfen)

 

„Bond King“ Bill Gross befürchtet Rezession: Warum den amerikanischen Verbrauchern dieses Jahr noch das Geld ausgehen könnte

Mit Blick auf die hohen Zinsen, die im Zuge der steigenden Inflation in den USA innerhalb kurzer Zeit deutlich angezogen wurden, bleibt die Sorge am Markt hoch, die US-Wirtschaft könnte in eine Rezession abgleiten. „Bond-King“ Gross sieht außerdem noch ein weiteres Problem, welches die Rezessionssorgen befeuert. Seiner Ansicht nach könnten den Amerikanern schon bald ihre Bargeldreserven ausgehen.

PIMCO-Mitgründer Bill Gross fürchtet, dass den amerikanischen Verbrauchern das Bargeld ausgehen könnte. Diese Sorge wurde in einem Tweet deutlich, den der „Bond-King“ vor Kurzem absetzte. Dabei geht er mit der Geldpolitik der US-Notenbank Fed ins Gericht.

Diese hat angesichts rasant steigender Inflationsraten die Zinswende eingeläutet und innerhalb kürzester Zeit den Leitzins von quasi null auf über fünf Prozent angezogen. Auch weitere Steigerung sind in diesem Jahr weiterhin möglich.

Billionenschwere Stimuli während der Corona-Pandemie

Dem vorausgegangen waren jedoch billionenschwere Stimuli in Zeiten der Corona-Pandemie sowie eine ultralockere Geldpolitik, die die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie abfedern sollten. Auch dies hat dazu beigetragen, dass die Teuerung erst so hoch schießen konnte, nämlich zeitweise auf den höchsten Stand seit 40 Jahren.

Mittlerweile sieht es jedoch so aus, als würden die höheren Zinsen bereits ihre gewünschte Wirkung entfalten. So sank die Inflationsrate in den USA im Juni auf 3,0 Prozent, die Kernrate lag unterdessen bei 4,8 Prozent. Beides waren niedrigere Werte als noch im Monat zuvor gewesen.

US-Wirtschaft noch robust

Gleichzeitig zeigt sich die US-Wirtschaft noch robust. Wie die Fed in ihrem Beige Book, das im Juli veröffentlich wurde, darlegte, habe die Wirtschaftstätigkeit in den USA seit dem späten Mai leicht angezogen. So hätten fünf von zwölf Notenbank-Bezirken leicht zugelegt, fünf seien stabil geblieben und lediglich zwei hätten einen leichten Rückgang verzeichnet.

Am Markt wird mittlerweile sogar gemunkelt, die Fed könnte demnächst eine Zinspause einlegen, obwohl sie sich eigentlich für weitere zwei Erhöhungen in diesem Jahr ausgesprochen hatte.

Vor diesem Hintergrund waren Rezessionssorgen, die Anfang des Jahres mehr belastet hatten, wieder etwas leiser geworden, die Hoffnung, der US-Notenbank könne eine weiche Landung gelingen, nahm wieder zu.

Wie Gross jedoch in seinem Tweet argumentiert, würde die Wirtschaft gerade noch von den letzten Cash-Reserven der US-Verbraucher am Laufen gehalten, die diese im Zuge der ultralockeren Geldpolitik während der Corona-Pandemie angespart hätten: „4 Billionen an COVID-Ausgaben tropfen immer noch in die Wirtschaft, wobei die Verbraucher immer noch ihre letzten 500 Milliarden oder so ausgeben“, heißt es darin. Nun gelte es abzusehen, wann die Barmittel aufgebraucht seien, Gross schätze, dass dies „im vierten Quartal“ geschehe.

Sind die Barmittelreserven aufgebraucht, könnten die Verbraucher jedoch nicht mehr die Wirtschaft ankurbeln, was sich unweigerlich negativ auf die Wirtschaftsaktivität auswirken würde. Mit seiner Ansicht, den USA könnte eine Liquiditätskrise („Cash Crunch“) bevorstehen, steht der Marktkenner im Übrigen nicht alleine da.

Auch andere Experten warnen vor „Cash Crunch“

Auch Wharton-Professor Jeremy Siegel warnt davor, dass die aktuelle Euphorie am Markt sehr schnell vorbei sein könnte, wenn der Sommer erstmal rum ist und die „YOLO-Verbraucher“, wie er Konsumenten nennt, die ihre letzten Cash-Reserven ausgeben, um zu reisen und ein paar schöne Sommermonate zu verbringen, ihre Kreditkartenabrechnungen bekommen.

Seiner Ansicht nach solle die Fed auch nochmal überlegen, ob weitere Zinserhöhungen tatsächlich nötig seien, angesichts der Tatsache, dass die bereits durchgeführten Steigerungen ein wenig Zeit benötigen, bis sie ihre volle Wirkung entfaltet haben:

„Die Fed muss sich nur ihre eigene Erfahrung ins Gedächtnis rufen, als sie die Inflation als vorübergehend abtat, um zu sehen, wie lange es dauern kann, bis die Inflation sich umkehrt – und wenn erst einmal eine Schwäche der Wirtschaft einsetzt, kann es sehr schnell gehen“, schreibt Siegel in seinem wöchentlichen Newsletter WisdomTree.

Ganz so negativ wie Gross ist er bezüglich einer bevorstehenden Rezession jedoch nicht eingestellt. So sieht er in der zweiten Jahreshälfte keine „dramatische Verschlechterung“:

„Es wird einen Kampf der Marktdynamiken zwischen Rezessionssorgen und eine Abschwächung geben, mit dem Gedanken, die Fed wird mit mehr Stimuli zur Hilfe eilen und die Zinsen senken“, so Siegel.

Wie Markets Insider berichtet, habe auch JPMorgans Bob Michele schon im April davor gewarnt, dass die Verbraucher aktuell ihr Erspartes aufbrauchen und mehr Schulden anhäufen würden, um Lebensmittel und andere Notwendigkeiten zu kaufen. So schrieb er: „Sie verschwenden es nicht für irgendwas, sie geben es aus, um davon zu leben.“

JPMorgan-Chef Jamie Dimon hatte derweil schon letzten Herbst davor gewarnt, der Konsum der US-Verbraucher könne diesen Sommer einbrechen. Nun bleibt nur abzuwarten, ob die verschiedenen Experten mit ihrer Einschätzung werden Recht behalten.

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Quellen: PublicDomain/finanzen.net am 27.07.2023

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One thought on “Wirtschaftliche Depression voraus? Bargeldreserven am Ende? Marktexperten warnen vor Crash

  1. In Coronazeiten wurden keine $ vom Markt genommen. Richtig ist, daß die Vermögen der Arbeiter in den USA geplündert wurden, weil die kein Rentensystem, sondern Pension Plans haben. Die werden in Aktien geführt. Nur wer Beschäftigungen hatte, hat diese Plans. Das Geldsystem ist jetzt stabiler als vorher.

    Der gleiche Raubüberfall steht speziell für die Deutschen mal wieder an. Das zeigt sich schon durch die Besteuerung der Renten. Das geht noch weiter. Vorwand: präventiv gegen Schwarzgeld vorgehen.

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