
In einer Welt, in der Krebspräventionsstrategien oft auf teuren Medikamenten und invasiven Screenings basieren, versteckt sich ein einfaches, spottbilliges Heilmittel unter aller Augen: Vitamin D.
Eine umfassende Metaanalyse der Cornell University mit 50 Studien und 1,3 Millionen Teilnehmern bestätigt, was unabhängige Forscher seit Jahrzehnten behaupten: Höhere Vitamin-D-Spiegel senken das Darmkrebsrisiko um bis zu 58 %.
Doch trotz einer Mangelrate von 42 % in den USA zögern die Gesundheitsbehörden, Tests oder Nahrungsergänzungsmittel zu fördern. Es geht nicht nur um die Wissenschaft – es geht darum, wer vom Schweigen profitiert.
Wichtige Punkte:
Jahrzehntelange Forschung zeigt, dass bei Menschen mit ausreichendem Vitamin-D-Spiegel das Risiko für Dickdarmkrebs um 39–58 % geringer ist. Dennoch schweigen die Richtlinien des öffentlichen Gesundheitswesens dazu.
Fast 80 % aller Erwachsenen leiden unter einem Vitamin-D-Mangel, der mit einer höheren Krebsrate in Verbindung gebracht wird. Dennoch wird der Vitamin-D-Vorsorge selten Beachtung geschenkt.
Schweigen der Industrie? Eine von der Cornell University durchgeführte Metaanalyse mit 1,3 Millionen Teilnehmern bestätigt die schützende Wirkung von Vitamin D – doch große Gesundheitsorganisationen vermeiden aggressive Empfehlungen.
Historische Parallelen: So wie die Tabakindustrie den Zusammenhang mit Lungenkrebs leugnet, ignoriert die Industriemedizin möglicherweise kostengünstige und wirksame Prävention zugunsten teurer Behandlungen im Spätstadium.
Die Metaanalyse ergab übereinstimmende Beweise:
Bei Personen mit einem höheren Vitamin-D-Serumspiegel (≥81 nmol/l) sank das Risiko für Dickdarmkrebs um 39 %.
Bei Frauen mit einem Wert von 130 nmol/l sank das Brustkrebsrisiko um 50 %.
In einer kanadischen Studie reduzierten Nahrungsergänzungsmittel die Zahl der präkanzerösen Polypen um 43 %.
Aber hier liegt der Haken: Nur 20 % der Amerikaner erreichen einen „ausreichenden“ Vitamin-D-Spiegel (≥30 ng/ml). Warum?
Vitamin D ist nicht patentierbar. Anders als Blockbuster-Medikamente kostet es 10 Dollar pro Jahr – keine Milliardenmargen für die Pharmaindustrie. Selbst die US Preventive Services Task Force, die die Richtlinien für Vorsorgeuntersuchungen vorgibt, empfiehlt keine routinemäßigen Vitamin-D-Tests.
Gleichzeitig werden Koloskopien – die über 3.000 Dollar pro Eingriff kosten – aggressiv vorangetrieben. Praktisch für Versicherer und Krankenhäuser, verheerend für Patienten, die zu schnell an Krebs erkranken.
Umsetzbare Schritte, die nachweislich funktionieren:
Testen Sie Ihren Spiegel – Bitten Sie um einen 25(OH)D-Bluttest.
Ergänzen Sie Ihre Ernährung intelligent – 2.000–5.000 IE/Tag D3 (nicht D2).
Sonneneinstrahlung – 30–45 Minuten täglich (ohne Sonnenschutz).
Ein jahrzehntelanger Kampf: Von den Erkenntnissen der 1980er Jahre bis zum modernen Durchgreifen
In den 1980er Jahren veröffentlichten die Brüder Cedric und Frank Garland bahnbrechende Arbeiten, die einen Zusammenhang zwischen Dickdarmkrebsraten und Sonneneinstrahlung aufwiesen.
Sie stellten fest, dass Bewohner sonnenarmer Regionen eine höhere Sterblichkeitsrate aufwiesen. Ihre Ergebnisse stießen auf höfliche Kritik – schließlich galt Krebs als genetisch unvermeidlich.
40 Jahre später: Die Nachfolger der Garland-Brüder beweisen, dass ihre Theorien richtig sind, doch die medizinische Fachwelt hinkt hinterher.
Die heutigen Mangelerscheinungen – 80 % der Amerikaner liegen unter dem sicheren Vitamin-D-Grenzwert – erinnern an die damalige Rachitis-Epidemie, eine Krankheit, die in den reichen Ländern ausgerottet war … nur um als übersehener Risikofaktor für Krebs, Osteoporose und Immunerkrankungen wieder aufzutauchen.
Die Parallele ist verblüffend. So wie Ärzte im 19. Jahrhundert Sonnenlicht als Mittel gegen Rachitis ablehnten, spielen die heutigen Gatekeeper die Rolle von Vitamin D in der Krebsprävention herunter.
Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2020 widersprach sogar älteren Ergebnissen und argumentierte mit schwachen Beweisen – eine Haltung, die Kritiker als „Spiel mit statistischer Semantik, um Gelder von Nährstoffen auf Arzneimittel umzulenken“ bezeichnen.
Ernährungsbezogenes Verhalten sagt Darmkrebsrisiko voraus
In der Studie „Association between Diet-related Behaviour and Risk of Colorectal Cancer: A Scoping Review“ (Zusammenhang zwischen ernährungsbedingtem Verhalten und dem Risiko für Dickdarmkrebs: Eine Überprüfung) wurde festgestellt, dass ernährungsbedingtes Verhalten das Risiko für Dickdarmkrebs vorhersagt .
Ungesunde Ernährungsgewohnheiten, wie der Verzehr von bei hohen Temperaturen gegartem rotem Fleisch oder die Wahl zuckerreicher Snacks, erhöhen laut einer Scoping-Überprüfung von 25 Studien das Risiko für Dickdarmkrebs (CRC).
Eine Ernährung mit viel Vitamin D und Kalzium stand in umgekehrter Beziehung zum Risiko für Darmkrebs. In einigen Studien deuteten die Daten sogar auf ein um etwa 58 % reduziertes Risiko hin – und dennoch leiden 80 % der Menschen an einem Vitamin-D-Mangel.
Bei Zubereitungsmethoden wie Grillen, Barbecue und Braten von rotem Fleisch besteht ein Zusammenhang mit der Bildung von Karzinogenen , während roh gegartes Fleisch und Vollkornprodukte eine schützende Wirkung haben.
Ein übermäßiges Vertrauen auf selbstausgewiesene Ernährungshilfen wie Fragebögen zur Häufigkeit der Nahrungsaufnahme (FFQs) kann die wahren Risiken falsch darstellen, da sich die Ergebnisse hinsichtlich der Häufigkeit der Mahlzeiten und des Zusammenhangs mit Krebs widersprechen.
Vitamin-D-Präparate und polyphenolreiche Nahrungsmittel (grüner Tee, Obst) wurden als mildernde Mittel hervorgehoben – doch die behördlichen Empfehlungen ignorieren diese Nuancen in der Ernährung oft.
Quellen: PublicDomain/naturalnews.com am 29.04.2025

