
Edelmetallexperte und Finanzjournalist Bill Holter warnt vor einer langen Liste finanzieller Probleme, die Amerika bevorstehen.
Es gibt massive unbezahlbare Schulden, sowohl in den Büchern als auch in der Öffentlichkeit, massiven Betrug und Verschwendung, die durch DOGE aufgedeckt wurden, und eine Fed, die die Kontrolle verloren zu haben scheint.
Holter bezeichnet das Finanzsystem als „überschuldetes Kartenhaus“. Ein schnell eskalierender Krieg zwischen Israel und dem Iran steht ganz oben auf der Liste der Dinge, die wirklich schiefgehen können.
Holter sagt: „Rechnerisch betrachtet sind so viele Fäden am Teppich, dass wir einen finanziellen Zusammenbruch erleben werden.
Denken Sie nur an die Unruhen in Los Angeles, und jetzt planen sie im ganzen Land Unruhen … Wenn es in guten Zeiten solche Unruhen gibt, wie wird es dann in schlechten Zeiten sein?
Hoffnung ist kein Plan. Hoffnung ist für Idioten. Mir scheint, der Westen steht finanziell und gesellschaftlich Kopf. Das gibt dem Westen offenbar einen Grund, die Situation zu eskalieren und den Spieß umzuwerfen.
So können die Mächtigen nicht die Schuld auf sich nehmen. Sie können mit dem Finger auf andere zeigen und sagen: Hey, wir waren nicht schuld, der Dritte Weltkrieg ist passiert.“ (Goldpreis-Prognosen der Banken: Anstieg bis 6.000 Dollar?)
Berichten zufolge bombardiert Israel derzeit die iranische Öl- und Gasinfrastruktur. Welche Auswirkungen hat das auf die Inflation und die Marktstabilität?
All diese Unsicherheit und Verschuldung wirken sich auf den Anleihenmarkt und die Finanzierung Amerikas aus.
Holter sagt: „Die Liquidität wird knapp. Wir befinden uns in einem Moment, in dem US-Staatsanleihenauktionen in Frage gestellt werden. Vor ein paar Tagen hatten wir eine gute Treasury-Auktion, aber in den letzten sechs bis neun Monaten verliefen sie katastrophal.
Damit das System bestehen bleibt, muss dem Finanzministerium ein reibungsloser Weg zur Kreditaufnahme offen stehen. Die Mauer ist irgendwo da draußen, und vielleicht spüren sie, dass sie schon ganz nah ist. … Bei militärischen Aktionen in der Vergangenheit gab es stets ein hohes Gebot für den Dollar.
Auch für Staatsanleihen gab es stets ein hohes Gebot. In diesem Fall hat sich der Dollar kaum bewegt, und auch die Staatsanleihen haben sich kaum bewegt, da der Goldpreis heute um 1,5 % gestiegen ist.
Es ist also ziemlich klar, dass die Welt Gold als sicheren Hafen oder Zufluchtsort betrachtet.“
Holter weist darauf hin, dass Silber die 36-Dollar-Marke pro Unze überschritten hat und Gold mit 3.430 Dollar pro Unze ein Rekordhoch erreicht hat.
Holter behauptet, die Berechnungen deuten darauf hin, dass der Gold- und Silberpreis deutlich steigen wird. Man denke nur an die 8.300 Tonnen Gold, die die USA angeblich in Orten wie Fort Knox lagern.
Holter erklärt: „Die Gesamtverschuldung und die Verpflichtungen der USA belaufen sich auf über 200 Billionen Dollar, aber vergessen Sie diese Zahl.
Nehmen Sie einfach die ‚offiziellen‘ US-Schulden in Höhe von 37 Billionen Dollar und teilen Sie diese durch 262 Millionen Unzen Gold oder 8.300 Tonnen. Im Moment kommt man auf einen Goldpreis von über 135.000 Dollar pro Unze.“
Holter sagt, wenn Amerika einen Krieg wie im Nahen Osten verliert oder auch nur „ein Flugzeugträger versenkt wird, ist mit einem totalen Zusammenbruch der Papiermärkte zu rechnen.“
Das würde mit einer sofortigen Preisexplosion für physisches Gold und Silber einhergehen. Hoffentlich passiert das nicht.
Goldpreis steigt nach Kriegs-Schock
Nach dem Kriegs-Schock im Nahen Osten springt der Goldpreis an. Was den Goldmarkt bewegt – und wie es für Anleger jetzt weitergeht.
Der Goldpreis setzte vergangene Woche zunächst seine Konsolidierungsphase fort. Aus charttechnischer Sicht überwogen kurzfristig sogar die Abwärtsrisiken.
Am Freitag kam dann ein überraschender Impuls. In der Nacht griff Israel die Atomanlagen des Iran an und die militärische Offensive setzte sich im Tagesverlauf fort – auch zumeist abgewehrte Gegenschläge des Iran.
Neben dem Ölpreis zog auch Gold an. Dagegen zeigte sich einmal mehr, dass Silber das schwächere Krisenmetall ist. Denn nach der Rally zum Monatsanfang, mit einem Kursgewinn von 10 Prozent innerhalb weniger Tage, konnte das Edelmetall am Freitag nicht weiter zulegen. Der Silberkurs gab sogar nach.
Dagegen notierte der Goldpreis am Nachmittag mit 3.438 US-Dollar pro Unze 1,5 Prozent über Vortag. Auf Euro-Basis verteuerte sich Gold durch den Anstieg des US-Dollars sogar um etwas mehr als 2 Prozent auf 2.982 Euro.
Damit war die Notierung nur noch 1 Prozent vom Rekordhoch am 6. Mai entfernt. Im europäischen Spothandel liegt die Bestmarke auf Tagesschlussbasis bei 3.016 Euro.
Die Terminmarktdaten zeigen eine erneut aufkommende Marktstärke bei Gold. Denn Goldpreis und Open Interest stiegen innerhalb einer Woche gemeinsam stark an. Das heißt, die kurzfristige Rally führte nicht zu Gewinnmitnahmen, sondern lockte Futures-Händler in den Markt.
Dagegen zeigte sich in den vergangenen Jahren immer wieder, dass geopolitische Krisen unmittelbar nur kurzfristigen Einfluss auf den Goldpreis haben.
Die nachhaltige Aufwärtsbewegung des Edelmetalls ist vielmehr das Ergebnis der finanziellen Folgen multipler Krisen – mit exzessiver und kontinuierlicher Ausweitung der Verschuldung und systematischer Kaufkraftdezimierung unseres Geldes.
Dennoch dürfte die erneute Eskalation im Nahostkonflikt zusätzliche negative Effekte auf die Wirtschaft haben. Alleine der Öl- und Energiepreis-Anstieg kann die Verbraucherpreise (Inflation) neu befeuern.
Insbesondere dann, wenn hier ein neuer geopolitischer Flächenbrand entstehen sollte, der die Blockbildung zwischen West und Ost verstärkt.
Durch den Kurssprung hellte sich kurzfristig auch die charttechnische Lage beim Goldpreis auf. Generell können zusätzliche Unsicherheiten an den Finanzmärkten, die Risikoaversion fördern, wovon Gold meist profitiert.
Kommende Woche trifft die US-Notenbank ihre nächste Zinsentscheidung, wobei keine Zinssenkung erwartet wird. Erst ab der Juli-Sitzung steigt die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Schritt, der an den Märkten derzeit für September eingepreist ist.
Quellen: PublicDomain/usawatchdog.com am 16.06.2025


Auch wenn Trump die Mullahs im Iran retten wollte, eine Niederlage oder ein Patt Israels kann die USA sich nicht erlauben. Nicht umsonst ist Trump als harter Kassenwart an die Macht ge-bracht worden. Es geht um alles oder nichts.
Trumpete ist KEIN Kassenwart ! Jede Generation, so glauben sie, hat einen echten Führer, er wurde auserkoren, er wurde zum König gemacht, er bekam sogar eine grosse silberne Krone !
Sie benutzen den Iran wie die Ukraine, aber nicht vergessen, sie alle hängen zusammen ! Wenn es dort zum Waffenstillstand kommt, DANACH geht der WW3 so richtig los !
In Schweden wird das Bilderberger Treffen in diesem Jahr statt finden, oftmals ist es immer so gewesen, dort wo es war, passierte danach etwas ! Nun wie auch immer, off. wurde der Agenda die Entvölkerung nun hinzugefügt !! Muss man noch mehr wissen ?