Der legendäre Finanz- und Geopolitik-Konjunkturanalyst Martin Armstrong meldet sich mit einem Update zu seiner Wende hin zu einem Krieg mit Russland in der Ukraine zurück.
Vor zwei Wochen prophezeite Armstrong in der Sendung „USAW“: „ Nach dem 15. Mai droht Krieg (in der Ukraine) – und das wird bis 2026 so bleiben.“
Diese Vorhersage bewahrheitete sich auf den Tag genau, denn die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine endeten am 15. Mai nach nur zwei Stunden, und keine der beiden Seiten stimmte einem weiteren Treffen zu.
Der Krieg ist bereits da, und durch Friedensgespräche ist er nicht mehr aufzuhalten. Armstrong sagt: „Putin weiß und versteht, dass dies nicht nur ein Krieg mit der Ukraine ist, sondern ein Krieg mit der NATO.
Wenn Putin einem 30-tägigen Waffenstillstand mit der Ukraine zustimmt, was wird das bringen? Absolut nichts. Alle europäischen Länder führen die Wehrpflicht wieder ein.
In Deutschland sollen sich sogar 60-Jährige melden. (Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg: Deutschland plant den Einsatz einer Panzerbrigade nahe der russischen Grenze)
Verteidigungsminister Boris Pistorius hat erneut betont, dass er eine Rückkehr zur Wehrpflicht nicht ausschließt. Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) sagte er, man setze mit dem neuen Wehrdienst zunächst auf Freiwilligkeit. Doch: „Wenn der Zeitpunkt kommen sollte, an dem wir mehr Kapazitäten zur Verfügung haben als freiwillige Meldungen, dann wird gegebenenfalls entschieden werden, dass wir verpflichtend einziehen.“
Eine Reform des Wehrdienstes war in der letzten Legislaturperiode nicht mehr verabschiedet worden. Pistorius zeigte sich nun in der FAS zuversichtlich, dass die Reform mit der neuen Regierung schnell umgesetzt werde. Dem Minister zufolge arbeite die Regierung von Bundeskanzler Friedrich Merz zügig an einem neuen Wehrpflichtgesetz und er hoffe, dass es bereits im Januar 2026 in Kraft treten könne.
Nach den bisher bekannten Plänen sollen alle wehrfähigen Männer ab 18 Jahren verpflichtend erfasst werden. Sie müssen einen Fragebogen zu ihrer Dienstbereitschaft und -fähigkeit ausfüllen. Für Frauen ist die Teilnahme freiwillig. Geeignete Personen werden anschließend angeschrieben.
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, bezeichnete das frühere Wehrdienst-Modell im Deutschlandfunk als eine Art Rückversicherung. Es könne rasch reaktiviert werden, falls die freiwillige Lösung nicht ausreiche und sich die sicherheitspolitische Lage weiter zuspitze.
Breuer betonte, dass die Bundeswehr in den kommenden Jahren rund 100.000 zusätzliche Soldaten benötige, um ihren Verpflichtungen, insbesondere innerhalb der NATO, nachkommen zu können.
Polen hat jeden arbeitsfähigen Mann zum Militärdienst beordert. Sie wollen Krieg. Ihre Wirtschaft bricht zusammen. Man hört von dieser Entdollarisierung, aber sie findet nicht statt.
Allein die Marktkapitalisierung der New Yorker Börse ist höher als die von ganz Europa zusammen. Und das ist nur die New Yorker Börse … In Frankreich gibt es Macron, den man ‚Petite Napoleon‘ nennt …
Ohne Krieg wird Europa zusammenbrechen. Es steckt in einer Staatsschuldenkrise … Sie haben alles getan, was sich gegen die Wirtschaft richtet.“
Armstrong glaubt, dass Russland die Ukraine irgendwann im Jahr 2027 und Europa ein oder zwei Jahre später vernichten wird. Und ja, Armstrong glaubt immer noch, dass die Ukraine von der Landkarte verschwinden wird.
Armstrong forderte seine Kontakte in Washington auf, „sich aus der Nato rauszuschmeißen“.
Es scheint, als würden einige in der US-Regierung diese Warnung in Erwägung ziehen, denn heute kursiert die Schlagzeile: „ USA beginnen Gespräche über Truppenabzug aus Europa, sagt Nato-Botschafter.“
Armstrong sagt: „Einige sehr einflussreiche Leute im US-Kongress haben mir gesagt: ‚Sie haben Recht, wir sind uns einig.‘ Das wurde mir gesagt. … Ich beschwere mich seit Monaten darüber, und meiner Ansicht nach begeht Europa Selbstmord, und diesmal wollen wir nicht mitmachen.“
Versteht Präsident Trump diese Botschaft? Armstrong sagt: „Ja, das glaube ich. … Trump sagte auch, ein Friedensabkommen sei unwahrscheinlich, der Hass auf beiden Seiten sei zu groß.“
Auch die Neokonservativen in den USA wollen Krieg mit Russland, und das schon seit langem. Trump wird entweder Frieden schließen oder sich zurückziehen und nicht teilnehmen.
Vielleicht ist das der Grund, warum der ehemalige FBI-Direktor James Comey mit seinem inzwischen gelöschten Instagram-Post „86 47“ seinen nicht ganz so kryptischen Aufruf zur Ermordung von Präsident Trump veröffentlichte. Comey war der Mann, der Armstrong sieben Jahre lang wegen Missachtung des Gerichts illegal inhaftierte.
Armstrong sagt: „Comey war immer dabei. Nur zur Info: Er war US-Staatsanwalt in New York. Er war derjenige, der mich wegen Missachtung des Gerichts inhaftierte, bis der Oberste Gerichtshof sagte: Was zum Teufel ist hier los? Dann mussten sie mich freilassen.“
Wie kam Armstrong ins Gefängnis? Er sagt: „Sie verlangten von mir, zehn Milliarden Dollar zu investieren, um Russland zu übernehmen, und ich weigerte mich. Comey, der US-Staatsanwalt für New York, hielt mich wegen zivilrechtlicher Missachtung, die mit einer Höchststrafe von 18 Monaten geahndet wird, sieben Jahre lang fest.
Er schraubte die Summe immer weiter hoch … Mir wurde gesagt, wenn ich zehn Milliarden Dollar investiere, bekäme ich 100 Milliarden Dollar zurück. Sie wollten, dass alle russischen Vermögenswerte über die New Yorker Handelsplattform laufen. Alles Öl, Gold, Diamanten, Platin – alles, was Sie sich vorstellen können –, sie würden alles bekommen. Und ich sagte: Nein, ich bin raus. Ich bin nicht für einen Regimewechsel.“
Heute glauben die europäischen Mächte immer noch, sie könnten Russland und dessen Vermögen stehlen, um die extremen Finanzprobleme Europas zu lösen. Renten, Banken und Anleihen stecken in großen finanziellen Schwierigkeiten.
Russland zu bestehlen und die Kontrolle über 75 Billionen Dollar an natürlichen Ressourcen zu erlangen, ist der Grund, warum sie Krieg wollen und brauchen. Armstrong sagt: „Sie sind 2014 in den Negativzinsmodus gegangen. Ich habe sie gewarnt.
Ich sagte: Hört zu! Ihr seid verrückt. Ihr zweifle Geld aus den Bankreserven und Rentenfonds ab. Es ist ein hoffnungsloser Fall. Wirklich. Sie haben keine nennenswerte Wirtschaft. Sie schrumpft, die Zahl der Unternehmen in Deutschland ist geschrumpft. (Deutschland macht 25 % der EU-Wirtschaft aus.) Deshalb brauchen sie Krieg.“
Armstrong sagt, Europa werde in einem Krieg mit Russland eine schwere Niederlage erleiden. Sollte Trump aus der NATO austreten, würden die USA florieren und finanziell deutlich besser dastehen als Europa, sagt er.
Hoffen wir alle, dass Präsident Trump uns aus der NATO führt, bevor es zu spät ist.
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Quellen: PublicDomain/usawatchdog.com am 26.05.2025
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