Trump und der globale tiefe Staat: Die Spaltung des Westens

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Von Alexander Dugin – https://x.com/PaideumaTV

Alexander Dugin zeichnet nach, wie Donald Trumps Rückkehr an die Macht einen entscheidenden Bruch mit dem globalen Tiefen Staat markiert, der den kollektiven Westen spaltet und den Aufstieg einer multipolaren Welt beschleunigt, während der liberale Globalismus zu kollabieren beginnt.

Mit dem Einzug von Donald Trump und seinem Team in das Weiße Haus begann sich die gesamte Architektur der internationalen Beziehungen zu verändern – und zwar radikal. Eine der wichtigsten Entwicklungen in diesem neuen globalen Bild ist die beschleunigte Fragmentierung des Westens.

Es ist schon viel darüber gesagt und geschrieben worden, aber eine gründliche geopolitische und ideologische Analyse dieses Phänomens fehlt noch.

Die Spaltung des Westens ist in erster Linie ideologischer Natur. Geopolitische Aspekte sind zweitrangig. Es geht darum, dass Trump und seine Anhänger – die im Herbst 2024 die US-Wahl gewonnen haben – radikale Gegner des liberalen Globalismus sind. Und das ist keine vorübergehende oder parteipolitische Frage. Es ist eine ernste und prinzipielle Angelegenheit.

Der derzeitige Chef des Weißen Hauses stützt seine gesamte Ideologie, Politik und Strategie auf die zentrale These, dass die linksliberale Ideologie, die den Westen (und die Welt insgesamt) mehrere Jahrzehnte lang – insbesondere nach dem Zusammenbruch des Warschauer Pakts und der UdSSR – dominiert hat, ihr Potenzial vollständig ausgeschöpft hat.

Sie hat in ihrer Aufgabe der globalen Führung versagt, die Souveränität der Vereinigten Staaten (dem wichtigsten Motor und Generalstab der Globalisierung) untergraben und muss nun entschieden und unwiderruflich zurückgewiesen werden.

Im Gegensatz zu den klassischen Republikanern der letzten Jahrzehnte (wie George W. Bush) hatte Trump nie die Absicht, den Globalismus im neokonservativen Stil anzupassen, der einen direkten aggressiven Imperialismus zur Verbreitung der Demokratie und zur Durchsetzung der Unipolarität forderte. (Bilderberger über Stockholm: Externalisierung der Geldherren (während des Vollmonds))

Trump ist nicht nur ein Gegner der Demokraten in politischen Detailfragen, sondern will die liberale Globalisierung in all ihren Dimensionen abschaffen und bietet seine eigene Vision einer globalen Ordnung an.

Ob er diese Vision umsetzen kann, bleibt eine offene Frage: Der Widerstand gegen Trumps Politik wächst täglich. Aber die Haltung des Präsidenten ist ernst, und seine Unterstützung in der Bevölkerung ist groß – genug, um es zumindest zu versuchen. Und Trump versucht es.

Der Trumpismus – zumindest in der Theorie und in den Hoffnungen seiner engagiertesten Anhänger – lehnt den globalen Linksliberalismus systematisch und konsequent ab. In dieser Ideologie ist der Gegenstand des historischen Fortschritts die gesamte Menschheit, die unter einer (aus Liberalen bestehenden) Weltregierung vereint werden soll.

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Dies erfordert die Stärkung der globalen Hegemonie der westlichen Demokratien durch ein unipolares Modell und den Übergang zu einer Welt ohne Pole, sobald alle Gegner (Russland, China, Iran, Nordkorea) und zögerlichen Akteure besiegt und zerstückelt sind.

Die Nationalstaaten sollen ihre Autorität schrittweise an ein supranationales Gremium – die Weltregierung – abtreten, die nicht nur einen tiefen Staat, sondern einen globalen tiefen Staat darstellen würde. Dieses Gebilde existiert bereits in der Praxis und arbeitet nach einem vernetzten Modell: Seine Agenten und Unterstützer sind in fast jeder Gesellschaft präsent, oft in Schlüsselpositionen in Politik, Wirtschaft, Unternehmen, Bildung, Wissenschaft, Kultur und Finanzen.

Im Wesentlichen bildet die heutige internationale Elite – überwiegend liberal, unabhängig von ihrer nationalen Zugehörigkeit – die Infrastruktur, die dieses globalistische Projekt aufrechterhält.

Die liberale Ideologie fördert einen extremen Individualismus und leugnet alle Formen kollektiver Identität – ethnisch, religiös, national, geschlechtlich – und sogar die Kategorie des Menschseins an sich, wie dies in den Plänen von Transhumanisten und Befürwortern der Tiefenökologie zum Ausdruck kommt.

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Die Förderung der illegalen Migration, der Geschlechterpolitik und der Verteidigung aller Minderheiten (einschließlich der Übernahme der kritischen Ethnie-Theorie, d. h. des umgekehrten Rassismus) ist daher fester Bestandteil der liberalen Ideologie. Anstelle von Nationen und Völkern sieht sie nur noch quantitative Aggregate.

Gleichzeitig wird die liberale internationale Elite zunehmend intolerant gegenüber jeglicher Kritik. Daher forciert sie aggressiv Methoden der totalitären sozialen Kontrolle – bis hin zur Erstellung eines biologischen Profils jedes Einzelnen, das in Big Data gespeichert wird. Unter dem Banner der „Freiheit“ errichten Liberale effektiv eine Diktatur im Orwellschen Stil.

Diese Ideologie – und die globalen Institutionen, die sie hervorgebracht hat, sowohl legale als auch geheime – haben die USA, den Westen und die Welt im Allgemeinen bis zu Trumps Aufstieg beherrscht. Zu den Ausnahmen gehören Russland, China, der Iran, Nordkorea und bis zu einem gewissen Grad Ungarn, die Slowakei und andere Länder, die sich trotz des Drucks der globalistischen Kräfte dafür entschieden haben, ihre Souveränität zu bewahren und zu stärken.

Der Kernkonflikt entfaltete sich somit zwischen den liberalen Globalisten auf der einen Seite und den auf Multipolarität ausgerichteten Ländern auf der anderen. Dieser Gegensatz erreichte seinen schärfsten Ausdruck im Ukraine-Konflikt, wo ein Nazi-Regime in Kiew von liberalen Globalisten bewusst geschaffen, bewaffnet und unterstützt wurde, um Russland, das einen alternativen Pol zur unipolaren Weltordnung darstellt, eine „strategische Niederlage“ zuzufügen.

In islamischen Ländern wird derselbe Zweck von radikal-islamistischen Kräften wie ISIS, Al-Qaida und ihren Verbündeten verfolgt. Das globalistische Marionettenregime in Taiwan fällt im Grunde genommen in dieselbe Kategorie.

Im Allgemeinen war dieses gesamte System – vor Trump – als „kollektiver Westen“ bekannt. In dieser Konfiguration spielten die Positionen der einzelnen Länder und nationalen Regierungen kaum eine Rolle. Der globale tiefe Staat hatte seine eigenen Programme, Ziele und Strategien, die nationale Interessen völlig außer Acht ließen.

Dazu gehörten auch die USA selbst: Die liberalen Globalisten der Demokratischen Partei verfolgten ihre Politik ohne Rücksicht auf die Interessen der einfachen Amerikaner. So kam es zur Zunahme der sozialen Ungleichheit, zu extremen Geschlechterexperimenten, zur Überflutung der USA mit illegalen Einwanderern, zur Auslagerung der Industrie, zum Zusammenbruch des Gesundheitssystems, zum Versagen des Bildungswesens, zum Anstieg der Kriminalität usw.

All dies wurde als zweitrangig angesehen im Vergleich zur globalen Dominanz der liberalen Eliten, die die Menschheit in Richtung politische Singularität lenkten – d. h. einen universellen Sprung in eine neue, posthumane Zukunft, in der Technologie den Menschen vollständig ersetzen würde.

Natürlich leisteten die Länder des globalen Südens passiven Widerstand, und Russlands aktive Förderung einer multipolaren Welt stellte eine existenzielle Herausforderung für den liberalen Globalismus dar. Aber der kollektive Westen agierte weiterhin gemeinsam und schaffte es sogar, wenn nicht die Mehrheit der Menschheit, so doch einen bedeutenden Teil um sich zu scharen.

Natürlich begannen sich die Probleme der globalen Dominanz zu häufen. Experten sahen mögliche Konfrontationen voraus, aber der liberale Plan blieb unverändert. Die Welt schien auf dem Weg zu einer globalen Ordnung zu sein, die vom kollektiven Westen beherrscht wurde – ein Ökosystem aus liberalen Eliten und gehorsamen, zombifizierten Massen. Neue Technologien ermöglichten eine immer stärkere Kontrolle durch totale Überwachung und sogar biologische Eingriffe in die Physiologie des Einzelnen (durch Biowaffen, Impfungen und Nano-Chips).

Der kollektive Westen setzte diesen Weg bis zum letzten Moment fort – und wäre dabei geblieben, wenn die Kandidatin des globalen Tiefen Staats, Kamala Harris, die US-Wahl gewonnen hätte. Aber irgendetwas ging schief, und Trump hat gewonnen. Er ist nicht ihr Spielball. In der Tat ist Trumps Agenda das genaue Gegenteil des liberal-globalistischen Programms.

Trumps anfängliche Haltung richtete sich gegen den tiefen Staat – zunächst vor allem innerhalb der USA, gegen die Elite der Demokratischen Partei und das Ökosystem, das die Globalisten über Jahrzehnte unangefochtener Herrschaft aufgebaut hatten.

Ihre Netzwerke hatten alles durchdrungen: den Verwaltungsapparat, die Geheimdienste, die Justiz auf allen Ebenen, die Wirtschaft, die Regierung, das Pentagon, das Bildungssystem, die Schulen, das Gesundheitswesen, das Großkapital, die Diplomatie, die Medien und die Kultur. Viele Jahre lang waren die USA die Hochburg des kollektiven Westens, und der amerikanische Einfluss in Europa und weltweit war ein Synonym für Liberalismus und Globalismus. Genau dem hat Trump den Kampf angesagt.

Die ersten Schritte seiner Regierung zielten auf die Zerschlagung des tiefen Staates ab. Die Gründung der DOGE unter Elon Musk, die Schließung von USAID, radikale Reformen im Bildungs- und Gesundheitswesen und die Ernennung von loyalen Trump-Ideologen (Vance, Hegseth, Patel, Gabbard, Bondi, Savino, Homan, Kennedy Jr.) in Schlüsselpositionen in der Regierung, im Pentagon und im Geheimdienst waren politisch-ideologische Operationen gegen den Liberalismus.

An seinem ersten Tag im Amt erließ Trump eine Durchführungsverordnung, mit der er die Gender-Politik, die „Woke“-Ideologie und das DEI-Prinzip (Diversity, Equity, Inclusion) aufhob. Er begann sofort mit der Bekämpfung der illegalen Einwanderung, der Kriminalität und des ungehinderten Eindringens mexikanischer Drogenkartelle in das Gebiet der Vereinigten Staaten.

Tatsächlich begann Trump damit, die USA aus dem kollektiven System des Westens herauszureißen, die Strukturen des globalen „tiefen Staates“ zu demontieren und das von den Liberalen über Jahrzehnte aufgebaute vernetzte Ökosystem zu zerschlagen. Zunächst tat er dies offen und entschlossen.

Elon Musk übernahm über seine Plattform X die Rolle des Anti-Soros und unterstützte aktiv rechtspopulistische Kräfte in Europa und Afrika, die sich direkt gegen die Globalisten stellten. Rückendeckung erhielten die Globalisierungsgegner auch von Trumps Ideologen Steve Bannon und Vizepräsident JD Vance.

 

Dementsprechend ist Trumps Geopolitik völlig anders als die der Globalisten. Er lehnt den liberalen Internationalismus ab, fordert einen realistischen Ansatz für die internationalen Beziehungen und verkündet als oberstes Ziel die nationale Souveränität der USA als Großmacht.

Er lehnt jedes Argument ab, das den globalen Liberalismus auf Kosten der amerikanischen Interessen begünstigt. Er verschärft die Einwanderungspolitik bis zum Äußersten, ist bestrebt, wichtige Produktionszweige in die USA zurückzuholen, will das Finanzsystem sanieren und konzentriert sich auf strategische Interessen in der Nähe seiner Heimat – namentlich Kanada, Grönland und die Sicherheit an der Südgrenze zu Mexiko.

In diesem breiteren Kontext müssen wir den Krieg in der Ukraine verstehen. Für Trump – so hat er wiederholt erklärt – ist dies nicht sein Krieg.

Er wurde vom globalen tiefen Staat (d. h. dem kollektiven Westen) vorbereitet, provoziert und dann geführt. Als Präsident hat Trump ihn geerbt, aber da seine Ideologie, Politik und Strategie denen der Globalisten fast völlig zuwiderlaufen, will er den Krieg so schnell wie möglich beenden. Es ist nicht nur der Krieg eines anderen, sondern die Antithese seines eigenen Programms. Er macht sich viel mehr Sorgen um China als um Russland, das keine wirkliche Bedrohung für die nationalen Interessen der USA darstellt.

Wir sollten jetzt erkennen, dass Trumps Reformen ein immenses Ausmaß haben. Er ist dabei, die globale Ordnung grundlegend umzugestalten. An die Stelle eines geeinten kollektiven Westens treten nun zwei Akteure: die USA als das MAGA-Projekt (mit Kanada und Grönland) und die EU als Fragment des einst monolithischen liberal-globalistischen Systems.

Der globale tiefe Staat regiert immer noch die EU, und das liberale Ökosystem bleibt in den USA selbst tief verwurzelt. Trump spaltet also nicht nur Amerika vom kollektiven Westen ab – er führt auch eine revolutionäre Umgestaltung seines Landes durch. Trotz der Unterstützung durch die Bevölkerung und Verbündeter in Schlüsselpositionen hat er es mit einer tief verwurzelten globalistischen Infrastruktur zu tun, die über fast ein Jahrhundert hinweg aufgebaut wurde.

Die ersten Schritte in Richtung einer liberal-globalistischen Außenpolitik der USA wurden von Woodrow Wilson nach dem Ersten Weltkrieg unternommen. Seitdem hat dieser Ansatz – mit einigen Abweichungen – dominiert. Trump ist entschlossen, ihn zugunsten des klassischen Realismus, der unnachgiebigen nationalen Souveränität und der Anerkennung einer multipolaren Welt aufzugeben, in der neben den USA andere Großmächte existieren – Mächte, die keine liberalen Demokratien sein müssen.

Die Idee der Abschaffung der Nationalstaaten zugunsten einer Weltregierung lehnt er kategorisch ab. Was die Geschlechterpolitik, die Anbetung von Migranten, die Abschaffung der Kultur und die Legalisierung von Perversionen betrifft, so findet Trump all das offen abstoßend und sagt es auch.

Welche Schlussfolgerung können wir aus diesem Überblick ziehen? Zunächst einmal: Die Spaltung des kollektiven Westens ist in vollem Gange. Das einst geeinte liberal-globalistische System mit planetarischer Reichweite (das in den späten 1980er und 1990er Jahren selbst in Russland tief in die höchsten Machtebenen eingedrungen war und bis zum Amtsantritt Putins nahezu dominierte) weicht einer neuen Weltordnung, die eher der Multipolarität ähnelt.

Dieser Wandel entspricht den kurz- und langfristigen Interessen Russlands. Die Krise und der wahrscheinliche Zusammenbruch des liberal-globalistischen Projekts und die Schwächung des globalen tiefen Staates sind zum Vorteil Russlands. Genau dafür kämpfen wir: für eine Welt, in der Russland eine große souveräne Macht ist – ein Akteur, kein Spielball.

Die Schwere und Tiefe der globalen Veränderungen nach Trumps Rückkehr an die Macht sind äußerst bedeutsam. Auch wenn diese Entwicklungen nicht unumkehrbar sind, so trägt doch alles, was Trump getan hat, gerade tut und wahrscheinlich tun wird, um den kollektiven Westen zu demontieren, objektiv zum Aufstieg der Multipolarität bei.

Die Kräfte des Widerstands dürfen jedoch nicht unterschätzt werden. Der globale tiefe Staat ist mächtig, tief verwurzelt und strategisch gestärkt. Es wäre leichtsinnig, ihn zu ignorieren.

Diese Strukturen kontrollieren noch immer die wichtigsten europäischen Mächte und die EU selbst. Sie sind in den USA extrem stark, und es war der globale tiefe Staat, der die moderne Nazi-Ukraine als terroristische Einheit geschaffen hat.

Das ist der, den wir wirklich bekämpfen – nicht den Westen, nicht die USA. Sobald die Führung in Washington wechselte, änderte sich das gesamte Bild. Doch der globale tiefe Staat – der nicht mehr auf die USA, die CIA, das Pentagon oder die Wall Street reduziert werden kann – existiert immer noch und verfolgt seine globale Agenda.

Es ist sehr wahrscheinlich – ja fast sicher -, dass Agenten des tiefen Staates versuchen werden, Trump zu beeinflussen, ihn zu fatalen Fehlern zu lenken, seine Initiativen zu sabotieren oder ihn sogar ganz auszuschalten. Wie wir wissen, hat es solche Versuche bereits gegeben.

   

Deshalb müssen wir uns heute mehr denn je ernsthaft und gründlich damit auseinandersetzen, womit wir es in Form der liberalen Demokratie wirklich zu tun haben – mit ihren Theorien, Werten, Programmen, Zielen, Strategien und Institutionen. Das ist nicht so einfach, wie es sich anhört:

Bis vor kurzem standen wir selbst unter ihrem dominanten Einfluss, und in gewisser Weise sind wir es vielleicht immer noch. Solange wir das wahre Wesen unseres Feindes nicht vollständig verstehen, haben wir kaum eine Chance, ihn zu besiegen.

In der Ukraine kämpfen wir nicht gegen die Ukrainer, nicht gegen die USA und nicht einmal gegen den zusammenbrechenden kollektiven Westen. Die Natur unseres Feindes ist etwas ganz anderes. Die einzige Aufgabe, die uns bleibt, ist herauszufinden, was es ist.

Quellen: PublicDomain/https://x.com/PaideumaTV/article/1927274846276223326 aam 08.06.2025

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One thought on “Trump und der globale tiefe Staat: Die Spaltung des Westens

  1. Die letzten Sätze im Artikel:
    .“Solange wir das wahre Wesen unseres Feindes nicht vollständig verstehen, haben wir kaum eine Chance, ihn zu besiegen.“
    ..“Die Natur unseres Feindes ist etwas ganz anderes. Die einzige Aufgabe, die uns bleibt, ist herauszufinden, was es ist.“.

    Also wenn man doch schon jeden Stein umgedreht hat, die gesamte Erde durchsucht hat, jede Ecke der Erde bis in den letzten Winkel durchsucht hat.
    Sollte man sich doch mal die Frage stellen.
    Warum können diese Zerstörungskräfte nicht gefunden werden ?
    Da immer nur zu sagen, man hätte nur nicht exakt genug gesucht, löst das Problem etwas finden zu wollen nicht.
    Ist denn von diesen Schlaubis der letzten 10.000 Jahre noch niemand auf die Idee gekommen, das manche Kräfte ihren Ursprung in einer anderen Welt haben !
    Wenn ja, warum sucht man dann so verbissen auf der Erde, und führt Kriege diese Zerstörungskräfte von Weltreichen zu finden, wenn die doch nicht auf der Erde zu finden sind.
    z.B. wenn man einen Eimer Sand hat, und darin nur eine weiße Murmel versteckt ist, dann wird man nach 1 – 2 maligen durchsieben diese Murmel finden.
    Mann kann aber diesen Eimer Sand hundertmal durchsieben, man wird keine zweite schwarze Murmel finden können.
    Na und warum wird man keine schwarze Murmel finden können, weil da eben keine drin ist.
    Doch der Mensch sucht Kräfte, die zwar ihre Wirkung auf die Erde ausüben, doch die Kraft selbst gibt es auf der Erde gar nicht.
    Warum gibt es kein NASA-Programm die Sterne umzugestalten, um eine andere passende Zukunft herzustellen ? Nicht mal Berechnungen gibt es in diese Richtung, wo welche Sterne hingestellt werden müssten, um eine passende Zukunft zu erhalten.
    Alle Sternenkonstellationen werden auch von den mächtigsten Menschen der Erde einfach so hingenommen, warum wird nicht versucht die Sterne an den für sie passenden Platz zu bringen ? Dann wären doch Kriege überflüssig, wenn man astrologische Konstellationen von der Erde aus herstellen würde.
    Solche Überlegungen werden aber nicht gemacht, warum wohl nicht.
    Gegen diese Kräfte der Sterne wird heute Krieg geführt, kann man machen, doch einen Sinn ergibt das nicht, denn selbst wenn man die Sterne von ihrem Platz verschieben würde, die Kräfte wären immer noch da.
    Von daher ist es traurig zu sehen, wie Menschen Krieg führen, um Kräfte verändern zu wollen, welche ihren Ursprung in einer völlig anderen Welt haben.
    Doch Menschen gefällt es gegen Windmühlen zu kämpfen, also lässt man die Menschen gegen Windmühlen kämpfen.

    Als Grund warum Weltreiche zerfallen werden immer menschliche Fehler und Schwächen angeführt, sieht denn keiner das menschliche Fehler und menschliche Schwächen auch schon bei der Gründung von Weltreichen vorhanden sind, und nicht erst bei deren Ende.

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