Deutschland abgeschafft: Sogar der Spiegel zieht nun eine negative Bilanz von Merkels „Wir schaffen das“

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Vor zehn Jahren hat Kanzlerin Merkel mit ihrem berühmten „Wir schaffen das“ die Grenzen geöffnet. Der Spiegel hat zum zehnten Jahrestag eine unerwartete Bilanz gezogen, denn auch der Spiegel scheint verstanden zu haben, dass Deutschland es nicht geschafft hat, sondern dass Merkel Deutschland abgeschafft hat. Von Thomas Röper

Der Spiegel hat unter der Überschrift „Zehn Jahre nach Merkel-Diktum – Ziemlich geschafft“ eine Bilanz von zehn Jahren „Wir schaffen das“ gezogen.

Um es vorwegzunehmen: Ich war von dem sehr langen Artikel sehr überrascht, denn der Spiegel bestätigt darin alles, was die Kritiker von Merkels Grenzöffnung seit 2015 gesagt haben.

Aber natürlich kommt dem Spiegel dieses Eingeständnis nicht über die Lippen, stattdessen tut der Spiegel regelrecht überrascht, wie schlecht die Massenmigration für Deutschland war – und verharmlost auch weiterhin wichtige Problemfelder.

Der Spiegel-Artikel hat vier Kapitel, nämlich:

„I. Wohnen: Die Not der Unterkunft ist groß, II. Arbeit: Wir wollten Fachkräfte, und es kamen Menschen, III. Bildung: Deutsche Sprache, schwere Sprache, IV. Sicherheit: Zu viele junge Männer, zu viele Delikte“

Faszinierend ist, dass der Spiegel einfach nicht vom Relotius-Stil lassen kann, denn die Kapitel über „Wohnen“ und „Arbeit“ beginnen, wie beim Spiegel üblich, mit ausgesprochen blumig geschriebenen Geschichten über Einzelschicksale, also dem Stilmerkmal der Artikel des Herrn Relotius, die den Leser in die gewollte Stimmung versetzen sollen.

Das Einzelschicksal beim Thema „Wohnen“ ist eine christliche Syrerin, die eine Wohnung gefunden hat und nun ein Studium macht. Das Einzelschicksal beim Thema „Arbeit“ ist ein Syrer, der sich mit einer Autowerkstatt selbständig gemacht hat.

Diese beiden schönen Beispiele für Erfolgsgeschichten sollen den Spiegel-Leser offenbar davon ablenken, dass Merkels Massenmigration ganz und gar keine Erfolgsgeschichte war, wie man danach dann auch lesen kann.

Es ist übrigens auffällig, dass der Spiegel nicht über Einzelschicksale von Negativbeispielen berichtet, beispielsweise einem arbeitslosen Syrer, der kein Deutsch lernen will und schon polizeibekannt ist.

Die Gelegenheit, die Geschichte von einem solchen Beispiel zu erzählen, hätte der Spiegel ja im Kapitel „Sicherheit“ gehabt. Aber das Kapitel beginnt der Spiegel lieber ohne einen emotionalen Bericht über ein Einzelschicksal – der Spiegel-Leser soll ja nicht zu einem Kritiker der Massenmigration werden.

Das Ergebnis des sehr langen Spiegel-Artikels (die Lesezeit ist mit 26 Minuten angegeben) ist niederschmetternd, auch wenn der Spiegel natürlich versucht, das Desaster irgendwie doch noch positiv darzustellen.

Ich will hier auf die vier Kapitel eingehen und die Ergebnisse so, wie der Spiegel beschrieben hat, aufzeigen.

I. Wohnen: Die Not der Unterkunft ist groß

Nach der emotionalen Einleitung in das Thema „Wohnen“ mit dem Beispiel der christlichen Syrerin beschreibt der Spiegel die Probleme der Kommunen, die immer noch tausende Flüchtlinge in Massenunterkünften halten müssen, und kommt zu dem Schluss:

„Was die Unterbringung der Geflüchteten anbelangt, gilt also: Wir haben es eher nicht geschafft.“

Was der Spiegel in dem Kapitel nicht erwähnt, ist, dass die Millionen von Flüchtlingen, die seit 2015 unkontrolliert nach Deutschland geströmt sind, auch den Deutschen beim Thema Wohnen schwer geschadet haben, denn die Explosion der Mietpreise kommt zu einem Großteil daher, dass Flüchtlinge auf dem Wohnungsmarkt zu Konkurrenten für deutsche Wohnungssucher geworden sind.

Freunde von mir vermieten in Deutschland eine Wohnung und sie haben sich vor Jahren entschieden, an Flüchtlinge zu vermieten, weil da der Staat als Mieter auftritt, was bedeutet, dass die pünktliche Zahlung der Miete und auch die Bezahlung von Reparaturen bei etwaigen Schäden in der Wohnung garantiert sind. So wird der Staat zum Konkurrenten für wohnungssuchende Deutsche.

Aber diese Problematik erwähnt der Spiegel im Kapitel “Wohnen” lieber nicht.

II. Arbeit: Wir wollten Fachkräfte, und es kamen Menschen

Auch das Kapitel „Arbeit“ beginnt der Spiegel mit einem emotional erzählten Erfolgsbeispiel, um das Fiasko bei der Migration nicht ganz so groß erscheinen zu lassen. Der Spiegel berichtet lieber über den Syrer, der sich mit einer Autowerkstatt selbständig gemacht hat, als über einen Syrer, der seit zehn Jahren arbeitslos ist.

Dabei wäre das repräsentativ gewesen, denn in dem Spiegel-Artikel erfahren wir, dass auch nach zehn Jahren „Wir schaffen das“ nur 75 Prozent der 2015 gekommenen Männer Arbeit haben. Das bedeutet, dass sich 25 Prozent seit zehn Jahren durchfüttern lassen. Bei den Frauen ist noch dramatischer, von denen sind nach zehn Jahren in Deutschland zwei Drittel nicht erwerbstätig.

Damit aber nicht genug, denn der Spiegel erklärt auch, was man unter „erwerbstätig“ verstehen muss:

„Und als erwerbstätig gilt schon, wer mindestens eine Stunde pro Woche arbeitet.“

Dass nur 75 Prozent der Männer und 33 Prozent der Frauen „erwerbstätig“ sind, heißt also nicht viel, denn die meisten von ihnen bekommen zusätzlich staatliche Unterstützung, weil sie von ihrem Lohn nicht leben können. Beim Spiegel klingt das so:

„Insgesamt ist das Gehaltsniveau bei Geflüchteten in Deutschland eher gering. Im Schnitt erhalten jene, die erwerbstätig sind und sich schon sieben Jahre in Deutschland aufhalten, nur etwas mehr als den Mindestlohn. Rund jeder Fünfte braucht zusätzlich Bürgergeld zum Leben für sich oder seine Familie.“

Was wurde uns 2015 nicht alles versprochen? Die Flüchtlinge seien Fachkräfte, die Deutschland nützen, die Geld verdienen und in die Sozialsysteme einzahlen und so weiter.

Dass das alles Quatsch war, wussten die Kritiker der Massenmigration schon 2015, aber die wurden ja als Nazis und ausländerfeindlich beschimpft, wenn sie vor den Folgen gewarnt haben, denn es waren eben keine Fachkräfte, die nach Deutschland gestürmt sind, sondern zum Großteil Analphabeten, die keine Schule abgeschlossen haben.

Das gibt nun auch der Spiegel zu. Laut den Zahlen des Spiegel haben 47 Prozent der Flüchtlinge in ihrer Heimat keinen Schulabschluss gemacht und 84 Prozent haben keinerlei berufliche Ausbildung mitgebracht. Und auch in Deutschland wollen die meisten daran offensichtlich nichts ändern, denn nach sechs bis acht Jahren in Deutschland haben 69 Prozent der von deutschen Medien wie dem Spiegel seinerzeit als „Fachkräfte“ angepriesenen Migranten immer noch keine berufliche Ausbildung gemacht.

Der Spiegel schreibt unter anderem:

„Doch lässt sich deshalb sagen: Wir haben es geschafft? Wohl kaum. Einerseits ist es zwar ein Erfolg, dass ein Jahrzehnt nach dem Flüchtlingsherbst 2015 zumindest die Mehrheit der nach Deutschland geflüchteten Männer eine Arbeit gefunden hat, auch wenn nicht alle davon leben können. Andererseits tun sich viele mit der Sprache schwer und sind schlecht ausgebildet – insbesondere unter den Frauen.“

III. Bildung: Deutsche Sprache, schwere Sprache

Das Kapitel über Bildung ist daher vorhersehbar düster. Als Einzelfall berichtet der Spiegel hier in der Einleitung nicht über einen Flüchtling, sondern über eine Frau, die Ausländern Deutsch beibringen soll.

Das Kapitel ist niederschmetternd. Die meisten jungen Flüchtlinge kommen in der Schule nicht mit, sie lernen schlecht Deutsch, sie machen keine Ausbildung und so weiter. Hinzu kommt das schlechte Schulsystem in Deutschland, das mit der Situation überfordert ist.

Den Unwillen vieler Migranten, sich in Deutschland zu integrieren, zeigen die Grafiken in dem Spiegel-Artikel anschaulich. Dort werden die schulischen Leistungen in Lesen und Mathe von Kindern ohne Migrationshintergrund (also Deutschen) mit Kindern, die in zweiter Generation in Deutschland leben und Kindern, die in erster Generation in Deutschland leben, verglichen. Das Ergebnis ist niederschmetternd.

Daran dem Schulsystem die Schuld zu geben, ist sehr bequem, denn Bildung ist nun einmal auch eine Holschuld, denn man muss sich aktiv um Bildung bemühen. Dazu scheint die Mehrheit der Kinder der eingewanderten „Fachkräfte“ aber nicht in der Lage zu sein – wie auch, wenn deren Eltern selbst meist keine Schule abgeschlossen haben?

IV. Sicherheit: Zu viele junge Männer, zu viele Delikte

Dieses traurige Kapitel beginnt der Spiegel ganz ohne emotionales Einzelschicksal. Und auch der Rest ist schnell erzählt, denn der Spiegel berichtet das, was der Anti-Spiegel schon lange berichtet hat:

Laut Kriminalstatistik sind Migranten weit überproportional straffällig. Ausländer machen 15 Prozent der Menschen in Deutschland aus, auf sie entfallen aber 43 Prozent der Straftaten. Das schreibt nun also der Spiegel mal. Und wir erfahren auch:

„In Relation zu ihrem Anteil an der Bevölkerung gesehen begehen Afghanen, Iraker, Marokkaner und Syrer die meisten Straftaten in diesem Bereich.“

Ansonsten ist das Kapitel über Sicherheit nicht allzu lesenswert. Es ist lang, aber besteht im Grunde nur aus Versuchen, von der erschreckenden Ausländerkriminalität abzulenken, die Deutschland im Griff hat. Die Flüchtlinge seien ja traumatisiert, trotz der Zahlen werde ja nur ein kleiner Teil der Flüchtlinge straffällig, Migranten würden angeblich eher angezeigt als Deutsche und so weiter und so fort.

Fazit

Man kann das Fazit sowohl des Spiegel-Artikels als auch der von Merkel initiierten Massenmigration sehr kurz zusammenfassen: Merkel hat es geschafft, Deutschland abzuschaffen.

Thilo Sarrazin war in seinem 2010 erschienenen Buch „Deutschland schafft sich ab“ zu optimistisch, denn das, wovor er damals gewarnt hat, ist dank Merkel viel schneller eingetreten.

Quellen: PublicDomain/anti-spiegel.ru/ am 05.08.2025

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