Verborgene Geschichte: Die größten Geheimnisse des Vatikan liegen tief verborgen unter der Erde (Video)

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Arbeiter stießen bei Bauarbeiten auf einer Straße in Viterbo auf einen geheimnisvollen Tunnel, der in keinem historischen Dokument erwähnt wird.

Experten vermuten eine Verbindung zur etruskischen Nekropole unter dem Petersdom und zur sagenumwobenen Göttin Vatika, der vermuteten Namensgeberin des Vatikans. Verbirgt sich unter Rom das älteste Geheimnis der Kirchengeschichte? Von Frank Schwede

Was als routinemäßige Bauarbeiten im historischen Stadtkern im nördlich von Rom gelegenen Viterbo begann, endete mit einer der beeindrucktesten archäologischen Entdeckungen der letzten Jahre.

Unter dem Asphalt dieser jahrhundertealten Stadt fanden im Frühjahr 2025 Arbeiter eine perfekt erhaltene unterirdische Struktur, die sich nach genauerer Begutachtung durch Experten als ein über 2500 Jahre alter etruskischer Tunnel herausstellt hat, der in keinem historischen Dokument erwähnt wird.

Dieser beeindruckende Fund hat alte Legenden zu neuem Leben erweckt. Legenden über alte Tunnel, die bis in den Vatikan reichen sollen und Päpsten einst zur Flucht verhalfen. Experten vermuten, dass der etwa drei Meter hohe und zwei Meter breite in vulkanisches Gestein gehauen Gang bis zum Vatikan reicht.

Der Gang erstreckt sich in südöstliche Richtung und durchquert unter anderem die Ortschaft Sutri. Laut ersten Schätzungen könnte er zumindest bis nach Prima Porte, am Stadtrand von Rom gelegen, reichen. Eine Strecke von immerhin fast 80 Kilometer.

Historiker vermuten, dass der Gang im Mittelalter genutzt wurde, als Viterbo noch Sitz des Papstes war. Möglicherweise diente er sogar als geheimer Fluchtweg oder als Kommunikationskanal für die päpstlichen Boten.

Daneben gibt es aber noch eine andere Theorie, laut der könnte der Ursprung des Tunnels bis in die Zeit der Etrusker zureichen. Die Etrusker waren eine hochentwickelte Zivilisation, die einst in der Region lebte und plötzlich auf rätselhafte Weise verschwand.

Möglicherweise wurde der Gang später von der päpstlichen Belegschaft  wiederentdeckt und weiter ausgebaut. In einigen Abschnitten stießen die Archäologen auf Ziegelmauerwerk und steinerne Rundbögen, was darauf hinweisen könnte, dass zumindest ein Teil der Anlage in der römischen oder mittelalterlichen Zeit verstärkt oder sogar komplett umgebaut wurde. (Lebt ein nicht-menschliches Wesen in den Kerkern des Vatikans? Wer regiert wirklich die ganze Welt?)

 

Der Vatikan wurde auf einem Friedhof errichtet

Archäologen der Universität von Tuscia vermuten, dass die unterirdische Galerie aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. stammt. Das Expertenteam zeigte sich nach dem Fund sichtlich perplex, weil sie ein derartig Bauwerk nicht vermuteten.

Der Umfang und der Erhaltungszustand des Tunnels deuten darauf hin, dass es sich offenbar um ein Bauwerk mit weitreichendem Zweck handelt. Interessant für Historiker sind in diesem Zusammenhang ein häufig in Mythen und Legenden erwähntes verborgenes Tunnelnetzwerk, das den Vatikan mit strategisch wichtigen Fluchtpunkten verbinden soll.

Doch möglicherweise steckt mehr dahinter als nur eine Legende. Unterhalb von Vatikanstadt wurde in zwölf Metern Tiefe ein weiteres weitverzweigtes Tunnelsystem entdeckt.

Was in den Geschichtsbüchern meistens nicht erwähnt wird, ist, dass der Vatikan auf den Überresten einer etruskischen Nekropole, einem großflächigen Friedhof mit aufwendigen Grabmälern, errichtet wurde.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch eine vergessene Gottheit aus der etruskischen Mythologie, Göttin Vatika, die mit dem Tod und der Unterwelt in Verbindung gebracht wird. Sie gilt als die Hüterin der Totenstädte und als die Wächterin der Unterwelt.

Außerdem wurde ihr die Aufgabe zugeschrieben, über die Seele der Verstorbenen zu wachen, damit diese  nicht in das Reich der Lebenden zurückkehren können.

Auf einer Terrakotta-Maske wird Vatika mit Hörnern dargestellt. Manche Forscher vermuten sogar, dass es eine Parallele zwischen Vatika und der mystischen Figur Baphomet geben könnte. Ein Symbol, das gerne mit okkulten Praktiken in Verbindung gebracht wird

Der Vatikanhügel war den Etruskern als Hügel der Göttin Vatika bekannt. Mag sein, dass dies ein Grund ist, weshalb der Vatikan gerne mit der Totengöttin in Verbindung gebracht wird.

Wo sich heute der Vatikan befindet, ließ einst Kaiser Nero einen Zirkus errichten. Aus diesem Grund ließ er zahlreiche etruskische Gräber zerstören. Genau an diesem Ort soll Apostel Paulus hingerichtet worden sein.

Später ließ dort Konstatin der Große um das Jahr 324 den Vorgängerbau der heutigen Peterskirche, Alt-St. Peter, errichten. Bemerkenswert ist, dass auf der Nekropole zu jener Zeit noch Bestattungen durchgeführt wurden, trotzdem ließ Konstantin der Große große Teile des Areals ausheben und mit Bauschutt verfüllen.

Nur ein einziges Grab blieb verschont. Das, von dem man glaubte, es sei das Grab des heiligen Petrus. Mit dem Bau des heutigen Petersdoms, der Basilika St. Peter,  wurde im Jahr 1506 unter Julio II. begonnen, 1626 wurde er nach über hundert Jahren abgeschlossen.

Auf der Suche nach dem Grab von Apostel Paulus

Im 2. Jahrhundert suchten Archäologen gezielt nach dem Grab des sagenumwobenen Apostel Paulus. Was sie schließlich entdeckten, ließ ihnen den Atem stocken.

Unter der Basilika befanden sich zwei Ebenen. In der tiefer gelegenen stießen sie auf eine antike etruskische Nekropole. Sie befand sich rund fünf bis zwölf Meter unter der heutigen Oberfläche.

Der Ort ist noch immer bekannt als die vatikanische Nekropole. Hier entdeckten sie auch die sogenannte Tumba der Julia. Ein aufwendig gestaltetes Grabmal aus dem 3. oder 4. Jahrhundert n. Chr.

Die Nekropole war, wie viele vielleicht vermuten werden, keine gewöhnliche Katakombe, wie man sie für gewöhnlich aus dem unterirdischen Rom kennt. Dieser Ort war einmal ein Friedhof unter freiem Himmel mit etruskischen Gräbern und kunstvollen Mausoleen – lange bevor die Basilika darüber errichtet wurde.

Drei Meter tiefer als der heutige Kirchenboden, befindet sich die obere Ebene mit den sogenannten vatikanischen Grotten. Hierbei handelt  es sich um eine unterirdische Grabanlage mit einem Aufbau, der an eine Basilika erinnert.

Hinzu kommen ein zentraler Gang, seitliche Kammern, kleine Kapellen und Nischen, die direkt über der antiken Nekropole auf gleicher Höhe wie die erste Peterskirche entstanden sind.

Bis heute wurden auf hundert Metern Länge bereits 22 Mausoleen freigelegt. Sie sind durch einen zentralen Korridor miteinander verbunden und reich geschmückt mit bunten Mosaiken, Wandmalereien und  prachtvollen Sarkophagen.

Tief unter dem Vatikan befindet sich ein weiterer für unser heutiges Verständnis seltsamer Ort mit einer Mischung aus religiösen und heidnischen Symbolen. Dort ruhen die Gebeine von Verstorbenen, umgeben von geheimnisvollen Darstellungen der Göttin Minerva, der Göttin der Weisheit,  und Gott Jupiter, der oberste Gott der römischen Mythologie.

Die Geheimgänge des Vatikan zu finden, ist nahezu unmöglich – und doch gibt es offenbar einen Gang, den man nicht länger vor der Öffentlichkeit verbergen konnte, weil er deutlich sichtbar verläuft. Die Rede ist vom Passetto die Borgo, ein 800 Meter langer, 3,50 Meter breiter und 14 Meter hoher  Fluchtgang, der direkt vom Apostolischen Palast im Vatikan in die Engelsburg, dem Kastell St. Angelo führt.

Erbaut wurde der Passetto 1277 von Papst Nikolaus III. Nach außen ist die Anlage eine gewöhnliche Mauer. Im Innern verbirgt sich ein Gang, der unter anderem den Päpsten Clemens VII. und Pius VII zur Flucht aus dem Vatikan in die schwer einnehmbare Engelsburg verhalf.

Der geheime Fluchtgang der Päpste

Die heutige Via della Conciliazione, die im Jahr 1936 unter Benito Mussolini geplant und zum päpstlichen Jubeljahr 1950 fertiggestellt wurde, ist eine  500 Meter lange Straßenachse, die nahezu parallel zum Passetto verläuft.

Es wird vermutet, dass der geheime Gang offenbar von mehreren Päpsten genutzt wurde. Vor allem dann, wenn Gefahr drohte. Die erste Flucht soll sich im Jahr 1494 ereignet haben, als König Karl VIII. mit seinem 30.000 Mann starken Heer in Rom einmarschierte.

Man vermutet, dass Alexander VI durch den Passetto in Sicherheit gebracht wurde. Allerdings ist das nicht offiziell belegt. Was man weiß, ist, dass Alexander VI Rom vorübergehend verlassen hat.

Auch Papst Clemens VII. sah im Mai 1527 keinen anderen Ausweg als die Flucht, als Soldaten Karls I. von Spanien Rom angriffen. Auch er vertraute auf den Passetto und auf die Sicherheit im Castel Sant´Angelo.

Die marodierenden Truppen des Monarchen plünderten die gesamte Stadt und massakrierten die Schweizer Garde. Allerdings wurde die Engelsburg dem Papst für etwa sieben Monate zum Gefängnis.  Zur Sicherung seiner Freilassung wurde er zu einer formellen Kapitulation gezwungen, außerdem wurde ihm die Zahlung von 300.000 Dukaten auferlegt.

Mit der Eroberung Roms durch das Königreich Italien im Jahr 1870 verlor der Vatikan schließlich die Kontrolle über die Engelsburg und damit auch über den Passetto. Seit dieser Zeit gehört der Gang dem italienischen Staat.

Allerdings mit einer Ausnahme. Die ersten achtzig Meter verlaufen noch heute auf vatikanischem Boden. Nur fünf Kilometer vom Vatikan entfernt befindet sich ein weiterer geheimnisvoller Ort, die Basilika San Clemente al Laterano.

Sie ist dem Märtyrer Clemens I. geweiht, der in der Zeit von 88 bis 97 Bischof von Rom war. An diesem Ort führen zwei unterirdische Ebenen tief hinab in eine andere Zeit.

Durch einen schmalen kaum beleuchteten Gang gelangt man zu einem verborgenen Heiligtum, dem Mithräum, einen geheimen Tempel, der der Göttergestalt Mithras geweiht war.

Mithräen wurden meist unterirdisch angelegt oder in Fels gehauen. Das größte bekannte Mithräum bot Platz für rund achtzig Gläubige. Zur Blüte des Mithraskults im 3. Jahrhundert soll es allein in Rom 800 Mithräen gegeben haben.

Dieser Tempel wurde im 2. Jahrhundert neben einer römischen Wohnanlage errichtet. Der Mithraskult hielt sich bin in das Jahr 396 als alle nichtchristlichen Religionen im römischen Reich offiziell verboten wurden.

Seit Jahrhunderten ist der Vatikan ein Ort der Geheimnisse, an der sich noch immer die Geister scheiden, weil der Vatikan so ganz nebenbei auch ein Ort der Widersprüche ist.

Der US-TV-Sender abc news berichtete 2010:

Der Exorzist des Papstes sagt, der Teufel sei im Vatikan

In seinem kleinen Büro im dritten Stock der Vatikanstadt bereitet sich Reverend Gabriel Amorth auf seinen nächsten Klienten vor. In der Ecke steht ein Bett mit Fesseln. An den Wänden hängen Bilder der Jungfrau Maria. Neben einem Sessel liegen eine Bibel und weitere Gebetsbücher.

Man sieht dem Priester seine 85 Jahre an, er trägt immer noch seinen Pyjama, doch sein Gesicht zeigt die Energie, die ihm in den letzten 25 Jahren als Chefexorzist des Vatikans geholfen hat, durchzuhalten .

In einem seltenen Interview mit der italienischen Zeitung La Repubblica verteidigt Amorth nachdrücklich seine Arbeit und die der Vereinigung der Exorzisten.

„Der Teufel ist nicht überall“, sagt er. „Aber wenn er da ist, ist es schmerzhaft.“ Er sagt, er habe über 70.000 Fälle von dämonischer Besessenheit behandelt.

„Der Teufel ist reiner Geist, unbesiegbar. Er wird durch die schmerzhaften Gotteslästerungen dargestellt, die von der Person ausgehen, von der er Besitz ergreift. Er kann verborgen bleiben. Er kann verschiedene Sprachen sprechen. Er kann sich verwandeln“, sagt Amorth.

Es kann sechs oder sieben von Amorths Assistenten erfordern, um einen Besessenen festzuhalten. Oft, sagt er, ersticken sie an Nägeln oder Glassplittern.

„Nichts davon macht mir Angst“, sagt er und berührt einen kleinen Beutel, in dem er die erbrochenen Artefakte aufbewahrt. „Ich weiß, dass Gott mich für diese Arbeit benutzt.“

Doch selbst der furchtlose Priester wird still und seine Stimme ernst, als er gefragt wird, ob der Teufel in der Vatikanstadt zuschlagen könne.

„Er hat es bereits versucht. Er tat es 1981, als er Johannes Paul II. angriff, indem er mit denen zusammenarbeitete, die Ali Agca bewaffneten . Und auch jetzt mit dem Angriff in der Nacht zum Heiligen Abend , als die verrückte Frau Benedikt XVI. niederstieß.“

Mit ernster Miene und deutlich sichtbaren Falten im Gesicht gesteht Amorth: „Der Teufel wohnt im Vatikan.“

Er räumt zwar ein, dass es schwer zu beweisen sei, doch die Folgen des Teufels seien offensichtlich: Kardinäle, die nicht an Jesus glauben, Bischöfe, die mit dem Teufel in Verbindung stehen. Schon 1972 sprach Papst Paul VI. vom „Rauch Satans“, der über dem Vatikan schwebte. Doch es sind jüngere Ereignisse wie der Pädophilieskandal, mit dem die Kirche konfrontiert ist, und der grausame Mord an seinem Kommandanten und seiner Frau durch einen Schweizergardisten, die Amorth als Beweis für die Präsenz des Teufels anführt.

Sein Lieblingsfilm ist natürlich „Der Exorzist“.

Mehr über die Geheimnisse im Vatikan, die Anunnaki, Archonten und Reptiloiden lesen Sie im Buch „Die Welt-Illusion„.

Video:

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 30.07.2025

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