Am 11. August soll ein Iraker die 16jährige Liana K. in Friedland gegen einen Zug gestoßen haben. Das Mädchen kommt ums Leben. Im JF-Interview erzählt Lianas Mutter von ihrer Tochter, berichtet, wie CDU und AfD ihr in den vergangenen Tagen geholfen haben – und stellt eine klare Forderung auf.
Am Freitag wurde bekannt, daß die Polizei einen 31jährigen irakischen Asylbewerber verdächtigt, die 16jährige Liana K. am 11. August im niedersächsischen Friedland gegen einen durchfahrenden Zug gestoßen zu haben. Das ukrainische Mädchen verlor dabei ihr Leben (JF berichtete). Der Iraker war seit März 2025 vollziehbar ausreisepflichtig. Die Staatsanwaltschaft hat seine Unterbringung in einer Psychiatrie veranlaßt.
Frau K., die Polizei hatte die Tat gegen Ihre Tochter einen Tag danach, am 12. August, zunächst öffentlich als „Unfall“ bezeichnet. Sie zweifelten von Anfang an an dieser Darstellung und schlossen auch einen Suizid aus. Warum?
K.: Liana lebte für die Zukunft. Sie hatte große Ziele und Pläne für ihr Leben. Vor zwei Monaten hatte sie ihre Ausbildung als zahnmedizinische Fachangestellte begonnen. Kurz bevor meine Tochter vom Täter vor die Bahn geschubst wurde, hatte sie noch mit meinem Vater, ihrem Opa, telefoniert. Der erzählt, daß ihre Stimme besorgt klang. Es war kein unglücklicher Zufall.
Mittlerweile erhebt auch die Staatsanwaltschaft öffentlich den Verdacht des Totschlags. Wie geht es Ihnen nach der Festnahme des irakischen Tatverdächtigen?
K.: Erst dachte ich, daß der Täter jetzt seine Strafe bekommen würde.
Das ist unsicher, denn er soll in der Vergangenheit mit Schizophrenie diagnostiziert worden sein. Er könnte für schuldunfähig erklärt werden.
K.: Ich zweifle an der Schizophrenie. Aber ich bin mir sicher, daß er der Strafe entgehen wird. Nach einer „Erholung“ in der psychiatrischen Klinik kann er ohne Gewissensbisse weiterleben und neue Verbrechen begehen – in dem Wissen, daß er sich beim nächsten Mal einfach wieder als psychisch krank ausgeben muß.
„Ich appelliere als Mutter“
Ihre Tochter floh 2022 mit Ihnen als Eltern und zwei Brüdern aus der Ukraine nach Deutschland. Was können Sie uns über Lianas Charakter erzählen?
K.: Liana war freundlich, hilfsbereit, bescheiden und zielstrebig. Sie war immer eine Unterstützung, sowohl für ihre Eltern als auch für ihre jüngeren Brüder. Sie war sehr talentiert, spielte Klavier und zeichnete sehr gut. Sie lernte fleißig Deutsch, um sich in Deutschland zu integrieren. Und das ist ihr gelungen. Die Ausbildung gefiel ihr sehr.
Wie haben Sie die Arbeit der Polizei während der Ermittlungen wahrgenommen?
K.: Mein erster Kontakt mit der Polizei war wie ein Gespräch im Nebel. Ich war im Schockzustand. Und die Polizei sprach anfangs von einem Unfall und zog in Erwägung, daß es Suizid war. Sie war am Anfang der Ermittlungen und konnte nicht viel sagen. Es gab mehrere Gespräche und ich stellte die Fragen, die mich quälten. Sie haben mir einen Dolmetscher zur Verfügung gestellt. So konnte ich meine Gedanken, Fragen und Gefühle ohne Probleme äußern.
Ein Problem war offenbar auch, daß an dem Bahnhof keine Überwachungskamera installiert ist.
K.: Ja, die Polizei konnte deswegen nicht viel weiterkommen. Als Mutter appelliere ich daher, wenigstens jetzt dort eine Kamera zu installieren. Das würde hoffentlich Täter abschrecken. Nach einer Tat hilft es der Polizei, Täter schneller zu fassen.
„Er soll seine Strafe absitzen“
Während die polizeilichen Ermittlungen liefen, haben Sie die Sache auch selbst in Hand genommen, indem sie sich an verschiedene Parteien wandten. Warum?
K.: Ich möchte mir nicht eines Tages vor Lianas Grab die Frage stellen müssen, ob ich es versäumt habe, die Verbrecher zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen.
Ob ich es einfach akzeptiert habe, daß sie nicht mehr bei uns ist. Und ich hatte ja den Verdacht, daß etwas nicht stimmte. Ich fühlte mich hilflos und suchte verzweifelt nach Gerechtigkeit. Deswegen habe ich politische Unterstützung gesucht.
Mit welchem Ergebnis?
K.: Mir war es egal, welche Partei meine Sorgen anhört – wichtig war, daß ich nicht im Regen stehen gelassen wurde. Die AfD öffnete mir die Tür, hörte mir zu, nahm meine Sorgen ernst und steht uns bis heute zur Seite.
Sie suchten das Bürgerbüro von Björn Höcke in Heiligenstadt auf. Der AfD-Kreisverband Eichsfeld veröffentlichte am 25. August bei Facebook einen Beitrag, in dem er Ihr Anliegen aufgriff, „die ganze Wahrheit“ herauszufinden.
K.: Die AfD hat mir Mut und Kraft gegeben, weiterzumachen und nicht aufzugeben. Deswegen möchte ich auch die Chance nutzen, der AfD von ganzem Herzen zu danken – im Namen meiner gesamten Familie.
Auch von der CDU haben Sie Hilfe erhalten.
K.: Die Gemeinde Geisleden mit CDU-Bürgermeister Markus Janitzki veröffentlichte einen Spendenaufruf für uns, damit wir Liana würdig beerdigen können. In Geisleden waren wir nach der Flucht 2022 zunächst untergekommen. Wir leben noch nicht so lange in Deutschland und haben keine Ersparnisse.
Umso mehr möchte ich mich bei der CDU und besonders bei Herrn Janitzki bedanken. Ihre Unterstützung in dieser schweren Zeit hat uns sehr geholfen und bedeutet uns viel.
Wie geht es jetzt weiter?
K.: Als Mutter möchte ich anderen Menschen Mut machen, sich nicht von der Situation entmutigen zu lassen. Wie viele Taten sind ohne Konsequenzen geblieben?
Die Polizei hat zwar den Tatverdächtigen gefaßt. Aber der Täter darf nicht in die Psychiatrie eingewiesen oder einfach in seine Heimat zurückgeschickt werden. Ich möchte, daß er in Untersuchungshaft geht und seine Strafe absitzt. Ich will Gerechtigkeit.
Quellen: PublicDomain/jungefreiheit.de am 01.09.2025

Sieht die Sharia nicht dafür die Todesstrafe vor und wollen diese „Neuen“ nicht die Sharia dann sollte man diese auch nun bei ihm anwenden und seinen Wunsch erfüllen zu Allah zu kommen der ihm aber dann ins Fegefeuer schicken wird, denn für Mörder warten wohl keine 11000 Jungfrauen .
Irak kontaktieren und bestätigen lassen das die ihn dort nach Sharia verurteilen dann abschieben und fertig. das die 2015er Flüchtlinge auf Ukrainer los gehen ist nix neues da ist Konkurenzdenken die würden ihnen etwas weg nehmen .
Bin in Nürnberg am letzten Samstagnachmittag (30.8.25) mit der U-Bahn gefahren – normalerweise vermeide ich das. Die Bahn war recht voll. Ein junger dunkelhäutiger Mann, schätzungsweise aus Nordafrika, ging den Gang entlang. Ich hörte ihn leise knurren. Er setzte sich auf einen Viererplatz. Eine junge Frau stand sofort auf, wortlos, und zog es vor, neben der Tür zu stehen. Der Typ stand auf und ging den Gang weiter durch den Waggon, setzte sich wieder in einem Viererplatz hin. Zwei junge Frauen standen sofort auf, wortlos, und gingen den Gang entlang. Der Typ stand auf und folgte ihnen.
Irgendwann wird diese wandelnde Zeitbombe – explodieren?