Elon Musk: Europa könnte innerhalb von Jahrzehnten „aussterben“

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Elon Musk hat eindringlich davor gewarnt, dass Europa aufgrund sinkender Geburtenraten innerhalb weniger Jahrzehnte „aussterben“ könnte. Er forderte den Kontinent auf, seine demografische Krise anzugehen, andernfalls droht ihm ein totaler Bevölkerungskollaps.

In einem Beitrag auf Saturday X verwies der Tech-Milliardär auf alarmierende schottische Statistiken, die für die erste Hälfte des Jahres 2025 34 % mehr Todesfälle als Geburten ausweisen. Damit warnt er vor einem Trend, der Europas Überleben bedroht.

Musks düstere Prognose unterstreicht eine umfassendere demografische Katastrophe, die sich auf dem gesamten Kontinent abspielt. Die alternde Bevölkerung und die sinkenden Geburtenraten übertreffen die Geburtenrate und drohen wirtschaftliche Stagnation und kulturellen Erosion.

Die schottischen Daten, die ein düsteres Ungleichgewicht widerspiegeln, dienen als Mikrokosmos des europäischen Kampfes, in dem Länder wie Deutschland, Italien und Spanien mit ähnlichen Rückgängen konfrontiert sind.

Infowars.com berichtet: „Wenn die Geburtenrate nicht wenigstens wieder das Reproduktionsniveau erreicht, wird Europa aussterben“,  schrieb er und bezog sich dabei auf die durchschnittliche Zahl an Kindern, die pro Paar nötig sind, damit sich die Bevölkerung erneuert.

Die Ersatzfruchtbarkeitsrate wird im Allgemeinen auf 2,1 Kinder pro Frau geschätzt, wobei die Kindersterblichkeit und das nahezu ausgeglichene Geschlechterverhältnis bei der Geburt berücksichtigt werden. (Steigende Kriminalität und Massenmigration: Das Ende der Partynacht)

Neuere Studien deuten jedoch darauf hin, dass dieser Wert möglicherweise nicht ausreicht und die langfristige Überlebensschwelle eher bei 2,7 Kindern pro Frau liegt.

Nach Angaben des britischen Statistikamts sank die Geburtenrate in England und Wales im Jahr 2024 auf 1,4, in Schottland lag sie bei 1,3 – beide Werte liegen weit unter dem Reproduktionsniveau. In der EU sinkt die Geburtenrate seit Jahren und erreichte 2023 mit 1,4 Lebendgeburten pro Frau einen Rekordtiefstand.

Musk, ein lautstarker Befürworter höherer Geburtenraten, selbst Vater von mindestens 14 Kindern und Spender von Millionen für die Fruchtbarkeitsforschung, hat schon oft Alarm geschlagen wegen des Bevölkerungsrückgangs in Europa. Seine Warnungen gehen jedoch über Europa hinaus.

Musk beruft sich auf globale demografische Daten und behauptet, die Zivilisation  werde „zerfallen“,  wenn die Geburtenraten nicht steigen. Zuvor hatte er argumentiert, der Bevölkerungsrückgang aufgrund niedriger Fruchtbarkeit  sei „ein viel größeres Risiko für die Zivilisation“  als der Klimawandel.

Weltweit sinkt die Geburtenrate seit über 50 Jahren. UN-Daten zeigen, dass sie im Jahr 2024 bei etwa 2,2 Geburten pro Frau lag, gegenüber 5 in den 1970er Jahren und 3,3 in den 1990er Jahren.

Nur 45 Prozent der Länder und Gebiete – in denen etwa ein Drittel der Weltbevölkerung lebt – meldeten im vergangenen Jahr eine Geburtenrate von 2,1 oder mehr. Lediglich 13 Prozent hatten eine Geburtenrate von 4,0 oder mehr, hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara, in Afghanistan, im Sudan und im Jemen.

Auch für Russland sind sinkende Geburtenraten und ein Bevölkerungsrückgang zu einem dringenden  Problem geworden  . Rosstat verzeichnete im Jahr 2024 lediglich 1,2 Millionen Geburten – den niedrigsten Stand seit 1999 – was einer Fertilitätsrate von 1,4 entspricht.

„So etwas wie eine Ersatztheorie gibt es nicht; es ist eine Ersatzfakten“ – Mark Krikorian, Geschäftsführer des Center for Immigration Studies

„Die Einwanderung als Lösung für die demografische Krise zu nutzen, funktioniert nur, wenn man eine Nation als bloße Wirtschaftseinheit betrachtet, in der die Menschen austauschbar sind.“

Mark Krikorian ist Geschäftsführer des Center for Immigration Studies (CIS), einer der führenden Institutionen der USA zur Analyse und Formulierung von Einwanderungspolitik. Seit Jahrzehnten untersucht er die Auswirkungen der Einwanderung auf den sozialen Zusammenhalt, die Wirtschaft und die nationale Sicherheit in den USA und Europa. Seine Analyse geht von einer für viele Regierungen unbequemen Prämisse aus: Masseneinwanderung ist kein unvermeidliches Phänomen, sondern die direkte Folge politischer Entscheidungen.

Für Krikorian besteht das Problem nicht nur im Ausmaß der Einwanderung, sondern auch in der systematischen Weigerung der herrschenden Klassen, die Existenz legitimer Grenzen anzuerkennen.

In diesem Interview, das während des MCC Feszt im ungarischen Esztergom geführt wurde, wirft der Analyst einen schonungslosen Blick auf die Fehler der Vereinigten Staaten und Europas, warnt vor demografischem Wandel und weist darauf hin, dass der politische Kampf unserer Zeit nicht so sehr zwischen links und rechts stattfindet, sondern zwischen denen, deren Loyalität in erster Linie ihrer Nation gilt, und denen, die eine postnationale Vision angenommen haben.

Wie würden Sie das aktuelle Einwanderungsmodell in den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union beschreiben?

Auch wenn es ein Klischee ist: Die Vereinigten Staaten sind zumindest teilweise ein Einwanderungsland. Das bedeutet, dass wir uns im Laufe unserer Geschichte immer wieder mit Einwanderung auseinandersetzen mussten.

Unsere Institutionen, unsere Gesellschaft und unsere Kultur haben sich so entwickelt, dass wir Neuankömmlinge leichter aufnehmen können – wenn auch nicht ohne Probleme. In den meisten europäischen Ländern ist Masseneinwanderung ein relativ neues Phänomen, und die Staaten Europas sind anders strukturiert als unsere.

Die meisten europäischen Länder sind konventionelle Ethnostaaten. Ihre nationale Identität ist eng mit gemeinsamer Abstammung, Sprache und historischer Kontinuität verknüpft, was die Integration großer Einwanderungsströme deutlich erschwert.

In den USA sind die „Grenzen“ der Zugehörigkeit – also die Definition dessen, wer zum Mainstream zählt – unschärfer. Amerika ist zwar nicht einfach nur „eine Idee“ oder eine rein konfessionelle Nation, doch ein bedeutendes Element gemeinsamer bürgerlicher Identität ermöglicht uns mehr Flexibilität.

Frankreich beispielsweise nahm im 19. Jahrhundert viele Einwanderer auf – Italiener, Spanier, Deutsche, Iren und andere –, doch diese waren überwiegend Christen und Europäer. Frankreichs ausgeprägter Assimilationsgeist ermöglichte Integration. Doch dieses Modell ist nicht unbegrenzt skalierbar.

Die Aufnahme einer großen Zahl muslimischer Einwanderer stellt eine andere Herausforderung dar, zumal sich die europäische Zivilisation, wie wir sie heute kennen, nach tausendjährigem Widerstand gegen islamische Invasionen entwickelte.

Die Migrationszahlen sind seit 2018 sprunghaft angestiegen. Erleben wir die Folgen globaler Abkommen wie des Marrakesch-Pakts?

Migration ist nicht ganz „natürlich“. Menschen sind schon immer gewandert, doch große Migrationsströme hängen fast immer von der Regierungspolitik ab – ein historisches Beispiel aus den USA: In den 1940er Jahren starteten wir das mexikanische Gastarbeiterprogramm. Interessanterweise kamen die meisten Arbeiter nicht aus den dünn besiedelten mexikanischen Bundesstaaten nahe der US-Grenze, sondern aus Zentralwestmexiko.

Warum? Weil die mexikanische Regierung die Migration von dort förderte, da diese Region in den 1920er und 30er Jahren das Zentrum bewaffneter Aufstände gegen das Regime gewesen war. Indem man politisch problematische Männer zur Arbeit in den Norden schickte, hielt man sie davon ab, erneut zu den Waffen zu greifen.

Dasselbe gilt weltweit. Frankreichs großer algerischer Bevölkerungsanteil ist direkt mit der Kolonialgeschichte verbunden. Deutschlands türkische Gemeinschaft geht auf ein Gastarbeiterprogramm zurück, das mit der besonderen Beziehung zum späten Osmanischen Reich zusammenhängt.

Die südasiatische Bevölkerung Großbritanniens ist ein direktes Erbe des Imperiums. In den USA gibt es trotz ihrer geografischen und kulturellen Ähnlichkeiten weit mehr Filipinos als Indonesier – weil wir die Philippinen kolonisiert haben, nicht Indonesien.

Globale Abkommen wie der Pakt von Marrakesch werden der Öffentlichkeit als Mittel zur Verhinderung unkontrollierter Migration verkauft. In der Praxis fördern sie diese jedoch oft, indem sie Erwartungen, Netzwerke und rechtliche Rahmenbedingungen schaffen, die Migration einfacher und attraktiver machen.

Manche sprechen jetzt von Einwanderung als Waffe in der hybriden Kriegsführung. Ist das wahr?

Ja, aber es ist meist lokal begrenzt und nicht Teil eines globalen Masterplans. Das Konzept – das ich als „Waffe der Massenmigration“ bezeichne – hat zahlreiche Präzedenzfälle. Weißrussland drängte Migranten an die polnische Grenze.

Die Türkei nutzte die syrische Migrationskrise, um der EU Geld und Zugeständnisse abzupressen. Kuba nutzte 1980 die Mariel-Schiffsbrücke, um Zehntausende Menschen – viele davon mit Vorstrafen – in den USA abzuladen.

In Europa spricht man zwar von einer „Instrumentalisierung der Migration“, ich halte den Begriff „Migration als Waffe“ jedoch für zutreffender und treffender. Migration kann zu einem Druckmittel, einem Verhandlungsobjekt oder sogar einer Strafe für Nachbarländer werden.

Wo verläuft die rote Linie? Wann wird Einwanderung unhaltbar?

Das eigentliche Problem besteht darin, dass die politischen Eliten in den USA und Europa nicht wirklich an Grenzen glauben. Sie wollen vielleicht nicht, dass alle sieben Milliarden Menschen in ihre Länder ziehen, aber tief im Inneren lehnen sie die Vorstellung ab, dass Bürger selbstverwalteter Staaten das Recht haben, andere fernzuhalten.

In den USA fragen Kritiker der Einwanderungspolitik der Biden-Regierung oft: „Was haben sie sich dabei gedacht?“ Manche vermuten, sie importieren künftige Wähler, fälschen die Volkszählungszahlen oder bedienen die Wirtschaftslobby mit billigen Arbeitskräften.

Diese Faktoren existieren, doch der tiefere Treiber ist eine Ideologie – der Globalismus. Dasselbe gilt für Europa, sei es die britische Tories, die eine Reduzierung der Einwanderung versprechen, diese aber gleichzeitig erhöhen, oder andere vermeintlich konservative Regierungen.

Wenn ich mit Politikern diskutiere, stelle ich manchmal eine Hypothese auf: „Nehmen wir an, wir lassen jährlich zehn Millionen Einwanderer zu – eine absurd hohe Zahl. Was machen wir mit Einwanderer Nummer 10.001, der ein anständiger, gesetzestreuer Mensch ist, aber illegal eingereist ist?“

Die Antwort ist immer die gleiche: „Wir würden ihn nicht abschieben.“ Das wäre per Definition eine Unterstützung für unbegrenzte Einwanderung – sie wollen es nur nicht zugeben.

Wie steht es um den demografischen Wandel?

Es gibt keine „Replacement-Theorie“ – es ist eine Replacement-Faktologie. Die Rechnung ist einfach: Hohe Einwanderung plus niedrige Geburtenraten der Einheimischen ergeben im Laufe der Zeit einen Bevölkerungsaustausch.

In den USA erhöhte Einwanderung im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert die Bevölkerung, weil die Einheimischen ebenfalls eine hohe Geburtenrate hatten. Heute, bei sehr niedrigen Geburtenraten der Einheimischen, verändert Einwanderung die Zusammensetzung der Bevölkerung.

In vielen Großstädten entfallen mindestens ein Drittel der Geburten auf Einwandererfamilien. In manchen Städten hat sogar die Mehrheit der Kinder einen Migrationshintergrund.

Das bedeutet, dass innerhalb einer Generation ein Ersatz stattfinden wird, auch wenn der nationale Anteil der im Inland geborenen Kinder heute noch überwiegend im Inland geboren zu sein scheint. Die Schlüsselfrage ist die demokratische Legitimität: Haben die Wähler dem jemals zugestimmt? Wenn nicht, ist der Begriff „Demokratie“ eine Farce.

Kann Einwanderung die Geburtenrate senken?

Absolut nicht. Um Margaret Thatchers Worte zu verwenden: Irgendwann gehen einem die Menschen anderer Leute aus. Die Geburtenraten sinken fast überall – in Mexiko, Tunesien, Iran, der Türkei – unter das Reproduktionsniveau. Subsahara-Afrika bildet derzeit eine Ausnahme, aber selbst dort werden die Geburtenraten irgendwann sinken, obwohl die demografische Dynamik das Bevölkerungswachstum noch Jahrzehnte anhalten lässt.

Einwanderung als Lösung zu nutzen, verzögert lediglich das Unvermeidliche und verändert dabei die nationale Bevölkerung. Das funktioniert nur, wenn man eine Nation als bloße Wirtschaftseinheit betrachtet, deren Menschen austauschbar sind, und nicht als eine historische und moralische Gemeinschaft mit zeitlicher Kontinuität.

Was ist mit Ländern wie Ungarn, die sich gegen Masseneinwanderung wehren?

Kleine Länder stehen in der EU vor besonderen Herausforderungen. Die Mitgliedschaft schränkt ihre Souveränität ein und erschwert die Grenzkontrolle. Der Brexit hat gezeigt, dass selbst ein Austritt keine Kontrolle garantiert, wenn die politische Klasse offene Grenzen anstrebt – die Tories haben die Einwanderung danach sogar noch verstärkt.

Wie verändert sich die politische Landschaft?

Die größte Kluft besteht heute zwischen Patrioten und Postpatrioten, nicht zwischen traditionell links und rechts. Vor dem Ende des Kalten Krieges drehten sich politische Debatten oft um die Größe des Staates, Steuern und Regulierung. Seitdem sind Souveränität, Grenzen, Sprache und nationale Identität die zentralen Themen.

Dies hat die Rechte gespalten. Marktliberale, die einst dem konservativen Lager angehörten, schließen sich zunehmend der Linken an, weil sie eine postnationale Weltanschauung teilen. Ähnliche Muster lassen sich in ganz Europa beobachten:

Der Aufstieg der AfD in Deutschland, der Schwedendemokraten und neuer Parteien in den Niederlanden und Frankreich resultieren allesamt aus der Aufgabe nationaler Souveränität durch die etablierte Rechte.

Letzte Botschaft an die Bürger?

Scheuen Sie sich nicht, Ihre Ablehnung von Masseneinwanderung zu äußern. Patriotismus ist nicht zwangsläufig rechts. Wir brauchen auch eine patriotische Linke – eine, die Grenzen und nationale Identität verteidigt und in diesem Rahmen auch andere politische Fragen diskutiert. Ohne sie laufen unsere politischen Systeme Gefahr, sich von den Nationen zu lösen, denen sie eigentlich dienen sollen.

Quellen: PublicDomain/thepeoplesvoice.tv am 01.09.2025

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3 comments on “Elon Musk: Europa könnte innerhalb von Jahrzehnten „aussterben“

  1. winterwatch.net/2025/08/operation-keelhaul-the-repatriation-of-anti-communists-to-stalin-and-death
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    report24.news/von-der-rentenluege-zur-zwangsarbeit-fratzschers-neuer-schlag-gegen-die-senioren/
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    berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/berlin-krankenhaeuser-kriegstuechtig
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    apollo-news.net/klingbeil-widerspricht-merz-bei-steuererhhungen-alle-mssen-ihren-beitrag-leisten/
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    tichyseinblick.de/daili-es-sentials/merz-ukraine/
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    unz.com/article/my-service-to-the-nation-of-islam/

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