Russlands Militärübung „Zapad 2025“ – Foto der neuen meteorologisch-thermischen Superwaffe? (Videos)

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An den russisch-belarussischen Manövern „Zapad-2025“ waren rund 100.000 Soldaten beteiligt und etwa 10.000 Einheiten militärischer Ausrüstung kamen zum Einsatz, berichtet Onet. Auch der Einsatz russischer taktischer Atomwaffen wurde geübt, heißt es in dem Artikel.

Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte am Dienstag im russischen Staatsfernsehen, an der seit Freitag laufenden Übung Zapad-2025 hätten rund 100.000 Soldaten und 10.000 Einheiten militärischer Ausrüstung teilgenommen.

Alexander Lukaschenko erklärte, bei der Übung werde der Einsatz taktischer Atomwaffen geübt, doch Russland und Weißrussland hätten „unter keinen Umständen die Absicht, irgendjemanden damit zu bedrohen“.

Putin zufolge, der die Manöver am Dienstag auf dem Truppenübungsplatz Mulino in der Region Nischni Nowgorod persönlich beobachtete, handelte es sich dabei um „einen Test für die Verteidigung des Unionsstaates Russland und Weißrussland gegen jegliche Aggression“.

Lukaschenko: Wir arbeiten dort an allem

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko wiederum erklärte, bei den Manövern sei der Einsatz russischer taktischer Atomwaffen geübt worden.

Laut belarussischen Staatsmedien war bei den Übungen auch die russische Hyperschallrakete „Oreschnik“ im Einsatz, die Russland im vergangenen Jahr erstmals im Konflikt mit der Ukraine eingesetzt hatte. (Ex-UN-Waffeninspekteur über das Ende der Ukraine, globale Spannungen und der gesellschaftliche Zusammenbruch von Europa)

„Wir üben dort alles“, sagte Lukaschenko laut der staatlichen Nachrichtenagentur BelTA. „Sie (der Westen) wissen das auch, und wir verheimlichen es nicht. Vom Abfeuern konventioneller Kleinwaffen bis hin zu Atomsprengköpfen.

Auch hier müssen wir in der Lage sein, all das zu tun. Sonst wäre es doch sinnlos, sich auf belarussischem Territorium aufzuhalten“, argumentierte er.
„Aber wir werden damit auf keinen Fall irgendjemanden bedrohen“, betonte er.

Was wurde im Kaliningrader Gebiet praktiziert?

Das russische Verteidigungsministerium berichtete, dass russische strategische Bomber vom Typ Tu-160, die Atomwaffen tragen können, den Abschuss von Marschflugkörpern über der Barentssee geübt hätten. Die Bomber flogen etwa vier Stunden lang über neutralen Gewässern, eskortiert von MiG-31-Kampfflugzeugen.

Es wurde außerdem berichtet, dass Marineinfanteristen der russischen Nordflotte in der Region Murmansk die Abwehr eines amphibischen Angriffs feindlicher Streitkräfte übten. Videoaufnahmen zeigen, wie Soldaten, unterstützt von Kampfhubschraubern und Kampfjets, gepanzerte Mannschaftstransportwagen, Drohnen, Panzerabwehrgranatenwerfer und automatische Waffen einsetzen, um einen imaginären Feind auf Distanz zu halten.

In der Region Kaliningrad wurde der Einsatz des Radioteleskops Torn-MDM getestet, das zur Positionsbestimmung feindlicher Streitkräfte entwickelt wurde.

Neben Russland und Weißrussland nahmen auch andere Länder, die Organisationen wie die OVKS (Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit), die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten und die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit vertraten, an den Manövern teil, die auf 41 Übungsplätzen stattfanden.

Auch Kontingente aus Indien, dem Iran und den afrikanischen Ländern Burkina Faso, Niger und Mali waren anwesend.

Die Zapad-Übungen finden seit den 1970er Jahren statt. Anfangs waren daran die Länder des Warschauer Pakts beteiligt. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR wurden sie erstmals 1999 organisiert. Seitdem finden die Übungen alle vier Jahre statt.

Video: Wladimir Putin nahm in Militäruniform an den Übungen Zapad-2025 teil. Die veröffentlichten Aufnahmen dieser Veranstaltung zeigen auch, wie viele Militärbeobachter aus verschiedenen Ländern bei den Übungen anwesend sind…

Ein Foto der neuen meteorologisch-thermischen Superwaffe, die von Russland und Weißrussland während der Übungen „West-2025“ getestet wurde, ist aufgetaucht: der Himmel über Brest nach dem Test.

Codename „Polnische Wolke️️“:

Auch die NATO spielt Krieg:

Quadriga 2025: Northern Coasts

Während der Übung Northern Coasts trainiert die Bundeswehr gemeinsam mit ihren Partnern aus NATONorth Atlantic Treaty Organization und EUEuropäische Union den Schutz der Seewege durch die Ostsee. Ein Fokus der Übung: die sichere Überführung von Personal und Material ins Einsatzland – im Szenario der Übungsserie Quadriga 2025 in die Hafenstadt Klaipėda in Litauen.

Sie sind da: Nach erfolgreicher Seeverlegung, die von der Marine abgesichert wurde, sind alle Bundeswehrkräfte für die nächsten Teilübungen der Übungsreihe Quadriga 2025 in Litauen angekommen. Zwei Tage nach ihrer Beladung in Rostock wurden die letzten beiden sogenannten RoRo-Schiffe im Hafen von Klaipėda wieder entladen.

Bei dieser strategischen Verlegung waren auf ihnen rund 400 Fahrzeuge auf dem Seeweg nach Litauen verbracht worden, wo sie nun wieder von den Kräften des Heeres und des Sanitätsdienstes übernommen wurden, die an der Übung Grand Eagle teilnehmen.

Zuvor waren bereits Vorkommandos und Logistikkräfte für Grand Eagle und die Logistikübungen Brave Blue und Safety Fuel per Schiff in Klaipėda angekommen. Schwerpunkt der maritimen Übung Northern Coasts ist der Schutz der Seewege über die Ostsee. Dazu gehört auch die sichere Verlegung von Kräften. Beides sind zentrale Aufgaben zur Verteidigung der NATONorth Atlantic Treaty Organization-Ostflanke.

Die Fahrzeuge gehören zur Panzergrenadierbrigade 37 und zum Sanitätsregiment 1. Von Rostock aus wurden sie ohne ihre Besatzungen über die Ostsee nach Litauen verlegt und vor Ort von einer Hafenumschlagkompanie des Logistikbataillons 163 RSOMReception, Staging, Onward Movement übernommen.

Die auf diese Aufgabe spezialisierten Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer des Bataillons kamen an Bord des Schiffs, entfernten die Ladungssicherung und entluden die schwere Fracht. Rund 400 Fahrzeuge – vom gewöhnlichen Pkw bis zum 40-Tonner, vom Rad- bis zum Kettenfahrzeug – wurden nacheinander an Land gebracht und nach Fahrzeuggruppen aufgereiht.

Im Anschluss wurden die Fahrzeuge wieder von ihren Besatzungen übernommen, die auf dem Luftweg nach Litauen verlegt hatten. Hier zeigt sich der dimensionsübergreifende Anteil der Übungen unter dem Dach von Quadriga 2025.

Für die Soldatinnen und Soldaten der Panzergrenadierbrigade 37 ging es anschließend mit ihrem Gerät – begleitet von der litauischen Militärpolizei – direkt weiter in ihren Einsatzraum bei der Teilübung Grand Eagle.

Dass im Hafen von Klaipėda jedes Fahrzeug wieder auf „seine“ Soldatinnen und Soldaten trifft, dafür sorgt die Hafenumschlagkompanie des Logistikbataillons 163 RSOMReception, Staging, Onward Movement.

Auftrag der Expertinnen und Experten für strategische Verlegungen ist es, den sogenannten RSOMReception, Staging, Onward Movement-Prozess – Reception, Staging and Onward Movement – durchzuführen.

Dafür übernehmen sie zunächst die eingetroffenen Fahrzeuge und das Material am Ankunftsort. Dieser Vorgang wird Reception genannt.

Darauf folgt das Staging, also die Zusammenführung von Personal und Material. Hier werden die Fahrzeuge für die Weiterfahrt positioniert und an die Besatzungen übergeben.

Zudem werden die Soldatinnen und Soldaten mit den benötigten Versorgungsgütern wie etwa Munition und Verpflegung ausgestattet. Das Onward Movement, also das Verlegen zum eigentlichen Bestimmungsort, übernehmen bei Quadriga 2025 die Truppen eigenständig.

Insgesamt hat das Logistikbataillon 163 während Quadriga 2025 acht logistische Einrichtungen in Betrieb: zwei Flughäfen, einen Hafen, eine Staging Area für Betankung und Ausrüstung von Heereskräften sowie mehrere Movement Coordination Teams, die die Einheiten auf ihrem Weg begleiten.

Der Kommandeur des Bataillons, Oberstleutnant Julian Hümke, sieht die Übung als Gelegenheit, Einsatzbereitschaft zu zeigen: „Quadriga ist für unser Bataillon ein Stresstest für unsere Leistungsfähigkeit. Wir haben die Möglichkeit, hier einmal das Aufspannen des gesamten RSOMReception, Staging, Onward Movement-Prozesses zu üben.“

Video: „Sapad-2025“ exklusiv: NATO-Vertreter beim russisch-weißrussischen Großmanöver.

Unter den Beobachtern befanden sich Vertreter von 23 Staaten, darunter drei NATO-Mitgliedsstaaten sowie Delegierte des OSZE-Konfliktverhütungszentrums.

Quellen: PublicDomain/inosmi.ru am 17.09.2025

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One thought on “Russlands Militärübung „Zapad 2025“ – Foto der neuen meteorologisch-thermischen Superwaffe? (Videos)

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