Analyse einer brisanten CBS-Recherche von Sharyl Attkisson (2006).
In einem viel beachteten Bericht von 2006 stellte die US-Journalistin Sharyl Attkisson (CBS News) eine unbequeme Frage: Wenn Grippeimpfungen wirksam sind, warum steigen die Todeszahlen unter Senioren trotz massiv gestiegener Impfquoten weiter an?
Über einen Zeitraum von 20 Jahren kletterte die Impfquote älterer Menschen in den USA von 15 % auf 65 %. Erwartet hätte man einen deutlichen Rückgang der Todesfälle durch Influenza – doch die Realität zeigte das Gegenteil: Die Sterberaten nahmen weiter zu.
Die NIH-Studie: Ein überraschendes Ergebnis
Wissenschaftler der National Institutes of Health (NIH) untersuchten diese Diskrepanz in einer groß angelegten Studie. Sie berücksichtigten alle möglichen Faktoren, die die Wirksamkeit der Impfung statistisch verfälschen könnten. Doch egal, wie die Daten analysiert wurden:
Die Impfungen reduzierten die Todesfälle bei älteren Menschen nicht.
Dieses Resultat war für die Forscher selbst schockierend. Dr. Tom Reichert, Co-Autor der Studie, erklärte gegenüber CBS, man habe „etwas Mainstreammäßiges machen“ wollen, sei aber von den Ergebnissen „erstaunt“ gewesen. (Tribunal erklärt COVID-mRNA-Impfungen zu „biologischen und technologischen Massenvernichtungswaffen“)
Internationale Bestätigung
Die Studie blieb kein Einzelfall: Auch in Australien, Frankreich, Kanada und Großbritannien ergaben Untersuchungen ähnliche Resultate.
Trotz jahrzehntelanger Impfkampagnen und Milliardeninvestitionen ließ sich keine signifikante Reduktion der Grippetodesfälle bei Senioren nachweisen.
Weitere neue Forschungen untermauerten diesen Befund und stellten die bisherige Impfstrategie infrage.
CDC: Offizielle Linie und vorsichtige Neuausrichtung
Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) reagierten zurückhaltend. Zwar gestand der Leiter der nationalen Impfprogramme ein, dass man über neue Strategien nachdenken müsse – er scheute sich jedoch, die bisherige Politik als „Misserfolg“ zu bezeichnen.
Die Empfehlung an ältere Menschen lautete weiterhin: Impfen.
Begründung: Auch wenn die Gesamtsterblichkeit nicht sinke, könne die Impfung den Krankheitsverlauf abmildern.
Gleichzeitig zeichnete sich ab, dass die CDC künftig stärker auf indirekten Schutz setzen will – etwa durch verstärkte Impfungen von Kindern und Menschen im Umfeld älterer Personen, um die Ansteckungsketten zu unterbrechen.
Fazit
Die Recherchen von Sharyl Attkisson haben bereits 2006 einen wunden Punkt im US-Gesundheitssystem offengelegt: Trotz massiv steigender Impfquoten unter Senioren blieb der erhoffte Schutzeffekt gegen tödliche Grippefälle aus.
Während die offiziellen Stellen an der Impfempfehlung festhielten, stellten unabhängige Forscher und Journalisten unbequeme Fragen:
- Warum stimmen Theorie und Praxis nicht überein?
- Wurde jahrzehntelang auf eine falsche Strategie gesetzt?
- Sind neue Konzepte nötig, um Risikogruppen tatsächlich zu schützen?
Die Debatte, die Attkissons Bericht auslöste, wirkt bis heute nach – gerade in einer Zeit, in der Impfstrategien weltweit ein zentrales politisches und gesellschaftliches Thema sind.
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Quellen: PublicDomain/uncutnews.ch/ am 23.10.2025










