Tief im Untergrund existiert eine geheime globale Welt aus Tunneln und Militärstützpunkten, von der die Öffentlichkeit so gut wie nichts weiß.
Ein Großteil dieser Anlagen in den Vereinigten Staaten wurde nach dem Zweiten Weltkrieg mithilfe von deutschen Wissenschaftlern errichtet. Einer, der die Wahrheit kennt, ist der Politikwissenschaftler und Autor Richard Sauder. Von Frank Schwede
Es ist eine verborgene, eine düstere Welt, die nicht viele Gemeinsamkeit mit unserer bekannten Welt kennt. Verteilt auf dem gesamten Erdball existieren tief unter der Erde Untergrundanlagen, die von der Regierungs- und Wirtschaftselite und dem Militär genutzt werden.
Einer, der sich in dieser verborgenen Welt bestens auskennt, ist der Politikwissenschaftler und Autor Richard Sauder. Sauder hat drei Bücher zu dem Thema verfasst: Hidden in Plain Sight – Beyond the X-Files, Unterground Bases & Tunnels, Underwater & Underground Bases.
Der Autor schreibt, dass ein Großteil der unterirdischen Anlagen im Rahmen sogenannter Special Access Programs errichtet wurden. Das sind streng geheime Regierungs- und Militäroperationen, die vor Aufsicht und Kontrolle geschützt sind.
Diese Programme, so behauptet Sauder, stünden in Verbindung mit Organisationen wie der US Navy, dem Army Corps of Engineers und Unternehmen wie Bechtel, Kiewit, Parsons und Black & Veatch.
Richard Sauders ist der erste Autor, der das mysteriöse Thema der unterirdischen Tunnelsysteme und später auch der Unterwasserbasen in der Öffentlichkeit populär machte, indem er sich in die öffentliche Literatur der Regierungs-, Militär- und Industriedokumente vertiefte.
Der Autor nennt in einem seiner Werke auch das Deep Unterground Control Center unter Washington D.C, ein jahrzehntelanges Projekt mit Aufzügen, die Regierungsgebäude wie das Weiße Haus, das Pentagon und das Naval Observatory verbinden.
Eine Anlage, über die bereits viel spekuliert wurde, unter anderem wurde vor einige Jahren in den sozialen Medien behauptet, dass dort Kinder versteckt gehalten werden.
Die Dokumente, die Sauders entdeckte, zeigen, dass diese Anlagen bis zu 1.060 Meter tief reichen und mindestens seit Beginn des Kalten Krieges in der Entwicklung sind.
Außerhalb Washingtons beschreibt Sauder eine ganze Reihe weitere unterirdische Stützpunkte – auch die Manzano Base in den Manzano Mountains in Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexiko.
An diesem Ort wurde mehr als vierzig Jahre ein Teil des amerikanischen Atomwaffenarsenals gelagert. Tief im Inneren des Manzano Mountain wurde sogar ein Präsidenten-Notfall-Umsiedlungszentrum als Kommandoposten für Präsident Dwight D. Eisenhower errichtet. (DUMBs: Das Starlink-Spinnennetz: Was Sie wissen sollten – wie Sci-Fi-Träume zu unserem Albtraum werden)
Ein riesiges Waffenlager tief unter der Erde
Sauders sprach mit einem Bergmann, der die Manzano-Basis ausgrub. Er sagte, viele der Bergleute trugen beim Transport zur und von der Baustelle Augenbinden, sodass niemand sehen konnte, was dort gebaut wird.
In der gesamten Region existiert ein riesiger Komplex von Los Alamos bis White Sands. Das sind riesige, weitläufige unterirdische Anlagen, die bis zu 1,6 Kilometer in die Tiefe reichen. In einigen Anlagen, etwa in China Lake, werden Waffen gelagert, die möglicherweise mächtiger als Atomwaffen sind.
Sauders vermutet, dass ähnliche Anlagen unter Bergen, Wüsten und sogar unter den Meeren auf der ganzen Welt existieren. Der Autor ist überzeugt, dass sie über unterirdische Hochgeschwindigkeitssysteme miteinander verbunden sind und dass an diesen Orten möglicherweise sogar außerirdischen oder nichtmenschlichen Wesen zusammenarbeiten.
Der Autor behauptet in seinen Werken, dass über die Anlagen deshalb so wenig bekannt ist, weil sie keinem öffentlichen Nutzen haben. Stattdessen dienen sie einer ausgewählten Schicht von Regierungs- und Wirtschaftseliten, die sich effektiv vor den Folgen der globalen Instabilität abschotten.
Der Eintritt in diese Welt erfordert nach Worten Sauders vollständige Unterwerfung, den Verlust der persönlichen Freiheit, eine lebenslange Verschwiegenheit und möglicherweise kein Zurück mehr in die alte Welt.
Sauder sprach in einem Gespräch auf Coast to Coast über eine schamanische Ayahuasca-Zeremonie im Jahr 2012 und behauptet, telepathische Einsichten in eine dystropische Zukunft erhalten zu haben.
Er sagte, ihm sei eine sehr detaillierte Vision eines totalitären Gefängnisplaneten gezeigt worden, komplett mit militärischer Kontrolle, Überwachungsinfrastruktur und spiritueller Unterwerfung – ein Teil davon ist bereits zur traurigen Realität geworden.
Geheime Untergrundstädte sind längst keine Verschwörungstheorie mehr, sondern eine verschwiegene Wahrheit. In einem Gespräch mit der ehemaligen Politikerin Catherine Austin Fitts bestätigt der bekannte UFO-Forscher und Autor Richard Dolan die Angaben von Richard Sauder. Dolan sagte:
„Nun, es ist ein faszinierendes Thema. Ich bin nicht wirklich der Hauptforscher, der sich seit all den Jahren mit unterirdischen Stützpunkten und Anlagen beschäftigt. Richard Sauder hat seit den 1990er Jahren eine Reihe von Büchern geschrieben und Studien über die nahezu sichere Existenz eines großen geheimen Netzwerks von unterirdischen Stützpunkten und Tunnelsystemen durchgeführt, die seiner Meinung nach global sind (…)
Es ist eine gewaltige Realität. Ich glaube wirklich, dass Hidden in Plain Sight – Beyond the X-Files das bisher beste Buch zu diesem Thema ist.“
Unterstützung gab es auch von den Nazis
Die meisten Untergrundanlagen in den Vereinigten Staaten entstand nach Ende des Zweiten Weltkriegs mithilfe deutscher Wissenschaftler, betont Richard Dolan:
„Ein Großteil unserer Infrastruktur wurde nach dem Zweiten Weltkrieg nach dem Nazi-Modell aufgebaut. Während des Zweiten Weltkriegs leisteten deutsche Wissenschaftler Pionierarbeit beim Bau hochentwickelter unterirdischer Anlagen.
Sie verfügten über einige der besten Leute der Welt, und wir holten sie her. Walter Dornberger, der Vorgesetzte von Wernher von Braun, war selbst eine Genie und einer der Schlüsselfiguren bei der Errichtung unterirdischer Stützpunkte hier in den Vereinigten Staaten nach dem Krieg.
Sauders schreibt, dass diese Anlagen hochentwickelte Technologie enthalten und dass Tausende Menschen am Bau, Betrieb und der Wartung dieser Stützpunkte und Systeme beteiligt sind.
Insbesondere die Marine plante nach Worten von Sauder sehr tief unter den Meeresboden vorzudringen, um dort eigene permanente Unterwasserstützpunkte zu errichten. Richard Dolan weiß:
„Eines der Dinge, die Sauder entdeckte, waren explizite Illustrationen der US Navy aus den 1960er Jahren von einem Marinekünstler und Illustrator namens Walter Kirchner.
Sauder hatte eine Reihe von Interviews mit Kirchner, der ihm schließlich die Illustrationen gab, die er für die Marine anfertigte. Sie beauftragten ihn 1968, Illustrationen einer geplanten Unterwasseranlage zu zeichnen, die sie möglicherweise bauen wollten.“
Walter Kirchner war in den 1960er Jahren der Anlage am China Lake zugeteilt. Zu dieser Zeit entwickelte die US Navy detaillierte Pläne für die Errichtung großer, technologisch komplexer, tief unter dem Meeresboden vergrabener Stützpunkte.
1968 war es Kirchners Aufgabe, den Plan der Marine zu illustrieren. Er fertigte eine Illustration für eine entsprechende Anlage vor Santa Catalina Island, direkt vor der Küste Südkaliforniens, an.
Die Illustration zeigt, wie die Anlage unter Wasser im Boden gebaut werden würde. Zu sehen sind Taucher und Öffnungen im Boden, gelegentlich auch Gasblasen im Wasser. Dolan:
„Es handelt sich um eine optimistisch-futuristische Technologie, aber der Schlüssel liegt in seinen Plänen für die Geologie unter dem Meeresboden, in denen er bestimmte Teile der untermeerischen Berge abträgt, um Räume und Ähnliches zu schaffen.
Das ist ein ganz wichtiger Teil seiner Illustration, also ist es offensichtlich, dass die Marine genau das vorhatte. Was wir nicht haben, ist eine Bestätigung der Marine, wann diese Anlage in Betrieb genommen wurde. Das war vor Jahrzehnten.“
Sauder weist in seinen Büchern darauf hin, dass die Technologie für den Bau solcher Anlagen seit Jahrzehnten und Generationen existiert. Viele unserer Technologien, darunter sehr leistungsstarke unterirdische Bohrmaschinen, gibt es schon seit geraumer Zeit.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Leaks aus der Welt der Geheimdienste, die die Annahme stützen, dass es diese riesigen Anlagen tatsächlich gibt. Richard Dolan:
„Im Grunde befindet sich unter unseren Füßen eine ganz andere Welt. Ich beschäftige mich mit UFOs, und wir neigen dazu, zu den Sternen aufzublicken und zu denken: Oh, ich frage mich, ob es da draußen Leben gibt.
Was wir aber wirklich mit Nutzen für uns tun könnten, wäre, einen Blick unter unsere Füße zu werfen und uns fragen: Gibt es dort unten Leben – hochentwickeltes technologisches Leben – und ist es unsere eigene Zivilisation, und ist es möglich, dass es dort unten auch andere Gruppen gibt?“
Das ist eine Frage, mit der sich auch Richard Sauder beschäftigt hat. Gibt es auch nichtmenschliche Wesen und nichtmenschliche Zivilisationen unter der Erde? Das ist aber eine ganz andere Frage.
Tatsache ist, dass dort unten eine riesige Infrastruktur existiert, zu der Dinge gehören wie Hochgeschwindigkeits-U-Bahnen und Shuttle-Systeme – und es wird sehr viel an der Technologie gearbeitet, um sie weiterzuentwickeln.
Ein verstörender Ort
Eine interessante und wichtige Anlage befindet sich unter dem Denver-Airport. Wer den Airport schon einmal besucht hat, wird festgestellt haben, dass es ein gruseliger Ort ist, der Besucher verstört zurücklässt.
Überall sind Freimaurersymbole zu sehen, die Wände sind mit merkwürdigen Kunstwerken geschmückt, die brennende Städte, Frauen in Särgen und tote Babys zeigen.
Und dann ist da noch das dämonische Pferd der Apokalypse vor dem Eingangsportal mit den leuchtend roten Augen. Es ist das vierte Pferd in der biblischen Offenbarung und steht für Furcht, Krankheit, Niedergang und Tod.
Viele Beobachter glauben, dass der Denver International Airport kein gewöhnlicher Flughafen ist, das viel mehr dahintersteckt. Richard Sauder schreibt in seinem Buch Hidden in Plain Sight, dass sich der Bau des Airport um mehr als ein Jahr verzögert hat, weil es angeblich Probleme mit den Gepäckförderbändern gegeben hat.
Probleme gab es ja auch beim Bau des Berliner Flughafens, Hier verzögerte sich die Eröffnung gleich um mehr als zehn Jahre. Doch es waren keine Probleme der Infrastruktur, sondern massive Probleme beim Bau einer gigantischen Untergrundanlage, von der die breite Öffentlichkeit bis heute nichts weiß.
Auch unter dem Denver International Airport befindet sich eine Militärbasis. Sie hat einen Durchmesser von 35 Kilometern und sie reicht acht Stockwerke in die Tiefe. Es ist kein Zufall, dass die CIA das Hauptquartier ihrer Inlandabteilung, die für Operationen in den USA zuständig ist, vom CIA-Hauptquartier in Langley nach Denver verlegt hat.
Die US-Regierung war wild entschlossen, diesen Flughafen zu realisieren, obwohl er letztendlich das Budget bei weitem überschritt. Es gab Berichte über Korruptionsvorwürfe, ständige Wechsel der Baufirmen und Massenentlassungen von Bautrupps, sobald diese einen Teil der Arbeiten abgeschlossen hatten, sodass keine einzige Gruppe auch nur die geringste Ahnung vom Bauplan hatte.
Die Einheimischen wollten den Flughafen nicht nur nicht bauen, er war auch nicht nötig, sondern es wurde alles getan, um in trotzdem zu bauen. Das lässt vermuten, dass der Flughafen nur als Tarnung für die riesige unterirdische Anlage dient.
Es gibt außerdem Berichte über elektronische/magnetische Vibrationen, die manche Menschen krank machen und bei anderen Kopfschmerzen verursachen.
Es gibt Hektar umzäunte Bereiche, in die Stacheldraht hineinführt, als ob er Dinge darin festhalten wollte, und kleine Betonstapel, die Mini-Kühltürmen ähneln, ragen aus dem Nichts empor, um offenbar unterirdische Ebenen zu entlüften.
Die Anlage ist 88,3 Quadratmeilen tief. Im Grunde besteht diese unterirdische Basis aus acht Städten übereinander. Die Aufnahmekapazität solch gigantischer Stützpunkte ist enorm.
Diese stadtgroßen Stützpunkte können Millionen und Abermillionen von Menschen beherbergen. Von Insidern ist zu hören, dass viele US-Flughäfen über Kellergeschosse verfügen, die zum Teil bis zu 100 Ebenen in die Tiefe reichen.
Laut eines anonymen Angestellten geht auch der Stuttgarter Flughafen in die Tiefe. Beobachter vermuten eine unterirdische Verbindung zwischen dem Flughafen und dem Bahnhof Stuttgart 21.
Ein weiterer anonymer Bauarbeiter, der eine Fahrstuhlanlage am Stuttgarter Hauptbahnhof reparieren sollte, hat berichtet, dass auch das Bahnhofsareal weit in die Tiefe reicht.
Auffällig ist, dass die Kosten für den Bau eines Flughafens in den letzten Jahren extrem unrealistisch geworden sind. Der Bau des Münchner Franz Josef Strauß-Flughafens im Jahr 1980 wurde mit Baukosten von rund 800 Millionen Euro veranschlagt.
Aus heutiger Sicht liegen die Kosten für den Bau eines Flughafens bereits bei rund 1 Milliarde Euro. So rechnet man beim Bau des neue türkischen Flughafen mit Kosten von etwa 25 Milliarden Euro.
Auch in Deutschland geht es tief in den Untergrund
In Stuttgart ist zumindest einem Teil der Bevölkerung bekannt, dass sich im 24 Kilometer nordöstlich von Stuttgart gelegenen Stadtteil Vaihingen unter den Patch Barracks, die unter anderem auch das Hauptquartier des US Inlandsgeheimdienstes NSA beherbergen und das US Hauptquartier für Europa, eine riesige Untergrundanlage befindet.
Diese Einrichtung ist unterirdisch mit den Kelly Baracken im nahegelegen Stadtteil Möhringen verbunden, in dem seit 2007 auch das Hauptquartier des United States Africa Command (AFRICOM) untergebracht ist.
Darüber hinaus soll auch eine direkte unterirdische Verbindung zu den Panzerkasernen nach Böblingen existieren. Die, wie die Kelly Barracks, schon zur Zeit des Zweiten Weltkriegs eine militärische Einrichtung waren.
Stuttgart war lange Zeit noch aus einem anderen Grund von internationalem Interesse. In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde bekannt, dass der US Auslandgeheimdienst CIA seine zentrale Kommandostelle für Europa beim Hauptquartier der Patch Baracken hatte.
Mittlerweile ist die europäische Kommandostelle der CIA nach Bern in die Schweiz verlegt worden. Der Grund ist, dass man alte Bunkerstätten in den Schweizer Bergen ausgebaut hat.
Wenn Sie mehr über das Thema erfahren möchten, lesen Sie die Bücher:
„DUMBs: Geheime Bunker, unterirdische Städte und Experimente: Was die Eliten verheimlichen“
„DUMBs: Von unterirdischen Welten, geheimen Energiewaffen und seltsamen Ereignissen“
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 06.10.2025
