
„HIM“ handelt von einem aufstrebenden Quarterback, der versucht, der „GOAT“ zu werden. Der Fokus des Films liegt jedoch nicht auf Football. Es geht um die Programmierung eines jungen Sportlers durch Traumata, Rituale und sogar satanisches Adrenochrom. Hier ein Blick auf diesen symbolträchtigen Film.
Achtung: Es folgen gigantische Spoiler!
Erinnern Sie sich noch an Sportfilme, in denen die Menge jubelte und der Held das Ergebnis seiner harten Arbeit und Hingabe feierte? HIM handelt vom genauen Gegenteil. Es geht um den langsamen und qualvollen Abstieg eines Sportlers in die dunkle Welt der okkulten Elite. Und er reißt uns alle mit sich.
HIM ist ein weiterer Film von Jordan Peele (Regie: Justin Tipping), der die finstersten Tendenzen der Elite direkt anspricht. Während es in Get Out um Gedankenkontrolle und Dissoziation ging, ist HIM eine Orgie aus Ritualen und okkulter Symbolik. Und echten Orgien. Und adrenochromen Prozeduren.
Es ist alles da. Und sonst gibt es nicht viel. Es gibt keinen Charakterbogen, keine inspirierende Erzählung oder großartige Wendung in der Handlung – nur halb besessene Menschen, die ihre Rolle in einem Puppenspiel spielen.
Das liegt daran, dass der wahre Fokus des Films nicht auf der Geschichte oder den Charakteren liegt, sondern auf den Bildern, die sie umgeben. Fast jede Szene ist gespickt mit Symbolen und Hinweisen, die auf bestimmte okkulte Konzepte und Geheimgesellschaften hinweisen.
All dies ist direkt auf den Werbeplakaten des Films zu sehen.

Auf diesem Poster posiert der Protagonist des Films als der gekreuzigte Jesus, während er auf einem Pentagramm steht. Wie wir sehen werden, stellt der Film ständig das Christentum okkulten Ritualen gegenüber.
Beachten Sie den Slogan: „Größe erfordert Opfer.“ Das ist wörtlich zu nehmen.

Dieses Poster macht deutlich, dass es bei HIM um die Vermischung von Fußball und Satanismus geht. Interessante Tatsache: In dem gehörnten Helm befindet sich ein abgetrennter menschlicher Kopf.

Blut läuft aus einem von Zays Augen, was ein deutliches Ein-Auge-Zeichen erzeugt .
Der Filmtitel ist an sich schon symbolisch. In der Bibel wird „Him“ je nach Kontext oft für Gott oder Jesus Christus verwendet. Im Filmkontext bezieht es sich jedoch auf den nächsten großen Superstar, der passenderweise „GOAT“ genannt wird. Obwohl es sich eigentlich um ein Akronym für „Greatest of All Time“ handeln soll, gibt es im Film genügend Ziegen, die uns eindringlich daran erinnern, dass „GOAT“ auch eine Anspielung auf Satan ist. (Hollywood: Die Harry Potter Verschwörung)
Hier ist ein Blick auf diesen höchst symbolträchtigen Film.
Von Anfang an gepflegt
Noch bevor der Film beginnt, werden wir gewarnt, dass wir Zeuge von nichts Geringerem als einer Programmierung werden.

Im Trailer der Produktionsfirma sieht man einen Löffel, der auf eine Tasse klopft. Im Film „ Get Out“ führte dieses hypnotische Muster dazu, dass Sklaven in den „versunkenen Ort“ dissoziierten. Wir betreten hier definitiv das Territorium einer geistesgestörten Elite.
Der Film beginnt damit, dass der Protagonist Cam als Kind mit seinem Vater ein Fußballspiel anschaut.

Im Spiel treten die San Antonio Saviors gegen die Atlanta Masons an. Wir sind bereits tief in okkulten Bezügen versunken.
Der Name „Saviors“ hat eindeutig eine christliche Konnotation, während „Masons“ sich auf die Freimaurer bezieht, eine okkulte Geheimgesellschaft. Wie wir sehen werden, enthält der Film genügend offensichtliche Hinweise auf die Freimaurerei, um zu bestätigen, dass dies alles nicht übertrieben ist.

In Cams Haushalt gibt es einen Altar, der auf bizarre Weise die Hingabe seiner Familie zum Fußball und zum Christentum vermischt.
Cam und sein Vater „verehren“ einen Spieler besonders: Isiah White, alias Zay.

Nach einer schweren Verletzung begab sich Zay in die „Reha“. Er kam zurück und gewann acht Meisterschaften. Wie wir sehen werden, bedeutet „Reha“ „satanische Programmierung“.
Während er fernsieht, sagt Cams Vater:
„Siehst du, Cam? Das ist es, was echte Männer tun. Sie bringen Opfer. Wer nicht wagt, der nicht ruhmreich ist.“
Wir werden später verstehen, dass das Wort „Mut“ ziemlich wörtlich zu nehmen ist.

Als der Film zum erwachsenen Cam springt, erfahren wir, dass sein Vater gestorben ist. Dieses Bild spielt darauf an, dass sein Tod ein Opfer war. Das Trauma des Todes von Cams Vater wird genutzt, um ihn zu programmieren.
Zu diesem Zeitpunkt wird erwartet, dass Cam als Erster eingezogen wird. Doch dann passiert etwas Schreckliches.

Ein Angreifer mit einem Ziegenkopf schlägt Cam auf den Kopf. Dies war kein willkürlicher Gewaltakt.

Klammern halten Cams Kopfverletzung zusammen.
Im gesamten Film werden diese Grundpfeiler stark betont, was darauf hindeutet, dass Cams „Training“ nicht nur körperlicher Natur ist. Es findet hauptsächlich in seinem Kopf statt.

Auf Cams Telefon wird eine Adresse angezeigt: 1717 Masonic Ave. Die Dinge werden gleich wirklich sehr freimaurerisch.
Nach seiner Verletzung wird Cam eingeladen, mit Isiah White auf seinem Gelände zu trainieren.

Als Cam bei Zay ankommt, trifft er auf eingefleischte Fans, die wie ein Kult campen. Auf einem Schild steht das Wort „Gottheit“, stilisiert als Kreuz. Das ultimative Ziel des Okkultismus ist es, Menschen in lebende Götter zu verwandeln, und genau das ist Cams Plan.
Dort angekommen, wird uns schnell klar, dass Cam nicht zum Trainieren da ist, sondern um programmiert zu werden.
Programmierseite

Im Inneren des Geländes stößt Cam auf ein bizarres Gemälde, auf dem Footballspieler in ritueller Kleidung auf einem Boden mit Freimaurer-Schachbrettmuster posieren.

Zays Meisterschaftsringe sind in einer Pyramide eingeschlossen und stellen symbolisch dar, dass er seine „Größe“ der okkulten Elite verdankt.
Als Cam endlich richtig Fußball spielt, nehmen die Dinge eine seltsame Wendung.

Als Cam das Feld betritt, sagt Zay zu ihm: „Willkommen in der Kirche.“
In den Trainingseinheiten geht es weniger um Fußball, sondern vielmehr darum, Cam mit Bösem zu erfüllen. Nachdem er wegen des Todes seines Vaters verspottet und manipuliert wurde, wird Cam gefragt:
– Was bist du bereit zu opfern?
– Alles!
Gleich danach verpasst Cam einem Spieler einen so heftigen Kopfstoß, dass er ihn tötet.

Nach dem tödlichen Treffer versammeln sich die Spieler um den Toten und beginnen zu singen: „Alle Retter sagen Amen!“ Blutopfer.
Als Teil seiner Programmierung wird Cam auch einem Grundbestandteil okkulter Elite-Initiationen unterzogen: sexueller Demütigung und Unterwerfung.

Cam wird aufgefordert, vor einer Gruppe von Leuten seine Unterhose auszuziehen. Als er die Notwendigkeit dieses Eingriffs hinterfragt, wird er gefragt, ob er einen „Baby-Schwanz“ habe.
Nachdem er nackt gründlich beobachtet wurde, gibt Zay Cam einen Klaps auf den Hintern. Dann kann Cam seine Unterwäsche nicht finden, weil jemand sie versteckt hat.

Zays seltsame Frau (die sich als Betreuerin herausstellt) bietet Cam ein Sexspielzeug an. Dann sagt sie ihm, er solle es in sein Arschloch stecken.
Die Botschaft: Wer in der Elitebranche Erfolg haben will, muss in den Hintern. Anders geht es nicht.
Nach der sexuellen Unterwerfung muss Cam ein Medientraining absolvieren. Natürlich ist das alles sehr symbolisch.

Während Reporter Cam Fragen stellen, wird er von einem gehörnten Tier erstickt. Das beschreibt die Massenmedien ziemlich treffend.

Zu Cams Medientraining gehört auch die Teilnahme an Illuminati-Fotoshootings. Hier stellt er das letzte Abendmahl nach, bei dem er Jesus ersetzt.
Cam wird auch mit einer anderen Obsession der okkulten Elite bekannt gemacht: Adrenochrom-ähnliche Bluttransfusionen.

Während er ein Eisbad nimmt, sieht Cam, wie Zay mit Blut durchtränkt wird.
Auf die Frage nach dem Ablauf sagt der Trainer:
„Vater Zeit ist ungeschlagen, aber hier machen wir ihm einiges zu schaffen.“
Das ist eine sehr adrenochrome Aussage.

Während seiner „Ausbildung“ wird Cam regelmäßig Blut gespritzt. Dabei wird ihm eine Spritze mit dem achselzuckenden Emoticon gezeigt, als wolle er sagen: „Du willst nicht wissen, was da drin ist.“
Später im Film verstehen wir, dass dieses Blut etwas Besonderes ist. Und satanisch. Zay sagt:
„Spürst du jetzt nicht dieses verdammte Biest, das in dir brennt?“
Zur Erinnerung: Satan wird in der Bibel als „Bestie“ bezeichnet.
Zay erklärt dann, dass dieses besondere Blut seit Generationen dem „Auserwählten“ gegeben wird.
„Sie sagen, diesen Scheiß gibt es seit Beginn der Liga. Wer ihn hat, ist der Auserwählte. Derjenige, der den Menschen Erlösung bringt. Wer ihn hat, ist der GOAT.“
Mit anderen Worten: Cam ist der nächste in der Blutlinie. Bevor dies geschieht, muss er an einem letzten Ritual teilnehmen.
Das letzte Ritual
Cams endgültige Krönung zum GOAT beinhaltet, dass er die Vorgesetzten des Teams trifft und an okkultem Wahnsinn teilnimmt.

Cam ist der Star einer Veranstaltung, bei der er in Weiß gekleidet ist, der Farbe des „reinen Eingeweihten“. Das Logo hinter ihm ist eindeutig vom Freimaurerwinkel und Zirkel inspiriert (als Referenz zum Screenshot hinzugefügt).

Während der Veranstaltung betritt Cam einen Raum, in dem zwischen zwei „Freimaurer“-Säulen ein gehörnter Helm steht.

Als Cam den Helm abnimmt, findet er den abgetrennten Kopf seines Trainers. Das Wort „OPFER“ bestätigt, dass es sich um ein … Opfer handelte. Sehr subtil.
Anschließend folgt die offizielle Unterzeichnungszeremonie. Auch sie ist eine sehr symbolträchtige Angelegenheit.

Die Besitzer erwarten Cam mit Schweinemasken.

Dies ist ein Bild von der offiziellen Website der Church of Satan. Ja, das ist eine Schweinemaske.

Cam kommt aus einem Tunnel, der mit einem Freimaurer-Schachbrettmuster gepflastert ist, unter einem riesigen Baphomet-Kopf hervor. Dezent.

Cam geht auf ein von Kerzen flankiertes Pentagramm zu. Wir beginnen zu verstehen, dass es bei diesem Vertragsgesang nicht ums Geschäft, sondern um Cams Seele geht.
Dann bemerkt Cam etwas Verheerendes neben dem Vertrag.

Neben dem Vertrag steht ein Bild des jungen Cam, seines Vaters und des Besitzers der Saviors. Die Auswirkungen sind verheerend.
Als Cam erkennt, was mit ihm passiert ist, zögert er, den Vertrag zu unterschreiben. Sein Agent (der zufällig auch Zays Agent ist) erklärt ihm genau, was los ist.
„Glaubst du, du hast dir das verdient? Nein, wir haben dich von Kindesbeinen an trainiert, okay? Wir haben dich angegriffen, um dich zu isolieren, damit wir dich einziehen konnten, du blöder Wichser!“
Dies fasst ziemlich gut zusammen, wie die Elite vorgeht. Und dann bekommt der Besitzer des Teams noch mehr okkulte Elite mit:
„Hör zu, ich bringe deine Familie um. Jetzt unterschreib diesen verdammten Vertrag.“

Während ihm diese Dinge erzählt werden, erscheint dieselbe dämonische Gestalt, die Cam verletzt hat, bedrohlich erneut.
Trotz des Drucks unterschreibt Cam den Vertrag nicht. Stattdessen massakriert er jeden in Sichtweite und enthauptet den Teambesitzer.
Cams Agent wird als Letzter getötet. Und sein Tod hat eine hohe Symbolkraft.

Eine übernatürliche Kraft zieht Cams Agenten direkt auf das umgekehrte Pentagramm.
Wie wir unzählige Male gesehen haben, ist das umgekehrte Pentagramm das wichtigste Symbol im Satanismus und wird in Ritualen der schwarzen Magie verwendet.
Dann schreit der Agent:
„Er kommt!“
Wen meint er? Wir sehen ihn nie. Ist es Satan selbst?
Dann sagt Cam:
„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“
Und der Agent explodiert. Seine Eingeweide sind überall. Und Cam ist herrlich.
Mit dieser Bemerkung endet der Film und wir fragen uns, was danach passiert. Hat Cam dieses satanische System erfolgreich gestürzt? Hat das Gute über das Böse gesiegt? Oder hat Cam einfach seine satanische Programmierung abgeschlossen und seinem Herrn und Retter Satan ein letztes Opfer dargebracht, bevor er der nächste GOAT wurde?
Abschließend
HIM kam bei den Kritikern nicht gut an. Roger-Ebert.com vergab miserable 0,5/5 Punkte. Die Rezension begann mit diesen Worten:
Ich kann nicht glauben, dass ich das Haus verlassen habe, um „HIM“ zu sehen. (…) Ich werde meinen Hass auf „HIM“ nicht weiter ausführen, weil der Film ihn nicht verdient hat.
Auch andere Kritiker sind nicht gerade freundlich zu diesem Film. Das liegt daran, dass HIM kein Film ist. Es ist eine Programmiersitzung, gekrönt von einem rituellen Opfer. Der Protagonist wird ohne Probleme von Punkt A (guter christlicher Junge) nach Punkt B (böse satanische Schachfigur) gebracht. Die ganze Zeit über hat er seine Bewegungen kaum unter Kontrolle. Er wird verletzt, emotional manipuliert, spirituell korrumpiert und ständig mit Adrenochrom vollgepumpt, bis er an einem ultimativen Opfer teilnimmt.
Das Ziel dieses Films ist nicht, uns zu unterhalten und schon gar nicht, uns zu inspirieren. Er soll uns mit einem Gefühl der Angst erfüllen. Darüber hinaus dient er einem weiteren Kernpunkt der Agenda der Elite: der Enthüllung der Methode. T
Sie wollen, dass wir über ihre Taten Bescheid wissen und ihnen unsere stillschweigende Zustimmung geben, um ihrer Meinung nach von ihren karmischen Pflichten entbunden zu sein. Natürlich sagen sie nicht die ganze Wahrheit, denn das würde eine weltweite Revolution auslösen. Stattdessen dramatisieren und fiktionalisieren sie ihre Taten und stellen sie in schrecklichen Filmen wie HIM dar .
Dann machen sie Werbung für den Film mit einem Slogan, der ihre gesamte Philosophie zusammenfasst: „Größe erfordert Opfer.“
Mehr über Hollywood und seine Agenda lesen Sie in „Der Hollywood-Code“ und „Der Hollywood-Code 2„.
Quellen: PublicDomain/vigilantcitizen.com am 27.10.2025












