Unbekannte Objekte über Deutschland – es wird immer verrückter (Videos)

Teile die Wahrheit!

Während zwischen Donnerstagabend und Samstagmorgen vergangener Woche mehrere Drohnensichtungen den Flughafen München zweitweise lahmlegten, wurde bereits Ende September ein Drohnenschwarm über Schleswig-Holstein gesichtet.

Bis heute ist nichts Genaues über die Hergang bekannt. Während die Sicherheitsbehörden aufrüsten, wächst in den sozialen Medien zunehmend die Sorge, ob es sich hierbei bereits um Kriegsvorbereitungen handelt. Von Frank Schwede

(Titelbild: Symbolbild)

An drei Tagen hintereinander herrschte am Franz Josef Strauß Flughafen in München Ausnahmezustand. Der Grund waren Drohnen im Luftraum über dem zweitgrößten Flughafen Deutschlands. Die Sichtungen führten dazu, dass der Betrieb zeitweise eingestellt wurde.

Hunderte Flüge wurden gestrichen oder umgeleitet. Tausende Passagiere saßen fest und mussten auf Feldbetten in den Terminals übernachten.

Doch trotz intensiver Fahndung fehlt bis heute von den Verursachern jede Spur und die Informationslage hinterlässt mehr Fragen als Antworten. Der Vorfall reiht sich in eine Serie ähnlicher Störungen in Europa.

Bereits in den vergangenen Monaten hat es ähnliche Vorfälle in Europa gegeben, die mehrfach für Unterbrechungen des Flugbetriebs sorgten. Am Flughafen Frankfurt am Main mussten Starts und Landungen im Frühjahr zweitweise unterbrochen werden.

In Dänemark kam es ebenfalls kürzlich zu mehreren ähnlichen Zwischenfällen, bei denen auffällige Objekte in der Nähe von Flughäfen gesichtet wurden. In Norwegen meldeten die Behörden sogar eine erhöhte Gefahrenlage, nachdem Drohnen über Öl- und Gasanlagen sowie in der Nähe großer Flughäfen gesichtet wurden.

Dort richtet sich der Verdacht teilweise auf ausländische Spionageaktivität. Drei deutsche Staatsbürger wurden in der Vorwoche vorläufig festgenommen.

Für Deutschland bedeutet der jüngste Zwischenfall am Münchner Flughafen nicht nur einen Imageschaden, sondern zudem hohe wirtschaftliche Verluste.

Der Flughafen ist ein wichtiges Drehkreuz mit internationalen Verbindungen. Das heißt, jede Unterbrechung hat unmittelbare Folgen für den gesamten europäischen Flugverkehr.

Wer ist der Betreiber der Drohnen und vor allem, welche Ziele verfolgt er. Es gibt weder ein Bekennerschreiben, geschweige irgendwelche Forderungen.

In den Medien wird gerne behauptet, dass Russland hinter den Angriffen steckt, um sensible Einrichtungen wie Flughäfen, Kasernen und andere Infrastruktur auszuspionieren.

Russischer Frachter wegen Spionageverdacht festgesetzt

Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Vorfall aus Kiel. Am 7. September setzten dort die Behörden den russischen Frachter „Scanlark“ vorläufig fest. Den fünf russischen Besatzungsmitgliedern wurde Agententätigkeit zu Sabotagezwecken vorgeworfen.

Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack von der CDU erklärte, die „Scanlark“ sei in den Fokus der Ermittlungen geraten, nachdem am 26. August eine Drohne über ein Marineschiff geflogen sei.

Weiter heißt es in der Erklärung, der Frachter habe zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Tage in der Kieler Förder vor Anker gelegen. Interessant ist, dass noch während die Ministerin im Innenausschuss die Erklärung abgab, die „Scanlark“ am Nachmittag die Genehmigung zum Auslaufen erhielt.

In der Begründung seitens der Flensburger Staatsanwaltschaft hieß es, dass trotz schwerwiegender Spionage-Ermittlungen kein dringender Tatverdacht gegen einen der Russen vorliege.

Und da keine Drohnen und kein belastendes Material auf den sichergestellten Datenträgern gefunden wurde, konnte kein Haftbefehl gegen den Beschuldigten  erlassen werden.

Wie das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtete, soll in der letzten Septemberwoche ein Drohnenverband gezielt ein Kraftwerk in Kiel, das Universitätsklinikum und eine U-Bootswerft überflogen haben.

Auch über dem Gaskraftwerk an der Kieler Förde und am Nord-Ostsee-Kanal wurde die Formation am späteren Abend gesichtet. Außerdem wurde eine große stationäre Drohne und mehrere kleine Flugobjekte über der Kieler Förde beobachtet.

Auch der Betreiber des YouTube-Astronomie- und Wissenschaftskanal LPIndie beschäftigt sich aktuell mit den Drohensichtungen über Europa. Im Rahmen seiner Recherche überprüft er auch ein Flugradarsystem im Internet auf Flugbewegungen. (Unbekannte Objekte über Deutschland und unfassbarer Vorfall in Karlsruhe (Video))

Dabei hat er festgestellt, dass sich am 7. September von Kiel Richtung Süden Deutschlands irgendetwas Mysteriöses im Luftraum befand, ausgerüstet mit einem Transponder, der schon des Öfteren in Erscheinung getreten ist, der häufig seine Kennung wechselt und mal als Transportflugzeug, dann wieder als Sportflieger unterwegs ist.

Das es einen direkten Zusammenhang zwischen dem russischen Frachter und der seltsamen Flugbewegung gibt, liegt zwar nahe, ist aber nicht bewiesen. Es ist auch nicht bewiesen, dass es einen Zusammenhang zwischen den jüngsten Vorfällen in Schleswig-Holstein und Dänemark gibt.

Die über München gesichteten Drohnen haben nach vorläufigen Schätzungen eine Spannweite von rund 1,2 Meter. Drohnen dieser Größenordnung werden vom Militär unter anderem als Spionagedrohnen eingesetzt, wie beispielsweise die „Aerovironment RQ-11“, eine kleine Flugdrohne der US Streitkräfte für die taktische Aufklärung.

Die mit einem Elektromotor ausgerüstete RQ-11 muss für den Start lediglich in die Luft geworfen werden. Sie fliegt entweder per GPS die vorgegebene Route oder wird per Bodenkontrolle gesteuert.

Die Spannweite beträgt 1,31 Meter, die Reichweite rund 10 Kilometer und die Flugdauer etwa 80 Minuten. Die Anschaffungskosten liegen bei 25.000 und 35.000 US-Dollar.

Gefahr durch Drohnen seit mehr als zehn Jahren

Auch die deutsche Marine ist zur luftgestützten Aufklärung im Nahbereich im Besitz ähnlicher Drohne vom Typ „Puma AE II“. Mit einem Gewicht von unter sieben Kilogramm, einer Einsatzdauer von drei Stunden und einer Reichweite von 20 Kilometern wird auch sie von Hand gestartet.

Tatsache ist, die jüngsten Vorfälle in Schleswig-Holstein und am Münchner Flughafen, haben das Thema Drohnen wieder ganz oben auf die sicherheitspolitische Agenda gesetzt.

Während in München noch Rätselraten über den oder die Betreiber herrscht, drang kürzlich in Frankfurt eine Drohne in die Überwachungszone ein, woraufhin ein 41-jähriger Kroate von Sicherheitskräften als mutmaßlicher Pilot festgenommen wurde.

So ganz neu ist die Gefahr durch Drohnen nicht. Schon vor knapp zehn Jahren kam es in der Nähe des Flughafens München zu einem Zwischenfall mit einer Drohne. Beim Anflug auf den Airport ist ein Airbus A321 der Lufthansa in 1700 Meter Hohe beinahe mit einer Drohne zusammengeprallt.

Die Drohne war nur rund zehn Meter neben einem Flügel des Passagierflugzeugs unterwegs. In dem Airbus befanden sich 108 Passagiere. Der Pilot hatte die Drohne plötzlich bemerkt, als er von Frankfurt am Main kommend über der Gemeinde Schwabhausen bei Dachau im Landeanflug war.

Die Polizei gab später bekannt, dass die Drohne einen Durchmesser von rund 50 Zentimeter hatte und mit vier Rotoren ausgestattet war, also eine handelsübliche Drohne.

Was passiert, wenn eine Drohne mit einem Flugzeug kollidiert, zeigt ein Zwischenfall vom 10. Januar 2025. An diesem Tag kollidierte in Los Angeles bei der Waldbrandbekämpfung eine private Drohne mit einem Löschflugzeug vom Typ Canadair CL-415 „Super Scooper“.

Die Folgen waren erhebliche Schäden an einer Tragfläche des Löschflugzeugs und ein erschwerter Kampf gegen die Flammen. Dem Drohnenpilot, der sich einen Monat später den Behörden stellte, drohen bis zu einem Jahr Haft, da die Behinderung von Rettungsarbeiten als Straftat gilt.

Sichtungen von Drohnen in Brandgebieten zwingen die Einsatzkräfte oft dazu, sämtliche Löscharbeiten aus der Luft für bis zu 30 Minuten zu unterbrechen.

Der Vorfall von 2016 über München beweist, dass Drohnen bereits lange vor der russische Spezialoperation in der Ukraine im Spiel waren und trotzdem werden die aktuellen Drohnensichtungen über Deutschland vom im Aufbau befindlichen Nationalen Sicherheitsrat Deutschlands als großer Fall bearbeitet.

Screenshots einer Webscam in München.

Warum gibt es keine Videos oder Fotos von den Drohnen?

Tatsache ist, dass die Sicherheitsbehörden, dazu gehören Nachrichtendienste und Polizei gleichermaßen, eine russische Urheberschaft aktuell weder bestätigen noch ausschließen können.

Es ist ja noch nicht einmal klar, ob es sich bei den gesichteten Objekten tatsächlich um Drohnen oder Kleinflugzeuge gehandelt hat. Nach Angaben der Behörden waren am Münchner Flughafen an den drei Tagen in Folge mehrere hundert Einsatzkräfte beteiligt.

Darunter Spezialisten für Luftsicherheit, Einsatzhundertschaften, die Flughafen-Feuerwehr sowie Polizeihubschrauber. Doch trotz intensiver Fahndung konnten weder Drohnen noch Täter aufgespürt werden.

So klar auch die zeitliche Abfolge der Vorfälle dokumentiert ist, so groß bleibt die Unklarheit im Detail. Die zuständige Bundespolizei am Münchner Flughafen hüllt sich in Schweigen und gibt aus ermittlungstaktischen Gründen keine näheren Informationen heraus, die eventuell Licht ins Dunkel bringen könnten.

Die Liste der Fragen, die zur Aufklärung der Vorfälle helfen würden, ist lang. Da ist beispielsweise die Frage, wie viele Menschen die Drohnen über dem Airport gesehen haben und wer diese Augenzeugen überhaupt sind.

Sind es Flughafenmitarbeiter, Besucher des Flughafens, Piloten oder Anwohner der umliegenden Gemeinden, die etwas Auffälliges am Himmel beobachtet haben? Bis heute liegen dazu keine Angaben vor. Das ist seltsam und stellt weitere Fragen in den Raum.

Auch über die Drohnen selbst liegen keine näheren Informationen vor. Weder über die Größe noch über die Anzahl. Seltsam ist auch, dass es keine Videos oder Fotos von den Objekten in den sozialen Medien gibt.

Weder von den Drohnen über dem Münchner Flughafen noch über den Drohnenschwarm über Schleswig-Holstein. Hat die wirklich niemand aus der Bevölkerung gesehen und gefilmt? Das ist kaum vorstellbar, wo doch heutzutage alles Mögliche auf Facebook und X gepostet wird.

Während die Sicherheitsbehörden zunehmend aufrüsten und von einer russischen Gefahr faseln, wächst bereits in den sozialen Medien die Kriegsangst.

Es wird vor allem die Befürchtung geäußert, dass es sich bei den Drohnenattacken um ein False Flag-Ereignisse handeln könnte, dass man bewusst Russland in die Schuhe schiebt, um die Spannungen zwischen Europa und Russland zu eskalieren. Eine durchaus logische Theorie, die sich hoffentlich nicht bewahrheiten wird.

Der CDU-Sicherheitsexperte Roderich Kiesewetter sagte in einem Interview mit dem Sender Phoenix: „Wir müssen natürlich begreifen, dass es hier um Ausspähung kritischer Infrastrukturen geht.

Russland kartographiert, wo welche Kraftwerke, Wasserwerke sind, welche Kasernen relevant sind, welche Rüstungsindustrien. Wir dürfen das nicht verharmlosen.“

Damit ist alles gesagt und klar, in welche Richtung der Weg führt. Indes warnen schon jetzt Militärexperten vor Eskalation mit Russland.

Video:

Zweiter UFO Drohnen Angriff über München – Auch diese Nacht gab es über dem Flughafen in München als auch über einem Militärstandort der Bundeswehr Sichtungen unbekannter Objekte – Erste Aufnahmen einer Sicherheitskamera zeigen uns gar diese UFO Drohnen wie sie über München schweben.

Weitaus seltsamer sind dabei die Aufnahmen einer anderen Kamera: Ein riesiger Feuerball oder Orb während Putin sogar von UFOs spricht. Sind es also doch außerirdische Objekte? Ist es eine Alien Invasion? UFO Technologie?

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 06.10.2025

About aikos2309

2 comments on “Unbekannte Objekte über Deutschland – es wird immer verrückter (Videos)

  1. unz.com/runz/american-pravda-the-leo-frank-case-and-the-origins-of-the-adl/
    ………………………..
    tichyseinblick.de/interviews/teggatz-gewerkschaftschef-drohnenabwehr/
    ………………………..
    report24.news/deutschland-hohe-radioaktive-messwerte-um-berlin-angeblich-nur-eine-uebung/
    ……………………….
    winterwatch.net/2025/10/the-charlie-kirk-psyop-in-3-minutes/
    ………………………..
    freilich-magazin.com/politik/machen-wir-2026-zu-dem-jahr-in-dem-der-rundfunkbeitrag-faellt
    ……………………………….
    jungefreiheit.de/politik/ausland/2025/verurteilter-betrueger-darf-ins-frauengefaengnis-und-frueher-in-rente/
    ……………………….
    apollo-news.net/rtselraten-um-drohnensichtungen-am-flughafen-mnchen-was-bisher-alles-nicht-bekannt-ist/
    ………………………………
    rtde.online/inland/258004-bevoelkerung-muss-mehr-aufwenden-merz-merz-kuendigt-hoehere-kosten-rente-und-gesundheit-an/

  2. alles schwachsinn, zvil oder militärradar hätte es erkennen müssen, wenn nicht woher wussten sie dann das da jemand ist? und was gebs da zu sehen was nicht schon bekannt war. üblicherweise ist die flughöhe zum spionieren so hoch das man sie kaum oder nicht erkennen kann. normal frequenzen hätten also am flughafen keine chance. muss also über satelit gehen. aber was sollte es da schon zusehen geben? echte spionage aktionen würde so geflogen das man garnichts mitkriegt. bei radarortung hätte die bw reagiert. beim spionieren schaltet man auch nicht den transponder ein, flughöhe wäre über hübschrauberhöhe. und wem interessieren kraftwerke oder so. das wissen sie doch alles. geheime projetkte in werften werden auch in hallen gefertig. spionagedrohnen werden zurückgeflogen, man geht nicht das risiko einer kolision ein, oder das man auffliegt. in 2000m höhe hätte man auch kein risiko dargestellt. bei entdeckung wäre sie auch nicht lange dort geblieben. drohnensichtung auch nur über obkekten nicht im anflug. in 4000m höhe wäre sie unten auch nicht zusehen oder zu hören

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert