Gesundheit: Infektionen verstehen – statt fürchten: Von Mythen, Wahn und Wirklichkeit

Teile die Wahrheit!

Infektionen sind Teil des Lebens. Gefährlich wird es erst, wenn Politik, Medien und Pharmaindustrie sie instrumentalisieren.

In Infektionen verstehen – statt fürchten liefern zwei profilierte Mediziner und eine Naturwissenschaftlerin einen fundierten, kritischen und allgemein verständlichen Blick auf die Welt der Infektionskrankheiten und Impfungen.

Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Prof. Dr. Karina Reiß und Dr. Claus Köhnlein analysieren nicht nur die biologische Wirkweise von Bakterien, Viren und Impfstoffen, sondern hinterfragen auch die politische, mediale und wirtschaftliche Dimension, die die moderne Infektionsmedizin geprägt hat.

Zudem nehmen sie explizit Stellung zur Coronapandemie, zu früheren »Pseudopandemien« wie der Schweinegrippe und zu systemischen Problemen im Umgang mit Krankheit und Angst.

Wissenschaftlich fundiert und allgemein verständlich

Dieses Buch räumt auf – mit Mythen, Alarmismus und mediengetriebenem Aktionismus rund um Infektionen und Impfstoffe. Ein zentrales Anliegen ist die Entdramatisierung des Themas Infektionen. Leser erfahren, warum viele Mikroben harmlos oder sogar nützlich sind – und wie mit Angst bewusst Politik gemacht wird.

Aufklärung statt Panikmache – Eigenverantwortung statt Zwang

Die Autoren beleuchten Risiken und Nebenwirkungen auch klassischer Impfstoffe – nicht nur der mRNA-Impfungen – und fordern einen faktenbasierten, individuellen Umgang mit Impfentscheidungen – immer freiwillig. Sie bieten Aufklärung statt Zwang, informieren sachlich und ermutigen zu individueller Risiko-Nutzen-Abwägung.

Das Buch legt offen, wie Medien, Politik und Pharmaindustrie bei vergangenen und aktuellen »Pandemien« zusammenspielen – mit oft fatalen Folgen für Bevölkerung und Gesundheitssystem.

Drei Stimmen – ein starkes Team!

Mit Bhakdi, Reiß und Köhnlein schreiben drei profilierte, fachlich versierte Stimmen der Medizin beziehungsweise Naturwissenschaft, die jahrzehntelange Erfahrung und kritisches Denken vereinen – authentisch, unabhängig und mutig.

Eine Kombination aus medizinischer Aufklärung, gesellschaftlicher Relevanz und verständlicher Sprache macht Infektionen verstehen – statt fürchten zu einem besonderen Buch für alle, die sich nicht mit einfachen Antworten zufriedengeben. Es bietet faktenbasiertes Wissen, medienkritische Analyse und konkrete Orientierungshilfe für selbstbestimmte Gesundheitsentscheidungen.

Ein Buch für alle, die verstehen wollen, statt blind zu glauben. Für Menschen, die sich nicht länger von Angst regieren lassen – sondern von Wissen leiten.

Buchauszug:

Kaum ein Tag vergeht ohne Schlagzeilen über das Schreckgespenst Infektionen: Gefährliche Kolikeime auf Flugzeugsitzen, Legionellen im Trinkwasser, multiresistente Bakterien in Krankenhäusern. Begierig werden die Themen von den Medien aufgegriffen, weil uns Infektionen Angst machen. Noch besser verkaufen sich Schlagzeilen, die darüber hinaus unsere Sensationslust befriedigen. Das war bislang bei allen großen medizinischen Krisen wie BSE, SARS, Schweinegrippe
und zu guter Letzt auch bei Corona der Fall.

Mehr noch als von Ängsten und Sensationslust leben Medien allerdings von Skandalen. War es nicht ein furchtbarer Skandal, als im Frühsommer 2011 Tausende Menschen an EHEC erkrankten und sogar 53 daran starben? Fragen wir uns heute, wo der Erreger herkam, ist klar, dass nichts klar ist.

Schauen wir zurück auf die Schweinegrippe: Gehören Sie zur Mehrheit der Deutschen, die sich nicht dagegen hat impfen lassen? Glückwunsch! Damit haben Sie gezeigt, dass wir uns nicht in allen Krisen von Politik und Medien für dumm verkaufen lassen. Milliarden Steuergelder wurden allerdings für die sinnlose Beschaffung der Impfstoffe verschwendet. Die Schweinegrippe war, wie auch alle anderen Infektionskrisen der letzten Jahre, gekennzeichnet durch Fehleinschätzungen und Fehlentscheidungen der Gesundheitsbehörden und der Weltgesundheitsorganisation (WHO). 2016 resümierten wir die Schweinegrippeepisode in unserem Buch wie folgt:

»Man soll Forschern und Experten nicht blind vertrauen, sondern im Zweifelsfall das eigene Denkvermögen einschalten. Der Zweifelsfall besteht insbesondere dann, wenn große Gelder im Spiel sind, wie beim Schweinegrippe-Desaster 2009. Experten, die WHO und Politiker spielten zusammen eine unrühmliche Rolle, die zur Vergeudung von unseren Steuergeldern in Milliardenhöhe führte.«

Wir hofften damals, dass man aus den Fehlern lernen würde, und ahnten nicht, dass es noch viel schlimmer kommen sollte. Was sind Milliarden umverteilter Steuergelder im Vergleich zu dem unmenschlichen Desaster, das im Zuge der »Coronapandemie« so viel unsägliches Leid verursachen und so viele Menschenleben kosten sollte.

Während die Medien bei der Schweinegrippe nur halbherzig eingestiegen waren, lief bei Corona das volle Programm. Coronainfektionszahlen im Liveticker, auf dem Handy, im Radio, im Fernsehen.

Und dann noch die Bilder dazu. Wie twitterte der damalige Gesundheitsminister Karl Lauterbach so schön:

»Ehrlicherweise gilt: 80% unseres Erfolgs waren die Horrorbilder aus Italien.«

Stichwort Bergamo: Noch Jahre später hört man von Menschen, die der Coronapanikmache zum Opfer gefallen sind … Aber die Bilder aus Bergamo! Der Militärkonvoi, der bei Nacht durch ein menschenleeres Wohngebiet fuhr … Wie viele Leichen sich darin wohl stapelten? Keine Frage, Bilder emotionalisieren, wirken damit viel tiefer und intensiver als Zahlen und Fakten. In Wahrheit jedoch war das Militär gar nicht eingesetzt worden, um »Berge von Leichen« abzutransportieren.

Tatsächlich lag die Zahl der Verstorbenen damals nicht höher als bei manchen Grippewellen in Italien zuvor. Wie sagte Edward Snowden mal so schön:

»Das ganze System beruht auf der Idee, dass man der Mehrheit alles einreden kann, solange man es laut und oft wieder-
holt. Und es funktioniert.«

Deshalb ist es umso wichtiger, sich eine fundierte Meinung bilden und Dinge abwägen zu können. Wir laden Sie ein auf eine spannende Reise durch die faszinierende Welt der Infektionen und Infektionskrankheiten.

Zunächst begeben wir uns ins Lager der Erreger, inspizieren den überraschend überschaubaren Waffenbestand und prüfen im Gegenzug unsere eigenen Abwehrmöglichkeiten.

Wir wagen uns sodann hinaus in die umstrittene Kampfzone der Vakzine, klären, wie Impfungen wirken und wann sie sinnvoll sind. Diese Strategie bringen wir bei allen behördlich empfohlenen und teilweise gesetzlich vorgeschriebenen Impfungen zum Einsatz und hinterfragen deren Sinnhaftigkeit – mit Antworten, die zum Nachdenken anregen.

In der zweiten Hälfte des Buches geht es darum, die wichtigsten Infektionserreger und die von ihnen verursachten Krankheiten laienverständlich darzulegen. Wir gehen hierbei auch auf schwere Infektionsausbrüche der jüngeren Zeit ein. Dazu gehören neben HIV auch BSE, SARS, Schweinegrippe, EHEC und natürlich Covid-19. Die gesammelten Erfahrungen machen offenkundig, dass die infektiologische medizinische Versorgung weltweit im Argen liegt.

Ein großes Problem sind dabei oft schon mangelhafte Grundkenntnisse in Sachen Infektionen, dies sowohl in der Allgemeinbevölkerung als auch bei vielen Ärzten.

Ein anderes großes Problem ist die Tatsache, dass die Medizin und auch die medizinische Forschung vom Kommerz bestimmt werden.

Die Gier nach Geld, Ruhm und Macht treibt ihre dunklen Blüten. Insbesondere das »Schreckgespenst Infektionen« wird immer wieder dazu genutzt, Angst zu verbreiten. Angst ist ein uraltes Herrschaftsinstrument, aber nie ein guter Ratgeber.

Diese Reise in die Welt der Infektionskrankheiten kann hoffentlich dazu beitragen, sich von Wissen und nicht von Angst leiten zu lassen, wenn es um Entscheidungen für Ihre und die Gesundheit Ihrer Liebsten geht.

Harmlose Mitbewohner und Infektions erreger – wir sind nicht allein!

»Willst du mit mir hausen, so lass die Bestie draußen.« Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)

Babys schreien bei der Geburt, weil sie die warme kuschelige Umgebung im Mutterbauch verlassen müssen. Sie hätten aber auch einen weiteren Grund, sich lautstark zu äußern, denn sie sind von nun an der Umwelt und damit diversen Risiken ausgesetzt.

Einige Gefahren im Leben sind nicht vermeidbar, andere gehen wir freiwillig ein. Ob wir uns für eine Trekkingtour durch Syrien, für Base-Jumping ohne Fallschirm oder für die Ehe entscheiden: Alles kann uns teuer zu stehen kommen, aber immerhin ist es selbst so gewählt.

Im Gegensatz zu solch vermeidbaren Risiken ist der Kontakt mit der Umwelt unvermeidbar. Diese Umwelt ist nicht nur das, was wir sehen, sondern vor allem auch das, was wir nicht sehen: Unzählige kleine Mitbewohner teilen sie sich mit uns. Nicht wenige von ihnen zählen den Menschen zu ihrem bevorzugten Lebensraum und lauern darauf, ungefragt Untermieter bei uns zu werden.

Während die meisten in friedlicher Symbiose mit uns leben, gibt es leider auch einige, die auf Terror aus sind. Diese können großen Schaden in unserem Körper anrichten und müssen deshalb effizient bekämpft werden.

Deshalb ist es wichtig, über sie und über Infektionskrankheiten Bescheid zu wissen!

Was ist überhaupt der Unterschied zwischen einer Infektion und einer Infektionskrankheit?

Eine Infektion ist das Eindringen und die Vermehrung eines Infektionserregers in unserem Körper. Von einer Infektionskrankheit wird erst dann gesprochen, wenn die Infektion Krankheitssymptome auslöst.

Das heißt, eine Infektion führt nicht immer automatisch zu einer Krankheit?

So ist es. Zum Beispiel trägt fast jeder Erwachsene, ohne es zu merken, ein Virus mit sich herum, das Epstein-Barr-Virus, kurz EBV. Die meisten Menschen stecken sich damit in der Kindheit an und haben ihr Leben lang keine Symptome.

Es gibt darüber hinaus viele weitere Infektionserreger, die wir unwissentlich beherbergen. Oft vermehren sie sich unbemerkt in unserem Körper. Sie können unter Umständen weitergegeben werden, viele können auch wieder verschwinden. Einige verweilen lange im Körper und lösen erst sehr viel später Krankheiten aus. Wer sich einmal den Erreger der Windpocken eingefangen hat, wird ihn nie wieder los. Wie ein Schläfer wartet das Virus nur auf eine passende Gelegenheit, um einen Anschlag auf unseren Körper zu verüben. Dann entsteht die Krankheit Gürtelrose.

Welche Arten von Infektionserregern gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Viren, Bakterien, Pilzen und Parasiten. Viren bestehen aus verpackter Erbinformation, die in un sere Zellen eingeschleust wird. Die Zellmaschinerie wird dann missbraucht, um die Information zu vervielfältigen, und so produzieren wir neue Viren, die die nächsten Zellen befallen können.

Bakterien und die meisten krank machenden Pilze sind einzellige Lebewesen, die sich ungeschlechtlich vermehren, aber ansonsten grundverschieden sind.

Bei den Bakterien gibt es, wie bei uns Menschen, weniger schlanke und schlankere Varianten – erstere sind kugelrund und werden als »Kokken« (griechisch kókkos: Korn, Kern) bezeichnet, zweitere sind eher stäbchenförmig. Die Kugelbakterien sind nicht gerne allein, deshalb sind sie meistens zu zweit anzutreffen, manchmal auch in kleinen Häufchen (griechisch staphylé: Weintraube) oder in Ketten (griechisch streptós: Halskette) gereiht.

Wir stellen Ihnen hier einige gefährliche Mitglieder dieser Verbrecherbande vor:

1. 2. 3. 4. 5. 6. Pneumokokken, verantwortlich für Millionen Tote weltweit.

Staphylokokken, große Familie mit guten und bösen Elementen, Problemfall MRSA.

Streptokokken, große Familie, besonders rabiate Mitglieder sind als »die Fleischfresser« bekannt.

Meningokokken, einige wohnen friedlich in unserem Rachen, andere Bösewichter schwärmen aus und verursachen die tödliche Hirnhautentzündung.

Mycobacterium tuberculosis, tötet jedes Jahr über eine Million Menschen.

Clostridium tetani, gefürchteter Giftmischer, hinterlässt seine Sporen überall, sein Gift ist ein einziger Krampf.

7. Bordetella pertussis, unangenehmer Geselle, agiert mit seiner Keuchhustenplage weltweit.

8. Corynebacterium diphtheriae, bekannt auch unter dem Decknamen »Würgeengel«, zeitweise abgetaucht, lauert auf seine Chance zur Wiederkehr!

9. Legionella, liebt Poolpartys mit ihren Kollegen aus der Dusche –, aber wehe, wenn sie in unserer Lunge landet!

10. Salmonella, legt Wert auf ihre Schlankheit und sorgt dafür, dass die Nahrung auch bei uns nicht lange im Darm verweilt.

11. (O104:H4) EHEC ist noch ganz neu im Verbrecherclub und auf mysteriöse Weise auf- und wieder abgetaucht …

12. Ägyptische Sprosse, steht unter Verdacht, an einer Verschwörung beteiligt zu sein –, beteuert allerdings bis heute ihre Unschuld.

Im Gegensatz zu den Bakterien, Viren und Pilzen zählen Parasiten zu den »höheren« Lebewesen. Wir werden uns mit einigen wichtigen Parasitenerkrankungen, darunter die Malaria, befassen.

Mit welchen Abwehrmechanismen hält unser Körper dagegen? Den Bösewichtern tritt unsere Immunpolizei entgegen. Hier die wichtigsten Mitglieder:

• Die »Fresszellen«: Sie haben im Gegensatz zu den anderen Polizisten keine Spezialausbildung, sind immer hungrig und hauptsächlich daran interessiert, Krankheitserreger zu verspeisen.

• Die »Helferzellen«: Wenn es Probleme gibt, sind sie zur Stelle, um die anderen zu stärken. Ansonsten warten sie auf ihren Einsatz.

• Die »B-Zellen« produzieren besondere Eiweiße – die Antikörper. Diese sehen aus wie ein »Y« und haben zwei Fanghändchen, mit denen sie sich an Bakterien und Viren klammern und auch Gifte abfangen können. Wie ein Suchhund ist jeder Antikörper speziell ausgebildet, ganz bestimmte Fremdstoffe zu erkennen.

• Die »Killerzellen«: Hier ist der Name Programm, doch was diese schießwütigen Gesellen eigentlich umbringen, wird uns später beschäftigen.

Tolle Truppe, diese Immunpolizei … Da scheint unser Immunsystem ja gut aufgestellt zu sein für den Kampf gegen die endlose Anzahl von Viren, Bakterien und Pilzen, die uns alle krank machen können, oder?!

Quellen: PublicDomain/Kopp Verlag am 31.10.2025

About aikos2309

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert