
Es riecht nach Mandeln, Zimt und öffentlicher Ohnmacht. Zwischen Krippe und Glühwein hat sich der neue Katechismus der Sicherheit ausgebreitet: tonnenschwere Betonboller, drapiert wie Adventskränze aus Granit. In den Pressemitteilungen heißen sie „temporäre Maßnahmen“, in der Realität sind sie ein Beton gewordener Offenbarungseid: Der Staat kann, was er muss, nicht mehr leisten. Also zeigt er, was er kann: Symbolik.
Noch vor ein paar Jahren umstellte man die Märkte mit Zäunen gegen das „Virus der Unvernunft“ – Ungeimpfte galten als akute Gefahr. Heute schützt man dieselben Plätze mit großkalibrigem Beton gegen das, worüber man am liebsten nicht spricht: importierte Konfliktkulturen, entgleiste Einzeltäter, eskalierte Aggressionen.
Man tauscht Narrative, nicht Probleme. Es ist ein Rollentausch, der wirkt wie eine Satire, dabei ist er nur staatlich subventionierter Selbstbetrug: Gestern war der Bürger der Gefährder, heute ist er der zu schützende Kollateralschaden einer Politik, die ihre eigenen Folgen nicht beim Namen nennen will.
Parallel rutscht im Schatten der Lebkuchenherzen der Alltag ab: Schulen werden zu Seismographen der gesellschaftlichen Verrohung. Nicht in Leitartikeln, sondern auf Toiletten und Pausenhöfen zeigt sich, was die Ministerialbürokratie nicht buchstabieren möchte.
Zahlen aus NRW (LKA/Uni Köln) melden Anstiege, die jede Talkshow in Schockstarre versetzen müssten – täten sie das noch, wozu sie einmal da waren: fragen, zweifeln, einordnen. Stattdessen beschwichtigen Regierung und Leitmedien, erklären, relativieren, verschieben Schuldachsen.
So verdichtet sich in der Adventszeit das Paradox eines Landes, das seine Bürger mit Moralsprache erzieht, aber nur noch mit Beton schützt. Und die Frage, die man nicht mehr wegerziehen kann, bleibt: Ist das Unwissenheit – oder Absicht?
Der Betonstaat: Von der Schutzmacht zur Schutmimikry
Sicherheitspolitik wurde einmal an Ergebnissen gemessen: weniger Straftaten, mehr aufgeklärte Delikte, sichtbare Präsenz, klare Kante. Heute wird sie an Kulissenteilen gemessen. Poller sind die Windräder der Inneren Sicherheit: sichtbar, teuer, moralisch angenehm, real unzureichend. Sie zeigen Handlung, ohne Ursache zu behandeln. Wie Windräder, die Dunkelflauten nicht verhindern, verhindern Betonblöcke keinen Vorsatz. Sie erschweren, sie lenken um; sie eliminieren keine Motivation, keine Milieus, keine ideologischen Treibstoffe.
Die Politik liebt diese Mimikry, weil sie doppelt Dividende bringt:
- schnelle Bilder für die Nachrichtenlage;
- Verlagerung der Debatte vom Wer und Warum zum Wie viel und wo genau. Man diskutiert die Geometrie der Poller, nicht die Geografie der Problemzonen. Man feilt am „Sicherheitskonzept“ statt an der Sicherheitskultur.
Ursachenarbeit ist schmerzhaft, weil sie Tabus berührt: Grenzregime, Rückführungsquoten, Kriminalitätsbelastung nach Herkunftsgruppen, die Frage nach der Integrationsarchitektur, die Sanktions- und Vollstreckungsschwäche des Rechtsstaats. Also verschiebt man das Problem in die Infrastruktur. Der Bürger stolpert über Beton, nicht mehr über Begriffe wie „Fehlanreize“ oder „Paralleljustiz“.
Dabei ist die Poller-Ästhetik selbst ein Eingeständnis: Wir haben Einfallstore, die wir nicht zu schließen wagen; wir haben Täterkonstellationen, die wir nicht so nennen wollen; wir haben eine Sicherheitsindustrie, die gute Geschäfte macht, und eine politische Klasse, die gute Pressebilder braucht. Die perfekte Symbiose: Der Hersteller liefert, der Minister eröffnet, die Redaktion filmt, der Bürger beruhigt sich – bis zur nächsten Schlagzeile.
Zwischen Polizisten, die mittlerweile Weihnachtsmärkte als Wehrgänge betrachten müssen, und Ordnungsämtern, die Amtshilfe als Atemtechnik lernen, steht der Souverän und fragt sich: Wann ist Schutz wieder Schutz – und nicht Kulisse?
Die ehrliche Antwort wäre brutal einfach: Wenn man Ursachen benennt und Konsequenzen ohne Ausnahmen zieht. Doch wo Konsequenz beginnt, fühlt sich die politische Sprache beleidigt. Also polstern wir die Beleidigungen mit Beton.
Die Moderatorendemokratie: Moral-Sound statt Wirklichkeit
Leitmedien pflegen heute eine Tonlage, die wie Lavendel über Müllhalden gestreut wird: Es riecht gepflegt, bis der Wind dreht. Schlagzeilen wie jene des Focus zur explodierenden Gewalt an Schulen („besonders stark bei Migranten und Mädchen“) funktionieren nach dem Dreischritt: Fakt – Fön – Filter.
Man nennt harte Zahlen, föhnt sie mit empathischen Erklärstücken trocken und filtert die Schlussfolgerungen, die „falsche Leser“ freuen könnten. Der Leser soll wissen, dass es schlimm ist, aber nicht warum in den Parametern, die politisch wehtun.
Die Talkshow-Ökonomie tut ihr Übriges: Fünf Gäste, sieben Narrative, null Verbindlichkeit. Am Ende steht eine moralische Gesamtrechnung, in der jeder ein bisschen Recht hat – außer der Realität. Die sagt: Wenn bestimmte Milieus in bestimmten Sozialräumen mit bestimmten Normen kollidieren, kracht es.
Nicht, weil Gene böse wären, sondern weil Verhalten Konsequenz von Rahmenbedingungen ist. Wer Rahmen relativiert, verschiebt Verantwortung an das Klima, an den Russen oder Corona.
Corona ist in dieser Grammatik die semantische Feuerwehr: kein Brand, den sie nicht löschen soll. Steigende Jugendgewalt? Corona. Psychische Auffälligkeiten? Corona. Elternhaus? Corona. Integration? Corona. Wenn es nicht Corona ist, ist es „soziale Medien“. Die beiden sind die Geschwister, mit denen man jeden Elefanten im Raum als Mücke etikettiert.
Der Journalismus, der einmal Macht kontrollieren sollte, kontrolliert heute Worte. Er exmatrikuliert Begriffe: „Ausländerkriminalität“ wird zu „gruppenbezogener Delinquenz in transkulturellen Kontexten“, „Clan“ wird zu „Großfamilie“, „No-Go-Zone“ wird zu „herausforderndem Sozialraum“. Das ist keine Sensibilität, das ist semantische Sterbehilfe an der Wirklichkeit.
NRW als Brennglas: Schulgewalt, Dunkelfeld, Hellfeld
Die Untersuchung von LKA NRW und Universität Köln (Vergleich 2013–2024; Schulen in Gelsenkirchen, Marl, Herten; ≈ 3.800 Befragte in Klassen 7 und 9; Abgleich Hellfeld/Dunkelfeld) taugt als Brennglas, weil sie nicht an Anekdoten klebt, sondern an Daten. Diese Daten erzählen eine Geschichte, die jeder Rektor unterschreiben könnte: Die Gewaltintensität steigt, die Hemmschwelle sinkt, die Konfliktkompetenz bricht in relevanten Segmenten weg.
Besonders brisant: die Entwicklung unter im Ausland geborenen Schülern. Wenn Zuwächse im hohen dreistelligen Bereich gemeldet werden, muss man – wissenschaftlich redlich – zunächst methodisch prüfen (Stichprobe, Baseline-Kleinheit, definitorische Änderungen). Aber selbst bei konservativer Lesart bleibt der Befund: Die Dynamik ist disproportional. Während bei deutschen 11- bis 13-Jährigen keine vergleichbare Eskalation sichtbar wird, verzeichnet die im Ausland geborene Kohorte massive Zuwächse. Das ist kein rassistisches Faktum, sondern ein integrationspolitisches.
Hinzu tritt ein zweiter Schock: Mädchengewalt nimmt klar zu. Unter 14-jährige tatverdächtige Mädchen +150 %, Jungen +104 %. Wer Schulen kennt, weiß: Mädchen sind nicht „braver“ geworden, sie sind in denselben Kommunikationsruinen angekommen wie Jungen – nur später.
Wo männliche Aggression traditionell physisch poltert, holt weibliche Aggression in „neuen Normalitäten“ auf: Statuskämpfe, Respektlogiken, Cliquenökonomie, Social-Media-Triggerspiralen. Wenn Autorität als Willkür gilt und Regeln als Diskriminierung, wird Aggression zur Muttersprache der Anerkennung.
Dazu passt: Übergriffe auf Lehrkräfte steigen deutlich – +53 % bei Neuntklässler-Jungen, +90 % bei Mädchen. Das korreliert mit dem Befund, dass Vertrauen in Lehrerintervention dramatisch sinkt (68 % → 39 %). Wenn die Instanz, die Konflikte schlichten soll, nicht mehr als schlagkräftig wahrgenommen wird, verlagern Schüler ihre Konfliktbearbeitung ins „Selbsthilfesystem“: Drohen, Schubsen, Filmen, Posten.
Psychische Auffälligkeiten klettern steil, vor allem bei Mädchen (Angst/Depression: Klasse 7 ~33 %, Klasse 9 ~50 %). Das ist ernst – und doch wird es regelmäßig als Generalentschuldigung missbraucht. Denn psychische Last erklärt nicht, warum gerade bestimmte Verhaltensnormen in bestimmten Gruppen die Eskalationskurve treiben.
Hier kollidieren Sozialisationen: patriarchal geprägte Ehrkulturen, autoritäre Erziehungsstile, Konflikterwartungen aus Herkunftsräumen – und ein westlicher Schulbetrieb, der auf Dialog, Empathie, Regelklarheit setzt, diese aber immer seltener durchsetzt.
Das ist kein „Kulturen-Bashing“, sondern die nüchterne Realität der Normkonkurrenz. Integration ist nicht das gleichberechtigte Nebeneinander beliebiger Regeln, sondern die Unterordnung unter eine Rechts- und Werteordnung, die für alle gilt. Wer das verschweigt, verwechselt Respekt mit Rückzug. Ergebnis: Beton am Weihnachtsmarkt, Resignation im Lehrerzimmer.
Politikbetrieb: Vom Maßnahmen-Management zur Verantwortungs-Vermeidung
Innenministerielle Statements folgen einem vertrauten Ritual: „besorgniserregend“, „früh ansetzen“, „Prävention stärken“. Übersetzt: Wir sehen die Flammen, wir organisieren Fortbildungen zum Thema Feuerwehr. Natürlich braucht es Prävention, Sozialarbeit, Schulpsychologie. Aber Prävention ohne Sanktion ist wie Tempolimit ohne Polizei. Es beruhigt die Guten und ignoriert die Schlechten.
Die Verantwortungs-Architektur knickt an vier Punkten:
- Grenz- und Asylregime – Ankunft ohne belastbare Identitätsprüfung, lähmende Verfahren, niedrige Rückführungsquoten, fehlende Sanktionsschärfe bei Identitätstäuschung.
- Jugendstrafrecht – pädagogisch intendiert, praktisch häufig folgenarm bei seriellem Fehlverhalten; zu wenig schnelle, sichtbare Konsequenzen, die Normsignale senden.
- Schulrecht – Vollzugsdefizit: Lehrkräfte mit Pflichten, ohne wirksame Werkzeuge; Schulverwaltungen, die Einzelfalljuristerei betreiben, statt Hausordnungen mit Zähnen zu garantieren.
- Kommunale Überforderung – verdichtete Problemlagen in wenigen Stadtteilen; Förderprogramme zersplittern, Evaluationskultur schwach, Erfolgsdefinition politisch bequemer als messbar.
Die Medien flankieren diesen Drift, indem sie die Ebenen verwechseln: Sie behandeln Politik als pädagogische Einrichtung („Wir müssen reden“) und Schulen als politische Pilotprojekte („Wir müssen aushandeln“). Ergebnis: eine Moderatorendemokratie, in der die Kunst des Gesprächs die Pflicht zur Entscheidung ersetzt.
Und weil Entscheidungen weh tun, entpolitisiert man die Politik ins Projektmanagement. Es gibt „Taskforces“, „Runde Tische“, „Roadmaps“. Was fehlt, sind klare Grenzsignale: Das gilt. Das passiert, wenn es nicht gilt. Für alle. Wer das fordert, gilt als hart; wer es verweigert, gilt als human. In Wahrheit ist es umgekehrt: Klarheit schützt die Schwächsten. Unklarheit schützt die Lautesten.
Sprache als Fluchtfahrzeug: Eufemismen, Ersatzhandlungen, Empathie-Inflation
Es beginnt mit kleinen Wortverschiebungen und endet in großen Wirkungsdefiziten. „Gewalt“ wird zur „Konfliktspirale“, „Täter“ zum „Herausgeforderten“, „Sanktion“ zur „pädagogischen Konsequenz“. Das klingt netter – und wirkt fatal. Kinder und Jugendliche lesen Autorität nicht in Adjektiven, sondern in Erfahrungen. Wenn die Erfahrung lautet: „Passiert eh nichts“, dann ist die Grammatik der Schule egal; dann spricht die Grammatik der Straße.
Euphemismen sind nicht harmlos. Sie sind Ersatzhandlungen. Sie ersetzen Durchsetzung durch Deutung, Verantwortung durch Verständnis, Regeln durch Gefühle. In Elternbriefen steht dann, es sei zu „zwischenmenschlichen Irritationen“ gekommen, wo es eigentlich heißt: Schläge. Medien übernehmen diese Zahmheit, weil sie Anschlussfähigkeit mit Anerkennung verwechseln.
Die Empathie-Inflation fördert Statusspiele: Wer am lautesten Opfer sein kann, gewinnt. Täter-Narrative versuchen, auf dem Opfermarkt Anteile zu erobern („System“, „Diskriminierung“, „Trigger“). Aber Gerechtigkeit ist keine Druckerpresse. Je mehr Opfer-Claims gedruckt werden, desto weniger Kaufkraft hat der Begriff – vor allem für die echten Opfer: Mitschüler, Lehrkräfte, Passanten.
Weihnachtsmarkt → Schulhof: Das Labor der Zukunft
Was heute auf Weihnachtsmärkten mit Beton beantwortet wird, taucht morgen im Kleinen auf dem Schulhof auf: die Banalität der Eskalation. Ein schiefer Blick, ein falsches Wort, ein Handyvideo – und aus Nichts wird etwas, aus etwas wird ein Vorfall, aus einem Vorfall eine Gruppe, aus der Gruppe ein Mob. Wer hier glaubt, es handle sich um isolierte Ereignisse, hat das Ökosystem verkannt.
Die Schule ist ein Minimodell des Gemeinwesens: Wenn dort die Legitimität der Regelinstanz sinkt, sinkt sie überall. Wenn dort die Konfliktbearbeitung in die Selbstjustiz rutscht, tut sie es auch auf Straßenfesten, in Schwimmbädern, im Nahverkehr. Die Betondekoration der Innenstädte ist das späteste Symptom einer frühen Unterlassung: Wir haben verlernt, Autorität als Dienstleistung zu verstehen – und sie als Diskriminierung geframt, wenn sie nicht jedem gefällt.
Die Frage „Unfähigkeit oder Absicht?“ bekommt hier Zähne. Unfähigkeit wäre entschuldbar; Absicht wäre unerträglich. Die Wahrheit liegt perfide dazwischen: Absichtsvolle Unfähigkeit. Man kultiviert die eigene Hilflosigkeit, um nicht entscheiden zu müssen. Denn Entscheidungen polarisieren. Und Polarisierung gefährdet Wiederwahlquoten. So wird Realpolitik zu Repräsentationspolitik: Zeige Anteilnahme, markiere Haltung, meide Kosten. Beton ist billig – im Vergleich zu Mut.
Was tun, wenn man wirklich wollte?
Der Unterschied zwischen populistischer Pose und liberalem Rechtsstaat lässt sich in fünf nüchternen Linien ziehen – ohne Ideologie, mit Wirkung:
- Konsequente Identitätsfeststellung & Rückführung
Schnellverfahren, Beweislastumkehr bei Identitätstäuschung, EU-weit verknüpfte Register, klare Priorisierung: Wer Gewalt begeht, verliert Bleibeperspektive. Das ist nicht „rechts“, das ist rechtsstaatlich – Schutz der Allgemeinheit vor Wiederholung, Durchsetzung des Rechts.
- Jugendstrafrecht mit Zähnen
Erziehung durch spürbare Konsequenz: zeitnahe, verbindliche Auflagen (soziale Dienste, Täter-Opfer-Ausgleich, verpflichtende Trainings), flankiert von digitalen Compliance-Checks (Erscheinen, Fristen, Nachweise). Wiederholungsfälle: zügige Eskalation der Sanktionen.
- Schulrecht als Schutzrecht
Klare Hausordnungen mit Vollstreckungsregeln: temporäre Platzverweise, verpflichtende Konflikttrainings, Schulsozialarbeit als Durchsetzungsinstanz, nicht nur Kaffeeküche. Schutz der Lehrkräfte als Amtsträger: Angriff = Straftat mit beschleunigtem Verfahren.
- Milieupolitik statt Phrasen
Brennpunktfonds, gebunden an Ergebnisse: Absenken definierter Deliktgruppen um X % → Mittel frei; Zielverfehlung → Mittel blockiert, Führungskräftewechsel. Bonus-Malus-Prinzip auch in Ministerien: Papier ohne Wirkung = Karriere ohne Stufe.
- Medienpflicht zur Vollständigkeit
Keine vorgeschriebene Meinung, aber vorgeschriebene Vollständigkeit: Wer Delikte berichtet, berichtet auch Täterkontexte, sofern rechtlich zulässig. Wer systematisch Kontext unterschlägt, korrigiert. Pressefreiheit ist auch Freiheit zur Unbequemheit.
Das ist nicht die „harte Hand“, die Populisten fordern. Es ist die klare Hand, die der liberale Rechtsstaat braucht, um nicht die Nerven zu verlieren. Man muss keine Menschen verachten, um Normen zu verteidigen. Man muss nur die Verwechslung beenden, Empathie sei Ersatz für Verantwortung.
Abschluss & Moral – Deutschland, lerne wieder Ja zu sagen
Wir haben uns an „Vielleicht“ gewöhnt: Vielleicht sind es die sozialen Medien, vielleicht Corona, vielleicht toxische Männlichkeit, vielleicht die Sterne. „Vielleicht“ ist die höflichste Art, Nein zu vermeiden. Ein Rechtsstaat, der sein Nein verlernt, verlernt sein Ja:
- Ja zum Schutz der Schwachen,
- Ja zur Autorität des Lehrers,
- Ja zu Grenzen,
- Ja zu Konsequenzen – für alle.
Betonpoller sind das stumme Mahnmal dieser Verwechslung. Sie sagen: Wir schützen euch, aber nicht vor Ursachen. Wir lieben euch, aber nur als Zielgruppe. Wir hören euch, aber nur, wenn ihr nicht stört. So verwandelt sich Bürgernähe in Bürgerpflege; aus Souveränen werden Schutzbedürftige, aus Verantwortlichen werden Verwaltete.
Moral ohne Mut ist Dekoration. Medien ohne Rückgrat sind PR. Politik ohne Entscheidung ist Eventmanagement. Wenn wir wollen, dass Weihnachtsmärkte wieder Lichter statt Bollwerke brauchen und Schulhöfe wieder Pausen statt Polizeiberichte kennen, dann braucht es kein neues Gefühl – sondern alte Tugenden: Wahrheit vor Worte, Regel vor Ritual, Schutz vor Symbolik.
Die gute Nachricht: Alles Nötige steht bereits im Gesetz. Die schlechte: Man muss es anwenden. Und das ist, im Deutschland der gut eingerichteten Ausnahmen, der radikalste Akt.
Liebe Leserschaft,
ich habe diesen Text nicht geschrieben, um zu gefallen, sondern um zu erinnern: Sicherheit ist kein Stimmungsbild, sie ist eine staatliche Bringschuld. Wer Kinder, Lehrer, Passanten, Marktbesucher mit Beton beruhigt, aber Ursachen beschönigt, hat den Auftrag missverstanden. Wir können ehrlich sein, ohne zu hassen. Wir können konsequent sein, ohne zu verrohen. Aber wir müssen es wollen – und zwar dort, wo es weh tut: in Ministerien, Redaktionen, Schulbehörden.
Wenn wir wieder lernen, dass ein klares Nein die Voraussetzung für jedes glaubwürdige Ja ist, werden Weihnachtsmärkte wieder nach Zimt riechen – und nicht nach kaltem Beton. Fangen wir an.
Heute!!!
Bitte werden oder bleiben Sie gesund, denn das ist das höchste Gut das wir pflegen sollten!!!
Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen
In eigener Sache:
Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht!“ der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!
Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?
Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.
Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!
Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen“
SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT
Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen.
Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden.
Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen.
Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen.
Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert.
Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.
Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!
Die Wut des kleinen Mannes
„Die Wut des kleinen Mannes“ ist kein politisches Sachbuch im klassischen Sinne – es ist ein scharf geschliffenes Skalpell, das tief in das verkrustete Fleisch der politischen Landschaft schneidet. Alfred-Walter von Staufen seziert mit präziser Sprache, bissigem Humor und sarkastischem Biss eine Gesellschaft, die an der eigenen Verlogenheit erstickt. Dieses Werk ist weder für Zartbesaitete noch für die, die noch an die PR-Sätze aus Regierungserklärungen glauben. Es ist für jene, die die Nase voll haben – vom Dauerlächeln der Politiker, vom kalkulierten Empörungstheater der Medien und vom endlosen Theaterstück „Demokratie im 21. Jahrhundert“, das längst nur noch eine Illusion ist.
Von Staufen gibt dem „kleinen Mann“ eine Stimme – nicht die polierte, salonfähige Version, sondern die rohe, unzensierte und wütende. Er schreibt über die Menschen, die morgens um fünf den Bäcker aufschließen, die Pakete schleppen, die Schichten schieben, und die trotzdem am Ende des Monats nach Abzug aller Abgaben nicht wissen, wie sie den Kühlschrank füllen sollen. Währenddessen verteilen sich auf der Regierungsbank wohltemperierte Phrasen wie „Solidarität“, „Transformation“ und „Zeitenwende“, und jeder weiß: Das meiste davon ist nur Staffage.
Das Buch ist in der Tradition der großen Satiriker geschrieben. Von Staufen nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er über die Widersprüche der Gegenwart spricht: Klimapolitik, die mehr kostet als sie nützt, Digitalisierungsversprechen im Funkloch, moralische Doppelmoral bei Waffenexporten und eine Medienwelt, die lieber Haltung inszeniert als Hintergründe zu beleuchten.
Er widmet ganze Passagen den absurden Details des politischen Alltags: dem endlosen Aufblähen von Behörden, der bequemen Selbstbedienungsmentalität im Parlament, den Fördermillionen für Projekte, die niemand braucht – und dem gnadenlosen Wegsehen, wenn es um die wirklich drängenden Probleme der Bürger geht.
Ein zentrales Motiv: Der „kleine Mann“ hat keine Lobby. Er ist das stille Fundament, auf dem das System steht, und genau deshalb wird er von oben gern als dumm, gefährlich oder irrelevant abgetan, sobald er aufbegehrt. Von Staufen zeigt, wie sich diese systematische Entfremdung zwischen Regierenden und Regierten nicht zufällig entwickelt hat, sondern das logische Ergebnis jahrzehntelanger politischer Selbstoptimierung ist – zugunsten der Mächtigen, zulasten der Mehrheit.
Sprachlich bewegt sich das Buch zwischen bissiger Polemik und präziser Analyse. Die Wortwahl ist bewusst provokativ, um jene Trägheit zu durchbrechen, mit der viele Bürger auf politische Missstände reagieren. Es ist ein Weckruf, der nicht nett sein will, sondern weh tun soll. Denn wie von Staufen schreibt: „Die Wahrheit muss nicht gefallen. Sie muss treffen.“
Warum dieses Buch? Kein Verlag wollte dieses Werk veröffentlichen. Nicht, weil es schlecht geschrieben wäre – im Gegenteil. Sondern weil es nicht in die politische Agenda und den Kuschelkurs der Branche passt. Zu unbequem, zu ehrlich, zu klar. Deshalb fand es in Sören Fahr einen mutigen Verleger, der den Inhalt nicht zensiert, sondern ihm Raum gibt.
Inhaltlich deckt das Buch Themen ab, die sonst oft unter den Tisch fallen:
- Die wachsende Kluft zwischen Bürgern und Politikern
- Die Rolle der Medien als Erziehungsanstalt statt Informationsquelle
- Die Aushöhlung des Rechtsstaats durch Ideologie und Interessenpolitik
- Die versteckten Kosten „großer Visionen“ – von Klimarettung bis Migration
- Die Psychologie der Ohnmacht und warum sie gewollt ist
Zielgruppe: Alle, die sich nicht länger mit politischem Theater zufriedengeben wollen. Menschen, die kritisch denken, sich nicht von Schlagzeilen abspeisen lassen und bereit sind, den unbequemen Fragen nachzugehen.
Am Ende bleibt ein Buch, das mehr ist als nur ein Leseerlebnis. Es ist ein Aufruf, den inneren Bequemlichkeitsfilter abzuschalten und sich nicht weiter mit der Rolle des Statisten im eigenen Land zufriedenzugeben.
BLUTGELD: Die seelenlosen Profiteure des Todes
Wer am großen Sterben des Zweiten Weltkrieg verdiente
Ein Buch, das Geschichte nicht erklärt – sondern entlarvt!
Während Europa in Schutt und Asche lag, flossen Bilanzen weiter, wurden Gewinne verbucht, Vermögen gesichert. Dieses Buch zeigt in erschütternder Klarheit, wer am Leid von Millionen verdiente – und wie viele dieser Netzwerke, Konzerne und Familien bis heute Macht ausüben.
Der Autor Alfred-Walter von Staufen geht in seinem Werk weit über klassische Geschichtsschreibung hinaus. Er zeigt auf, wie Banken, Versicherungen, Industriekonzerne und internationale Finanzeliten im Zweiten Weltkrieg Profit machten – und wie diese Strukturen nach 1945 nahezu ungebrochen weiterexistierten.
„BLUTGELD“ ist eine investigative Reise durch Archive, Schattenbanken und Konzernzentralen, eine Chronik von Zwangsarbeit, Gold, Öl und Macht – aber auch eine bittere Bestandsaufnahme unserer Gegenwart: Denn dieselben Prinzipien, die einst Panzer und Giftgas finanzierten, steuern heute Energie-, Pharma- und Rüstungspolitik weltweit.
Inhaltlich fundiert – erzählerisch eindringlich
Das Buch dokumentiert auf 544 Seiten nicht nur Zahlen und Fakten, sondern beleuchtet auch das moralische Versagen ganzer Gesellschaftsschichten. Es zeigt, wie sich Manager, Minister, Wissenschaftler und Banker als „unpolitische Technokraten“ inszenierten – während sie aktiv an den Raubzügen des NS-Regimes beteiligt waren.
Von IG Farben über Krupp, Siemens, Bayer, BMW, Allianz, Volkswagen und Deutsche Bank bis hin zu internationalen Akteuren wie Rockefeller, Ford, IBM oder Credit Suisse wird das Netzwerk der Komplizenschaft offengelegt.
Die Belege stammen aus jahrzehntelangen Recherchen, Archiven und historischen Gutachten, darunter:
- Bergier-Kommission (Schweiz)
- Washington Agreement 1946
- US Commission on Holocaust Assets
- Norbert Frei, Peter Hayes, Edwin Black, Götz Aly, u.v.m.
Nach dem Krieg war vor dem Profit
Die Entnazifizierung war nur ein Etikett – während alte Eliten bald wieder Schlüsselpositionen besetzten. Flick, Quandt, Krupp, Oetker und viele andere bauten ihre Imperien erneut auf – mit westlicher Hilfe, politischer Rückendeckung und moralischer Amnesie.
Der Autor legt offen, wie transatlantische Netzwerke wie die Atlantikbrücke und die Bilderberg-Konferenzen als neue Foren westlicher Wirtschaftsmacht dienten, um Kapitalinteressen über ethische Fragen zu stellen.
Dabei zieht er eine Linie bis in die Gegenwart:
- Wie viele heutige Konzerne beruhen auf diesen Fundamenten?
- Wie tief reichen alte Denkweisen in Politik, Forschung und Lobbyismus?
- Und was bedeutet Verantwortung in einer Welt, in der Profit über Moral steht?
Ein Buch, das weh tut – und das muss es auch
„BLUTGELD“ ist kein leichtes Buch. Es ist unbequem, aufwühlend, akribisch.
Es konfrontiert den Leser mit der Frage, ob sich Geschichte wirklich wiederholt – oder ob sie einfach nie aufgehört hat.
Staufen schreibt klar, präzise und mit dokumentarischer Wucht.
Er stellt keine Thesen auf, er zeigt Belege.
Er rechnet ab – mit der Gier, mit der Heuchelei und mit der kollektiven Bequemlichkeit, die Verbrechen zu Versehen umdeutet.
Kapitel-Schwerpunkte unter anderem:
- Die Banken des Bösen – Raubgold, Devisen, Neutralität
- Die IG Farben – Chemie für den Krieg
- Krupp, Flick & Quandt – Industrie für den Sieg
- Allianz & Deutsche Bank – Versicherung fürs Verbrechen
- Die Schweiz & die SNB – neutrale Geschäfte mit Blutgeld
- Die USA & ihre Konzerne – Geschäft statt Moral
- Nach 1945 – Entnazifizierung oder Fortsetzung?
- Die Rückkehr der Netzwerke – Bilderberg, CIA, Atlantikbrücke
- Moralische Verantwortung – Ein unbequemer Befund
- Nie wieder – oder nie aufgehört?
Ein Werk von gesellschaftlicher Relevanz
Dieses Buch ist kein Geschichtsbuch, es ist ein Spiegel.
Ein Spiegel, in dem sich Macht, Gier und das Schweigen der Nachwelt brechen.
Alfred-Walter von Staufen schafft mit „BLUTGELD“ ein Werk, das gleichermaßen Mahnung, Dokumentation und Appell ist – an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Denn solange Krieg profitabel bleibt, wird Frieden ein Geschäftsmodell bleiben.
Über den Autor:
Alfred-Walter von Staufen, Jahrgang 1969, ist Publizist und Essayist.
Er forscht seit Jahrzehnten über Machtstrukturen, politische Netzwerke und wirtschaftliche Einflussmechanismen. Seine Arbeiten bewegen sich zwischen Geschichtsanalyse und Zeitkritik – immer mit einem Ziel: Aufklärung, nicht Entschuldigung!
Quellen: PublicDomain/freunde-der-erkenntnis.net am 20.12.2025



