
Der Dezember kommt wie sanfter Schneefall – zart, heilig, uralt.
Nach den Umbrüchen, Finsternissen, Offenbarungen und der Seelenwandlung des Jahres 2025 treibt uns dieser letzte Monat des Jahres nicht voran. Er führt uns nach innen.
Das Universum flüstert:
Ruhe dich jetzt aus. Integriere. Bereite dich vor. Das Licht kehrt zurück.
Dieser Monat steht im Zeichen von Vollendung, Besinnung und stiller Wiedergeburt.
Die Phoenix-Energie bis in den Dezember mitnehmen
Der Phönix aus der Asche ist im November nicht nur auferstanden – er hat Spuren hinterlassen.
Viele von uns haben Identitäten, Verhaltensmuster, Bewältigungsstrategien und Rollen abgelegt, die nicht mehr passten. Manche sind durchs Feuer gegangen; andere haben zugelassen, dass alte Versionen ihrer selbst sanft zerbröckeln. Aber wir alle sind verändert daraus hervorgegangen.
Im Dezember legt sich die Asche.
Hier erblühen die neuen Flügel.
Hier lernen wir, als die Version von uns selbst zu leben , die aus uns hervorgegangen ist.
Du fühlst dich vielleicht zart. Sanfter. Klarer. Auf heilsame Weise leerer.
In diesem Monat geht es nicht um Wiederauferstehung – das ist bereits geschehen.
Im Dezember geht es darum, die Seele, die du geworden bist, zu integrieren.
4. Dezember – Vollmond im Sternzeichen Zwillinge (Kalter Mond / Letzter Supermond)
Der Dezembervollmond, traditionell auch als Kalter Mond bekannt, geht in den längsten und stillsten Nächten des Jahres auf. Er steht für Besinnung, Intuition und die Schärfung der inneren Wahrnehmung.
Dieses Jahr handelt es sich außerdem um den dritten und letzten Supermond der Herbstserie – der Intuition, Energie und emotionale Sensibilität verstärkt.(Das Chakra-System, entmystifiziert Sieben Fragen, die Ihr Körper immer wieder stellt)
Im Zwillinge-Zeichen aktiviert sich der Kalte Mond:
- Klarheit
- Wahrheit sagen
- längst überfällige Gespräche
- mentale Befreiung
- Die Geschichten, die wir uns erzählen
- die Veränderung unserer inneren Erzählung
Es kann Folgendes auslösen:
- rasende Gedanken
- seltsame Träume
- nächtliches Erwachen
- ein Gefühl, energetisch „aufgeladen“ zu sein.
Dieser Mond ist nicht kalt im Geiste – nur der Jahreszeit nach.
Sein Licht ist klar und aufschlussreich.
Er zeigt dir die Wahrheit, die du brauchst, um mit Integrität und Zuversicht ins Jahr 2026 zu gehen.
12. Dezember – Das 12/12-Portal
Integration • Vollendung • Meisterschaft
Das 12/12-Portal stellt die letzte spirituelle Schwelle des Jahres dar.
Wo der 11.11. höhere Zeitebenen eröffnete, verankert der 12.12. sie in Form .
Dieses Portal passt perfekt zu:
- Schütze-Saison
- Die Lichtung nach dem Vollmond
- Merkurs Vorwärtsbewegung (aber noch im Schatten)
- die zunehmende Anziehungskraft auf die Sonnenwende
Energetisch gesehen bringt der 12.12:
- karmische Vollendung
- emotionalen Abschluss
- Höhere Weisheit
- Verankerung spiritueller Weiterentwicklungen
- Klarheit für das kommende Jahr
Dieses Portal erzeugt kein Chaos –
es besiegelt deine Evolution.
Der Dezember ist kein Monat, in dem alles „grünes Licht“ scheint – er ist vielmehr ein Monat der tiefgreifenden inneren Neuausrichtung aufgrund der starken retrograden Bewegung.
Merkur
- Rückläufigkeit endete am 29. November
- Dezember = Schatten nach der Rückläufigkeit (Integration, Klarheit, Neuausrichtung)
Pluto — DIREKT im Wassermann
Der Wandel beschleunigt sich nun im Kollektiv und innerhalb von Systemen.
Chiron – rückläufig im Widder bis zum 2. Januar 2026
Tiefgreifende Identitätsheilung, Wurzelverletzungen, Arbeit mit dem inneren Kind.
Jupiter – rückläufig im Krebs
Familienthemen, emotionale Zyklen, häusliche Wahrheiten, Ahnenforschung.
Saturn — DIREKT IN DEN FISCHEN (nach dem 27. November)
Neue Strukturen beginnen sich nach einer langen Phase der Auflösung alter Strukturen zu stabilisieren.
Uranus – rückläufig im Stier
Bedeutende Fortschritte in den Bereichen Geld, Sicherheit, Stabilität… aber erst nach Überprüfung.
Neptun – rückläufig bis 10. Dezember → danach direktläufig
Die spirituelle Klarheit verstärkt sich Mitte des Monats.
Warum das wichtig ist
Der Dezember soll nicht schnell, produktiv oder linear sein.
Er ist für Folgendes gedacht:
- Reflexion
- Ruhe
- Überdenken
- Umschreiben
- Tiefe Heilung
- Entscheidungsfindung auf Seelenebene
Es ist ein Monat, in dem der Kosmos innere Arbeit fördert, nicht äußeren Druck
Schütze-Saison (bis 21. Dezember)
Schütze bringt:
- Optimismus
- Expansion
- Wahrheit
- Zukunftsvision
- Spirituelles Wachstum
- Inspiration
Es wärmt das Herz und vertreibt den Nebel.
Es erinnert uns daran, dass auch nach den dunkelsten Zeiten der Sinn bleibt
20. Dezember – Neumond im Schützen
Neumond • Sonnenwende • Feueraktivierung
Diese seltene Konstellation eines Schütze-Neumonds zur gleichen Zeit wie die Wintersonnenwende erzeugt einen dreifachen Zündpunkt:
- Neumond = Neubeginn
- Schütze = Feuer, Hoffnung, Expansion
- Sonnenwende = Rückkehr des Lichts
Dies ist ein Moment der:
- Erneuerung
- Absicht
- Spirituelle Zündung
- Vision
- Hoffnung zurückgewinnen
Dein Jahr 2026 beginnt hier , im dunklen Schoß der Sonnenwende, geleitet vom Feuer des Schützen.
21. Dezember – Wintersonnenwende (Yule)
Die längste Nacht. Die Geburt der Sonne.
Dies ist einer der ältesten und magischsten Wendepunkte des Jahres.
Meine Wintersonnenwende-Geschichte
Als ich klein war, hatten meine Mutter und ich unser eigenes Wintersonnenwendritual.
Wir fädelten Popcorn, Preiselbeeren, sogar Karottenscheiben – was wir gerade da hatten – auf und legten es in einen Korb. Dann gingen wir leise in den Wald und suchten uns einen Baum aus. Wir schmückten ihn mit unseren selbstgebastelten Girlanden und stellten eine Schale mit Samen und Nüssen an seinen Fuß. Meine Mutter sprach einen Segen für die Tiere, damit sie gesund blieben und den Frühling erlebten.
Ein oder zwei Tage später holten wir das Gericht und die restlichen Schnüre ab und brachten Kiefernzweige und Hagebutten mit, falls noch welche an den Stielen hingen. Zuhause ließ sie Orangen, Zimt, Nelken und Kiefernzweige auf dem Herd köcheln, bis das Haus diesen unverwechselbaren Duft der Wintersonnenwende verströmte – warm, uralt, behaglich. Kerzen und Petroleumlampen erhellten das Haus zu Ehren der längsten Nacht.
Als Erwachsene denke ich mit tiefer Zärtlichkeit an diese Zeit zurück.
Ich bin zu diesen Traditionen zurückgekehrt, nicht nur um sie zu ehren, sondern auch um die Natur, die Tiere und den Kreislauf des Lebens selbst zu ehren. Diese Rituale aus meiner Kindheit lehrten mich Ehrfurcht vor der Natur und das Verständnis, dass selbst Kinder der Natur helfen können.
Und jedes Jahr zur Wintersonnenwende spüre ich diese heilende Wirkung wieder – den Frieden, die Einfachheit, die Magie, das Licht durch die Dunkelheit zu tragen.
Ins neue Jahr gehen
Mit Blick auf das Jahr 2026 könnten Sie Folgendes empfinden:
- Klarheit
- Erleichterung
- Bereitschaft
- Aufregung
- neuer Zweck
- emotionale Stabilität
- der Wunsch nach einem einfacheren, sinnvolleren Leben
Der Dezember fordert dich nicht auf, vorwärts zu eilen –
er bereitet dich vor
Hier sind meine abschließenden Gedanken.
Der Dezember 2025 ist eine heilige Brücke.
Das sanfte Leuchten nach dem Phönixfeuer.
Ein Monat der Integration, der Selbstreflexion und der Rückkehr des Lichts.
Der Kalte Mond bringt Klarheit.
Das Portal vom 12.12. schließt sich.
Die rückläufigen Planeten fördern die innere Heilung.
Der Neumond im Schützen entfacht Hoffnung.
Die Wintersonnenwende erneuert die Seele.
Die Feiertage verbinden uns wieder mit der Liebe.
Das neue Jahr ruft uns dazu auf, zu werden.
Dies ist kein Ende – es ist ein Anfang.
Quellen: PublicDomain/medium.com am 03.12.2025













